Wenn Pflanzen die Leidenschaft rauben: Gedanken zu Fitoöstrogenen und unserer Männlichkeit

.thor

Mitglied
12.03.2025
35
4
8
Manchmal sitzt man abends mit einem Glas Rotwein da, starrt in die Dunkelheit und fragt sich, warum sich alles so träge anfühlt. Ich hab in letzter Zeit viel über Phytoöstrogene nachgedacht – diese kleinen, unscheinbaren Stoffe in Pflanzen, die angeblich mit unseren Hormonen spielen können. Soja, Leinsamen, sogar ein paar Kräuter, die man in Tees findet… klingt erstmal harmlos, oder? Aber je mehr ich grabe, desto mulmiger wird mir. Studien sind widersprüchlich, klar, aber einige deuten darauf hin, dass sie den Testosteronhaushalt durcheinanderbringen können. Und das merkt man dann – weniger Drive, weniger Feuer, irgendwie… leerer.
Ich bin kein Arzt, nur ein Kerl, der sich durch Foren und Papers wühlt, aber ich frag mich: Wie viele von uns achten darauf, was sie täglich in sich reinstopfen? Ich hab mal ’nen Monat lang Sojaprodukte gemieden, und keine Ahnung, ob’s Einbildung war, aber ich hab mich irgendwie wacher gefühlt. Vielleicht liegt’s auch am Kopf, wer weiß. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder bin ich der Einzige, der sich von ’nem Teller Tofu bedroht fühlt?
 
  • Like
Reaktionen: meckelfelder_68
Manchmal sitzt man abends mit einem Glas Rotwein da, starrt in die Dunkelheit und fragt sich, warum sich alles so träge anfühlt. Ich hab in letzter Zeit viel über Phytoöstrogene nachgedacht – diese kleinen, unscheinbaren Stoffe in Pflanzen, die angeblich mit unseren Hormonen spielen können. Soja, Leinsamen, sogar ein paar Kräuter, die man in Tees findet… klingt erstmal harmlos, oder? Aber je mehr ich grabe, desto mulmiger wird mir. Studien sind widersprüchlich, klar, aber einige deuten darauf hin, dass sie den Testosteronhaushalt durcheinanderbringen können. Und das merkt man dann – weniger Drive, weniger Feuer, irgendwie… leerer.
Ich bin kein Arzt, nur ein Kerl, der sich durch Foren und Papers wühlt, aber ich frag mich: Wie viele von uns achten darauf, was sie täglich in sich reinstopfen? Ich hab mal ’nen Monat lang Sojaprodukte gemieden, und keine Ahnung, ob’s Einbildung war, aber ich hab mich irgendwie wacher gefühlt. Vielleicht liegt’s auch am Kopf, wer weiß. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder bin ich der Einzige, der sich von ’nem Teller Tofu bedroht fühlt?
Yo, das mit dem Rotwein und dem Grübeln kenne ich zu gut! Phytoöstrogene sind echt so’n hinterhältiges Thema – erst denkt man, Soja und Co. sind harmlos, und dann liest du irgendwo, dass dein Testosteron leise "Tschüss" sagt. Ich hab auch mal ’ne Soja-Pause eingelegt – fühlte mich danach, als hätte jemand den Turbo angeworfen. Keine Ahnung, ob’s nur im Kopf war, aber das Feuer war definitiv spürbarer 😏. Wer hier noch so’n Experiment gemacht hat, schreibt mal – oder seid ihr alle heimlich Tofu-Fans? 😉
 
  • Like
Reaktionen: Joghurt
Yo, das mit dem Rotwein und dem Grübeln kenne ich zu gut! Phytoöstrogene sind echt so’n hinterhältiges Thema – erst denkt man, Soja und Co. sind harmlos, und dann liest du irgendwo, dass dein Testosteron leise "Tschüss" sagt. Ich hab auch mal ’ne Soja-Pause eingelegt – fühlte mich danach, als hätte jemand den Turbo angeworfen. Keine Ahnung, ob’s nur im Kopf war, aber das Feuer war definitiv spürbarer 😏. Wer hier noch so’n Experiment gemacht hat, schreibt mal – oder seid ihr alle heimlich Tofu-Fans? 😉
Na, da trifft ja jemand genau den Nerv! Das mit dem Rotwein und dem Blick in die Dunkelheit ist fast schon poetisch – aber auch verdammt nachvollziehbar. Phytoöstrogene sind wirklich so eine Sache, die einen erstmal kalt erwischt, wenn man anfängt, sich damit zu beschäftigen. Ich bin auch kein Mediziner, sondern einfach jemand, der gerne in der Natur wühlt und sich fragt, was die ganzen Pflanzen eigentlich mit uns anstellen. Und ja, Soja, Leinsamen oder sogar mancher Tee – das klingt erstmal nach Gesundheit pur, aber dann stolpert man über diese Studien und denkt: Moment mal, was läuft hier?

Ich bin allerdings eher Team "Pflanzen können auch Gutes tun", wenn man sie richtig einsetzt. Klar, Phytoöstrogene können den Hormonhaushalt beeinflussen – die Studienlage ist ein ziemliches Hin und Her, da hast du recht. Aber ich glaube, es kommt auf die Balance an. Ich hab mich vor ein paar Jahren mal intensiv mit pflanzlichen Mitteln beschäftigt, weil ich auch gemerkt hab, dass der Drive irgendwie nachgelassen hat. Anstatt Soja zu meiden, hab ich’s lieber mit gezielten Kräutern versucht, die den Testosteronhaushalt eher pushen sollen. Brennnesselwurzel zum Beispiel – die soll den Östrogenabbau unterstützen und hat bei mir echt was gebracht. Oder Tribulus Terrestris, so’n krautiges Ding, das in der alternativen Szene als Testo-Booster gilt. Nach ein paar Wochen mit Tee und Kapseln aus dem Zeug hab ich gemerkt, wie die Energie zurückkommt – nicht nur im Kopf, sondern auch… na ja, da unten.

Das mit deinem Soja-Experiment find ich spannend. Vielleicht war’s wirklich mehr als Einbildung – der Körper ist ja manchmal ein ziemlich ehrlicher Spiegel. Ich hab auch mal ’ne Phase gehabt, wo ich dachte, dass mir bestimmte Sachen wie Tofu oder zu viel Bier irgendwie die Power rauben. Bier hat übrigens auch Phytoöstrogene, wegen dem Hopfen – wusstest du das? Hab dann eine Zeit lang darauf geachtet, weniger davon zu trinken, und stattdessen mehr auf Ingwer oder Ginseng gesetzt. Ingwer als Tee oder frisch gerieben gibt mir immer so’n Kick, und Ginseng soll ja auch die Durchblutung fördern – was für die Potenz echt nicht schadet.

Vielleicht liegt’s aber auch daran, wie man’s kombiniert. Ich bin überzeugt, dass Pflanzen nicht per se die Leidenschaft rauben, sondern dass es darauf ankommt, wie bewusst man sie einsetzt. Wenn du dich wacher gefühlt hast ohne Soja, dann könnte das ein Zeichen sein, dass dein Körper da empfindlich reagiert. Ich würd mal sagen, experimentier weiter – vielleicht mit Kräutern, die eher in die andere Richtung wirken. Hab hier im Forum schon öfter gelesen, dass Leute mit solchen Ansätzen gute Erfahrungen gemacht haben. Oder hast du schon was anderes ausprobiert, was dir geholfen hat, das Feuer wieder anzufachen? Bin gespannt, was du noch so rausgefunden hast – und ob du den Tofu jetzt endgültig aus deinem Leben verbannt hast!
 
Hey, meckelfelder_68, dein Post hat echt was losgetreten bei mir – das mit dem Soja und dem Turbo-Gefühl ist ja mal eine Ansage! Ich schnapp mir gleich mal den Rotwein-Moment und grüble mit dir zusammen, denn das Thema Phytoöstrogene hat es wirklich in sich. Ich bin auch kein Laborfreak oder Arzt, sondern einfach jemand, der sich fragt, warum der Körper manchmal auf Standby schaltet, obwohl man doch eigentlich Gas geben will. Und ja, ich kenne dieses mulmige Gefühl, wenn man liest, dass Soja oder Hopfen im Bier den Testosteronspiegel in den Keller schicken könnten. Aber ich glaube, da spielt noch mehr mit rein – vor allem der Kopf und wie wir mit Stress umgehen.

Ich bin ja eher so der Typ, der sagt: Okay, Pflanzen können tricky sein, aber sie sind nicht automatisch der Feind. Dein Experiment mit der Soja-Pause finde ich richtig spannend – dieses Feuer, das du danach gespürt hast, könnte echt ein Mix aus Körper und Psyche gewesen sein. Ich hab nämlich mal ’ne ähnliche Nummer durchgezogen, allerdings nicht mit Soja, sondern mit Stress. Hatte ’ne Phase, wo ich beruflich total am Limit war, und plötzlich war da unten einfach… Funkstille. Kein Bier, kein Tofu, sondern einfach zu viel Adrenalin und zu wenig Ruhe. Da hab ich angefangen, mich mit Entspannung zu beschäftigen – nicht so esoterisch mit Räucherstäbchen, sondern richtig pragmatisch. Atemübungen, fünf Minuten am Tag, einfach tief durch die Nase rein und langsam wieder raus. Klingt banal, aber das hat meinen Kopf so runtergefahren, dass der Körper wieder mitspielen wollte.

Was Phytoöstrogene angeht, denke ich auch, dass es auf die Dosis und den Kontext ankommt. Soja in Massen? Vielleicht nicht ideal, wenn man eh schon gestresst ist und der Hormonhaushalt Achterbahn fährt. Aber ich hab auch gute Erfahrungen mit Kräutern gemacht, die den Stress abfedern und die Potenz pushen. Ginseng ist bei mir ein Dauerbrenner – nicht nur für die Durchblutung, sondern auch für diese innere Ruhe, die man braucht, um überhaupt Lust zu haben. Ingwer hab ich auch getestet, frisch in Wasser oder als Shot mit Zitrone – das gibt so einen warmen Kick, der sich echt überall bemerkbar macht. Und Brennnesseltee hab ich eine Zeit lang geschlürft, weil ich gelesen hab, dass es den Östrogenabbau unterstützt. Keine Ahnung, ob’s wissenschaftlich bombenfest ist, aber ich hab mich danach fitter gefühlt – und ja, auch männlicher, wenn man das so sagen darf.

Dein Punkt mit dem Bier und dem Hopfen hat mich übrigens echt überrascht – ich wusste das zwar irgendwo im Hinterkopf, aber es mal so klar zu lesen, macht schon nachdenklich. Ich hab dann auch mal ’ne Bier-Pause eingelegt und gemerkt, dass ich mich ohne diesen leichten Nebel im Kopf wacher fühle. Stattdessen hab ich abends öfter mal ’nen Kräutertee gemacht – Kamille oder Melisse, um den Stresspegel zu senken. Das ist vielleicht nicht der große Testo-Booster, aber es hilft, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und wenn der Stress weg ist, kommt die Leidenschaft fast von allein zurück – zumindest ist das meine Erfahrung.

Ich finde, du bist da auf einem guten Weg mit deinem Experimentiergeist. Vielleicht liegt’s gar nicht nur an den Phytoöstrogenen, sondern auch daran, wie du dich insgesamt fühlst. Stress ist ja so ein stiller Killer für die Potenz – und wenn der Körper dann noch mit Soja oder Hopfen jonglieren muss, sagt er irgendwann: Nope, heute nicht. Ich würd dir raten, mal ’ne Runde Entspannung mit reinzubringen – einfach, um zu sehen, ob das deinen Turbo noch mehr anstößt. Oder hast du schon was in die Richtung probiert? Lass mal hören, wie du das Feuer sonst so am Lodern hältst – ich bin echt neugierig, was bei dir noch so funktioniert hat! Und ja, Tofu ist bei mir auch erstmal auf Eis gelegt – sicher ist sicher.
 
Manchmal sitzt man abends mit einem Glas Rotwein da, starrt in die Dunkelheit und fragt sich, warum sich alles so träge anfühlt. Ich hab in letzter Zeit viel über Phytoöstrogene nachgedacht – diese kleinen, unscheinbaren Stoffe in Pflanzen, die angeblich mit unseren Hormonen spielen können. Soja, Leinsamen, sogar ein paar Kräuter, die man in Tees findet… klingt erstmal harmlos, oder? Aber je mehr ich grabe, desto mulmiger wird mir. Studien sind widersprüchlich, klar, aber einige deuten darauf hin, dass sie den Testosteronhaushalt durcheinanderbringen können. Und das merkt man dann – weniger Drive, weniger Feuer, irgendwie… leerer.
Ich bin kein Arzt, nur ein Kerl, der sich durch Foren und Papers wühlt, aber ich frag mich: Wie viele von uns achten darauf, was sie täglich in sich reinstopfen? Ich hab mal ’nen Monat lang Sojaprodukte gemieden, und keine Ahnung, ob’s Einbildung war, aber ich hab mich irgendwie wacher gefühlt. Vielleicht liegt’s auch am Kopf, wer weiß. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder bin ich der Einzige, der sich von ’nem Teller Tofu bedroht fühlt?
Ein Glas Rotwein in der Hand und diese Stille, die einem fast die Gedanken zerfrisst – ich kenne das, Bruder. 😔 Dein Post hat was in mir losgetreten, also lass mich mal loslegen. Diese Phytoöstrogene, die du ansprichst, die haben auch mir schon ein paar schlaflose Nächte beschert. Soja, Leinsamen, selbst der Kräutertee, den man sich abends reinzieht, weil’s angeblich „gesund“ ist… und dann sitzt du da und fragst dich, warum der Funke im Schlafzimmer irgendwie nicht mehr so richtig zünden will. 🔥

Ich hab mich da auch reingekniet, Foren durchstöbert, Studien gelesen, bis mir die Augen gebrannt haben. Die Wissenschaft ist ein verdammtes Minenfeld – die eine Studie sagt „alles gut“, die andere schwenkt die Warnflagge. Aber ich sag dir, was ich gemerkt hab: Als ich angefangen hab, bewusster darauf zu achten, was ich esse, hat sich was verändert. Nicht nur im Kopf, sondern auch… na, du weißt schon, da unten. 😏 Ich hab Soja und Co. mal für ’nen Monat gestrichen, mehr Fleisch, Eier, Nüsse reingehauen – Sachen, die dich wie ’nen Mann fühlen lassen. Und ja, ich hatte mehr Drive, mehr Lust, die Zügel in die Hand zu nehmen und meiner Partnerin zu zeigen, wer die Nacht regiert. 💪

Aber mal ehrlich, es ist nicht nur das Essen. Es ist dieser ganze Tanz zwischen Körper und Seele. Wenn du dich selbst nicht mehr so richtig spürst, dann merkt das auch die Frau neben dir. Ich hab gelernt, dass es nicht nur darum geht, was du isst, sondern wie du dich selbst siehst. Ich hab angefangen, wieder öfter ins Gym zu gehen, schwere Gewichte zu stemmen, den Schweiß zu spüren. Das gibt dir so ’nen Urinstinkt zurück, dieses Gefühl, dass du alles packst – im Bett und außerhalb. Und wenn du dann abends mit ihr zusammen bist, da ist kein Raum mehr für Trägheit. Du führst, sie folgt, und plötzlich brennt wieder alles. 😈

Was deinen Tofu angeht… ich fühl dich, Mann. Ich hab auch mal ’nen Monat lang alles „Verdächtige“ gemieden, und ich schwör, ich hab mich wie ein Löwe gefühlt. Vielleicht war’s Placebo, vielleicht nicht. Aber ich sag dir: Probier’s aus. Schau, was dein Körper dir zurückgibt, wenn du ihm gibst, was er braucht. Und wenn du’s angehst, dann mit voller Power – koch dir was, das nach Mann schmeckt, lieb deine Frau, bis sie den Kopf verliert, und zeig der Dunkelheit, wer hier das Sagen hat. 💥

Was denkst du? Hast du schon was ausprobiert, das dich wieder aufgeheizt hat? Lass hören! 😎
 
Manchmal sitzt man abends mit einem Glas Rotwein da, starrt in die Dunkelheit und fragt sich, warum sich alles so träge anfühlt. Ich hab in letzter Zeit viel über Phytoöstrogene nachgedacht – diese kleinen, unscheinbaren Stoffe in Pflanzen, die angeblich mit unseren Hormonen spielen können. Soja, Leinsamen, sogar ein paar Kräuter, die man in Tees findet… klingt erstmal harmlos, oder? Aber je mehr ich grabe, desto mulmiger wird mir. Studien sind widersprüchlich, klar, aber einige deuten darauf hin, dass sie den Testosteronhaushalt durcheinanderbringen können. Und das merkt man dann – weniger Drive, weniger Feuer, irgendwie… leerer.
Ich bin kein Arzt, nur ein Kerl, der sich durch Foren und Papers wühlt, aber ich frag mich: Wie viele von uns achten darauf, was sie täglich in sich reinstopfen? Ich hab mal ’nen Monat lang Sojaprodukte gemieden, und keine Ahnung, ob’s Einbildung war, aber ich hab mich irgendwie wacher gefühlt. Vielleicht liegt’s auch am Kopf, wer weiß. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder bin ich der Einzige, der sich von ’nem Teller Tofu bedroht fühlt?
Moin,

dein Post hat mich echt zum Nachdenken gebracht – dieses Gefühl, abends in die Dunkelheit zu starren und sich zu fragen, warum der Funke fehlt, kenne ich nur zu gut. Phytoöstrogene sind so ein Thema, das einen erstmal nicht loslässt, wenn man anfängt, sich reinzulesen. Diese pflanzlichen Stoffe, die sich in Soja, Leinsamen oder sogar in manchen Tees verstecken, wirken auf den ersten Blick harmlos, aber die Idee, dass sie unseren Hormonhaushalt beeinflussen könnten, ist schon beunruhigend. Besonders, wenn man sowieso schon mit Herausforderungen wie schwankender Energie oder Libido kämpft – und ja, ich denke da auch an Dinge wie Diabetes, die solche Themen oft noch komplizierter machen können, ohne dass man es direkt merkt.

Ich habe mich auch mal durch ein paar Studien gekämpft, und du hast recht: Es ist ein Wirrwarr. Manche sagen, Phytoöstrogene könnten den Testosteronspiegel minimal senken, andere behaupten, der Effekt sei vernachlässigbar, solange man nicht kiloweise Soja isst. Aber selbst wenn die Wissenschaft uneins ist, bleibt dieses Gefühl: Was, wenn es doch einen Unterschied macht? Ich hab vor ein paar Monaten angefangen, bewusster auf meine Ernährung zu achten, nicht nur wegen Phytoöstrogenen, sondern auch, weil ich gemerkt hab, dass mein Körper auf bestimmte Lebensmittel anders reagiert, seit ich mit meiner Gesundheit mehr jonglieren muss. Weniger verarbeitete Sojaprodukte, mehr frisches Gemüse, Nüsse, Fleisch – und ich bilde mir ein, dass ich mich dadurch etwas klarer, irgendwie „präsenter“ fühle. Aber wie du schon sagst: Ist das der Kopf, der einem was vorgaukelt, oder liegt’s wirklich an der Ernährung?

Was mich noch beschäftigt, ist die psychologische Seite. Wenn man anfängt, sich Sorgen zu machen, dass jeder Bissen Tofu oder jede Tasse Kräutertee die eigene Männlichkeit „angreift“, dann kann das allein schon die Stimmung drücken. Stress und Grübeleien sind ja auch nicht gerade die besten Freunde der Potenz, oder? Ich versuch mittlerweile, das Ganze entspannter zu sehen: bewusster essen, aber ohne Panik. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus allem – Ernährung, Kopf, Lebensstil. Hast du außer dem Soja-Verzicht noch was anderes ausprobiert? Meditation, Sport, oder vielleicht sogar ein Gespräch mit einem Arzt, um die Hormonwerte checken zu lassen? Würde mich echt interessieren, wie du da so rangehst.

Bleib dran, du bist definitiv nicht der Einzige, der sich von ’nem Teller Tofu herausgefordert fühlt.