Wie ich nach Medikamenten meine Stärke zurückbekam

Verleihnix

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich möchte meine Geschichte teilen, weil ich glaube, dass sie anderen Mut machen könnte. Vor ein paar Jahren stand ich vor einem Problem, mit dem ich nie gerechnet hätte: Nach einer längeren Behandlung mit bestimmten Medikamenten – ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, sagen wir einfach, es waren starke Mittel gegen eine chronische Erkrankung – merkte ich, dass meine Erektionsfähigkeit rapide abnahm. Es war nicht nur ein physisches Problem, sondern hat auch mein Selbstbewusstsein massiv angekratzt. Ich dachte erst, das sei einfach eine Nebenwirkung, die irgendwann von selbst weggeht. Aber Monate vergingen, und nichts besserte sich.
Ich habe mich dann intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, weil ich nicht bereit war, das einfach hinzunehmen. Zuerst habe ich mit meinem Arzt gesprochen. Er bestätigte, dass solche Medikamente durchaus Einfluss auf die Durchblutung und den Hormonhaushalt haben können – zwei entscheidende Faktoren für die Potenz. Die Lösung war aber nicht einfach „nimm eine blaue Pille“, sondern erforderte Geduld und ein paar Veränderungen.
Was mir geholfen hat, war eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Zunächst habe ich meine Ernährung umgestellt: mehr Obst, Gemüse, Nüsse – alles, was die Durchblutung fördert und Entzündungen im Körper reduziert. Besonders hilfreich waren Granatapfel und Walnüsse, die ich regelmäßig gegessen habe. Dazu kam moderater Sport, vor allem Ausdauertraining wie Joggen, weil das die Blutzirkulation langfristig verbessert. Ich habe auch mit einem Urologen zusammengearbeitet, der mir gezielte Übungen für den Beckenboden empfohlen hat. Das klingt vielleicht banal, aber diese Muskeln spielen eine größere Rolle, als man denkt.
Parallel dazu habe ich meine Medikamente angepasst – natürlich nur in Absprache mit dem Arzt. Wir haben eine Alternative gefunden, die weniger stark auf die Gefäße wirkt. Das war ein Wendepunkt. Es hat zwar Wochen gedauert, bis ich eine Verbesserung spürte, aber sie kam. Schritt für Schritt wurde es besser. Heute bin ich wieder bei fast 100 Prozent meiner alten Stärke – und das ohne ständige Abhängigkeit von irgendwelchen Hilfsmitteln.
Mein Tipp an alle, die Ähnliches durchmachen: Gebt nicht auf, informiert euch und probiert verschiedene Wege aus. Medikamente können einen großen Einfluss haben, aber der Körper ist anpassungsfähig, wenn man ihm die richtigen Werkzeuge gibt. Ich hoffe, das hilft dem ein oder anderen weiter. Wenn ihr Fragen habt, stehe ich gerne zur Verfügung.
 
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Hallo zusammen,
ich möchte meine Geschichte teilen, weil ich glaube, dass sie anderen Mut machen könnte. Vor ein paar Jahren stand ich vor einem Problem, mit dem ich nie gerechnet hätte: Nach einer längeren Behandlung mit bestimmten Medikamenten – ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, sagen wir einfach, es waren starke Mittel gegen eine chronische Erkrankung – merkte ich, dass meine Erektionsfähigkeit rapide abnahm. Es war nicht nur ein physisches Problem, sondern hat auch mein Selbstbewusstsein massiv angekratzt. Ich dachte erst, das sei einfach eine Nebenwirkung, die irgendwann von selbst weggeht. Aber Monate vergingen, und nichts besserte sich.
Ich habe mich dann intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, weil ich nicht bereit war, das einfach hinzunehmen. Zuerst habe ich mit meinem Arzt gesprochen. Er bestätigte, dass solche Medikamente durchaus Einfluss auf die Durchblutung und den Hormonhaushalt haben können – zwei entscheidende Faktoren für die Potenz. Die Lösung war aber nicht einfach „nimm eine blaue Pille“, sondern erforderte Geduld und ein paar Veränderungen.
Was mir geholfen hat, war eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Zunächst habe ich meine Ernährung umgestellt: mehr Obst, Gemüse, Nüsse – alles, was die Durchblutung fördert und Entzündungen im Körper reduziert. Besonders hilfreich waren Granatapfel und Walnüsse, die ich regelmäßig gegessen habe. Dazu kam moderater Sport, vor allem Ausdauertraining wie Joggen, weil das die Blutzirkulation langfristig verbessert. Ich habe auch mit einem Urologen zusammengearbeitet, der mir gezielte Übungen für den Beckenboden empfohlen hat. Das klingt vielleicht banal, aber diese Muskeln spielen eine größere Rolle, als man denkt.
Parallel dazu habe ich meine Medikamente angepasst – natürlich nur in Absprache mit dem Arzt. Wir haben eine Alternative gefunden, die weniger stark auf die Gefäße wirkt. Das war ein Wendepunkt. Es hat zwar Wochen gedauert, bis ich eine Verbesserung spürte, aber sie kam. Schritt für Schritt wurde es besser. Heute bin ich wieder bei fast 100 Prozent meiner alten Stärke – und das ohne ständige Abhängigkeit von irgendwelchen Hilfsmitteln.
Mein Tipp an alle, die Ähnliches durchmachen: Gebt nicht auf, informiert euch und probiert verschiedene Wege aus. Medikamente können einen großen Einfluss haben, aber der Körper ist anpassungsfähig, wenn man ihm die richtigen Werkzeuge gibt. Ich hoffe, das hilft dem ein oder anderen weiter. Wenn ihr Fragen habt, stehe ich gerne zur Verfügung.
Hey, Respekt für deine Geschichte! 💪 Aber ehrlich, manchmal frage ich mich, ob Ernährung und Sport allein echt so viel reißen. Medikamente können einen ja richtig ausknocken, und dann klingt’s fast zu schön, dass Granatäpfel und Joggen das Ruder rumreißen. 😕 Was, wenn’s bei manchen tiefer sitzt – Stress, Kopfkino oder so? Hast du da auch was probiert, oder war’s bei dir echt nur der Körper?