Moin moin, ihr Lieben,
der Kollege hat da schon einen heißen Punkt getroffen – es fängt wirklich im Kopf an, bevor es weiter unten zündet. Ich sag mal so: Neue Beziehungen sind wie ein Lagerfeuer. Du kannst nicht einfach mit dem Streichholz wedeln und erwarten, dass es lodert. Erstmal brauchst du das richtige Holz – Vertrauen, wie schon gesagt. Aber ich geh noch einen Schritt weiter: Oft liegt’s auch daran, wie wir uns selbst sehen. Wenn du dich wie ein grauer Novembertag fühlst, strahlst du das aus – und das spürt der andere.
Mein Tipp, um die Funken fliegen zu lassen? Fangt klein an. Ein langer Blick, ein ehrliches Kompliment, mal die Hand länger liegen lassen – das baut Spannung auf, ohne dass es nach Arbeit klingt. Und ja, reden ist Gold wert. Aber nicht nur über Wünsche – auch über Ängste. Wenn die raus sind, fällt der Druck ab, und plötzlich ist da Platz für Leichtigkeit. Weniger denken, mehr spüren? Absolut. Doch manchmal hilft’s, den Kopf vorher freizumachen – ein Spaziergang, ein gutes Glas Wein oder einfach mal laut lachen.
Ich hab letztens mit einem Kumpel gequatscht, der meinte, er hat erst wieder Feuer gespürt, als er sich selbst nicht mehr so ernst genommen hat. Er hat aufgehört, sich zu fragen, ob er “gut genug” ist, und einfach angefangen, den Moment zu genießen. Vielleicht liegt da der Trick: Nicht die Leidenschaft suchen, sondern sie stolpern lassen – über euch beide. Also, weniger Grübeln, mehr Probieren. Das Feuer kommt, wenn ihr’s am wenigsten erwartet!