Moin zusammen,
ich möchte heute mal ein paar Gedanken und Ansätze zur Verzögerung des Samenergusses mit euch teilen, die ich über die Jahre gesammelt habe. Das Thema vorzeitiger Samenerguss ist ja oft mit viel Frust verbunden, aber es gibt durchaus Wege, die Kontrolle zu verbessern – und nein, es muss nicht immer direkt um Medikamente gehen, auch wenn ich die später kurz ansprechen werde.
Zunächst mal: Die Basis ist, den eigenen Körper und die Reaktionen wirklich zu verstehen. Viele überspringen diesen Schritt, aber ohne Bewusstsein für die eigenen Signale wird es schwierig, etwas zu verändern. Eine Methode, die ich oft empfehle, ist das sogenannte "Stop-and-Go". Beim Solo-Training (oder auch mit Partner, wenn man offen darüber spricht) geht es darum, sich bis kurz vor den Punkt zu bringen, an dem es kein Zurück mehr gibt, und dann bewusst zu pausieren. Atmen, entspannen, warten, bis die Erregung etwas abflacht, und dann weiter. Das klingt simpel, aber mit der Zeit lernt man, die Grenze präziser zu spüren und zu steuern. Wichtig ist hier Geduld – das ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon.
Ein anderer Ansatz, der oft unterschätzt wird, ist die Beckenbodenmuskulatur. Ja, das ist nicht nur was für Frauen nach der Geburt. Ein trainierter Beckenboden kann helfen, die Spannung besser zu regulieren. Einfache Übungen wie Kegel-Training – also bewusst anspannen und loslassen, 10-15 Wiederholungen, ein paar Mal am Tag – können langfristig einen Unterschied machen. Es dauert ein paar Wochen, bis man Ergebnisse spürt, aber es lohnt sich. Wer unsicher ist, wie das genau geht, kann sich online ein paar Anleitungen suchen oder mal mit einem Physiotherapeuten sprechen, der sich mit dem Thema auskennt.
Jetzt zu den Atemtechniken: Viele unterschätzen, wie viel Einfluss die Atmung auf die Kontrolle hat. Wenn die Erregung steigt, wird der Atem oft schnell und flach – das pusht den Körper Richtung Höhepunkt. Bewusst langsam und tief durch die Nase atmen, am besten im Rhythmus, kann den ganzen Prozess verlangsamen. Ich habe das selbst ausprobiert und war überrascht, wie effektiv es sein kann, wenn man es konsequent macht.
Was die medizinische Seite angeht: Klar, Mittel wie Sildenafil sind in aller Munde, vor allem wegen der Durchblutung und der Unterstützung bei der Erektion. Aber für die Verzögerung direkt ist das nicht die erste Wahl. Hier kommen eher Präparate mit lokal betäubender Wirkung oder bestimmte Antidepressiva ins Spiel, die den Serotoninspiegel beeinflussen. Das ist aber nichts, was man leichtfertig nimmt – da sollte man unbedingt mit einem Urologen oder Andrologen sprechen, um Nebenwirkungen und Dosierung richtig abzuwägen. Ich persönlich finde, dass solche Mittel nur dann Sinn machen, wenn die anderen Ansätze nicht greifen.
Zum Schluss noch ein Punkt, der oft vergessen wird: Kommunikation. Wenn man eine Partnerin oder einen Partner hat, ist es Gold wert, darüber zu reden. Gemeinsam an Techniken wie dem "Squeeze" (kurz vor dem Höhepunkt leicht drücken, um die Erregung zu bremsen) zu arbeiten, kann nicht nur helfen, sondern auch die Verbindung stärken. Es nimmt den Druck raus, wenn beide Bescheid wissen und mitziehen.
Ich hoffe, da ist was dabei, das euch weiterbringt. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit diesen Ansätzen gemacht oder vielleicht noch andere Tipps, die hier nicht stehen? Würde mich interessieren, wie ihr das angeht!
ich möchte heute mal ein paar Gedanken und Ansätze zur Verzögerung des Samenergusses mit euch teilen, die ich über die Jahre gesammelt habe. Das Thema vorzeitiger Samenerguss ist ja oft mit viel Frust verbunden, aber es gibt durchaus Wege, die Kontrolle zu verbessern – und nein, es muss nicht immer direkt um Medikamente gehen, auch wenn ich die später kurz ansprechen werde.
Zunächst mal: Die Basis ist, den eigenen Körper und die Reaktionen wirklich zu verstehen. Viele überspringen diesen Schritt, aber ohne Bewusstsein für die eigenen Signale wird es schwierig, etwas zu verändern. Eine Methode, die ich oft empfehle, ist das sogenannte "Stop-and-Go". Beim Solo-Training (oder auch mit Partner, wenn man offen darüber spricht) geht es darum, sich bis kurz vor den Punkt zu bringen, an dem es kein Zurück mehr gibt, und dann bewusst zu pausieren. Atmen, entspannen, warten, bis die Erregung etwas abflacht, und dann weiter. Das klingt simpel, aber mit der Zeit lernt man, die Grenze präziser zu spüren und zu steuern. Wichtig ist hier Geduld – das ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon.
Ein anderer Ansatz, der oft unterschätzt wird, ist die Beckenbodenmuskulatur. Ja, das ist nicht nur was für Frauen nach der Geburt. Ein trainierter Beckenboden kann helfen, die Spannung besser zu regulieren. Einfache Übungen wie Kegel-Training – also bewusst anspannen und loslassen, 10-15 Wiederholungen, ein paar Mal am Tag – können langfristig einen Unterschied machen. Es dauert ein paar Wochen, bis man Ergebnisse spürt, aber es lohnt sich. Wer unsicher ist, wie das genau geht, kann sich online ein paar Anleitungen suchen oder mal mit einem Physiotherapeuten sprechen, der sich mit dem Thema auskennt.
Jetzt zu den Atemtechniken: Viele unterschätzen, wie viel Einfluss die Atmung auf die Kontrolle hat. Wenn die Erregung steigt, wird der Atem oft schnell und flach – das pusht den Körper Richtung Höhepunkt. Bewusst langsam und tief durch die Nase atmen, am besten im Rhythmus, kann den ganzen Prozess verlangsamen. Ich habe das selbst ausprobiert und war überrascht, wie effektiv es sein kann, wenn man es konsequent macht.
Was die medizinische Seite angeht: Klar, Mittel wie Sildenafil sind in aller Munde, vor allem wegen der Durchblutung und der Unterstützung bei der Erektion. Aber für die Verzögerung direkt ist das nicht die erste Wahl. Hier kommen eher Präparate mit lokal betäubender Wirkung oder bestimmte Antidepressiva ins Spiel, die den Serotoninspiegel beeinflussen. Das ist aber nichts, was man leichtfertig nimmt – da sollte man unbedingt mit einem Urologen oder Andrologen sprechen, um Nebenwirkungen und Dosierung richtig abzuwägen. Ich persönlich finde, dass solche Mittel nur dann Sinn machen, wenn die anderen Ansätze nicht greifen.
Zum Schluss noch ein Punkt, der oft vergessen wird: Kommunikation. Wenn man eine Partnerin oder einen Partner hat, ist es Gold wert, darüber zu reden. Gemeinsam an Techniken wie dem "Squeeze" (kurz vor dem Höhepunkt leicht drücken, um die Erregung zu bremsen) zu arbeiten, kann nicht nur helfen, sondern auch die Verbindung stärken. Es nimmt den Druck raus, wenn beide Bescheid wissen und mitziehen.
Ich hoffe, da ist was dabei, das euch weiterbringt. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit diesen Ansätzen gemacht oder vielleicht noch andere Tipps, die hier nicht stehen? Würde mich interessieren, wie ihr das angeht!