Guten Abend zusammen,
ich habe den Thread hier verfolgt und möchte ein paar Gedanken dazu teilen, wie das eigene Selbstwertgefühl das Liebesleben beeinflussen kann – besonders, wenn es um Nähe und Vertrauen geht. Ich denke, das ist ein Thema, das viele von uns irgendwann mal beschäftigt.
Selbstwert ist so eine Sache, die oft im Hintergrund mitläuft, aber ganz schön viel ausrichten kann – im Positiven wie im Negativen. Wenn man sich selbst nicht wirklich wertschätzt, kann das dazu führen, dass man sich in einer Beziehung unsicher fühlt. Vielleicht traut man sich nicht, offen über Wünsche oder Probleme zu sprechen, weil man Angst hat, abgelehnt zu werden. Das kann gerade im intimen Bereich richtig belastend sein. Ich habe oft gesehen, dass Männer, die mit ihrer Potenz kämpfen, nicht nur mit dem körperlichen Aspekt hadern, sondern auch mit dem Gefühl, "nicht gut genug" zu sein. Das sitzt tief und kann die Verbindung zu einer Partnerin oder einem Partner echt erschweren.
Was ich aus meiner Erfahrung als Berater gelernt habe: Es fängt oft mit kleinen Schritten an. Sich selbst bewusst machen, dass man mehr ist als nur ein Problem oder eine Schwäche, ist schon ein großer Schritt. Niemand ist perfekt, und das ist okay. Eine Übung, die ich manchmal empfehle, ist, sich abends kurz Zeit zu nehmen und drei Dinge aufzuschreiben, die man an sich selbst mag oder die man an dem Tag gut gemacht hat. Klingt vielleicht banal, aber es hilft, den Fokus weg von den Unsicherheiten zu lenken.
In Beziehungen ist Kommunikation das A und O. Wenn man sich traut, ehrlich über seine Gedanken zu sprechen – auch über Unsicherheiten –, entsteht oft viel mehr Nähe, als man denkt. Ich hatte mal ein Paar, bei dem der Mann lange nicht über seine Ängste gesprochen hat, weil er dachte, er müsse "stark" sein. Als er sich dann geöffnet hat, hat seine Partnerin das total wertgeschätzt, weil sie endlich das Gefühl hatte, wirklich zu ihm durchzudringen. Ehrlichkeit schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Basis für alles andere, auch für ein erfülltes Liebesleben.
Ein Punkt, der mir auch wichtig ist: Potenzprobleme oder andere Herausforderungen sind oft nicht nur körperlich. Stress, Druck, das Gefühl, Erwartungen nicht zu erfüllen – das alles spielt mit rein. Sich selbst die Erlaubnis zu geben, nicht immer "performen" zu müssen, kann schon eine Menge Druck nehmen. Vielleicht mal gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin neue Wege finden, Nähe zu erleben, ohne dass es immer um den einen Moment geht. Das kann von langen Gesprächen über gemeinsame Hobbys bis hin zu bewusstem Kuscheln alles sein.
Zum Schluss noch ein Gedanke: Selbstwert wächst nicht über Nacht. Aber jede kleine Anstrengung, sich selbst besser zu verstehen und anzunehmen, zahlt sich aus – nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Beziehung. Ich bin gespannt, was ihr dazu denkt oder welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Vielleicht hat ja jemand Tipps, die ihm geholfen haben?
Bis bald im Thread!
ich habe den Thread hier verfolgt und möchte ein paar Gedanken dazu teilen, wie das eigene Selbstwertgefühl das Liebesleben beeinflussen kann – besonders, wenn es um Nähe und Vertrauen geht. Ich denke, das ist ein Thema, das viele von uns irgendwann mal beschäftigt.
Selbstwert ist so eine Sache, die oft im Hintergrund mitläuft, aber ganz schön viel ausrichten kann – im Positiven wie im Negativen. Wenn man sich selbst nicht wirklich wertschätzt, kann das dazu führen, dass man sich in einer Beziehung unsicher fühlt. Vielleicht traut man sich nicht, offen über Wünsche oder Probleme zu sprechen, weil man Angst hat, abgelehnt zu werden. Das kann gerade im intimen Bereich richtig belastend sein. Ich habe oft gesehen, dass Männer, die mit ihrer Potenz kämpfen, nicht nur mit dem körperlichen Aspekt hadern, sondern auch mit dem Gefühl, "nicht gut genug" zu sein. Das sitzt tief und kann die Verbindung zu einer Partnerin oder einem Partner echt erschweren.
Was ich aus meiner Erfahrung als Berater gelernt habe: Es fängt oft mit kleinen Schritten an. Sich selbst bewusst machen, dass man mehr ist als nur ein Problem oder eine Schwäche, ist schon ein großer Schritt. Niemand ist perfekt, und das ist okay. Eine Übung, die ich manchmal empfehle, ist, sich abends kurz Zeit zu nehmen und drei Dinge aufzuschreiben, die man an sich selbst mag oder die man an dem Tag gut gemacht hat. Klingt vielleicht banal, aber es hilft, den Fokus weg von den Unsicherheiten zu lenken.
In Beziehungen ist Kommunikation das A und O. Wenn man sich traut, ehrlich über seine Gedanken zu sprechen – auch über Unsicherheiten –, entsteht oft viel mehr Nähe, als man denkt. Ich hatte mal ein Paar, bei dem der Mann lange nicht über seine Ängste gesprochen hat, weil er dachte, er müsse "stark" sein. Als er sich dann geöffnet hat, hat seine Partnerin das total wertgeschätzt, weil sie endlich das Gefühl hatte, wirklich zu ihm durchzudringen. Ehrlichkeit schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Basis für alles andere, auch für ein erfülltes Liebesleben.
Ein Punkt, der mir auch wichtig ist: Potenzprobleme oder andere Herausforderungen sind oft nicht nur körperlich. Stress, Druck, das Gefühl, Erwartungen nicht zu erfüllen – das alles spielt mit rein. Sich selbst die Erlaubnis zu geben, nicht immer "performen" zu müssen, kann schon eine Menge Druck nehmen. Vielleicht mal gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin neue Wege finden, Nähe zu erleben, ohne dass es immer um den einen Moment geht. Das kann von langen Gesprächen über gemeinsame Hobbys bis hin zu bewusstem Kuscheln alles sein.
Zum Schluss noch ein Gedanke: Selbstwert wächst nicht über Nacht. Aber jede kleine Anstrengung, sich selbst besser zu verstehen und anzunehmen, zahlt sich aus – nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Beziehung. Ich bin gespannt, was ihr dazu denkt oder welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Vielleicht hat ja jemand Tipps, die ihm geholfen haben?
Bis bald im Thread!