Moin zusammen,
ich möchte euch erzählen, wie ich meinen Mann während seiner Hormontherapie begleitet habe. Es war kein einfacher Weg, aber ich glaube, dass unsere Erfahrung anderen helfen kann. Als bei ihm ein Testosteronmangel diagnostiziert wurde, war das zunächst ein Schock. Er hatte Symptome wie Müdigkeit, Lustlosigkeit und auch im Bett lief es nicht mehr so wie früher. Die Diagnose hat uns aber auch eine Richtung gegeben.
Wir haben uns gemeinsam informiert, mit dem Arzt gesprochen und uns für eine Therapie entschieden. Für mich war wichtig, ihn nicht nur zu unterstützen, sondern auch zu verstehen, was in seinem Körper passiert. Die ersten Wochen waren schwierig – er hatte Stimmungsschwankungen, und die Wirkung des Testosterons ließ auf sich warten. Ich habe gelernt, geduldig zu sein und ihm Raum zu geben, ohne Druck zu machen. Wir haben viel geredet, auch über Ängste und Unsicherheiten. Das hat uns nähergebracht.
Ein großer Punkt war, wie wir mit den Veränderungen umgegangen sind. Als die Therapie anschlug, kam seine Energie zurück, aber es gab auch Momente, wo er sich überfordert fühlte. Ich habe versucht, ihm Struktur zu geben – gemeinsame Spaziergänge, gesundes Essen, genug Schlaf. Klingt banal, aber es hat geholfen. Auch im Alltag habe ich darauf geachtet, ihn nicht zu sehr zu schonen, sondern ihn zu ermutigen, aktiv zu bleiben.
Was die Intimität angeht, haben wir uns Zeit gelassen. Die Therapie hat nicht sofort alles „repariert“, aber wir haben gelernt, offen miteinander zu sein. Es war wichtig, dass keiner von uns sich unter Druck gesetzt fühlte. Schritt für Schritt haben wir wieder zueinander gefunden.
Mein Tipp an alle, die einen Partner unterstützen: Informiert euch, aber lasst euch nicht verrückt machen. Jeder Körper reagiert anders. Seid geduldig, aber bleibt auch ehrlich – mit euch selbst und miteinander. Für uns hat es funktioniert, weil wir es als Team angegangen sind.
Freue mich auf eure Erfahrungen oder Fragen!
Bis bald
ich möchte euch erzählen, wie ich meinen Mann während seiner Hormontherapie begleitet habe. Es war kein einfacher Weg, aber ich glaube, dass unsere Erfahrung anderen helfen kann. Als bei ihm ein Testosteronmangel diagnostiziert wurde, war das zunächst ein Schock. Er hatte Symptome wie Müdigkeit, Lustlosigkeit und auch im Bett lief es nicht mehr so wie früher. Die Diagnose hat uns aber auch eine Richtung gegeben.
Wir haben uns gemeinsam informiert, mit dem Arzt gesprochen und uns für eine Therapie entschieden. Für mich war wichtig, ihn nicht nur zu unterstützen, sondern auch zu verstehen, was in seinem Körper passiert. Die ersten Wochen waren schwierig – er hatte Stimmungsschwankungen, und die Wirkung des Testosterons ließ auf sich warten. Ich habe gelernt, geduldig zu sein und ihm Raum zu geben, ohne Druck zu machen. Wir haben viel geredet, auch über Ängste und Unsicherheiten. Das hat uns nähergebracht.
Ein großer Punkt war, wie wir mit den Veränderungen umgegangen sind. Als die Therapie anschlug, kam seine Energie zurück, aber es gab auch Momente, wo er sich überfordert fühlte. Ich habe versucht, ihm Struktur zu geben – gemeinsame Spaziergänge, gesundes Essen, genug Schlaf. Klingt banal, aber es hat geholfen. Auch im Alltag habe ich darauf geachtet, ihn nicht zu sehr zu schonen, sondern ihn zu ermutigen, aktiv zu bleiben.
Was die Intimität angeht, haben wir uns Zeit gelassen. Die Therapie hat nicht sofort alles „repariert“, aber wir haben gelernt, offen miteinander zu sein. Es war wichtig, dass keiner von uns sich unter Druck gesetzt fühlte. Schritt für Schritt haben wir wieder zueinander gefunden.
Mein Tipp an alle, die einen Partner unterstützen: Informiert euch, aber lasst euch nicht verrückt machen. Jeder Körper reagiert anders. Seid geduldig, aber bleibt auch ehrlich – mit euch selbst und miteinander. Für uns hat es funktioniert, weil wir es als Team angegangen sind.
Freue mich auf eure Erfahrungen oder Fragen!
Bis bald