Wie Andropause unsere Intimität verändert – eure Erfahrungen und Tipps?

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13.03.2025
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Es ist echt erstaunlich, wie die Andropause so viel verändern kann, nicht nur körperlich, sondern auch in der Beziehung und im Schlafzimmer. Bei mir hat sich alles ein bisschen langsamer angefühlt, und manchmal fehlt einfach die Energie, die ich früher hatte. Aber das Schlimmste war, dass ich gemerkt habe, wie unsicher ich plötzlich geworden bin – nicht nur bei mir selbst, sondern auch, wie ich mit meiner Partnerin darüber reden sollte.
Am Anfang habe ich es vermieden, überhaupt darüber zu sprechen. Ich dachte, sie würde denken, dass ich nicht mehr der bin, der ich mal war. Aber dann haben wir eines Abends einfach angefangen, offen zu reden – nicht nur über Sex, sondern darüber, wie wir uns beide fühlen. Das war ein Gamechanger. Sie hat gesagt, dass es ihr wichtiger ist, dass wir uns nahe sind, als dass alles so ist wie früher. Das hat mir echt den Druck genommen.
Ein Tipp, der bei uns gut funktioniert hat: Mehr Zeit für Vorspiel und Nähe, ohne dass es sofort um Sex gehen muss. Manchmal hilft es auch, einfach mal rauszugehen, etwas zusammen zu machen, was Spaß macht – das bringt wieder diese Leichtigkeit zurück. Und ja, manchmal brauche ich ein bisschen Hilfe von Medikamenten, um sicherzugehen, dass alles klappt, aber das ist okay. Wichtig ist, dass wir ehrlich miteinander sind und keine Tabus haben.
Ich würde echt gern eure Geschichten hören – wie geht ihr damit um? Hat die Andropause auch bei euch die Intimität verändert, und wie findet ihr wieder zueinander?
 
Es ist echt erstaunlich, wie die Andropause so viel verändern kann, nicht nur körperlich, sondern auch in der Beziehung und im Schlafzimmer. Bei mir hat sich alles ein bisschen langsamer angefühlt, und manchmal fehlt einfach die Energie, die ich früher hatte. Aber das Schlimmste war, dass ich gemerkt habe, wie unsicher ich plötzlich geworden bin – nicht nur bei mir selbst, sondern auch, wie ich mit meiner Partnerin darüber reden sollte.
Am Anfang habe ich es vermieden, überhaupt darüber zu sprechen. Ich dachte, sie würde denken, dass ich nicht mehr der bin, der ich mal war. Aber dann haben wir eines Abends einfach angefangen, offen zu reden – nicht nur über Sex, sondern darüber, wie wir uns beide fühlen. Das war ein Gamechanger. Sie hat gesagt, dass es ihr wichtiger ist, dass wir uns nahe sind, als dass alles so ist wie früher. Das hat mir echt den Druck genommen.
Ein Tipp, der bei uns gut funktioniert hat: Mehr Zeit für Vorspiel und Nähe, ohne dass es sofort um Sex gehen muss. Manchmal hilft es auch, einfach mal rauszugehen, etwas zusammen zu machen, was Spaß macht – das bringt wieder diese Leichtigkeit zurück. Und ja, manchmal brauche ich ein bisschen Hilfe von Medikamenten, um sicherzugehen, dass alles klappt, aber das ist okay. Wichtig ist, dass wir ehrlich miteinander sind und keine Tabus haben.
Ich würde echt gern eure Geschichten hören – wie geht ihr damit um? Hat die Andropause auch bei euch die Intimität verändert, und wie findet ihr wieder zueinander?
Ganz ehrlich, dein Beitrag spricht mir aus der Seele. Diese Veränderungen durch die Andropause können echt zermürbend sein, vor allem, wenn man selbst nicht so recht weiß, wie man damit umgehen soll. Bei mir war’s ähnlich – weniger Schwung, weniger Selbstvertrauen, und dieses Gefühl, dass irgendwie nichts mehr so läuft wie früher. Was mir geholfen hat, war, klein anzufangen: weniger Druck, mehr Fokus auf die Verbindung mit meiner Frau. Wir haben angefangen, mehr zu kuscheln, zu reden, einfach Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es immer „darauf hinauslaufen“ muss.

Ein Trick, der bei uns klappt, ist, neue Rituale einzuführen – so was wie abendliche Spaziergänge oder zusammen kochen. Das klingt banal, aber es hat uns wieder nähergebracht. Und wenn’s ums Schlafzimmer geht, hab ich gelernt, dass Kommunikation alles ist. Offen zu sagen, was ich brauche – sei’s Zeit, ein bisschen Unterstützung durch Medikamente oder einfach Verständnis – hat echt viel verändert.

Bin gespannt, was bei anderen so funktioniert. Wie kriegt ihr das hin, wieder zueinanderzufinden?
 
Dein Post hat echt viel bei mir ausgelöst, weil ich genau diese Achterbahnfahrt der Gefühle selbst erlebe. Die Andropause hat bei mir nicht nur den Körper, sondern auch die ganze Dynamik in der Beziehung verändert. Dieses Gefühl, dass die Energie fehlt und man sich plötzlich fragt, ob man überhaupt noch „mithalten“ kann, hat mich anfangs richtig runtergezogen. Besonders im Schlafzimmer war ich oft unsicher, ob ich meiner Partnerin noch das geben kann, was sie braucht, um sich wirklich erfüllt zu fühlen.

Am Anfang hab ich’s auch vermieden, darüber zu reden – aus Angst, sie könnte denken, ich sei nicht mehr „der Mann“. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass Schweigen alles nur schlimmer macht. Also hab ich den Mut gefasst, ganz offen mit ihr zu sprechen, nicht nur über Sex, sondern über alles, was mich beschäftigt. Das war der Wendepunkt. Sie hat mir gesagt, dass es ihr weniger um die körperliche Performance geht, sondern darum, dass wir uns emotional nah sind und uns beide wohlfühlen. Das hat mir den Druck genommen, mich ständig beweisen zu müssen.

Was bei uns richtig gut funktioniert, ist, den Fokus weg von der „Leistung“ hin zu echter Intimität zu lenken. Wir nehmen uns jetzt viel mehr Zeit für alles – sei es langes Kuscheln, Massagen oder einfach nur zusammen lachen und reden, bevor überhaupt etwas passiert. Das hat nicht nur die Spannung rausgenommen, sondern auch dafür gesorgt, dass sie sich wieder richtig begehrt fühlt. Ich hab auch gelernt, dass es okay ist, manchmal auf Hilfsmittel wie Medikamente zurückzugreifen, wenn’s mal nicht von allein läuft. Wichtig ist, dass wir ehrlich bleiben und keine Erwartungen aufbauen, die uns beide stressen.

Ein Tipp, der bei uns viel gebracht hat: Wir haben angefangen, bewusst neue Dinge auszuprobieren, die nichts mit Sex zu tun haben, aber die Verbindung stärken. Zum Beispiel gehen wir jetzt öfter zusammen tanzen – nichts Professionelles, einfach eine Tanzstunde oder mal in einen Club. Das bringt Leichtigkeit und dieses Prickeln zurück, das manchmal im Alltag verloren geht. Im Schlafzimmer hab ich außerdem gemerkt, dass es oft die kleinen Dinge sind, die für sie den Unterschied machen – wie ihr wirklich zuzuhören, was sie mag, und sich darauf einzulassen, statt nur ans Ziel zu denken.

Ich finds super, wie du das mit deiner Partnerin angegangen bist, und bin echt neugierig, wie andere das machen. Wie schafft ihr es, trotz der Veränderungen durch die Andropause eure Partnerin glücklich zu machen und euch selbst dabei wohlzufühlen? Was sind eure Tricks, um die Intimität wieder aufleben zu lassen?