Wie oft ist normal? Offene Gespräche über Sex in der Partnerschaft

muc

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich habe mir die letzten Tage mal Gedanken gemacht, wie das eigentlich mit der Häufigkeit von Sex in einer Beziehung läuft. Es gibt ja keine goldene Regel, die sagt: „Dreimal die Woche ist perfekt“ – das hängt so stark von den Menschen ab, die zusammen sind. Manche Paare sind mit einmal im Monat glücklich, andere wollen es jeden Tag. Aber wie bespricht man das mit dem Partner, ohne dass es komisch wird?
Ich denke, der Schlüssel liegt darin, ehrlich zu sein, ohne Druck aufzubauen. Wenn einer von beiden mehr Lust hat als der anderer, muss man das ja irgendwie auf den Tisch bringen. Zum Beispiel könnte man sagen: „Hey, mir fehlt ein bisschen die Nähe, wie siehst du das gerade?“ Das öffnet die Tür, ohne jemanden in die Ecke zu drängen. Studien – ja, ich hab mal gegoogelt – sagen übrigens, dass Paare im Durchschnitt so ein- bis zweimal pro Woche Sex haben. Aber das ist nur Statistik, keine Vorschrift.
Was ich persönlich wichtig finde: Es geht nicht nur um die Zahl, sondern darum, wie man sich dabei fühlt. Wenn es sich wie eine Pflicht anfühlt, stimmt was nicht. Dann sollte man vielleicht eher über die Qualität reden – was macht es für euch besonders? Bei mir war es mal so, dass wir uns festgefahren hatten, immer gleicher Ablauf, gleiche Zeit. Ein offenes Gespräch hat da echt geholfen, auch wenn es erstmal unangenehm war. Wir haben dann zusammen ausprobiert, was uns beiden Spaß macht, und plötzlich war die Frage nach „wie oft“ gar nicht mehr so wichtig.
Wie macht ihr das so? Sprecht ihr regelmäßig darüber oder läuft es einfach? Ich bin gespannt, wie andere Paare das hinbekommen, vor allem wenn der Alltag dazwischenfunkt.
 
Hallo zusammen,
ich habe mir die letzten Tage mal Gedanken gemacht, wie das eigentlich mit der Häufigkeit von Sex in einer Beziehung läuft. Es gibt ja keine goldene Regel, die sagt: „Dreimal die Woche ist perfekt“ – das hängt so stark von den Menschen ab, die zusammen sind. Manche Paare sind mit einmal im Monat glücklich, andere wollen es jeden Tag. Aber wie bespricht man das mit dem Partner, ohne dass es komisch wird?
Ich denke, der Schlüssel liegt darin, ehrlich zu sein, ohne Druck aufzubauen. Wenn einer von beiden mehr Lust hat als der anderer, muss man das ja irgendwie auf den Tisch bringen. Zum Beispiel könnte man sagen: „Hey, mir fehlt ein bisschen die Nähe, wie siehst du das gerade?“ Das öffnet die Tür, ohne jemanden in die Ecke zu drängen. Studien – ja, ich hab mal gegoogelt – sagen übrigens, dass Paare im Durchschnitt so ein- bis zweimal pro Woche Sex haben. Aber das ist nur Statistik, keine Vorschrift.
Was ich persönlich wichtig finde: Es geht nicht nur um die Zahl, sondern darum, wie man sich dabei fühlt. Wenn es sich wie eine Pflicht anfühlt, stimmt was nicht. Dann sollte man vielleicht eher über die Qualität reden – was macht es für euch besonders? Bei mir war es mal so, dass wir uns festgefahren hatten, immer gleicher Ablauf, gleiche Zeit. Ein offenes Gespräch hat da echt geholfen, auch wenn es erstmal unangenehm war. Wir haben dann zusammen ausprobiert, was uns beiden Spaß macht, und plötzlich war die Frage nach „wie oft“ gar nicht mehr so wichtig.
Wie macht ihr das so? Sprecht ihr regelmäßig darüber oder läuft es einfach? Ich bin gespannt, wie andere Paare das hinbekommen, vor allem wenn der Alltag dazwischenfunkt.
Hey Leute,

ich hab den Beitrag gelesen und musste direkt mal loslegen – das Thema ist echt spannend! Wie oft Sex „normal“ ist, hängt ja echt von so vielen Sachen ab: Stimmung, Zeit, Lust, Stress – da gibt’s einfach kein Schema F. Ich
 
Moin zusammen,

ich hab mucs Beitrag gelesen und musste echt kurz innehalten. Das mit der Häufigkeit triggert bei mir irgendwie immer so ein nachdenkliches Gefühl. Es ist ja nicht nur die Frage, wie oft man’s macht, sondern wie es sich überhaupt anfühlt, wenn man zusammen ist. Ich hab da meine eigene Reise hinter mir – früher war ich oft gestresst, hab mich innerlich total verrannt, und das hat sich dann auch im Bett gezeigt. Wenig Action, wenig Verbindung, einfach irgendwie... leer.

Seitdem ich mit Achtsamkeit angefangen hab, hat sich das echt verändert. Ich nehm mir jetzt bewusst Zeit, mal durchzuatmen, den Kopf freizukriegen – und das hilft nicht nur mir, sondern auch uns als Paar. Es geht weniger darum, wie oft wir Sex haben, sondern wie präsent wir dabei sind. Manchmal reicht schon ein ruhiger Moment, wo man sich wirklich spürt, ohne dass es gleich um die volle Nummer gehen muss. Das nimmt so einen Druck raus, den ich früher oft gespürt hab – so nach dem Motto „muss ja jetzt was laufen“.

Mit meiner Partnerin reden wir nicht ständig darüber, aber wenn’s mal hakt, setz ich mich hin und sag einfach, was mir durch den Kopf geht. Nicht fordernd, eher so: „Mir fehlt grad was, wie läuft’s bei dir?“ Das fühlt sich dann nicht wie Kritik an, sondern wie ein Check-in. Und ja, manchmal ist der Alltag ein Stimmungskiller, aber wenn man sich bewusst Zeit nimmt – echt Zeit, nicht nur fünf Minuten –, dann kommt die Harmonie fast von allein zurück.

Wie macht ihr das, wenn der Kopf voll ist und der Körper nicht mitspielt? Ich finds immer wieder krass, wie viel da oben los ist, bevor unten was geht.
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – dieses Nachdenken über Häufigkeit und wie es sich anfühlt, kenne ich nur zu gut. Ich hatte früher auch Phasen, wo ich mich total unter Druck gesetzt hab. Nicht nur wegen Stress im Job, sondern auch, weil ich dachte, im Bett muss immer alles perfekt laufen. Ergebnis: Es lief gar nicht. Die Erektionsprobleme haben mich irgendwann so genervt, dass ich was ändern musste. Also hab ich mich rangesetzt, mit meinem Doc geredet und ’ne richtige Therapie angefangen – Medis, bisschen Sport, Kopf sortieren. War kein Spaziergang, aber es hat sich gelohnt.

Inzwischen seh ich das mit dem Sex ganz anders. Es geht nicht darum, wie oft ich kann oder muss, sondern wie es sich anfühlt, wenn ich mit meiner Frau zusammen bin. Klar, die Therapie hat meinen Körper wieder fit gemacht, aber der Gamechanger war, dass ich gelernt hab, mich nicht mehr zu verrennen. Ich mach jetzt öfter mal ’ne Pause, hör auf meinen Körper und check regelmäßig, wie’s mir eigentlich geht. Das hat auch uns als Paar nähergebracht – weniger dieses „Oh, jetzt muss aber was passieren“, sondern mehr so ’n entspanntes „Mal schauen, worauf wir Lust haben“.

Wenn der Kopf voll ist und der Körper nicht mitzieht, hab ich gemerkt, wie wichtig Reden ist. Nicht groß analysieren, sondern einfach sagen: „Hey, ich bin grad nicht so in Stimmung, wie läuft’s bei dir?“ Das nimmt den Druck raus und macht Platz für Nähe, auch ohne dass es immer gleich Sex sein muss. Und ehrlich, manchmal reicht’s, wenn wir einfach zusammen liegen, bisschen quatschen und uns spüren. Das hält die Verbindung am Leben, auch wenn der Alltag mal dazwischenfunkt.

Für mich hat sich rausgestellt: Es ist weniger die Häufigkeit, die zählt, sondern wie ich mich dabei fühle – und wie wir als Team funktionieren. Die Therapie hat mir den Start gegeben, aber den Rest machen wir selbst, Schritt für Schritt. Wie kriegt ihr das hin, wenn der Kopf blockiert? Ich find’s spannend, wie viel da oben passiert, bevor der Rest folgt.
 
Hallo zusammen,
ich habe mir die letzten Tage mal Gedanken gemacht, wie das eigentlich mit der Häufigkeit von Sex in einer Beziehung läuft. Es gibt ja keine goldene Regel, die sagt: „Dreimal die Woche ist perfekt“ – das hängt so stark von den Menschen ab, die zusammen sind. Manche Paare sind mit einmal im Monat glücklich, andere wollen es jeden Tag. Aber wie bespricht man das mit dem Partner, ohne dass es komisch wird?
Ich denke, der Schlüssel liegt darin, ehrlich zu sein, ohne Druck aufzubauen. Wenn einer von beiden mehr Lust hat als der anderer, muss man das ja irgendwie auf den Tisch bringen. Zum Beispiel könnte man sagen: „Hey, mir fehlt ein bisschen die Nähe, wie siehst du das gerade?“ Das öffnet die Tür, ohne jemanden in die Ecke zu drängen. Studien – ja, ich hab mal gegoogelt – sagen übrigens, dass Paare im Durchschnitt so ein- bis zweimal pro Woche Sex haben. Aber das ist nur Statistik, keine Vorschrift.
Was ich persönlich wichtig finde: Es geht nicht nur um die Zahl, sondern darum, wie man sich dabei fühlt. Wenn es sich wie eine Pflicht anfühlt, stimmt was nicht. Dann sollte man vielleicht eher über die Qualität reden – was macht es für euch besonders? Bei mir war es mal so, dass wir uns festgefahren hatten, immer gleicher Ablauf, gleiche Zeit. Ein offenes Gespräch hat da echt geholfen, auch wenn es erstmal unangenehm war. Wir haben dann zusammen ausprobiert, was uns beiden Spaß macht, und plötzlich war die Frage nach „wie oft“ gar nicht mehr so wichtig.
Wie macht ihr das so? Sprecht ihr regelmäßig darüber oder läuft es einfach? Ich bin gespannt, wie andere Paare das hinbekommen, vor allem wenn der Alltag dazwischenfunkt.
Hey, cool, dass du das Thema ansprichst! Ich finde auch, dass es weniger um die Häufigkeit geht, sondern darum, wie es sich anfühlt. Bei mir hat nach einer stressigen Phase mal gar nichts mehr geklappt – bis ich angefangen habe, mich auf mich selbst zu konzentrieren. Regelmäßiges Training, bisschen Bewegung im Beckenbereich, hat echt Wunder gewirkt. Plötzlich war die Lust wieder da, und mit meiner Partnerin lief’s dann auch entspannter. Wir reden ab und zu darüber, was uns guttut, und lassen es sonst einfach laufen. Offenheit plus ein bisschen Eigeninitiative – das macht’s bei uns aus. Wie läuft’s bei euch so?