Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier helfen könnte. Ich bin jetzt seit ein paar Jahren dabei, mit Cross-Training rumzuexperimentieren – also nicht nur Gewichte stemmen oder stumpf auf dem Laufband rennen, sondern alles Mögliche durcheinander: Kettlebells, HIIT, Körpergewicht, sogar ein bisschen Klettern. Angefangen hab ich damit eigentlich nicht wegen der Potenz, sondern weil ich mich irgendwann einfach nur noch schlapp gefühlt hab. Alles war grau, die Energie war weg, und ja, auch im Bett lief nix mehr, wie man’s sich denkt.
Früher war ich jemand, der sich durch den Tag geschleppt hat. Job, Stress, und dann kamen irgendwann auch Antidepressiva ins Spiel. Die haben mir geholfen, den Kopf über Wasser zu halten, aber untenrum? Totale Flaute. Ich hab mich gefühlt wie abgeschaltet, als ob da einfach kein Leben mehr ist. Die Ärzte haben gesagt, das wär normal, Nebenwirkung und so, aber ich wollte das nicht akzeptieren. Ich meine, wer will schon Mitte 30 das Handtuch werfen?
Dann kam der Punkt, wo ich dachte: Irgendwas muss ich machen. Einfach nur rumsitzen und warten, dass es besser wird, hat ja nix gebracht. Ich hab mich erinnert, dass ich früher mal Sport gemacht hab und wie gut sich das angefühlt hat – also richtig lebendig. Cross-Training hat mich angesprochen, weil es so vielseitig ist. Man kann jeden Tag was Neues ausprobieren, sich selbst pushen, und es wird nie langweilig. Am Anfang war’s hart, keine Frage. Der Körper hat sich gewehrt, die Muskeln haben geschrien, und ich hab mich oft gefragt, warum ich mir das eigentlich antue. Aber nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass sich was verändert.
Erst war’s nur die Energie. Ich bin morgens aufgestanden und war nicht sofort wieder müde. Dann kam der Rest: mehr Kraft, bessere Laune, und irgendwann hab ich gemerkt, dass da unten auch wieder was los ist. Nicht über Nacht, nicht wie in so ’ner Werbung für Wunderpillen, sondern langsam, Schritt für Schritt. Ich glaub, es liegt daran, dass der ganze Körper wieder in Schwung kommt – Durchblutung, Testosteron, was weiß ich. Ich bin kein Arzt, aber ich spür den Unterschied. Und das Beste: Ich bin nicht mehr auf diese blöden Tabletten angewiesen, um überhaupt was zu fühlen.
Mittlerweile trainier ich vier- bis fünfmal die Woche, je nachdem, wie es passt. Mal im Studio, mal draußen, mal nur ’ne Runde Burpees zu Hause. Es geht mir nicht darum, wie ein Bodybuilder auszusehen, sondern mich wieder wie ein Mann zu fühlen – oder einfach wie ich selbst. Klar, die Antidepressiva haben ihren Job gemacht, als es mir richtig schlecht ging, aber die haben mich auch irgendwie eingefroren. Das Cross-Training hat mich aufgetaut.
Falls hier jemand ist, der auch mit den Nebenwirkungen kämpft und sich fragt, ob’s überhaupt noch besser wird: Probier’s aus. Nicht jeder steht auf Cross-Training, aber irgendeine Bewegung, die dich fordert, könnte der Schlüssel sein. Ich hätt’s früher nicht geglaubt, aber ich bin der Beweis, dass es gehen kann. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder vielleicht andere Ansätze, die geholfen haben? Würd mich echt interessieren.
Bis denn!
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier helfen könnte. Ich bin jetzt seit ein paar Jahren dabei, mit Cross-Training rumzuexperimentieren – also nicht nur Gewichte stemmen oder stumpf auf dem Laufband rennen, sondern alles Mögliche durcheinander: Kettlebells, HIIT, Körpergewicht, sogar ein bisschen Klettern. Angefangen hab ich damit eigentlich nicht wegen der Potenz, sondern weil ich mich irgendwann einfach nur noch schlapp gefühlt hab. Alles war grau, die Energie war weg, und ja, auch im Bett lief nix mehr, wie man’s sich denkt.
Früher war ich jemand, der sich durch den Tag geschleppt hat. Job, Stress, und dann kamen irgendwann auch Antidepressiva ins Spiel. Die haben mir geholfen, den Kopf über Wasser zu halten, aber untenrum? Totale Flaute. Ich hab mich gefühlt wie abgeschaltet, als ob da einfach kein Leben mehr ist. Die Ärzte haben gesagt, das wär normal, Nebenwirkung und so, aber ich wollte das nicht akzeptieren. Ich meine, wer will schon Mitte 30 das Handtuch werfen?
Dann kam der Punkt, wo ich dachte: Irgendwas muss ich machen. Einfach nur rumsitzen und warten, dass es besser wird, hat ja nix gebracht. Ich hab mich erinnert, dass ich früher mal Sport gemacht hab und wie gut sich das angefühlt hat – also richtig lebendig. Cross-Training hat mich angesprochen, weil es so vielseitig ist. Man kann jeden Tag was Neues ausprobieren, sich selbst pushen, und es wird nie langweilig. Am Anfang war’s hart, keine Frage. Der Körper hat sich gewehrt, die Muskeln haben geschrien, und ich hab mich oft gefragt, warum ich mir das eigentlich antue. Aber nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass sich was verändert.
Erst war’s nur die Energie. Ich bin morgens aufgestanden und war nicht sofort wieder müde. Dann kam der Rest: mehr Kraft, bessere Laune, und irgendwann hab ich gemerkt, dass da unten auch wieder was los ist. Nicht über Nacht, nicht wie in so ’ner Werbung für Wunderpillen, sondern langsam, Schritt für Schritt. Ich glaub, es liegt daran, dass der ganze Körper wieder in Schwung kommt – Durchblutung, Testosteron, was weiß ich. Ich bin kein Arzt, aber ich spür den Unterschied. Und das Beste: Ich bin nicht mehr auf diese blöden Tabletten angewiesen, um überhaupt was zu fühlen.
Mittlerweile trainier ich vier- bis fünfmal die Woche, je nachdem, wie es passt. Mal im Studio, mal draußen, mal nur ’ne Runde Burpees zu Hause. Es geht mir nicht darum, wie ein Bodybuilder auszusehen, sondern mich wieder wie ein Mann zu fühlen – oder einfach wie ich selbst. Klar, die Antidepressiva haben ihren Job gemacht, als es mir richtig schlecht ging, aber die haben mich auch irgendwie eingefroren. Das Cross-Training hat mich aufgetaut.
Falls hier jemand ist, der auch mit den Nebenwirkungen kämpft und sich fragt, ob’s überhaupt noch besser wird: Probier’s aus. Nicht jeder steht auf Cross-Training, aber irgendeine Bewegung, die dich fordert, könnte der Schlüssel sein. Ich hätt’s früher nicht geglaubt, aber ich bin der Beweis, dass es gehen kann. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder vielleicht andere Ansätze, die geholfen haben? Würd mich echt interessieren.
Bis denn!