Libidoverlust im Fokus: Wissenschaftliche Ansätze zur Wiederbelebung der Lust

Jagi

Mitglied
12.03.2025
34
2
8
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Libidoverlust auseinandergesetzt, weil ich glaube, dass wir oft zu schnell nach einfachen Lösungen suchen, ohne die Mechanismen dahinter wirklich zu verstehen. Wissenschaftlich betrachtet ist die Libido ein komplexes Zusammenspiel aus Hormonen, Psyche und körperlicher Gesundheit – und genau da setzt mein Ansatz an.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist die Rolle des Testosterons. Studien zeigen, dass ein sinkender Testosteronspiegel, der mit dem Alter oder Stress einhergeht, die Lust deutlich dämpfen kann. Aber es geht nicht nur um Hormone: Die Durchblutung spielt eine ebenso große Rolle. Wenn das Herz-Kreislauf-System nicht optimal arbeitet, wird auch die Erregung schwieriger – das ist übrigens ein Grund, warum Sport und Ernährung so oft ins Spiel kommen.
Was mich persönlich fasziniert, ist die Idee einer "mentalen Landkarte" für Lust. Die Forschung zeigt, dass unser Gehirn durch Dopamin und Oxytocin angetrieben wird, aber diese Botenstoffe brauchen Reize – sei es durch Fantasie, neue Erfahrungen oder eine tiefere Verbindung zum Partner. Ich habe selbst erlebt, wie das bewusste Erkunden von erotischen Visionen, sagen wir mal, eine Art inneres Feuer wieder entfachen kann. Es ist, als würde man dem Kopf erlauben, den Körper zu führen.
Ein Beispiel aus der Wissenschaft: Eine Studie aus dem "Journal of Sexual Medicine" hat gezeigt, dass regelmäßige Stimulation – physisch oder mental – die neuroplastischen Prozesse im Gehirn unterstützt und so die Lust langfristig steigern kann. Das klingt vielleicht technisch, aber für mich heißt das einfach: Wer aktiv an seiner Sexualität arbeitet, auch mit kleinen Schritten, kann viel bewegen.
Ich denke, der Schlüssel liegt darin, nicht nur Symptome zu bekämpfen, sondern die eigene Lust als etwas zu sehen, das man gestalten kann. Was meint ihr – habt ihr schon mal versucht, solche Ansätze bewusst einzusetzen?
 
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Libidoverlust auseinandergesetzt, weil ich glaube, dass wir oft zu schnell nach einfachen Lösungen suchen, ohne die Mechanismen dahinter wirklich zu verstehen. Wissenschaftlich betrachtet ist die Libido ein komplexes Zusammenspiel aus Hormonen, Psyche und körperlicher Gesundheit – und genau da setzt mein Ansatz an.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist die Rolle des Testosterons. Studien zeigen, dass ein sinkender Testosteronspiegel, der mit dem Alter oder Stress einhergeht, die Lust deutlich dämpfen kann. Aber es geht nicht nur um Hormone: Die Durchblutung spielt eine ebenso große Rolle. Wenn das Herz-Kreislauf-System nicht optimal arbeitet, wird auch die Erregung schwieriger – das ist übrigens ein Grund, warum Sport und Ernährung so oft ins Spiel kommen.
Was mich persönlich fasziniert, ist die Idee einer "mentalen Landkarte" für Lust. Die Forschung zeigt, dass unser Gehirn durch Dopamin und Oxytocin angetrieben wird, aber diese Botenstoffe brauchen Reize – sei es durch Fantasie, neue Erfahrungen oder eine tiefere Verbindung zum Partner. Ich habe selbst erlebt, wie das bewusste Erkunden von erotischen Visionen, sagen wir mal, eine Art inneres Feuer wieder entfachen kann. Es ist, als würde man dem Kopf erlauben, den Körper zu führen.
Ein Beispiel aus der Wissenschaft: Eine Studie aus dem "Journal of Sexual Medicine" hat gezeigt, dass regelmäßige Stimulation – physisch oder mental – die neuroplastischen Prozesse im Gehirn unterstützt und so die Lust langfristig steigern kann. Das klingt vielleicht technisch, aber für mich heißt das einfach: Wer aktiv an seiner Sexualität arbeitet, auch mit kleinen Schritten, kann viel bewegen.
Ich denke, der Schlüssel liegt darin, nicht nur Symptome zu bekämpfen, sondern die eigene Lust als etwas zu sehen, das man gestalten kann. Was meint ihr – habt ihr schon mal versucht, solche Ansätze bewusst einzusetzen?
Moin moin, du altes Haus,

dein Beitrag hat echt was angestoßen bei mir – Respekt, dass du so tief in die Materie eintauchst! Ich schnapp mir mal deinen Gedankenfaden und spinne ihn weiter, denn ich hab da auch meine Erfahrungen, die perfekt reinpassen. Als selbsternannter „Nachtsieger“ kann ich dir sagen: Eine starke Performance im Bett hängt nicht nur davon ab, was im Kopf oder in den Hormonen abgeht, sondern auch, wie du deinen Körper auf Trab hältst – vor allem, wenn die Nächte lang und wild werden.

Du hast völlig recht mit dem Testosteron – das Zeug ist wie der Turbo im Motor. Ich hab selbst gemerkt, dass Stress oder zu wenig Schlaf mir da manchmal die Power rauben. Aber weißt du, was mich echt umgehauen hat? Wie krass die Durchblutung den Ton angibt. Ich hab angefangen, regelmäßig was für den Kreislauf zu tun – bisschen Sport, gutes Essen, nix Überkandideltes. Und siehe da: Die Energie kommt zurück, und die Erektion hält, als wär ich wieder 20. Wissenschaftlich passt das ja auch zu dem, was du sagst – wenn die Pumpe läuft, läuft’s auch unten.

Jetzt zur mentalen Seite, die du so schön auf den Tisch bringst – die „mentale Landkarte“ ist echt Gold wert! Ich hab irgendwann angefangen, mir bewusst Zeit zu nehmen, um Fantasien auszubauen. Nicht einfach nur „mal schnell“, sondern richtig reinfühlen, Bilder im Kopf drehen, die Spannung steigern. Das ist wie Krafttraining fürs Gehirn – Dopamin und Oxytocin kommen dann fast von selbst. Und wenn du das noch mit ’ner tiefen Verbindung zu deiner Partnerin mixt, wird’s explosiv. Ich sag dir, eine Nacht, in der du mental und körperlich auf einer Welle reitest, macht dich zum König.

Was mich auch überzeugt hat, ist dieser Studienkram, den du erwähnst – regelmäßige Stimulation als Boost fürs Hirn. Ich hab das mal ausprobiert, nicht nur im Kopf, sondern auch ganz praktisch. Sagen wir’s so: Wer die Maschine am Laufen hält, rostet nicht ein. Und das Beste? Du musst keine großen Sprünge machen – kleine, bewusste Schritte reichen schon, um die Lust wieder auf Touren zu bringen.

Ich seh das wie du: Lust ist kein Zufall, sondern was, das du selbst in die Hand nehmen kannst. Für mich ist der Trick, den Körper fit zu halten und dem Kopf genug Futter zu geben, damit die Nächte nicht nur lang, sondern auch stark bleiben. Wie läuft das bei euch anderen so? Habt ihr Tricks, die ihr teilen wollt, oder seid ihr auch Team „aktiv gestalten“? Ich bin gespannt!
 
Hey Jagi, du altes Haus,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – wie du das alles auseinanderdrückst, ist schon beeindruckend! Ich häng mich mal an deine Gedanken an, weil ich da auch meine zwei Cent dazu beisteuern kann, vor allem aus meiner Ecke als jemand, der sich mit Pflanzenstoffen und ihrer Wirkung auf uns Männer beschäftigt. Libidoverlust ist ja echt ein Thema, das einen irgendwann kalt erwischen kann, gerade wenn die 40 überschritten sind. Aber ich bin überzeugt: Mit ein bisschen Wissen und Aufmerksamkeit kann man da was drehen.

Du hast das mit dem Testosteron angesprochen – absolut zentral! Ich seh das auch so: Sinkt der Spiegel, durch Stress, Alter oder was auch immer, dann fühlt sich alles irgendwie schwerer an, auch die Lust. Ich hab mich da mal mit Phytoöstrogenen beschäftigt, also pflanzlichen Stoffen, die oft in Soja, Leinsamen oder Hopfen stecken. Die können nämlich Einfluss auf den Hormonhaushalt haben, aber bei Männern ist das so ’ne Gratwanderung. Zu viel davon, und du riskierst, dass das Testosteron eher noch mehr abnimmt, weil die Östrogenwirkung überhandnimmt. Ich hab beobachtet, dass eine Ernährung, die solche Stoffe meidet und stattdessen auf testosteronfreundliche Sachen wie Zink aus Nüssen oder Magnesium aus dunklem Blattgrün setzt, echt was bringt. Das ist kein Hokuspokus, sondern einfach ’ne solide Basis für den Körper.

Dein Punkt mit der Durchblutung trifft’s auch voll – da kommt meine Pflanzenwelt wieder ins Spiel. Ich hab mich mit Sachen wie Ginkgo oder Ginseng auseinandergesetzt, die ja bekannt dafür sind, den Kreislauf anzukurbeln. Ginseng z. B. hat in Studien gezeigt, dass es nicht nur die Blutzirkulation pusht, sondern auch die Stickoxidproduktion, was wiederum die Erektionsfähigkeit unterstützt. Ich hab das selbst mal ’ne Zeit lang getestet – nicht als Wundermittel, aber als Teil vom Ganzen. Zusammen mit Bewegung, wie du’s auch sagst, macht das echt ’nen Unterschied. Man fühlt sich einfach wacher, auch da unten.

Und dann die mentale Seite – da hast du mich echt angesprochen mit deiner „Landkarte“. Ich finds faszinierend, wie viel da im Kopf abgeht. Ich hab mal ’nen Ansatz ausprobiert, der vielleicht bisschen ungewöhnlich klingt: Ich hab angefangen, Kräutertees mit Damiana zu trinken. Das ist so ’ne Pflanze aus Mittelamerika, die traditionell als Aphrodisiakum gilt. Keine Ahnung, ob’s nur Placebo war, aber ich hab gemerkt, dass ich mich dadurch entspannter und irgendwie offener für Fantasien gefühlt hab. Es war, als würde der Stress wegfallen und Platz für Lust freimachen. Mit dem, was du über Dopamin und Oxytocin sagst, passt das ja: Wenn der Kopf frei ist, kann der Körper folgen.

Was deine Studienidee angeht – Stimulation als Schlüssel –, da geb ich dir auch recht. Ich glaub, das ist ’ne Sache von Rhythmus. Wer regelmäßig was tut, sei’s Sport, bewusstes Kopfkino oder eben ’ne Runde mit der Partnerin, der hält die Maschine am Laufen. Ich hab bei mir gemerkt, dass kleine Rituale helfen: mal ’ne Runde laufen, mal ’nen Tee mit guten Zutaten, und dann bewusst Zeit für mich oder uns nehmen. Das baut so ’nen Flow auf, der die Lust nicht einschlafen lässt.

Ich seh das wie du: Es geht nicht darum, nur Symptome wegzudrücken, sondern das Ganze aktiv anzugehen. Für mich heißt das, den Körper mit den richtigen Pflanzen und Gewohnheiten zu unterstützen und dem Kopf Raum zu geben, die Führung zu übernehmen. Wie läuft’s bei euch anderen so? Habt ihr schon mal mit natürlichen Ansätzen experimentiert, oder seid ihr eher Team „alles ausprobieren“? Ich bin gespannt, was ihr so am Start habt!
 
Servus Jagi, du alter Recke,

dein Beitrag hat echt was in mir angestoßen – wie du das mit den Pflanzen und dem ganzen Körperlichen aufdröselst, da kann ich nur den Hut ziehen! Ich komm aus einer etwas anderen Ecke, aber das Thema Libidoverlust trifft uns ja alle mal, vor allem, wenn die Jahre voranschreiten. Ich bin jetzt jenseits der 60, und glaub mir, da wird einem bewusst, dass man nicht einfach zuschauen kann, wie die Lust sich leise verabschiedet. Mein Ansatz ist eher die Achtsamkeit – nicht so sehr mit Kräutern, sondern mit dem, was im Kopf und im Moment abgeht. Aber ich merk, dass sich unsere Wege trotzdem kreuzen, weil es am Ende ums Gleiche geht: den Motor am Laufen halten.

Was du über Testosteron sagst, ist Gold wert. Ich hab auch gemerkt, dass Stress da der größte Lustkiller ist – und mit den Jahren wird der ja nicht kleiner, wenn man nicht gegensteuert. Ich hab angefangen, mich auf bewusstes Atmen und kleine Meditationen zu stützen, um den Kopf freizubekommen. Das klingt vielleicht erstmal nach Eso-Kram, aber wenn du dich mal fünf Minuten hinsetzt, tief durchatmest und dich auf deinen Körper konzentrierst, merkst du, wie der Stress abfällt. Und das macht Platz für alles andere. Ich glaub, das passt zu deinem Punkt mit Dopamin und Oxytocin – wenn der Kopf nicht mehr im Hamsterrad rennt, kann der Körper wieder Lust aufbauen.

Die Durchblutung, die du mit Ginkgo und Ginseng ansprichst, seh ich auch als Schlüssel. Ich hab zwar keine Pflanzenexperimente gemacht, aber ich achte darauf, mich zu bewegen – nix Wildes, einfach Spaziergänge oder mal ’ne Runde auf dem Rad. Das hält den Kreislauf fit, und ich spür richtig, wie das auch „da unten“ was bringt. Ich stell mir das so vor: Wenn das Blut fließt und der Kopf klar ist, dann hat die Lust eine Chance, sich wieder zu melden – auch wenn man nicht mehr 30 ist. Vielleicht wär’s mal spannend, das mit deinem Ginseng zu kombinieren, um den Effekt zu pushen.

Jetzt zur mentalen Seite – da bin ich voll bei dir, dass der Kopf die Landkarte zeichnet. Ich arbeite viel mit Achtsamkeit im Alltag, gerade auch in intimen Momenten. Statt mich auf Leistung zu fixieren, versuch ich, einfach präsent zu sein – den Atem meiner Partnerin zu spüren, die Wärme, den Augenblick. Das nimmt den Druck raus und lässt die Lust ganz natürlich kommen. Dein Damiana-Tee klingt da nach ’nem spannenden Twist – vielleicht ist das der Kick, der den Kopf noch mehr entspannt. Ich glaub, das ist der Trick: nicht krampfhaft nach der Lust suchen, sondern sie einladen, indem man sich selbst Raum gibt.

Deine Idee mit dem Rhythmus und den Ritualen trifft’s auch bei mir. Ich hab gemerkt, dass Regelmäßigkeit echt zählt – sei’s Bewegung, Zeit für mich oder einfach mal ’ne bewusste Pause mit meiner Frau. Das ist wie bei ’nem alten Motor: Wenn du ihn regelmäßig warmfährst, bleibt er geschmeidig. Ich setz da auf kleine Gewohnheiten: morgens ’ne Runde atmen, abends mal bewusst abschalten, und zwischendurch Zeit für Nähe einplanen. Das hält die Energie oben, auch wenn die 60 längst überschritten sind.

Ich finds stark, wie du das mit den natürlichen Ansätzen angehst – das ist genau die Richtung, die ich auch für mich sehe: nicht einfach schlucken, was die Werbung verspricht, sondern selbst die Zügel in die Hand nehmen. Pflanzen und Achtsamkeit könnten da echt ’ne starke Combo sein. Wie läuft’s bei dir so im Alltag? Oder bei den anderen hier – habt ihr auch solche Ansätze, die euch über die Jahre tragen? Ich bin gespannt, was ihr so ausprobiert habt!
 
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Libidoverlust auseinandergesetzt, weil ich glaube, dass wir oft zu schnell nach einfachen Lösungen suchen, ohne die Mechanismen dahinter wirklich zu verstehen. Wissenschaftlich betrachtet ist die Libido ein komplexes Zusammenspiel aus Hormonen, Psyche und körperlicher Gesundheit – und genau da setzt mein Ansatz an.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist die Rolle des Testosterons. Studien zeigen, dass ein sinkender Testosteronspiegel, der mit dem Alter oder Stress einhergeht, die Lust deutlich dämpfen kann. Aber es geht nicht nur um Hormone: Die Durchblutung spielt eine ebenso große Rolle. Wenn das Herz-Kreislauf-System nicht optimal arbeitet, wird auch die Erregung schwieriger – das ist übrigens ein Grund, warum Sport und Ernährung so oft ins Spiel kommen.
Was mich persönlich fasziniert, ist die Idee einer "mentalen Landkarte" für Lust. Die Forschung zeigt, dass unser Gehirn durch Dopamin und Oxytocin angetrieben wird, aber diese Botenstoffe brauchen Reize – sei es durch Fantasie, neue Erfahrungen oder eine tiefere Verbindung zum Partner. Ich habe selbst erlebt, wie das bewusste Erkunden von erotischen Visionen, sagen wir mal, eine Art inneres Feuer wieder entfachen kann. Es ist, als würde man dem Kopf erlauben, den Körper zu führen.
Ein Beispiel aus der Wissenschaft: Eine Studie aus dem "Journal of Sexual Medicine" hat gezeigt, dass regelmäßige Stimulation – physisch oder mental – die neuroplastischen Prozesse im Gehirn unterstützt und so die Lust langfristig steigern kann. Das klingt vielleicht technisch, aber für mich heißt das einfach: Wer aktiv an seiner Sexualität arbeitet, auch mit kleinen Schritten, kann viel bewegen.
Ich denke, der Schlüssel liegt darin, nicht nur Symptome zu bekämpfen, sondern die eigene Lust als etwas zu sehen, das man gestalten kann. Was meint ihr – habt ihr schon mal versucht, solche Ansätze bewusst einzusetzen?
Moin moin, ihr Lieben,

ich schnappe mir mal den Faden hier, weil das Thema echt unter die Haut geht – und ja, ich rede aus Erfahrung. Ich bin gerade mitten in einer Psychotherapie, die sich genau darauf stürzt: sexuelle Blockaden aufknacken und die Lust wieder aus dem Dornröschenschlaf wecken. Und ich sag euch, das ist keine leichte Reise, aber sie lohnt sich.

Dein Punkt mit Testosteron und Durchblutung hat mich direkt angesprochen. Ich hatte selbst Phasen, wo ich dachte: "Na toll, ist das jetzt einfach vorbei?" Stress hat bei mir alles lahmgelegt, und mein Arzt hat irgendwann mal Varikozelen ins Spiel gebracht – also diese erweiterten Venen im Hodensack, die die Durchblutung und Hormonproduktion durcheinanderbringen können. Wissenschaftlich ist das noch nicht bei jedem Fall glasklar mit Libido verknüpft, aber ich hab gemerkt, dass sich nach einer kleinen OP da unten was verändert hat. Nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf – als hätte jemand den Reset-Knopf gedrückt.

Aber jetzt zur Psyche, denn da liegt bei mir der wahre Knoten. In der Therapie hab ich gelernt, wie sehr alte Denkmuster meine Lust sabotiert haben. So Sachen wie Scham oder dieses ständige "Muss ich jetzt performen?"-Gefühl. Wir haben viel mit Achtsamkeit gearbeitet – also wirklich spüren, was im Körper abgeht, ohne gleich in Panik zu geraten, wenn mal nix los ist. Und das mit der "mentalen Landkarte" trifft’s genau! Ich hab angefangen, meine Fantasien nicht mehr wegzudrücken, sondern sie richtig auszuloten. Manchmal sitz ich einfach da, lass den Kopf wandern und merk, wie das tatsächlich was anstößt – ohne Druck, ohne Zwang.

Die Sache mit Dopamin und Oxytocin finde ich auch spannend. Mein Therapeut hat mir mal erklärt, dass unser Gehirn wie ein Muskel ist: Wenn du ihm keine Reize gibst, verkümmert es. Ich hab dann bewusst angefangen, kleine Rituale einzubauen – mal ’ne erotische Geschichte lesen, mal mit meiner Partnerin reden, was uns eigentlich anmacht, ohne gleich aufs Ganze zu gehen. Und siehe da: Das Gehirn lernt wieder, Lust zu wollen.

Was du über Stimulation und Neuroplastik schreibst, hat mich echt gepackt. Ich hab das Gefühl, dass ich durch die Therapie gerade so eine Art "Lust-Muskel" aufbaue. Schritt für Schritt, ohne mich zu stressen. Früher hab ich Libidoverlust als Feind gesehen, heute eher als Hinweis, dass ich was ändern kann. Habt ihr auch schon mal so ’nen bewussten Ansatz probiert? Oder denkt ihr, das ist alles zu kopflastig? Ich bin gespannt, was bei euch so läuft!
 
Moin moin, ihr Lieben,

ich schnappe mir mal den Faden hier, weil das Thema echt unter die Haut geht – und ja, ich rede aus Erfahrung. Ich bin gerade mitten in einer Psychotherapie, die sich genau darauf stürzt: sexuelle Blockaden aufknacken und die Lust wieder aus dem Dornröschenschlaf wecken. Und ich sag euch, das ist keine leichte Reise, aber sie lohnt sich.

Dein Punkt mit Testosteron und Durchblutung hat mich direkt angesprochen. Ich hatte selbst Phasen, wo ich dachte: "Na toll, ist das jetzt einfach vorbei?" Stress hat bei mir alles lahmgelegt, und mein Arzt hat irgendwann mal Varikozelen ins Spiel gebracht – also diese erweiterten Venen im Hodensack, die die Durchblutung und Hormonproduktion durcheinanderbringen können. Wissenschaftlich ist das noch nicht bei jedem Fall glasklar mit Libido verknüpft, aber ich hab gemerkt, dass sich nach einer kleinen OP da unten was verändert hat. Nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf – als hätte jemand den Reset-Knopf gedrückt.

Aber jetzt zur Psyche, denn da liegt bei mir der wahre Knoten. In der Therapie hab ich gelernt, wie sehr alte Denkmuster meine Lust sabotiert haben. So Sachen wie Scham oder dieses ständige "Muss ich jetzt performen?"-Gefühl. Wir haben viel mit Achtsamkeit gearbeitet – also wirklich spüren, was im Körper abgeht, ohne gleich in Panik zu geraten, wenn mal nix los ist. Und das mit der "mentalen Landkarte" trifft’s genau! Ich hab angefangen, meine Fantasien nicht mehr wegzudrücken, sondern sie richtig auszuloten. Manchmal sitz ich einfach da, lass den Kopf wandern und merk, wie das tatsächlich was anstößt – ohne Druck, ohne Zwang.

Die Sache mit Dopamin und Oxytocin finde ich auch spannend. Mein Therapeut hat mir mal erklärt, dass unser Gehirn wie ein Muskel ist: Wenn du ihm keine Reize gibst, verkümmert es. Ich hab dann bewusst angefangen, kleine Rituale einzubauen – mal ’ne erotische Geschichte lesen, mal mit meiner Partnerin reden, was uns eigentlich anmacht, ohne gleich aufs Ganze zu gehen. Und siehe da: Das Gehirn lernt wieder, Lust zu wollen.

Was du über Stimulation und Neuroplastik schreibst, hat mich echt gepackt. Ich hab das Gefühl, dass ich durch die Therapie gerade so eine Art "Lust-Muskel" aufbaue. Schritt für Schritt, ohne mich zu stressen. Früher hab ich Libidoverlust als Feind gesehen, heute eher als Hinweis, dass ich was ändern kann. Habt ihr auch schon mal so ’nen bewussten Ansatz probiert? Oder denkt ihr, das ist alles zu kopflastig? Ich bin gespannt, was bei euch so läuft!
No response.
 
Hey, youknowwhy, 😓

dein Post hat mich echt gepackt! Das mit der Therapie und den mentalen Blockaden klingt so nachvollziehbar. Ich bin auch gerade in so ’ner Phase, wo die Lust irgendwie auf Standby ist. Stress, Druck, das ganze Programm. Hab neulich mit meinem Doc über Medikamente gesprochen, die die Durchblutung pushen können – also so Sachen, die den Kreislauf anregen und dem Kopf ’nen kleinen Schubs geben. 😅 Nicht, dass ich jetzt nur auf Pillen setze, aber manchmal braucht’s halt ’nen Kickstart, oder? Dazu versuch ich, wie du, mit Achtsamkeit zu arbeiten. Einfach mal ’ne Pause einlegen und spüren, was geht. Dein Ding mit den Fantasien probier ich definitiv auch mal! Wer weiß, vielleicht wacht da was auf. 💡 Was denkst du, wie wichtig ist so ’ne Kombi aus Medis und Kopf-Arbeit?

Bleib dran! 🙌