Moin zusammen,
ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, wie meine Gewohnheiten mein Leben beeinflussen – besonders, wenn es um neue Beziehungen geht. Früher war ich oft unsicher, hatte dieses nagende Gefühl, nicht "gut genug" zu sein, vor allem, wenn es um Intimität ging. Ich glaube, viele hier kennen diese Angst, dass es irgendwann peinlich wird oder man die Erwartungen nicht erfüllt. Aber ich habe was verändert, und das möchte ich teilen.
Meine Morgenroutine hat sich zu so einer Art Anker für mich entwickelt. Ich stehe jetzt früher auf – so gegen 6 Uhr – und nehme mir die erste Stunde nur für mich. Kein Handy, kein Stress, einfach Ruhe. Ich fange mit ein bisschen Bewegung an, nichts Wildes, einfach Dehnen oder ein paar Liegestütze, um den Kreislauf in Gang zu bringen. Danach setze ich mich mit einem Kaffee hin und schreibe ein paar Gedanken auf. Das klingt vielleicht komisch, aber ich notiere mir, was mich belastet, und versuche, es nüchtern zu betrachten. Oft ist es diese diffuse Angst vor Ablehnung oder Versagen, die mich blockiert hat – auch beim Dating.
Was mir echt geholfen hat, ist, mir selbst klarzumachen, dass ich nicht perfekt sein muss. Früher hab ich mir eingeredet, dass jede neue Beziehung sofort ein Test ist, bei dem ich beweisen muss, dass ich "funktioniere". Aber durch diese Morgenstunden hab ich gemerkt: Es geht nicht nur um Leistung, sondern darum, mich wohlzufühlen. Ich hab angefangen, auf meinen Körper zu hören – mehr Wasser trinken, besser essen, mal ’ne Runde spazieren gehen. Klingt banal, aber das hat meine Energie total verändert.
Beim Dating merke ich den Unterschied. Ich bin entspannter, nicht mehr so verkrampft bei dem Gedanken, dass irgendwas schiefgehen könnte. Letzte Woche hatte ich ein Date, und statt mir den Kopf zu zerbrechen, ob ich "ankomme", hab ich einfach den Moment genossen. Wir haben gelacht, geredet, und ich hatte nicht dieses Druckgefühl im Hinterkopf. Vielleicht liegt’s daran, dass ich mir morgens die Zeit nehme, mich zu sortieren.
Ich bin gespannt, ob jemand von euch auch so kleine Rituale hat, die helfen, diese Ängste loszuwerden. Für mich war’s echt ein Gamechanger, mich erstmal auf mich selbst zu konzentrieren, bevor ich mich in was Neues stürze. Was denkt ihr?
ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, wie meine Gewohnheiten mein Leben beeinflussen – besonders, wenn es um neue Beziehungen geht. Früher war ich oft unsicher, hatte dieses nagende Gefühl, nicht "gut genug" zu sein, vor allem, wenn es um Intimität ging. Ich glaube, viele hier kennen diese Angst, dass es irgendwann peinlich wird oder man die Erwartungen nicht erfüllt. Aber ich habe was verändert, und das möchte ich teilen.
Meine Morgenroutine hat sich zu so einer Art Anker für mich entwickelt. Ich stehe jetzt früher auf – so gegen 6 Uhr – und nehme mir die erste Stunde nur für mich. Kein Handy, kein Stress, einfach Ruhe. Ich fange mit ein bisschen Bewegung an, nichts Wildes, einfach Dehnen oder ein paar Liegestütze, um den Kreislauf in Gang zu bringen. Danach setze ich mich mit einem Kaffee hin und schreibe ein paar Gedanken auf. Das klingt vielleicht komisch, aber ich notiere mir, was mich belastet, und versuche, es nüchtern zu betrachten. Oft ist es diese diffuse Angst vor Ablehnung oder Versagen, die mich blockiert hat – auch beim Dating.
Was mir echt geholfen hat, ist, mir selbst klarzumachen, dass ich nicht perfekt sein muss. Früher hab ich mir eingeredet, dass jede neue Beziehung sofort ein Test ist, bei dem ich beweisen muss, dass ich "funktioniere". Aber durch diese Morgenstunden hab ich gemerkt: Es geht nicht nur um Leistung, sondern darum, mich wohlzufühlen. Ich hab angefangen, auf meinen Körper zu hören – mehr Wasser trinken, besser essen, mal ’ne Runde spazieren gehen. Klingt banal, aber das hat meine Energie total verändert.
Beim Dating merke ich den Unterschied. Ich bin entspannter, nicht mehr so verkrampft bei dem Gedanken, dass irgendwas schiefgehen könnte. Letzte Woche hatte ich ein Date, und statt mir den Kopf zu zerbrechen, ob ich "ankomme", hab ich einfach den Moment genossen. Wir haben gelacht, geredet, und ich hatte nicht dieses Druckgefühl im Hinterkopf. Vielleicht liegt’s daran, dass ich mir morgens die Zeit nehme, mich zu sortieren.
Ich bin gespannt, ob jemand von euch auch so kleine Rituale hat, die helfen, diese Ängste loszuwerden. Für mich war’s echt ein Gamechanger, mich erstmal auf mich selbst zu konzentrieren, bevor ich mich in was Neues stürze. Was denkt ihr?