Moin zusammen,
dein Beitrag hat mich richtig zum Nachdenken gebracht – diese Mischung aus spielerischer Leichtigkeit und tiefem Vertrauen, die du beschreibst, ist wirklich etwas, das die Seele berührt. Ich glaube fest daran, dass Gott uns die Gabe der Liebe und Lust geschenkt hat, um uns näher zusammenzubringen, und dass es in unserer Verantwortung liegt, dieses Geschenk mit Achtsamkeit zu pflegen, gerade wenn die Jahre oder gesundheitliche Hürden wie Prostatitis uns herausfordern.
Für mich ist der Glaube ein Anker, der mir hilft, die Lust am Leben zu bewahren. In Momenten, in denen ich mich körperlich oder emotional schwach gefühlt habe, hat mich das Gebet gestärkt. Es erinnert mich daran, meinen Körper als Tempel zu sehen, den es zu ehren gilt. Das hat mich dazu gebracht, auf natürliche Wege zu setzen, um meine Energie und Vitalität zu fördern. Ich habe angefangen, auf Kräuter und einfache Hausmittel zu vertrauen, die seit Generationen weitergegeben werden. Zum Beispiel trinke ich regelmäßig Brennnesseltee, der nicht nur den Körper reinigt, sondern auch die Durchblutung unterstützt – etwas, das gerade bei intimen Themen eine große Rolle spielt. Dazu esse ich oft Kürbiskerne, die gut für die Prostata sind und mir das Gefühl geben, aktiv etwas für meine Gesundheit zu tun. Es ist nichts Kompliziertes, aber diese kleinen Rituale geben mir das Gefühl, mit der Schöpfung verbunden zu sein.
Was die emotionale Seite angeht, habe ich gelernt, dass die Verbindung zur Partnerin ein Geschenk ist, das durch Offenheit und Hingabe wächst. Nach einer Zeit, in der ich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, war ich oft frustriert und habe mich zurückgezogen. Aber durch Gespräche, in denen wir uns ohne Scham unsere Ängste und Wünsche anvertraut haben, hat sich etwas verändert. Wir haben angefangen, gemeinsam kleine Momente der Nähe zu schaffen – manchmal ist es nur ein langer Spaziergang, bei dem wir Händchen halten, manchmal ein Abend, an dem wir uns gegenseitig mit warmem Öl massieren, so wie du es beschrieben hast. Diese Momente sind für mich wie kleine Gebete, die uns zeigen, dass Liebe nicht nur im Körper, sondern auch im Herzen lebt.
Ich finde, Humor und Leichtigkeit, wie du sie mit der Feder und dem Wachs beschreibst, sind unglaublich wichtig. Sie erinnern mich daran, dass Gott uns auch die Freude geschenkt hat, um die Schwere des Lebens auszubalancieren. Ein Ritual, das bei uns immer wieder für Lachen sorgt, ist, zusammen neue Rezepte auszuprobieren – oft mit Zutaten wie Ingwer oder Zimt, die nicht nur lecker sind, sondern auch die Sinne anregen. Es ist, als würden wir gemeinsam etwas erschaffen, und das bringt eine spielerische Energie in unsere Beziehung.
Für mich ist es letztlich die Kombination aus Glaube, natürlicher Pflege und emotionaler Offenheit, die die Lust lebendig hält. Ich bin dankbar für jeden Tag, an dem ich diese Verbindung spüren darf, und ich bete, dass wir alle Wege finden, dieses Geschenk zu ehren. Wie schafft ihr es, diese Balance zu halten, und gibt es vielleicht Rituale oder natürliche Mittel, die euch helfen, die Lebensfreude zu bewahren? Ich freue mich auf eure Gedanken.
Alles Gute und Gottes Segen,