Wenn die Lust schwindet: Wie wir als Paar wieder zueinander finden

pipilotta

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
manchmal fühlt sich alles an, als würde man in Zeitlupe durch Nebel laufen. Vor ein paar Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, hier zu schreiben, aber jetzt sitz ich da und frage mich, wie es so weit kommen konnte. Meine Frau und ich, wir waren immer ein Team, haben gelacht, uns gegenseitig aufgezogen, und ja, auch die Nächte waren mal voller Feuer. Aber irgendwann hat sich was verändert – bei mir, bei uns. Es ist nicht so, dass die Liebe weg ist, überhaupt nicht. Doch dieses Gefühl, diese Energie, die früher einfach da war, die fehlt manchmal. Und das macht mir zu schaffen.
Ich hab angefangen, mich zu informieren, weil ich nicht einfach die Hände in den Schoß legen will. Man liest ja so einiges über die Jahre, in denen der Körper nicht mehr mitspielt wie früher. Keine Lust mehr, weniger Drive, irgendwie alles anstrengender. Es ist, als ob der Kopf will, aber der Rest nicht mitzieht. Und das Schlimmste? Man fühlt sich irgendwie weniger… na ja, weniger wie man selbst. Ich hab das meiner Frau irgendwann erzählt, auch wenn’s mir echt schwerfiel. Dachte, sie würde vielleicht genervt sein oder es persönlich nehmen. Aber sie war so verständnisvoll, hat gesagt, dass sie auch merkt, dass wir uns irgendwie aus den Augen verloren haben.
Wir haben angefangen, Sachen zusammen zu machen, die nichts mit dem Schlafzimmer zu tun haben. Spaziergänge, einfach mal reden, ohne dass der Fernseher läuft. Sie hat mich überredet, Yoga zu probieren – ich hab mich erst gewehrt, aber verdammt, das tut echt gut. Ich bin auch beim Arzt gewesen, hab alles checken lassen. Hormone, Vitamine, der ganze Kram. Manches hilft, manches braucht Zeit. Aber was wirklich was bringt, ist, dass wir ehrlich zueinander sind. Ich versuch, nicht mehr so zu tun, als wär alles wie früher, sondern sag ihr, wenn ich mich schlapp fühle oder unsicher bin. Und sie macht das auch.
Was ich sagen will: Es ist scheiße, wenn man merkt, dass die Lust weniger wird. Aber ich glaub, es kann auch eine Chance sein. Wir reden jetzt mehr, fühlen uns näher, auch wenn’s anders ist als früher. Ich arbeite an mir – Sport, Ernährung, Schlaf, alles, was den Körper wieder in Schwung bringen könnte. Und gleichzeitig merk ich, dass es nicht nur um mich geht, sondern um uns. Vielleicht ist das der Punkt: Zusammen dranbleiben, auch wenn’s mal nicht so läuft, wie man will.
Hat hier jemand Ähnliches durchgemacht? Wie habt ihr das als Paar hingekriegt? Ich bin echt neugierig, was bei euch funktioniert hat.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen.
 
Moin zusammen,
manchmal fühlt sich alles an, als würde man in Zeitlupe durch Nebel laufen. Vor ein paar Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, hier zu schreiben, aber jetzt sitz ich da und frage mich, wie es so weit kommen konnte. Meine Frau und ich, wir waren immer ein Team, haben gelacht, uns gegenseitig aufgezogen, und ja, auch die Nächte waren mal voller Feuer. Aber irgendwann hat sich was verändert – bei mir, bei uns. Es ist nicht so, dass die Liebe weg ist, überhaupt nicht. Doch dieses Gefühl, diese Energie, die früher einfach da war, die fehlt manchmal. Und das macht mir zu schaffen.
Ich hab angefangen, mich zu informieren, weil ich nicht einfach die Hände in den Schoß legen will. Man liest ja so einiges über die Jahre, in denen der Körper nicht mehr mitspielt wie früher. Keine Lust mehr, weniger Drive, irgendwie alles anstrengender. Es ist, als ob der Kopf will, aber der Rest nicht mitzieht. Und das Schlimmste? Man fühlt sich irgendwie weniger… na ja, weniger wie man selbst. Ich hab das meiner Frau irgendwann erzählt, auch wenn’s mir echt schwerfiel. Dachte, sie würde vielleicht genervt sein oder es persönlich nehmen. Aber sie war so verständnisvoll, hat gesagt, dass sie auch merkt, dass wir uns irgendwie aus den Augen verloren haben.
Wir haben angefangen, Sachen zusammen zu machen, die nichts mit dem Schlafzimmer zu tun haben. Spaziergänge, einfach mal reden, ohne dass der Fernseher läuft. Sie hat mich überredet, Yoga zu probieren – ich hab mich erst gewehrt, aber verdammt, das tut echt gut. Ich bin auch beim Arzt gewesen, hab alles checken lassen. Hormone, Vitamine, der ganze Kram. Manches hilft, manches braucht Zeit. Aber was wirklich was bringt, ist, dass wir ehrlich zueinander sind. Ich versuch, nicht mehr so zu tun, als wär alles wie früher, sondern sag ihr, wenn ich mich schlapp fühle oder unsicher bin. Und sie macht das auch.
Was ich sagen will: Es ist scheiße, wenn man merkt, dass die Lust weniger wird. Aber ich glaub, es kann auch eine Chance sein. Wir reden jetzt mehr, fühlen uns näher, auch wenn’s anders ist als früher. Ich arbeite an mir – Sport, Ernährung, Schlaf, alles, was den Körper wieder in Schwung bringen könnte. Und gleichzeitig merk ich, dass es nicht nur um mich geht, sondern um uns. Vielleicht ist das der Punkt: Zusammen dranbleiben, auch wenn’s mal nicht so läuft, wie man will.
Hat hier jemand Ähnliches durchgemacht? Wie habt ihr das als Paar hingekriegt? Ich bin echt neugierig, was bei euch funktioniert hat.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen.
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – diese Ehrlichkeit und wie ihr als Team an euch arbeitet, das ist inspirierend. Man spürt, dass ihr nicht aufgebt, sondern nach Wegen sucht, wieder zueinander zu finden. Das ist schon mal der halbe Weg, wenn du mich fragst. Ich werfe mal eine Idee rein, die vielleicht zu deinem Ansatz passt, vor allem, weil du ja schon an Ernährung und Bewegung arbeitest. Als jemand, der gerne in der Küche steht, hab ich gemerkt, dass Essen nicht nur den Bauch füllt, sondern auch den Körper und die Stimmung pushen kann – gerade wenn’s um Energie, Durchblutung und diesen inneren „Drive“ geht.

Ich hab vor einiger Zeit angefangen, Gerichte zu kochen, die nicht nur lecker sind, sondern auch den Kreislauf und die Hormone unterstützen. Man liest ja oft, dass bestimmte Lebensmittel die Durchblutung fördern oder den Testosteronspiegel natürlich anheben können, und ich dachte: Warum nicht ausprobieren? Also hab ich mich rangesetzt und ein paar Sachen getestet, die bei mir und meiner Frau echt was gebracht haben. Ein Beispiel ist ein Salat, der alles hat, was der Körper braucht, um in Schwung zu kommen: Rote Bete für die Durchblutung, Walnüsse für gesunde Fette, Granatapfelkerne für Antioxidantien und ein bisschen Rucola für den Biss. Dazu ein Dressing aus Olivenöl, Zitrone und einem Hauch Ingwer – das wärmt von innen und gibt Energie. Klingt vielleicht fancy, ist aber super simpel. Ich mach das oft mittags, weil es leicht ist und man sich danach nicht so voll fühlt, sondern fit.

Für abends hab ich was, das fast wie Comfort Food ist, aber trotzdem was für den Körper tut: ein Eintopf mit Linsen, Kürbis und Kurkuma. Linsen haben Zink, das gut für die Hormone ist, Kürbis bringt Vitamine, und Kurkuma wirkt entzündungshemmend und pusht die Durchblutung. Ich würz das mit etwas Kreuzkümmel und frischem Koriander, das gibt dem Ganzen so eine warme, erdige Note. Meine Frau und ich sitzen dann zusammen, haben eine Kerze an und reden – das macht nicht nur den Körper, sondern auch die Seele glücklich. Solche kleinen Rituale, wie zusammen zu kochen oder zu essen, haben bei uns viel bewirkt. Es ist, als ob man sich durchs Essen auch emotional näherkommt.

Was auch gut funktioniert, ist, bestimmte Zutaten öfter einzubauen, die in der Naturheilkunde schon lange für ihre Wirkung bekannt sind. Zum Beispiel Granatapfel oder Kürbiskerne – die kann man easy in den Alltag streuen, ob im Müsli, als Snack oder im Salat. Oder Ingwer: Ich mach mir manchmal einen Tee mit frischem Ingwer, Honig und Zitrone, vor allem, wenn ich mich schlapp fühle. Das gibt einen richtig guten Kick, ohne dass man sich auf Koffein stürzen muss. Ich bin kein Arzt, aber ich hab gemerkt, dass solche Sachen langfristig was bringen, vor allem, wenn man’s regelmäßig macht.

Was du über Yoga und eure Spaziergänge schreibst, finde ich übrigens klasse. Ich glaub, das passt super zu so einer ganzheitlichen Sache – Bewegung, frische Luft, gutes Essen und offene Gespräche. Bei uns hat’s auch geholfen, kleine Dinge zusammen zu machen, wie zusammen zu kochen oder mal einen neuen Markt zu besuchen, um frische Zutaten zu holen. Das klingt vielleicht banal, aber es gibt so ein Gefühl von „wir machen das zusammen“. Und genau das, was du schreibst – dieses „Zusammen dranbleiben“ –, das ist doch der Kern. Ihr seid auf einem guten Weg, und ich find’s stark, wie offen ihr miteinander seid.

Vielleicht probierst du mal eins von den Gerichten oder baust ein paar von den Zutaten ein. Wenn du Lust hast, schreib mal, wie’s bei euch läuft oder ob du was Neues ausprobiert hast. Ich bin gespannt, was bei anderen so funktioniert, und tausche auch gerne Rezepte aus.

Danke für deinen Post – das gibt echt Mut, dass man nicht alleine ist und es Wege gibt, wieder zueinander zu finden.