Wie ich meine Libido mit natürlichen Mitteln und Routine angekurbelt habe

Dr. Schlemann

Neues Mitglied
12.03.2025
30
7
3
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, wie ich meine Libido in den letzten Monaten wieder in Schwung gebracht habe. Es war kein einfacher Weg, und ich habe viel rumprobiert, aber inzwischen merke ich, dass es sich lohnt, dranzubleiben. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen hier ja weiter.
Angefangen hat es damit, dass ich gemerkt habe, wie schlapp ich mich ständig fühle – nicht nur im Bett, sondern generell. Ich habe dann angefangen, meine Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Schlaf war das Erste, was ich angegangen bin. Früher bin ich oft bis Mitternacht oder später aufgeblieben, jetzt versuche ich, spätestens um 22:30 Uhr im Bett zu sein. Das macht echt einen Unterschied, weil der Körper nachts ja auch Hormone wie Testosteron produziert. Weniger Schlaf, weniger Energie – das war bei mir definitiv ein Faktor.
Dann habe ich meine Ernährung umgekrempelt. Ich esse jetzt mehr Sachen wie Nüsse, Avocados und fettigen Fisch – alles, was Zink und gesunde Fette liefert. Besonders Zink soll ja wichtig sein, wenn es um die Hormonproduktion geht. Ich habe keine Supplements genommen, sondern einfach versucht, das über die Ernährung zu regeln. Dazu trinke ich jetzt morgens oft einen Smoothie mit Spinat, Beeren und ein bisschen Leinsamen. Klingt vielleicht komisch, aber ich merke, wie ich dadurch fitter bin.
Sport war auch ein großer Punkt. Ich habe früher kaum was gemacht, aber jetzt gehe ich drei- bis viermal die Woche ins Fitnessstudio. Nichts Wildes, einfach Krafttraining mit Gewichten und ein bisschen Cardio. Das pusht nicht nur die Durchblutung, sondern gibt mir auch ein besseres Körpergefühl. Studien sagen ja, dass regelmäßiger Sport den Testosteronspiegel natürlich anheben kann – und ich glaube, da ist was dran.
Was den Kopf angeht, habe ich gemerkt, dass Stress mein größter Lustkiller war. Ich habe angefangen, morgens zehn Minuten zu meditieren, einfach um runterzukommen. Nicht esoterisch oder so, sondern einfach bewusst atmen und den Tag sortieren. Das hilft, den Fokus wieder auf mich selbst zu lenken, statt mich ständig ablenken zu lassen.
Und ja, Geduld war echt entscheidend. Die ersten Wochen habe ich kaum was gemerkt, aber nach zwei Monaten hat sich meine Energie langsam gesteigert – und mit ihr auch die Lust. Es ist kein Wundermittel, und ich bin kein Experte, aber diese Mischung aus Routine und natürlichen Ansätzen hat bei mir funktioniert. Ich bin gespannt, was ihr so ausprobiert habt und ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Bis dann!
 
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – dieses Gefühl, ständig schlapp zu sein und dann die Lust im Keller, kenne ich nur zu gut. Respekt, dass du das so angepackt hast! Ich finde deinen Ansatz mit den natürlichen Mitteln und der Routine richtig stark, und es motiviert, selbst mal wieder was zu drehen. Ich schnapp mir ein paar deiner Ideen und erzähle mal, wie ich das Thema angegangen bin – vielleicht gibt’s ja Überschneidungen oder was Neues für dich dabei.

Schlaf ist bei mir auch so ein Ding. Ich hab früher oft bis 1 Uhr nachts gezockt oder Serien geguckt, und morgens war ich dann wie ein Zombie. Seitdem ich versuche, gegen 23 Uhr die Kiste auszumachen, merke ich, wie ich tagsüber klarer bin. Dass das mit Testosteron zusammenhängt, wusste ich gar nicht so genau – macht aber Sinn, wenn man bedenkt, wie der Körper nachts arbeitet. Ich hab mir jetzt sogar einen Wecker gestellt, der mich daran erinnert, langsam runterzufahren. Klingt spießig, aber hilft.

Essenstechnisch bin ich auch auf einem ähnlichen Trip. Nüsse und Avocados sind bei mir mittlerweile Standard, vor allem Mandeln und Walnüsse. Fettiger Fisch wie Lachs kommt auch regelmäßig auf den Tisch – nicht nur wegen Zink, sondern auch weil ich mich danach irgendwie kräftiger fühle. Ich hab mal gelesen, dass Omega-3-Fette die Durchblutung fördern, und das ist ja im Schlafzimmer auch nicht ganz unwichtig. Smoothies sind nicht so mein Ding, aber ich überlege, mal so einen Spinat-Beeren-Mix zu testen, wenn du sagst, dass es dich fitter macht.

Beim Sport bin ich noch nicht so konsequent wie du, aber ich versuch’s. Zweimal die Woche schaffe ich es aktuell, bisschen Gewichte zu stemmen und ’ne Runde auf dem Laufband zu drehen. Ich merke schon, dass ich mich danach männlicher fühle – schwer zu beschreiben, aber das Körpergefühl wird einfach besser. Dass das den Testosteronspiegel pusht, glaube ich sofort. Ich will da aber noch steigern, vielleicht so auf dein Level mit drei- bis viermal. Hast du irgendwas Spezielles, was dich motiviert, dranzubleiben?

Stress ist bei mir auch der absolute Killer. Meditation hab ich noch nicht probiert, aber deine Idee mit dem bewussten Atmen klingt machbar. Ich bin eher der Typ, der sich von Arbeit und Alltag zerfressen lässt, und dann bleibt für Lust einfach kein Raum. Vielleicht sollte ich mal diese zehn Minuten morgens einbauen – einfach, um den Kopf freizukriegen. Wie genau machst du das eigentlich, gibt’s da ’nen Trick, oder setzt du dich einfach hin und atmest?

Geduld ist echt der Schlüssel, da stimme ich dir zu. Man will ja am liebsten sofort Ergebnisse sehen, aber so läuft’s nicht. Bei mir hat’s auch ’ne Weile gedauert, bis ich überhaupt was gespürt habe – erst nach ein paar Wochen mit besserem Schlaf und Essen kam so ein leichter Aufwind. Jetzt, nach gut zwei Monaten, fühlt sich alles stabiler an, auch die Libido. Es ist kein Feuerwerk, aber so ein ruhiges, selbstbewusstes Brennen, das vorher gefehlt hat.

Ich finds cool, dass du auf Supplements verzichtest und das alles natürlich regelst. Ich hab auch keine Lust auf Pillen, sondern will’s lieber über den Alltag steuern. Was mich noch interessiert: Hast du irgendwas Spezielles gemacht, um die Lust direkt anzukurbeln, oder kam das einfach mit der Zeit durch die ganzen Änderungen? Bei mir ist es nämlich noch so ein Auf-und-Ab, und ich überlege, wo ich da nachjustieren kann.

Freue mich, mehr von euch zu hören – was hat bei euch gezündet, und was war vielleicht totaler Quatsch? Bleibt dran, das kriegen wir hin!

Bis bald!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, wie ich meine Libido in den letzten Monaten wieder in Schwung gebracht habe. Es war kein einfacher Weg, und ich habe viel rumprobiert, aber inzwischen merke ich, dass es sich lohnt, dranzubleiben. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen hier ja weiter.
Angefangen hat es damit, dass ich gemerkt habe, wie schlapp ich mich ständig fühle – nicht nur im Bett, sondern generell. Ich habe dann angefangen, meine Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Schlaf war das Erste, was ich angegangen bin. Früher bin ich oft bis Mitternacht oder später aufgeblieben, jetzt versuche ich, spätestens um 22:30 Uhr im Bett zu sein. Das macht echt einen Unterschied, weil der Körper nachts ja auch Hormone wie Testosteron produziert. Weniger Schlaf, weniger Energie – das war bei mir definitiv ein Faktor.
Dann habe ich meine Ernährung umgekrempelt. Ich esse jetzt mehr Sachen wie Nüsse, Avocados und fettigen Fisch – alles, was Zink und gesunde Fette liefert. Besonders Zink soll ja wichtig sein, wenn es um die Hormonproduktion geht. Ich habe keine Supplements genommen, sondern einfach versucht, das über die Ernährung zu regeln. Dazu trinke ich jetzt morgens oft einen Smoothie mit Spinat, Beeren und ein bisschen Leinsamen. Klingt vielleicht komisch, aber ich merke, wie ich dadurch fitter bin.
Sport war auch ein großer Punkt. Ich habe früher kaum was gemacht, aber jetzt gehe ich drei- bis viermal die Woche ins Fitnessstudio. Nichts Wildes, einfach Krafttraining mit Gewichten und ein bisschen Cardio. Das pusht nicht nur die Durchblutung, sondern gibt mir auch ein besseres Körpergefühl. Studien sagen ja, dass regelmäßiger Sport den Testosteronspiegel natürlich anheben kann – und ich glaube, da ist was dran.
Was den Kopf angeht, habe ich gemerkt, dass Stress mein größter Lustkiller war. Ich habe angefangen, morgens zehn Minuten zu meditieren, einfach um runterzukommen. Nicht esoterisch oder so, sondern einfach bewusst atmen und den Tag sortieren. Das hilft, den Fokus wieder auf mich selbst zu lenken, statt mich ständig ablenken zu lassen.
Und ja, Geduld war echt entscheidend. Die ersten Wochen habe ich kaum was gemerkt, aber nach zwei Monaten hat sich meine Energie langsam gesteigert – und mit ihr auch die Lust. Es ist kein Wundermittel, und ich bin kein Experte, aber diese Mischung aus Routine und natürlichen Ansätzen hat bei mir funktioniert. Ich bin gespannt, was ihr so ausprobiert habt und ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Bis dann!
Moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – vor allem der Punkt mit dem Stress als Lustkiller. Ich hab auch festgestellt, dass die Psyche eine riesige Rolle spielt, wenn’s um Libido geht. Bei mir war’s so, dass ich oft im Kopf total blockiert war, weil ich ständig an Arbeit oder Probleme gedacht habe. Was mir geholfen hat, ist, abends bewusst eine Stunde für mich einzuplanen – ohne Handy, ohne Netflix. Einfach mal ein Buch lesen oder mit meiner Partnerin quatschen, richtig präsent sein. Das hat nicht nur die Stimmung gehoben, sondern auch die Verbindung zu ihr gestärkt, was die Lust irgendwie automatisch angekurbelt hat. Danke fürs Teilen deiner Routine, ich werd das mit dem frühen Schlaf mal testen!

Bis bald
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, wie ich meine Libido in den letzten Monaten wieder in Schwung gebracht habe. Es war kein einfacher Weg, und ich habe viel rumprobiert, aber inzwischen merke ich, dass es sich lohnt, dranzubleiben. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen hier ja weiter.
Angefangen hat es damit, dass ich gemerkt habe, wie schlapp ich mich ständig fühle – nicht nur im Bett, sondern generell. Ich habe dann angefangen, meine Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Schlaf war das Erste, was ich angegangen bin. Früher bin ich oft bis Mitternacht oder später aufgeblieben, jetzt versuche ich, spätestens um 22:30 Uhr im Bett zu sein. Das macht echt einen Unterschied, weil der Körper nachts ja auch Hormone wie Testosteron produziert. Weniger Schlaf, weniger Energie – das war bei mir definitiv ein Faktor.
Dann habe ich meine Ernährung umgekrempelt. Ich esse jetzt mehr Sachen wie Nüsse, Avocados und fettigen Fisch – alles, was Zink und gesunde Fette liefert. Besonders Zink soll ja wichtig sein, wenn es um die Hormonproduktion geht. Ich habe keine Supplements genommen, sondern einfach versucht, das über die Ernährung zu regeln. Dazu trinke ich jetzt morgens oft einen Smoothie mit Spinat, Beeren und ein bisschen Leinsamen. Klingt vielleicht komisch, aber ich merke, wie ich dadurch fitter bin.
Sport war auch ein großer Punkt. Ich habe früher kaum was gemacht, aber jetzt gehe ich drei- bis viermal die Woche ins Fitnessstudio. Nichts Wildes, einfach Krafttraining mit Gewichten und ein bisschen Cardio. Das pusht nicht nur die Durchblutung, sondern gibt mir auch ein besseres Körpergefühl. Studien sagen ja, dass regelmäßiger Sport den Testosteronspiegel natürlich anheben kann – und ich glaube, da ist was dran.
Was den Kopf angeht, habe ich gemerkt, dass Stress mein größter Lustkiller war. Ich habe angefangen, morgens zehn Minuten zu meditieren, einfach um runterzukommen. Nicht esoterisch oder so, sondern einfach bewusst atmen und den Tag sortieren. Das hilft, den Fokus wieder auf mich selbst zu lenken, statt mich ständig ablenken zu lassen.
Und ja, Geduld war echt entscheidend. Die ersten Wochen habe ich kaum was gemerkt, aber nach zwei Monaten hat sich meine Energie langsam gesteigert – und mit ihr auch die Lust. Es ist kein Wundermittel, und ich bin kein Experte, aber diese Mischung aus Routine und natürlichen Ansätzen hat bei mir funktioniert. Ich bin gespannt, was ihr so ausprobiert habt und ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Bis dann!
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt inspirierend, danke, dass du sie teilst! Es ist krass, wie viel Einfluss so alltägliche Dinge wie Schlaf, Ernährung und Sport auf die Libido haben können. Ich wollte mal einen etwas anderen Aspekt einbringen, der bei mir eine Rolle gespielt hat und vielleicht auch für andere hier interessant ist: der Einfluss von alten Verletzungen oder körperlichen Traumata auf die Potenz und Lust.

Bei mir war es so, dass ich vor ein paar Jahren eine Beckenverletzung hatte – nichts Dramatisches, aber es hat mich lange eingeschränkt. Ich habe gemerkt, dass ich nicht nur Schmerzen hatte, sondern auch meine Libido irgendwann im Keller war. Erst später habe ich kapiert, dass solche Verletzungen nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf beeinflussen können. Der Körper speichert sowas quasi, und das kann sich auf die Durchblutung oder sogar die hormonelle Balance auswirken.

Was mir geholfen hat, war, gezielt an der Mobilität zu arbeiten. Ich bin zu einem Physiotherapeuten gegangen, der sich auf Beckenboden spezialisiert hat. Der hat mir Übungen gezeigt, die nicht nur die Beweglichkeit verbessern, sondern auch die Durchblutung in der Region ankurbeln. Das war ein Gamechanger, weil ich vorher gar nicht wusste, wie wichtig der Beckenboden für die sexuelle Gesundheit ist. Dazu habe ich angefangen, Yoga zu machen – klingt vielleicht ungewohnt, aber bestimmte Dehnungen haben echt geholfen, Verspannungen zu lösen und mich wieder „freier“ zu fühlen.

Wie du schon geschrieben hast, spielt der Kopf eine riesige Rolle. Bei mir war es so, dass ich unbewusst immer Angst hatte, dass die Schmerzen zurückkommen könnten. Das hat mich total blockiert. Ich habe mit einem Therapeuten darüber gesprochen, und der hat mir geholfen, dieses Muster zu durchbrechen. Nicht jeder braucht sowas, aber ich glaube, es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass alte Verletzungen nicht nur körperlich, sondern auch mental Spuren hinterlassen können.

Ansonsten bin ich auch auf den Zug mit der Ernährung aufgesprungen – Zink und Co. sind echt Gold wert. Ich habe aber zusätzlich noch angefangen, regelmäßig Kürbiskerne zu snacken, weil die angeblich auch gut für die Prostata und Hormonproduktion sind. Vielleicht ein kleiner Tipp für andere hier.

Ich finde es super, wie du betonst, dass Geduld der Schlüssel ist. Bei mir hat es auch Monate gedauert, bis ich Fortschritte gemerkt habe, aber es lohnt sich, dranzubleiben. Bin gespannt, ob andere hier auch Erfahrungen mit Verletzungen oder sowas in die Richtung gemacht haben und wie sie damit umgegangen sind.

Bis bald!