Moin zusammen,
ich habe den Thread hier gelesen und muss sagen, es fühlt sich an, als würde ich meine eigene Geschichte lesen. Ich bin jetzt seit Monaten in diesem Teufelskreis gefangen – Arztbesuche, Tests, Pillen, und trotzdem ist im Bett einfach tote Hose. Ich habe alles probiert, was der Markt so hergibt: die blauen, die gelben, sogar irgendwelche Generika, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Am Anfang war da vielleicht ein kleiner Funke Hoffnung, aber mittlerweile ist es einfach nur noch frustrierend.
Was mich echt fertig macht, ist dieses ständige Gerede über Testosteron. Ich habe meine Werte checken lassen – alles im "normalen" Bereich, sagt der Doc. Aber was heißt das schon? Ich fühle mich wie ein Auto mit leerem Tank, obwohl der Tacho sagt, alles ist gut. Ich habe gelesen, dass Testosteron nicht nur mit Libido zu tun hat, sondern auch mit Energie, Stimmung, sogar mit der Fähigkeit, überhaupt mal einen klaren Kopf zu haben. Wenn die Werte "normal" sind, warum fühlt sich dann alles so falsch an? Vielleicht liegt’s am Stress, vielleicht an zu wenig Schlaf, oder vielleicht ist mein Körper einfach nicht mehr das, was er mal war.
Die Pillen helfen übrigens auch nicht wirklich. Klar, manchmal klappt’s für ’ne Stunde, aber das ist doch kein Leben. Es fühlt sich an wie ein billiger Trick, nicht wie eine Lösung. Und die Nebenwirkungen – Kopfschmerzen, dieses komische Druckgefühl im Kopf – machen die Sache nicht besser. Ich habe sogar angefangen, mich mit Dingen wie Zink, Vitamin D und Sport aufzupumpen, weil ich irgendwo gelesen habe, dass das den Testosteronspiegel natürlich pushen soll. Ergebnis? Null. Nada. Ich bin immer noch hier, mit dem Gefühl, dass ich irgendwie versage – und das, obwohl ich alles tue, was man so liest.
Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch Sinn macht, weiterzumachen. Vielleicht ist das einfach der Lauf der Dinge, wenn man älter wird. Aber ich bin noch nicht mal 40, verdammt! Es macht mich fertig, dass ich meiner Partnerin nicht geben kann, was sie verdient, und dass ich mich selbst nicht mehr wiedererkenne. Hat jemand von euch schon mal den Punkt erreicht, wo ihr einfach aufgegeben habt? Oder gibt’s da draußen irgendeinen Trick, den ich noch nicht kenne? Ich bin echt am Ende mit meinem Latein.
Grüß euch.
ich habe den Thread hier gelesen und muss sagen, es fühlt sich an, als würde ich meine eigene Geschichte lesen. Ich bin jetzt seit Monaten in diesem Teufelskreis gefangen – Arztbesuche, Tests, Pillen, und trotzdem ist im Bett einfach tote Hose. Ich habe alles probiert, was der Markt so hergibt: die blauen, die gelben, sogar irgendwelche Generika, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Am Anfang war da vielleicht ein kleiner Funke Hoffnung, aber mittlerweile ist es einfach nur noch frustrierend.
Was mich echt fertig macht, ist dieses ständige Gerede über Testosteron. Ich habe meine Werte checken lassen – alles im "normalen" Bereich, sagt der Doc. Aber was heißt das schon? Ich fühle mich wie ein Auto mit leerem Tank, obwohl der Tacho sagt, alles ist gut. Ich habe gelesen, dass Testosteron nicht nur mit Libido zu tun hat, sondern auch mit Energie, Stimmung, sogar mit der Fähigkeit, überhaupt mal einen klaren Kopf zu haben. Wenn die Werte "normal" sind, warum fühlt sich dann alles so falsch an? Vielleicht liegt’s am Stress, vielleicht an zu wenig Schlaf, oder vielleicht ist mein Körper einfach nicht mehr das, was er mal war.
Die Pillen helfen übrigens auch nicht wirklich. Klar, manchmal klappt’s für ’ne Stunde, aber das ist doch kein Leben. Es fühlt sich an wie ein billiger Trick, nicht wie eine Lösung. Und die Nebenwirkungen – Kopfschmerzen, dieses komische Druckgefühl im Kopf – machen die Sache nicht besser. Ich habe sogar angefangen, mich mit Dingen wie Zink, Vitamin D und Sport aufzupumpen, weil ich irgendwo gelesen habe, dass das den Testosteronspiegel natürlich pushen soll. Ergebnis? Null. Nada. Ich bin immer noch hier, mit dem Gefühl, dass ich irgendwie versage – und das, obwohl ich alles tue, was man so liest.
Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch Sinn macht, weiterzumachen. Vielleicht ist das einfach der Lauf der Dinge, wenn man älter wird. Aber ich bin noch nicht mal 40, verdammt! Es macht mich fertig, dass ich meiner Partnerin nicht geben kann, was sie verdient, und dass ich mich selbst nicht mehr wiedererkenne. Hat jemand von euch schon mal den Punkt erreicht, wo ihr einfach aufgegeben habt? Oder gibt’s da draußen irgendeinen Trick, den ich noch nicht kenne? Ich bin echt am Ende mit meinem Latein.
Grüß euch.