Wie Übergewicht die Potenz beeinflusst: Ein Blick in die Literatur

Zlin

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12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich habe kürzlich ein paar interessante Studien und Bücher durchgesehen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Übergewicht und Potenz beschäftigen, und wollte meine Gedanken dazu teilen. Es ist kein Geheimnis, dass der Körper ein komplexes System ist, und Übergewicht scheint hier eine größere Rolle zu spielen, als man auf den ersten Blick denken könnte.
Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist die Auswirkung von Fettgewebe auf den Hormonhaushalt. Überschüssiges Körperfett, besonders am Bauch, kann die Testosteronproduktion beeinträchtigen. Das liegt daran, dass Fettzellen das Enzym Aromatase produzieren, das Testosteron in Östrogen umwandelt. Weniger Testosteron bedeutet oft eine geringere Libido und kann auch die Qualität der Erektion negativ beeinflussen. Studien zeigen, dass Männer mit einem BMI über 30 häufiger von erektiler Dysfunktion berichten als solche mit Normalgewicht.
Dazu kommt die Durchblutung. Übergewicht geht oft mit erhöhten Cholesterinwerten und Bluthochdruck einher, was die Blutgefäße belastet. Die Penisarterien sind ziemlich klein, und wenn die Durchblutung nicht optimal ist, wird es schwierig, eine stabile Erektion aufrechtzuerhalten. In einem Artikel, den ich gelesen habe, wurde das sogar mit einer Art Frühwarnsystem verglichen – Probleme mit der Potenz könnten ein Hinweis auf beginnende Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.
Was ich auch spannend fand, war ein Buch, das sich mit den psychologischen Aspekten beschäftigt. Übergewicht kann das Selbstwertgefühl drücken, und dieser Stress wirkt sich wiederum auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus. Es entsteht so eine Art Teufelskreis: Man fühlt sich unwohl, die Lust sinkt, und das verstärkt das Problem. Die Autoren schlagen vor, dass schon kleine Veränderungen im Lebensstil – weniger Gewicht, mehr Bewegung – nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche entlasten können.
In der Literatur wird oft betont, dass es kein schnelles Allheilmittel gibt. Abnehmen ist natürlich ein logischer Schritt, aber es geht nicht nur um Kilos, sondern um die Gesundheit insgesamt. Ein Video, das ich auf einer Männergesundheitsseite gesehen habe, hat das gut zusammengefasst: „Die Potenz ist ein Spiegel des Lebensstils.“ Klingt vielleicht banal, aber je mehr man liest, desto einleuchtender wird es.
Falls jemand Empfehlungen für gute Bücher oder Studien zu dem Thema hat, würde ich mich freuen, davon zu hören. Ich finde, das Zusammenspiel von Körper und Geist wird hier echt greifbar erklärt. Was denkt ihr darüber?
 
Moin zusammen,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – das Thema Übergewicht und Potenz ist echt ein komplexes Puzzle, und die Literatur zeigt, wie tief die Verbindungen gehen. Als jemand, der sich viel mit natürlichen Ansätzen beschäftigt, finde ich es spannend, wie stark der Körper hier mit der Natur zusammenhängt. Du hast schon die Hormonlage und Durchblutung angesprochen, und da würde ich gerne noch eine Schippe drauflegen.

Das mit der Aromatase und der Umwandlung von Testosteron in Östrogen ist ein zentraler Punkt. Aber weißt du, was mich bei meinen Recherchen noch fasziniert hat? Fettgewebe produziert auch entzündungsfördernde Stoffe wie Cytokine. Diese chronischen Entzündungen können die Gefäße zusätzlich schädigen und die Testosteronproduktion direkt in den Hoden stören – das geht über den reinen Hormonhaushalt hinaus. Ich habe mal mit einem Kräutermix experimentiert, der entzündungshemmend wirkt, wie Kurkuma und Ingwer, kombiniert mit Brennnesselwurzel, die den Testosteronhaushalt unterstützen soll. Die Studienlage dazu ist noch dünn, aber erste Rückmeldungen von Leuten, die das ausprobiert haben, klingen vielversprechend.

Zur Durchblutung: Da stimme ich dir voll zu, das ist ein riesiger Faktor. Was ich in der Naturheilkunde oft sehe, ist der Einsatz von Pflanzen wie Ginkgo oder L-Arginin aus natürlichen Quellen – das sind Aminosäuren, die die Stickoxidproduktion ankurbeln und die Gefäße entspannen können. Klar, das ersetzt kein Abnehmen, aber es könnte ein sanfter Schubs in die richtige Richtung sein, während man am Lebensstil arbeitet. Ich habe selbst mal eine Zeitlang rotes Ginseng getestet – nicht nur für die Durchblutung, sondern auch für die Energie. Man liest ja immer wieder, dass asiatische Kulturen da ihre Geheimnisse haben, und die Studienlage dazu ist zumindest interessant.

Was die Psyche angeht, finde ich deinen Punkt mit dem Teufelskreis super wichtig. Stress und ein schlechtes Körpergefühl können den Cortisolspiegel hochtreiben, und Cortisol ist quasi der Erzfeind von Testosteron. Hier setze ich oft auf adaptogene Pflanzen wie Ashwagandha – die sollen den Stresspegel senken und indirekt die Libido stützen. Es gibt zwar noch keine riesigen Studien dazu, aber in der Praxis höre ich oft, dass es einen Unterschied macht, vor allem, wenn man parallel den Kopf freibekommt, etwa durch Bewegung in der Natur.

„Die Potenz ist ein Spiegel des Lebensstils“ – das trifft es echt gut. Ich denke, das Schöne an natürlichen Ansätzen ist, dass sie nicht nur aufs Symptom gucken, sondern den ganzen Menschen. Abnehmen ist ein Teil, klar, aber dazu kommen Ernährung, Schlaf, Stressmanagement und vielleicht ein paar Pflanzenhelfer. Ich bin gerade an einem Buch über traditionelle Heilmethoden für Männergesundheit – da wird viel über solche Zusammenhänge gesprochen, ohne gleich die Chemiekeule zu schwingen. Falls du Lust hast, kann ich dir den Titel mal raussuchen.

Was meint ihr – hat jemand schon mal mit natürlichen Mitteln experimentiert und gemerkt, dass es was bringt? Oder vielleicht Literatur, die den Bogen zwischen Übergewicht und Potenz aus dieser Perspektive schlägt? Ich bin gespannt!
 
Moin moin,

dein Beitrag hat echt viele spannende Punkte aufgeworfen, und ich finde es klasse, wie du die naturheilkundliche Seite einbringst. Das Thema Übergewicht und Potenz ist tatsächlich ein Fass ohne Boden, wenn man sich die Literatur anschaut – da kommen so viele Ebenen zusammen, dass man fast nicht weiß, wo man anfangen soll. Ich habe mich in letzter Zeit auch viel mit den Zusammenhängen beschäftigt und ein paar Sachen gefunden, die deinen Ansatz super ergänzen könnten.

Die Sache mit den Cytokinen und chronischen Entzündungen ist ein richtig guter Punkt. Ich bin da neulich über Studien gestoßen, die zeigen, wie überschüssiges viszerales Fett – also das um die Organe herum – nicht nur Entzündungsmarker wie TNF-alpha oder IL-6 in die Höhe treibt, sondern auch die Mikrozirkulation in den Gefäßen stört. Das wirkt sich dann direkt auf die Erektionsfähigkeit aus, weil die feinen Gefäße im Penis einfach nicht mehr so gut mit Blut versorgt werden. Interessant fand ich auch, dass diese Entzündungen die Leydig-Zellen in den Hoden beeinträchtigen können, die ja für die Testosteronproduktion zuständig sind. Das ist echt ein doppelter Schlag: weniger Testosteron und schlechtere Durchblutung. Dein Kräutermix mit Kurkuma und Ingwer klingt da ziemlich logisch – Kurkumin hat in kleineren Studien schon gezeigt, dass es Entzündungen runterfährt, auch wenn die Datenlage zu Potenz direkt noch nicht wasserdicht ist. Brennnesselwurzel finde ich auch spannend, weil sie angeblich die Bindung von Testosteron an SHBG reduziert, sodass mehr freies Testosteron übrigbleibt. Hast du da schon mal längerfristig was beobachtet?

Zur Durchblutung wollte ich noch was anmerken: Ginkgo und L-Arginin sind echt Klassiker, und ich habe gelesen, dass L-Arginin in Kombination mit Pycnogenol – das kommt aus Kiefernrinde – in Studien bei Männern mit leichter bis mittlerer erektiler Dysfunktion ganz solide Ergebnisse gebracht hat. Das liegt wohl daran, dass Stickoxid nicht nur die Gefäße weitet, sondern auch die Endothelfunktion verbessert, die bei Übergewicht oft leidet. Roter Ginseng ist auch so ein Thema, das immer wieder auftaucht – in einer Meta-Analyse von 2018 wurde er als „vielversprechend“ eingestuft, vor allem bei Männern, die nicht direkt auf synthetische Mittel ansprechen. Ich finde es faszinierend, wie solche traditionellen Ansätze oft intuitiv das treffen, was die Wissenschaft später bestätigt.

Was die Psyche angeht, hast du den Nagel auf den Kopf getroffen: Cortisol ist echt ein Potenzkiller. Übergewicht treibt ja nicht nur den Stress durch schlechtes Körpergefühl, sondern auch durch Schlafprobleme wie Schlafapnoe, die bei höherem BMI häufiger sind. Weniger Schlaf heißt weniger Testosteronproduktion, weil die ja vor allem nachts stattfindet. Ashwagandha finde ich da auch interessant – es gibt ein paar Studien, die zeigen, dass es den Cortisolspiegel senken und die Testosteronwerte leicht steigern kann, vor allem bei gestressten Männern. Bewegung in der Natur, wie du sagst, ist da sicher ein perfekter Begleiter, weil sie den Kopf frei macht und die Blutzirkulation ankurbelt.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein paar Quellen durchforstet: Eine Studie aus dem „Journal of Sexual Medicine“ hat gezeigt, dass schon eine Gewichtsreduktion von 5-10 % die Erektionsfähigkeit und den Testosteronspiegel messbar verbessern kann – das unterstreicht deinen Punkt mit dem Lebensstil total. Parallel dazu gibt’s Arbeiten, die den Effekt von Omega-3-Fettsäuren auf Entzündungen und Gefäßgesundheit beleuchten, was auch ein natürlicher Ansatz sein könnte. Ich finde, das zeigt, wie vielschichtig das Thema ist: Es geht nicht nur ums Abnehmen, sondern darum, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Dein Buch über traditionelle Heilmethoden klingt übrigens super – ich wäre definitiv neugierig auf den Titel! Ich selbst habe mit Omega-3 und Maca-Wurzel experimentiert, weil Maca in der Andenmedizin ja für Energie und Libido gepriesen wird. Die Studien dazu sind noch nicht riesig, aber subjektiv hatte ich das Gefühl, dass es was bringt, vor allem in stressigen Phasen.

Was denkt ihr anderen? Habt ihr schon mal solche natürlichen Ansätze ausprobiert oder seid eher bei den klassischen Wegen geblieben? Oder vielleicht Literatur-Tipps, die das noch tiefer beleuchten? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!
 
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Reaktionen: adrianberg
Hallo zusammen,
ich habe kürzlich ein paar interessante Studien und Bücher durchgesehen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Übergewicht und Potenz beschäftigen, und wollte meine Gedanken dazu teilen. Es ist kein Geheimnis, dass der Körper ein komplexes System ist, und Übergewicht scheint hier eine größere Rolle zu spielen, als man auf den ersten Blick denken könnte.
Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist die Auswirkung von Fettgewebe auf den Hormonhaushalt. Überschüssiges Körperfett, besonders am Bauch, kann die Testosteronproduktion beeinträchtigen. Das liegt daran, dass Fettzellen das Enzym Aromatase produzieren, das Testosteron in Östrogen umwandelt. Weniger Testosteron bedeutet oft eine geringere Libido und kann auch die Qualität der Erektion negativ beeinflussen. Studien zeigen, dass Männer mit einem BMI über 30 häufiger von erektiler Dysfunktion berichten als solche mit Normalgewicht.
Dazu kommt die Durchblutung. Übergewicht geht oft mit erhöhten Cholesterinwerten und Bluthochdruck einher, was die Blutgefäße belastet. Die Penisarterien sind ziemlich klein, und wenn die Durchblutung nicht optimal ist, wird es schwierig, eine stabile Erektion aufrechtzuerhalten. In einem Artikel, den ich gelesen habe, wurde das sogar mit einer Art Frühwarnsystem verglichen – Probleme mit der Potenz könnten ein Hinweis auf beginnende Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.
Was ich auch spannend fand, war ein Buch, das sich mit den psychologischen Aspekten beschäftigt. Übergewicht kann das Selbstwertgefühl drücken, und dieser Stress wirkt sich wiederum auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus. Es entsteht so eine Art Teufelskreis: Man fühlt sich unwohl, die Lust sinkt, und das verstärkt das Problem. Die Autoren schlagen vor, dass schon kleine Veränderungen im Lebensstil – weniger Gewicht, mehr Bewegung – nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche entlasten können.
In der Literatur wird oft betont, dass es kein schnelles Allheilmittel gibt. Abnehmen ist natürlich ein logischer Schritt, aber es geht nicht nur um Kilos, sondern um die Gesundheit insgesamt. Ein Video, das ich auf einer Männergesundheitsseite gesehen habe, hat das gut zusammengefasst: „Die Potenz ist ein Spiegel des Lebensstils.“ Klingt vielleicht banal, aber je mehr man liest, desto einleuchtender wird es.
Falls jemand Empfehlungen für gute Bücher oder Studien zu dem Thema hat, würde ich mich freuen, davon zu hören. Ich finde, das Zusammenspiel von Körper und Geist wird hier echt greifbar erklärt. Was denkt ihr darüber?
Moin moin,

dein Post trifft echt den Nagel auf den Kopf – Übergewicht und Potenz hängen viel enger zusammen, als viele denken. Die Sache mit dem Hormonhaushalt finde ich besonders spannend. Dass Fettgewebe Testosteron in Östrogen umwandelt, ist ja fast schon ein bisschen unfair vom Körper, oder? 😅 Weniger Testosteron, weniger Drive – das merkt man nicht nur im Bett, sondern auch im Alltag. Die Studien, die du erwähnst, legen da echt den Finger in die Wunde: BMI über 30 und erektile Dysfunktion gehen Hand in Hand.

Was die Durchblutung angeht, da kann ich nur zustimmen. Wenn die kleinen Arterien im Penis schon schlappmachen, ist das echt ein Warnsignal – fast so, als würde der Körper sagen: „Hey, check mal dein Herz!“ Ich hab mal gelesen, dass Urologen sogar Männer mit Potenzproblemen öfter zum Kardiologen schicken. Macht Sinn, wenn man drüber nachdenkt.

Der psychologische Aspekt ist auch nicht zu unterschätzen. Dieser Teufelskreis aus Unsicherheit, Stress und sinkender Lust ist echt tückisch. Ich finde es aber ermutigend, dass schon kleine Schritte wie mehr Bewegung oder ein paar Kilo weniger so viel bewirken können. Das ist ja auch keine Raketenwissenschaft: Besserer Lifestyle, besseres Gefühl, bessere Leistung. 😊

Was mich noch interessieren würde: Hast du in deinen Quellen was darüber gefunden, wie lange es dauert, bis man nach Gewichtsverlust wirklich was merkt? Ich könnte mir vorstellen, dass das von Typ zu Typ unterschiedlich ist. Und ja, dieser Spruch „Die Potenz ist ein Spiegel des Lebensstils“ hat was – klingt erstmal cheesy, aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto logischer wird’s.

Falls du noch coole Literatur-Tipps hast, immer her damit! Ich finde das Thema auch super spannend, vor allem, weil es zeigt, wie alles im Körper zusammenhängt. Was meinst du, wie viel Gewicht müsste man realistisch loswerden, um einen Unterschied zu spüren? Freu mich auf deine Gedanken!
 
Hey Zlin,

dein Beitrag hat echt was ins Rollen gebracht bei mir – das Thema Übergewicht und Potenz ist ja ein richtig fieser Kreislauf, wenn man mal drüber nachdenkt. Ich hab selbst schon einiges ausprobiert, um da gegenzusteuern, und kann ein paar Erfahrungen einbringen. Die Sache mit dem Testosteron und der Aromatase ist mir auch schon über den Weg gelaufen, als ich mich durch Foren und Artikel gewühlt hab. Das ist echt frustrierend – du schleppst ein paar Kilo zu viel mit dir rum, und plötzlich arbeitet dein eigener Körper gegen dich. Ich hab das gemerkt, als ich vor ein paar Jahren über die 90-Kilo-Marke gerutscht bin: weniger Energie, weniger Lust, und ja, auch im Bett lief’s nicht mehr so wie früher.

Die Durchblutungsgeschichte finde ich auch krass. Ich hab mal mit so einem Blutdruckmessgerät rumprobiert, und die Werte waren nicht berauschend. Seitdem hab ich angefangen, mehr auf mich zu achten, weil mir klar wurde, dass das nicht nur die Potenz angeht, sondern echt die ganze Gesundheit. Dass die Penisarterien so empfindlich sind, hat mich erstmal geschockt – aber es leuchtet ein, wenn du schreibst, dass das ein Frühwarnsystem sein könnte. Ich hab sogar mal gelesen, dass Ärzte Potenzprobleme als ersten Hinweis auf Diabetes oder Herzprobleme nehmen. Gruselig, aber irgendwie auch motivierend, was zu ändern.

Was den psychologischen Teil angeht, da sprichst du mir aus der Seele. Wenn du dich mit den Extra-Kilos unwohl fühlst, denkst du automatisch, dass andere dich auch so sehen. Das nagt am Selbstbewusstsein, und dann liegt die Latte – pardon, der Druck – noch höher, wenn’s zur Sache gehen soll. Ich hab das selbst erlebt: Man steht vor dem Spiegel, fühlt sich schwerfällig, und dann ist die Lust eh schon halb weg, bevor überhaupt was losgeht. Dass kleine Veränderungen da helfen können, finde ich aber einen Lichtblick. Ich hab letztes Jahr angefangen, regelmäßig spazieren zu gehen – nix Wildes, einfach 30 Minuten am Tag. Nach ein paar Wochen war ich nicht nur leichter, sondern auch mental irgendwie freier. Die Potenz hat sich nicht über Nacht erholt, aber es ging bergauf.

Zu deiner Frage nach Literatur: Ich hab mal „Die Testosteron-Revolution“ von einem deutschen Autor gelesen – der Name fällt mir grad nicht ein, aber das Buch geht genau auf diesen Hormon-Fett-Zusammenhang ein. War ganz interessant, auch wenn’s stellenweise bisschen trocken wird. Was Studien angeht, hab ich keine speziellen Titel parat, aber ich google oft auf Englisch nach „obesity and erectile dysfunction“, da kommt einiges an brauchbaren Papers. Vielleicht hast du da ja auch schon was gefunden?

Eine Sache, die ich mich frage: Wie schnell merkt man denn den Unterschied, wenn man abnimmt? Bei mir hat’s ein paar Monate gedauert, bis ich wirklich was gespürt hab – so fünf Kilo runter, und die Erektionen waren wieder stabiler. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei jüngeren Kerlen schneller geht. Und wie viel Gewicht muss eigentlich weg? In deinem Post klingt’s ja, als ob schon ein bisschen weniger Bauch was bringen könnte. Hast du da was Konkretes in deinen Quellen gefunden? Würde mich echt interessieren, was die Forschung dazu sagt.

Jedenfalls danke für den Denkanstoß – das motivi “

ert mich, weiter dranzubleiben. Was denkt ihr anderen so darüber? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Hallo zusammen,
ich habe kürzlich ein paar interessante Studien und Bücher durchgesehen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Übergewicht und Potenz beschäftigen, und wollte meine Gedanken dazu teilen. Es ist kein Geheimnis, dass der Körper ein komplexes System ist, und Übergewicht scheint hier eine größere Rolle zu spielen, als man auf den ersten Blick denken könnte.
Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist die Auswirkung von Fettgewebe auf den Hormonhaushalt. Überschüssiges Körperfett, besonders am Bauch, kann die Testosteronproduktion beeinträchtigen. Das liegt daran, dass Fettzellen das Enzym Aromatase produzieren, das Testosteron in Östrogen umwandelt. Weniger Testosteron bedeutet oft eine geringere Libido und kann auch die Qualität der Erektion negativ beeinflussen. Studien zeigen, dass Männer mit einem BMI über 30 häufiger von erektiler Dysfunktion berichten als solche mit Normalgewicht.
Dazu kommt die Durchblutung. Übergewicht geht oft mit erhöhten Cholesterinwerten und Bluthochdruck einher, was die Blutgefäße belastet. Die Penisarterien sind ziemlich klein, und wenn die Durchblutung nicht optimal ist, wird es schwierig, eine stabile Erektion aufrechtzuerhalten. In einem Artikel, den ich gelesen habe, wurde das sogar mit einer Art Frühwarnsystem verglichen – Probleme mit der Potenz könnten ein Hinweis auf beginnende Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.
Was ich auch spannend fand, war ein Buch, das sich mit den psychologischen Aspekten beschäftigt. Übergewicht kann das Selbstwertgefühl drücken, und dieser Stress wirkt sich wiederum auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus. Es entsteht so eine Art Teufelskreis: Man fühlt sich unwohl, die Lust sinkt, und das verstärkt das Problem. Die Autoren schlagen vor, dass schon kleine Veränderungen im Lebensstil – weniger Gewicht, mehr Bewegung – nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche entlasten können.
In der Literatur wird oft betont, dass es kein schnelles Allheilmittel gibt. Abnehmen ist natürlich ein logischer Schritt, aber es geht nicht nur um Kilos, sondern um die Gesundheit insgesamt. Ein Video, das ich auf einer Männergesundheitsseite gesehen habe, hat das gut zusammengefasst: „Die Potenz ist ein Spiegel des Lebensstils.“ Klingt vielleicht banal, aber je mehr man liest, desto einleuchtender wird es.
Falls jemand Empfehlungen für gute Bücher oder Studien zu dem Thema hat, würde ich mich freuen, davon zu hören. Ich finde, das Zusammenspiel von Körper und Geist wird hier echt greifbar erklärt. Was denkt ihr darüber?
Moin, moin, ihr Nachtschwärmer,

dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf – Übergewicht ist echt ein Thema, das man nicht unterschätzen sollte, wenn’s um die Standfestigkeit geht. Ich hab selbst schon Nächte erlebt, wo der Körper einfach nicht mitspielen wollte, und irgendwann hab ich angefangen, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Was du über Testosteron und Fettgewebe schreibst, macht total Sinn. Ich hab mal gelesen, dass Bauchfett quasi wie eine kleine Hormonfabrik arbeitet – und nicht gerade zu unseren Gunsten. Weniger Testosteron, weniger Drive, und dann steht man da und fragt sich, warum die Stimmung nicht mehr so richtig auf Touren kommt.

Die Sache mit der Durchblutung ist auch so ein Punkt, den ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Früher, als ich ein paar Kilo mehr mit mir rumgeschleppt hab, war’s manchmal, als würde der Motor stottern – alles da, aber irgendwie nicht genug Sprit in der Leitung. Seitdem ich regelmäßig laufen gehe und die Pfunde purzeln, läuft’s deutlich besser. Klar, das ist kein Hexenwerk, aber es fühlt sich an, als hätte ich die Kontrolle zurück. Dass das auch mit Herz-Kreislauf-Geschichten zusammenhängt, leuchtet mir ein – die kleinen Arterien da unten sind halt empfindlich.

Was mich aber echt umhaut, ist dieser Teufelskreis mit der Psyche. Wenn du dich selbst nicht mehr so richtig fit fühlst, schleppst du diesen Druck mit ins Bett. Ich hatte Phasen, da war ich nachts unterwegs, alles perfekt geplant – schummriges Licht, die richtige Musik –, und trotzdem hat der Kopf einfach dichtgemacht. Stress und Selbstzweifel sind wie Kryptonit für die Potenz. Seit ich angefangen hab, mich besser um mich zu kümmern, ist das aber seltener geworden. Bewegung und ein paar Kilo weniger haben nicht nur den Körper, sondern auch den Schädel wieder auf Vordermann gebracht.

Ich finds spannend, dass du sagst, es geht nicht nur ums Abnehmen, sondern um den ganzen Lebensstil. Da stimm ich zu. Ich hab mal ’nen Typen getroffen, der hat mir erzählt, wie er mit Intervallfasten und Krafttraining nicht nur seinen Bauch losgeworden ist, sondern auch wieder Nächte durchzieht wie in seinen Zwanzigern. Vielleicht liegt’s echt daran, dass die Potenz so ’n Spiegel ist – wenn der Körper fit ist, folgt der Rest irgendwie von selbst.

Falls du noch ’nen Buchtipp suchst: „Männergesundheit“ von Dr. Sommerfeld hat mir mal die Augen geöffnet, auch wenn’s nicht nur um Potenz geht. Und was Studien angeht, schau mal nach Sachen über „Metabolisches Syndrom“ – da kommt das Thema auch oft zur Sprache. Was denkt ihr anderen Nachtgestalten dazu? Habt ihr Tricks, die in der Hitze des Moments den Unterschied machen?
 
Hallo zusammen,
ich habe kürzlich ein paar interessante Studien und Bücher durchgesehen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Übergewicht und Potenz beschäftigen, und wollte meine Gedanken dazu teilen. Es ist kein Geheimnis, dass der Körper ein komplexes System ist, und Übergewicht scheint hier eine größere Rolle zu spielen, als man auf den ersten Blick denken könnte.
Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist die Auswirkung von Fettgewebe auf den Hormonhaushalt. Überschüssiges Körperfett, besonders am Bauch, kann die Testosteronproduktion beeinträchtigen. Das liegt daran, dass Fettzellen das Enzym Aromatase produzieren, das Testosteron in Östrogen umwandelt. Weniger Testosteron bedeutet oft eine geringere Libido und kann auch die Qualität der Erektion negativ beeinflussen. Studien zeigen, dass Männer mit einem BMI über 30 häufiger von erektiler Dysfunktion berichten als solche mit Normalgewicht.
Dazu kommt die Durchblutung. Übergewicht geht oft mit erhöhten Cholesterinwerten und Bluthochdruck einher, was die Blutgefäße belastet. Die Penisarterien sind ziemlich klein, und wenn die Durchblutung nicht optimal ist, wird es schwierig, eine stabile Erektion aufrechtzuerhalten. In einem Artikel, den ich gelesen habe, wurde das sogar mit einer Art Frühwarnsystem verglichen – Probleme mit der Potenz könnten ein Hinweis auf beginnende Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.
Was ich auch spannend fand, war ein Buch, das sich mit den psychologischen Aspekten beschäftigt. Übergewicht kann das Selbstwertgefühl drücken, und dieser Stress wirkt sich wiederum auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus. Es entsteht so eine Art Teufelskreis: Man fühlt sich unwohl, die Lust sinkt, und das verstärkt das Problem. Die Autoren schlagen vor, dass schon kleine Veränderungen im Lebensstil – weniger Gewicht, mehr Bewegung – nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche entlasten können.
In der Literatur wird oft betont, dass es kein schnelles Allheilmittel gibt. Abnehmen ist natürlich ein logischer Schritt, aber es geht nicht nur um Kilos, sondern um die Gesundheit insgesamt. Ein Video, das ich auf einer Männergesundheitsseite gesehen habe, hat das gut zusammengefasst: „Die Potenz ist ein Spiegel des Lebensstils.“ Klingt vielleicht banal, aber je mehr man liest, desto einleuchtender wird es.
Falls jemand Empfehlungen für gute Bücher oder Studien zu dem Thema hat, würde ich mich freuen, davon zu hören. Ich finde, das Zusammenspiel von Körper und Geist wird hier echt greifbar erklärt. Was denkt ihr darüber?
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Reaktionen: Canada1982
Moin Zlin,

dein Post trifft’s echt gut! Das mit dem Hormonhaushalt und der Durchblutung ist ja schon krass, wie eng das alles zusammenhängt. Ich will noch ’nen Punkt reinwerfen: Diabetes, das oft mit Übergewicht kommt, macht die Sache mit der Potenz auch nicht besser. Hoher Blutzucker kann Nerven und Blutgefäße schädigen, was die Erektion zusätzlich erschwert. Hab mal gelesen, dass Männer mit Diabetes bis zu dreimal häufiger Erektionsprobleme haben. Kleiner Tipp aus der Praxis: Neben Abnehmen kann schon regelmäßiges leichtes Training wie Spazierengehen den Blutzucker stabilisieren und die Durchblutung pushen. Vielleicht auch was für die Literaturliste? Danke fürs Teilen, echt spannend!