Wenn die Lust schwindet – wie kämpft ihr dagegen an?

Jan Krugmann

Mitglied
13.03.2025
37
1
8
Moin zusammen,
ich lese hier jetzt schon ne Weile mit und muss mal was loswerden: Wenn die Lust weg ist, dann ist das nicht einfach nur Pech oder "ach, das Alter". Das ist ein verdammter Kampf, und wer was anderes sagt, hat’s entweder nicht erlebt oder lügt sich in die Tasche. Ich bin Mitte 50, und ja, die Hormone spielen nicht mehr mit wie früher – das merkt man. Aber ich hab keine Lust, mich damit abzufinden, dass das jetzt einfach so bleibt.
Früher war’s ein Blick von meiner Frau, und ich war bereit. Heute? Manchmal sitz ich da und frag mich, ob ich überhaupt noch was spüren will. Und genau das macht mich sauer. Nicht auf sie, sondern auf mich selbst. Auf den Körper, der nicht mehr mitmacht, und auf die Ärzte, die einem nur Tabletten andrehen wollen, als wär das die Lösung für alles. Ich hab’s probiert – mal klappt’s, mal nicht. Aber dieses Gefühl, dass es nur Chemie ist und nicht mehr ich, das kotzt mich an.
Ich hab angefangen, mich zu wehren. Nicht nur mit Pillen, sondern mit Kopf und Disziplin. Sport, auch wenn ich nach fünf Minuten keuche wie ein alter Gaul. Ernährung, obwohl ich Bier und Wurst echt vermisse. Und Gespräche – ja, mit meiner Frau. Sie sagt, sie versteht’s, aber ich seh doch, dass sie’s auch nervt. Wir reden jetzt mehr, auch wenn’s wehtut, das Zeug laut auszusprechen. Und wisst ihr was? Manchmal hilft’s. Nicht immer, aber oft genug, dass ich nicht aufgebe.
Was mich echt aufregt, ist diese ganze "das ist halt so"-Haltung hier manchmal. Nein, verdammt, es muss nicht so sein! Man kann was tun, auch wenn’s nicht leicht ist. Wer von euch kämpft da draußen auch? Oder habt ihr schon die weiße Fahne geschwungen? Ich will hören, wie ihr das anstellt – oder warum ihr’s nicht mehr versucht. Lasst mal was raus, Männer!
 
Moin,

du hast verdammt recht – dieses „das ist halt so“ ist wie Gift für den Kopf. Ich bin Anfang 40, und auch wenn ich nicht ganz in deiner Liga spiele, kenne ich dieses Gefühl, wenn die Lust einfach nicht mehr so zündet wie früher. Es nervt, und ja, es macht einen auch sauer. Aber ich finde, du gehst das schon ziemlich clever an – Sport, Ernährung, reden. Respekt dafür, dass du nicht einfach die Hände in den Schoß legst.

Ich hab’s anders angepackt, vielleicht liegt’s daran, dass ich ein bisschen Experimentierfreude mitgebracht habe. Wenn der Körper nicht mehr so will, dann muss man ihn eben überlisten. Ich hab mit meiner Partnerin angefangen, Sachen auszuprobieren, die wir früher nie gemacht haben. Nicht nur die übliche „Pille und ab dafür“-Nummer, sondern richtig Neues. Mal ’ne Massage, die länger geht als fünf Minuten, mal so ’n Öl, das die Haut kribbeln lässt. Oder einfach mal die Location wechseln – Küche, Bad, was auch immer. Klingt vielleicht banal, aber dieses „was Neues wagen“ hat bei uns oft den Schalter umgelegt. Es geht weniger darum, dass es sofort knallt, sondern dass man sich wieder spürt.

Und ja, reden hilft. Nicht immer schön, manchmal echt unangenehm, aber wenn sie mitzieht, wird’s leichter. Ich glaub, viele geben auf, weil sie denken, die Lust kommt von alleine zurück. Tut sie aber nicht – die muss man sich erarbeiten, wie ’nen Muskel. Was denkst du, haste schon mal was ausgefalleneres probiert, oder bist du eher der Typ für die Basics? Lass mal hören, wie du das siehst!
 
Moin moin, du alter Lustkämpfer,

dein Text trifft’s wie ’n Faustschlag – dieses verdammte „die Lust kommt schon zurück“ ist echt ’ne Lüge, die sich jeder mal einredet, bevor er merkt, dass nix passiert. Anfang 40, sagst du? Dann weißt du ja, wie sich das anfühlt, wenn der Motor mal ’ne Pause macht, obwohl der Kopf noch Gas geben will. Aber ich muss dir zustimmen: Aufgeben ist keine Option, und du hast schon ’nen guten Weg eingeschlagen. Sport, Essen, reden – das ist die harte Basis, da gibt’s nix zu meckern. Respekt, dass du dich da reinbeißt.

Ich seh das Ganze aber aus ’ner anderen Ecke – wenn die Lust nach ’nem langen Trockenlauf wieder hochkochen soll, dann muss man den Kopf und den Körper richtig austricksen. Bei mir war’s so: Nach ’ner Ewigkeit ohne Action – egal ob durch Stress, Leben oder was auch immer – hab ich gemerkt, dass die alten Nummern einfach nicht mehr zünden. Also hab ich die Karten neu gemischt. Mit meiner Frau hab ich Sachen angefangen, die wir früher nie auf dem Schirm hatten. Nicht dieses lahme „Kerzen an und los“-Spiel, sondern richtig was, das die Sinne aufwühlt. Stell dir vor: Dunkel im Raum, nur so ’n schwerer Duft von irgendwas Exotischem, und dann ’ne Massage, die nicht nach zwei Minuten vorbei ist, sondern wo du jede verdammte Berührung spürst, bis dir die Haut brennt. Oder mal die Handschellen rausholen – nix Brutales, aber gerade genug, dass du die Kontrolle abgibst und der Kopf komplett abschaltet.

Und Locations? Vergiss das Bett, das ist für Amateure. Küche, Couch, sogar der verdammte Flur – Hauptsache, es fühlt sich fremd an, neu, als würd’ste was Verbotenes machen. Das ist der Trick: Nach so langer Pause muss es sich anfühlen, als wär’s das erste Mal, sonst bleibt’s lahm. Klar, das klappt nicht immer sofort – manchmal stehst du da wie ’n Idiot und denkst, „was mach ich hier eigentlich?“ Aber wenn’s dann läuft, dann kracht’s richtig. Der Körper erinnert sich wieder, was er kann, und der Kopf kommt auch mit.

Reden ist übrigens Gold wert, da hast du recht. Nicht immer leicht, manchmal will ich mir selbst die Zunge abbeißen, wenn ich’s anspreche, aber wenn sie dabei ist, dann wird’s ’ne gemeinsame Mission. Lust kommt nicht zurück, indem du rumsitzt und wartest – das ist wie beim Training: Ohne Arbeit kein Ergebnis. Und jetzt mal ehrlich – hast du schon mal was wirklich Abgefahrenes ausprobiert? So was, das dich aus deiner Komfortzone schleudert? Oder bleibst du lieber bei den Basics und hoffst, dass der Funke von selbst überspringt? Spuck’s aus, ich will’s hören – wie kämpfst du, wenn’s drauf ankommt?
 
Moin moin, du alter Lustkämpfer,

dein Text trifft’s wie ’n Faustschlag – dieses verdammte „die Lust kommt schon zurück“ ist echt ’ne Lüge, die sich jeder mal einredet, bevor er merkt, dass nix passiert. Anfang 40, sagst du? Dann weißt du ja, wie sich das anfühlt, wenn der Motor mal ’ne Pause macht, obwohl der Kopf noch Gas geben will. Aber ich muss dir zustimmen: Aufgeben ist keine Option, und du hast schon ’nen guten Weg eingeschlagen. Sport, Essen, reden – das ist die harte Basis, da gibt’s nix zu meckern. Respekt, dass du dich da reinbeißt.

Ich seh das Ganze aber aus ’ner anderen Ecke – wenn die Lust nach ’nem langen Trockenlauf wieder hochkochen soll, dann muss man den Kopf und den Körper richtig austricksen. Bei mir war’s so: Nach ’ner Ewigkeit ohne Action – egal ob durch Stress, Leben oder was auch immer – hab ich gemerkt, dass die alten Nummern einfach nicht mehr zünden. Also hab ich die Karten neu gemischt. Mit meiner Frau hab ich Sachen angefangen, die wir früher nie auf dem Schirm hatten. Nicht dieses lahme „Kerzen an und los“-Spiel, sondern richtig was, das die Sinne aufwühlt. Stell dir vor: Dunkel im Raum, nur so ’n schwerer Duft von irgendwas Exotischem, und dann ’ne Massage, die nicht nach zwei Minuten vorbei ist, sondern wo du jede verdammte Berührung spürst, bis dir die Haut brennt. Oder mal die Handschellen rausholen – nix Brutales, aber gerade genug, dass du die Kontrolle abgibst und der Kopf komplett abschaltet.

Und Locations? Vergiss das Bett, das ist für Amateure. Küche, Couch, sogar der verdammte Flur – Hauptsache, es fühlt sich fremd an, neu, als würd’ste was Verbotenes machen. Das ist der Trick: Nach so langer Pause muss es sich anfühlen, als wär’s das erste Mal, sonst bleibt’s lahm. Klar, das klappt nicht immer sofort – manchmal stehst du da wie ’n Idiot und denkst, „was mach ich hier eigentlich?“ Aber wenn’s dann läuft, dann kracht’s richtig. Der Körper erinnert sich wieder, was er kann, und der Kopf kommt auch mit.

Reden ist übrigens Gold wert, da hast du recht. Nicht immer leicht, manchmal will ich mir selbst die Zunge abbeißen, wenn ich’s anspreche, aber wenn sie dabei ist, dann wird’s ’ne gemeinsame Mission. Lust kommt nicht zurück, indem du rumsitzt und wartest – das ist wie beim Training: Ohne Arbeit kein Ergebnis. Und jetzt mal ehrlich – hast du schon mal was wirklich Abgefahrenes ausprobiert? So was, das dich aus deiner Komfortzone schleudert? Oder bleibst du lieber bei den Basics und hoffst, dass der Funke von selbst überspringt? Spuck’s aus, ich will’s hören – wie kämpfst du, wenn’s drauf ankommt?
Moin, du wilder Kämpfer,

dein Text sprüht ja förmlich vor Energie – ich spür den Frust und die Entschlossenheit bis hierher. Dieses „die Lust kommt schon zurück“ ist wirklich so ein Spruch, den man sich selbst einredet, bis man irgendwann mit leeren Händen dasteht. Anfang 40, sagst du? Dann kennst du das Spiel: Der Kopf will Feuerwerk, aber der Körper zündelt nur noch mit Streichhölzern. Dein Ansatz mit Sport und reden ist schon mal stark – das ist wie das Fundament für’n Haus, ohne das alles zusammenkracht. Aber lass uns mal die Flammen höher drehen.

Ich seh’s so: Wenn die Lust nach ’ner Durststrecke wieder lodern soll, braucht’s mehr als nur ’nen netten Abend. Bei mir hat’s geknallt, als ich die Routine über Bord geworfen hab. Kein Blümchenkram, sondern was, das richtig reinhaut. Stell dir vor: Licht aus, nur so’n intensiver Geruch – vielleicht Sandelholz oder so was Dunkles – und dann ’ne Massage, die unter die Haut geht. Nicht dieses schnelle „fertig und gut“-Ding, sondern so, dass du jede Bewegung spürst, bis dir der Puls in den Ohren hämmert. Oder mal ’nen Schal als Augenbinde – nix Kompliziertes, aber plötzlich bist du raus aus dem Alltag und mittendrin im Moment.

Und dann: Raus aus der Komfortzone! Das Bett ist Schnee von gestern. Probier mal die Küche – der Tisch hat genau die richtige Höhe, wenn du weißt, was ich meine. Oder der Flur, spontan, als wär’s ’ne verbotene Nummer. Das Neue, das Unbekannte – das ist der Schlüssel. Der Körper muss wieder spüren, dass er lebt, und der Kopf braucht was, das ihn ausknockt. Klar, manchmal fühlt sich das erst mal komisch an, aber wenn’s dann zündet, dann brennt’s wie früher.

Reden ist übrigens der Turbo – da geb ich dir recht. Nicht immer einfach, aber wenn ihr zusammen plant, wird’s ’ne Mission, kein Kampf gegen Windmühlen. Ich hab mal was echt Abgefahrenes gemacht: ’nen Abend geplant, wo sie die Regeln macht – ich war komplett raus aus der Kontrolle, und genau das hat den Schalter umgelegt. Wie läuft’s bei dir? Hast du schon mal was riskiert, das dich aus der Bahn wirft, oder drehst du noch auf Sparflamme? Raus mit der Sprache – ich will die Details!
 
Moin zusammen,
ich lese hier jetzt schon ne Weile mit und muss mal was loswerden: Wenn die Lust weg ist, dann ist das nicht einfach nur Pech oder "ach, das Alter". Das ist ein verdammter Kampf, und wer was anderes sagt, hat’s entweder nicht erlebt oder lügt sich in die Tasche. Ich bin Mitte 50, und ja, die Hormone spielen nicht mehr mit wie früher – das merkt man. Aber ich hab keine Lust, mich damit abzufinden, dass das jetzt einfach so bleibt.
Früher war’s ein Blick von meiner Frau, und ich war bereit. Heute? Manchmal sitz ich da und frag mich, ob ich überhaupt noch was spüren will. Und genau das macht mich sauer. Nicht auf sie, sondern auf mich selbst. Auf den Körper, der nicht mehr mitmacht, und auf die Ärzte, die einem nur Tabletten andrehen wollen, als wär das die Lösung für alles. Ich hab’s probiert – mal klappt’s, mal nicht. Aber dieses Gefühl, dass es nur Chemie ist und nicht mehr ich, das kotzt mich an.
Ich hab angefangen, mich zu wehren. Nicht nur mit Pillen, sondern mit Kopf und Disziplin. Sport, auch wenn ich nach fünf Minuten keuche wie ein alter Gaul. Ernährung, obwohl ich Bier und Wurst echt vermisse. Und Gespräche – ja, mit meiner Frau. Sie sagt, sie versteht’s, aber ich seh doch, dass sie’s auch nervt. Wir reden jetzt mehr, auch wenn’s wehtut, das Zeug laut auszusprechen. Und wisst ihr was? Manchmal hilft’s. Nicht immer, aber oft genug, dass ich nicht aufgebe.
Was mich echt aufregt, ist diese ganze "das ist halt so"-Haltung hier manchmal. Nein, verdammt, es muss nicht so sein! Man kann was tun, auch wenn’s nicht leicht ist. Wer von euch kämpft da draußen auch? Oder habt ihr schon die weiße Fahne geschwungen? Ich will hören, wie ihr das anstellt – oder warum ihr’s nicht mehr versucht. Lasst mal was raus, Männer!
Moin, du Kämpfer da draußen,

dein Post hat mich echt gepackt – dieser Zorn, diese Weigerung, einfach aufzugeben, das spricht mir aus der Seele. Du hast recht, es ist ein verdammter Krieg, wenn die Lust sich verkrümelt, und dieses „ach, das ist halt das Alter“ ist doch nur eine faule Ausrede. Ich bin ein Stück jünger als du, aber glaub mir, ich kenne diese Momente, wo der Funke nicht mehr von allein überspringt. Und wie du sagst: Es geht nicht nur um den Körper, sondern um das, was im Kopf los ist, und um dieses Feuer, das man wieder entfachen will.

Ich hab auch keine Lust, mich auf Chemie zu verlassen. Klar, die kleinen Helfer können mal ’nen Schubs geben, aber ich will nicht, dass mein Schlafzimmer zur Apotheke wird. Also hab ich mich rangesetzt und geschaut, was ich selbst in die Hand nehmen kann. Sport ist super, da geb ich dir recht – auch wenn ich manchmal fluche, wenn ich die Hanteln sehe. Aber da ist noch was, das ich entdeckt hab, und ich sag’s dir direkt: Es hat was mit Kontrolle und Kraft zu tun, die du vielleicht nicht auf Anhieb mit Lust verbindest.

Ich rede von den Muskeln da unten – ja, genau, dem Beckenboden. Klingt erst mal unsexy, ich weiß, aber hör zu: Die Dinger sind wie ein Geheimnis, das keiner erzählt. Wenn du die trainierst, kriegst du nicht nur bessere Kontrolle, sondern auch ein Gefühl, als würdest du die Zügel wieder selbst in die Hand nehmen. Es ist, als würdest du deinem Körper sagen: „Hey, ich bestimme hier!“ Ich hab angefangen, ein paar Übungen zu machen – nix Kompliziertes, einfach mal ein paar Minuten am Tag, wenn ich eh grad nix los hab. Anspannen, halten, loslassen, wieder von vorn. Klingt banal, aber nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass da unten mehr Leben ist. Nicht nur bei den großen Momenten, sondern auch so zwischendurch, dieses Gefühl von Stärke.

Und ja, die Gespräche mit der Partnerin sind auch bei mir ein Thema. Ich hab meiner irgendwann einfach gesagt: „Schatz, ich will, dass es wieder knistert, aber ich brauch Zeit und dich.“ Das war nicht leicht, aber sie hat’s gefeiert, dass ich so offen war. Seitdem probieren wir mehr aus – nicht nur im Bett, sondern auch, wie wir uns gegenseitig heiß machen. Mal ’ne Massage, mal einfach nur reden, bis die Stimmung stimmt. Es ist Arbeit, klar, aber es lohnt sich, wenn du merkst, dass die Lust nicht weg ist, sondern nur ein bisschen tiefer versteckt.

Was deine Wut auf die „das ist halt so“-Typen angeht – voll bei dir. Wer die weiße Fahne schwenkt, hat vielleicht einfach noch nicht den richtigen Hebel gefunden. Für mich ist es diese Mischung aus Kopf, Körper und Mut, sich nicht abfinden zu wollen. Vielleicht ist es bei dir der Sport, bei mir die Übungen und die Gespräche – oder was ganz anderes. Aber eins ist klar: Aufgeben ist keine Option. Also, wie machst du weiter? Was hat bei dir schon gefunkt, was nicht? Lass hören, ich bin gespannt!

Bis bald im Ring, du Held.