Wie ich nach einer schweren Zeit wieder zu Kräften kam

Seo

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12.03.2025
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Moin zusammen,
nach einer echt harten Phase in meinem Leben dachte ich irgendwann, dass ich das mit der Potenz wohl komplett abhaken kann. Es war nicht nur der Stress, sondern auch eine längere Krankheit, die mich einfach ausgelaugt hat. Man fühlt sich dann irgendwann wie ein Schatten von sich selbst, und das Schlafzimmer wird eher zum Ort der Unsicherheit als zu etwas Schönem. Aber ich habe einen Weg zurück gefunden, und vielleicht hilft meine Geschichte ja dem ein oder anderen hier.
Es fing damit an, dass ich mich irgendwann gezwungen habe, wieder auf meinen Körper zu hören. Nicht mit Druck oder so, sondern einfach mit Geduld. Ich bin auf natürliche Sachen gestoßen, die ich vorher nie ernst genommen habe. Zum Beispiel habe ich angefangen, regelmäßig Tees zu trinken – nicht diese Fertigbeutel, sondern so Kräutermischungen, die man sich selbst zusammenstellt. Da war dann oft Brennnessel drin, weil die irgendwie den Kreislauf ankurbelt, und auch mal Ginseng, wenn ich was Stärkeres wollte. Das war kein Wundermittel, aber es hat mich zumindest wachgerüttelt und den Kopf freier gemacht.
Dazu kam Bewegung. Nicht gleich Marathon laufen, sondern einfach Spaziergänge, mal ’ne Runde mit dem Rad. Ich habe gemerkt, dass mir das nicht nur körperlich was gibt, sondern auch mental. Der Stress hat sich irgendwann nicht mehr so bleischwer angefühlt, und das war schon ein riesiger Schritt. Parallel habe ich meine Ernährung umgestellt – weniger Fast Food, mehr frisches Zeug wie Nüsse oder Obst. Klingt banal, aber ich glaube, das hat meinen Hormonen geholfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war die Ruhe. Ich habe mir angewöhnt, abends mal ’ne halbe Stunde nichts zu tun – kein Handy, kein Fernsehen, einfach nur sitzen und atmen. Das hat mir geholfen, die Anspannung loszuwerden, die sich über Monate aufgebaut hatte. Und ja, irgendwann hat sich dann auch untenrum wieder was geregt. Nicht von heute auf morgen, aber so nach und nach.
Ich will jetzt nicht so tun, als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder Körper ist anders, und was bei mir geklappt hat, muss nicht bei jedem funktionieren. Aber ich denke, es war diese Mischung aus Geduld, Natur und dem Willen, nicht aufzugeben, die mich wieder auf die Beine gebracht hat. Falls jemand Fragen hat oder einfach mal quatschen will, ich bin hier. Hat ja keinen Sinn, das alles nur für sich zu behalten.
 
Moin zusammen,
nach einer echt harten Phase in meinem Leben dachte ich irgendwann, dass ich das mit der Potenz wohl komplett abhaken kann. Es war nicht nur der Stress, sondern auch eine längere Krankheit, die mich einfach ausgelaugt hat. Man fühlt sich dann irgendwann wie ein Schatten von sich selbst, und das Schlafzimmer wird eher zum Ort der Unsicherheit als zu etwas Schönem. Aber ich habe einen Weg zurück gefunden, und vielleicht hilft meine Geschichte ja dem ein oder anderen hier.
Es fing damit an, dass ich mich irgendwann gezwungen habe, wieder auf meinen Körper zu hören. Nicht mit Druck oder so, sondern einfach mit Geduld. Ich bin auf natürliche Sachen gestoßen, die ich vorher nie ernst genommen habe. Zum Beispiel habe ich angefangen, regelmäßig Tees zu trinken – nicht diese Fertigbeutel, sondern so Kräutermischungen, die man sich selbst zusammenstellt. Da war dann oft Brennnessel drin, weil die irgendwie den Kreislauf ankurbelt, und auch mal Ginseng, wenn ich was Stärkeres wollte. Das war kein Wundermittel, aber es hat mich zumindest wachgerüttelt und den Kopf freier gemacht.
Dazu kam Bewegung. Nicht gleich Marathon laufen, sondern einfach Spaziergänge, mal ’ne Runde mit dem Rad. Ich habe gemerkt, dass mir das nicht nur körperlich was gibt, sondern auch mental. Der Stress hat sich irgendwann nicht mehr so bleischwer angefühlt, und das war schon ein riesiger Schritt. Parallel habe ich meine Ernährung umgestellt – weniger Fast Food, mehr frisches Zeug wie Nüsse oder Obst. Klingt banal, aber ich glaube, das hat meinen Hormonen geholfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war die Ruhe. Ich habe mir angewöhnt, abends mal ’ne halbe Stunde nichts zu tun – kein Handy, kein Fernsehen, einfach nur sitzen und atmen. Das hat mir geholfen, die Anspannung loszuwerden, die sich über Monate aufgebaut hatte. Und ja, irgendwann hat sich dann auch untenrum wieder was geregt. Nicht von heute auf morgen, aber so nach und nach.
Ich will jetzt nicht so tun, als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder Körper ist anders, und was bei mir geklappt hat, muss nicht bei jedem funktionieren. Aber ich denke, es war diese Mischung aus Geduld, Natur und dem Willen, nicht aufzugeben, die mich wieder auf die Beine gebracht hat. Falls jemand Fragen hat oder einfach mal quatschen will, ich bin hier. Hat ja keinen Sinn, das alles nur für sich zu behalten.
Moin moin,

deine Geschichte trifft echt einen Nerv. Was du da beschreibst – dieser Zustand, in dem man sich wie ein Schatten fühlt und das Schlafzimmer zur Unsicherheitszone wird –, das kennen wahrscheinlich mehr Leute hier, als man denkt. Aber wie du da rausgekommen bist, das hat was Inspirierendes, und ich will da mal anknüpfen, weil ich glaube, dass da noch mehr drinsteckt, als nur Tee und Spaziergänge.

Du hast das mit der Geduld angesprochen, und das ist genau der Punkt, den viele unterschätzen. Wir leben in so einer Welt, wo alles schnell gehen soll – auch da unten. Aber die sexuelle Energie, die lässt sich nicht erzwingen, die braucht Zeit und vor allem Kontrolle über den ganzen Mist, der im Kopf rumschwirrt. Ich hab selbst mal ’ne Phase gehabt, wo Stress und Erschöpfung mich komplett lahmgelegt haben. Da hilft kein Druck, da musst du lernen, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen.

Was bei mir den Ton angegeben hat, war so ’ne Art Rückbesinnung. Ich hab auch mit Kräutern rumprobiert – Brennnessel ist übrigens echt unterschätzt, das Zeug pusht den Körper unaufdringlich, aber effektiv. Ginseng hab ich ebenfalls getestet, allerdings eher als Pulver im Essen, weil ich Tee nicht so mag. Dazu kam bei mir aber noch so ’ne mentale Schiene: Ich hab angefangen, mir bewusst Zeit für mich zu nehmen, nicht nur abends, sondern auch tagsüber. Einfach mal fünf Minuten die Augen zu und den Fokus auf den Atem legen. Das klingt jetzt vielleicht esoterisch, aber es hat mir geholfen, diesen inneren Knoten zu lösen, der alles blockiert hat.

Bewegung ist auch bei mir ein Thema gewesen. Nicht nur wegen der Durchblutung – obwohl das natürlich ’ne Rolle spielt –, sondern weil du dadurch wieder merkst, dass du deinen Körper steuern kannst. Ich hab mit einfachen Sachen angefangen, so wie du mit deinen Spaziergängen. Aber irgendwann hab ich auch mal Gewichte gestemmt, weil ich wollte, dass sich dieser Wille, wieder stark zu sein, auch körperlich zeigt. Das hat nicht nur die Muskeln, sondern auch das Selbstbewusstsein angekurbelt. Und ja, das Schlafzimmer wird dann irgendwann wieder ein Ort, wo du dich nicht beweisen musst, sondern einfach sein kannst.

Was du über Ruhe schreibst, da stimme ich voll zu. Diese halbe Stunde ohne Handy und Co. ist Gold wert. Ich hab das sogar noch erweitert: Ich stell mir manchmal vor, wie ich die ganze Anspannung aus mir rausatme – wie so ’ne Wolke, die sich auflöst. Das ist keine Sofortlösung, aber es baut was auf. Und wenn der Kopf frei ist, folgt der Rest nach. Die sexuelle Energie kommt nicht aus dem Nichts, die braucht ’nen ruhigen Boden, auf dem sie wachsen kann.

Dein Punkt mit der Ernährung ist auch nicht banal, sondern essenziell. Nüsse, Obst, vielleicht noch bisschen dunkle Schokolade – das sind keine Wundermittel, aber sie geben dem Körper, was er braucht, um sich selbst zu reparieren. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mich nach ’ner Handvoll Walnüsse einfach wacher fühle, und das hat sich auch auf die Libido ausgewirkt. Nicht über Nacht, aber beständig.

Was ich noch loswerden will: Es geht nicht nur darum, wieder „fit“ zu sein. Es geht darum, die Kontrolle über diese Energie zu kriegen und sie so zu lenken, dass sie dich und deinen Partner mitreißt. Ich hab irgendwann angefangen, mich mehr auf den Moment zu konzentrieren – nicht auf Leistung, sondern auf das, was gerade passiert. Das hat alles verändert. Geduld, Natur, Bewegung, Ruhe – das sind die Bausteine, aber der wahre Kick kommt, wenn du’s schaffst, diese Energie bewusst zu entfachen.

Falls jemand da draußen mit ’ner ähnlichen Geschichte kämpft: Gebt nicht auf. Es ist kein Sprint, sondern ein langer Weg, aber er lohnt sich. Und wenn du, der Threadstarter, noch Lust hast, Details auszutauschen – wie genau hast du die Kräuter dosiert? Ich bin neugierig. Bleibt dran, Leute.
 
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Moin zusammen,
nach einer echt harten Phase in meinem Leben dachte ich irgendwann, dass ich das mit der Potenz wohl komplett abhaken kann. Es war nicht nur der Stress, sondern auch eine längere Krankheit, die mich einfach ausgelaugt hat. Man fühlt sich dann irgendwann wie ein Schatten von sich selbst, und das Schlafzimmer wird eher zum Ort der Unsicherheit als zu etwas Schönem. Aber ich habe einen Weg zurück gefunden, und vielleicht hilft meine Geschichte ja dem ein oder anderen hier.
Es fing damit an, dass ich mich irgendwann gezwungen habe, wieder auf meinen Körper zu hören. Nicht mit Druck oder so, sondern einfach mit Geduld. Ich bin auf natürliche Sachen gestoßen, die ich vorher nie ernst genommen habe. Zum Beispiel habe ich angefangen, regelmäßig Tees zu trinken – nicht diese Fertigbeutel, sondern so Kräutermischungen, die man sich selbst zusammenstellt. Da war dann oft Brennnessel drin, weil die irgendwie den Kreislauf ankurbelt, und auch mal Ginseng, wenn ich was Stärkeres wollte. Das war kein Wundermittel, aber es hat mich zumindest wachgerüttelt und den Kopf freier gemacht.
Dazu kam Bewegung. Nicht gleich Marathon laufen, sondern einfach Spaziergänge, mal ’ne Runde mit dem Rad. Ich habe gemerkt, dass mir das nicht nur körperlich was gibt, sondern auch mental. Der Stress hat sich irgendwann nicht mehr so bleischwer angefühlt, und das war schon ein riesiger Schritt. Parallel habe ich meine Ernährung umgestellt – weniger Fast Food, mehr frisches Zeug wie Nüsse oder Obst. Klingt banal, aber ich glaube, das hat meinen Hormonen geholfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war die Ruhe. Ich habe mir angewöhnt, abends mal ’ne halbe Stunde nichts zu tun – kein Handy, kein Fernsehen, einfach nur sitzen und atmen. Das hat mir geholfen, die Anspannung loszuwerden, die sich über Monate aufgebaut hatte. Und ja, irgendwann hat sich dann auch untenrum wieder was geregt. Nicht von heute auf morgen, aber so nach und nach.
Ich will jetzt nicht so tun, als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder Körper ist anders, und was bei mir geklappt hat, muss nicht bei jedem funktionieren. Aber ich denke, es war diese Mischung aus Geduld, Natur und dem Willen, nicht aufzugeben, die mich wieder auf die Beine gebracht hat. Falls jemand Fragen hat oder einfach mal quatschen will, ich bin hier. Hat ja keinen Sinn, das alles nur für sich zu behalten.
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nach einem harten Ritt, aber auch nach einem verdammt starken Comeback. Ich finde, da steckt schon eine Menge Inspiration drin, vor allem weil du das so ehrlich und ohne großes Tamtam erzählst. Mir ging’s vor einiger Zeit ähnlich – nicht unbedingt wegen Krankheit, aber der Stress und die ständige Mühle haben mich auch irgendwann flachgelegt. Das Schlafzimmer war dann eher so ein Ort, wo man sich vor sich selbst schämt, statt was Schönes zu erleben.

Was du über Geduld schreibst, hat bei mir auch ’ne Saite angeschlagen. Ich hab früher immer gedacht, ich müsste das irgendwie forcieren – so mit Druck und schnellen Lösungen. Aber irgendwann hab ich gecheckt, dass mein Körper nicht so tickt. Ich bin dann auch auf so natürliche Sachen gestoßen, allerdings eher durch Zufall. Hab mal ’nen Tee mit Ingwer und Zimt probiert, weil ich gelesen hab, dass das den Kreislauf pusht und irgendwie die Durchblutung fördert. Keine Ahnung, ob’s wissenschaftlich hält, aber ich hab gemerkt, dass ich mich danach wacher gefühlt hab. Dazu hab ich ab und zu Maca-Pulver in ’nen Smoothie gemixt – schmeckt nicht berauschend, aber ich glaub, das hat meinen Antrieb langsam wieder angekurbelt.

Bewegung war bei mir auch ein Gamechanger. Nichts Wildes, einfach mal ’ne halbe Stunde durch den Wald latschen oder mit dem Rad ’ne Runde drehen. Das hat nicht nur den Kopf frei gemacht, sondern auch so ’n Gefühl gegeben, wieder Herr über mich selbst zu sein. Ich denk, das mentale Ding ist fast wichtiger als der ganze körperliche Kram. Wenn du dich wie ein Schatten fühlst, wie du schreibst, dann zieht das alles runter – auch die Lust und die Power.

Was mir aber echt geholfen hat, war, mit meiner Frau offen zu reden. Ich hab das lange vor mir hergeschoben, weil’s mir peinlich war. Aber als ich’s dann mal angesprochen hab – so ohne Drama, einfach straight –, hat sie das total entspannt aufgenommen. Wir haben dann zusammen angefangen, Sachen auszuprobieren. Nicht nur Tees oder Ernährung, sondern auch so kleine Rituale. Abends mal ’ne Kerze anmachen, Musik laufen lassen, bisschen quatschen. Das hat die ganze Stimmung geändert, und irgendwann war da wieder so ’n Kribbeln, das ich ewig nicht mehr gespürt hab.

Ich glaub auch, dass das mit der Ruhe bei dir ein riesiger Punkt ist. Ich hab mir angewöhnt, morgens fünf Minuten einfach nur dazusitzen, bevor der Tag losgeht. Klingt nach nichts, aber das hat mir geholfen, den Stress nicht mehr so mit ins Bett zu schleppen. Und ja, irgendwann hat sich das auch da unten bemerkbar gemacht – nicht wie mit 20, aber genug, um wieder Spaß dran zu haben.

Dein Weg klingt echt nach ’ner Reise, und ich find’s stark, dass du das hier teilst. Vielleicht liegt der Trick echt darin, sich selbst Zeit zu geben und nicht aufzugeben, auch wenn’s sich zwischendurch beschissen anfühlt. Ich bin auch noch nicht “angekommen”, aber es geht bergauf. Falls du mal Lust hast, über die Kräutermischungen zu schnacken – ich bin neugierig, was du da genau reingepackt hast.

Bleib dran, das motiviert!