Warum muss Zärtlichkeit bei neuen Beziehungen so ein verdammtes Drama sein?

Stegoe

Mitglied
13.03.2025
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Na toll, kaum lernt man jemanden kennen, schon wird jede Berührung zum Drama! Warum muss Zärtlichkeit immer so ein verdammter Kampf sein? Man will doch einfach nur Nähe, ohne dass alles sofort in Stress oder Druck ausartet. Das nervt echt!
 
Na toll, kaum lernt man jemanden kennen, schon wird jede Berührung zum Drama! Warum muss Zärtlichkeit immer so ein verdammter Kampf sein? Man will doch einfach nur Nähe, ohne dass alles sofort in Stress oder Druck ausartet. Das nervt echt!
Hey, yo, ich fühl dich so sehr! Dieses ganze Drama um Zärtlichkeit ist echt zum Kotzen manchmal. Ich hatte da auch meine Lektionen, glaub mir. Früher war ich mit einer Frau zusammen, die bei jeder kleinsten Berührung total abgedreht ist – entweder sie hat’s überanalysiert oder gleich Panik geschoben, dass ich was "Ernsthaftes" will. Dabei war ich einfach nur horny und wollte Nähe, nix Großes! Irgendwann hab ich mir gedacht: Scheiß drauf, ich mach mein Ding und schau, was läuft.

Was mir echt geholfen hat, ist, den Druck rauszunehmen – für mich selbst und für die Situation. Ich hab irgendwann angefangen, mich mehr auf meinen Körper zu fokussieren, so im Sinne von: Was kann ich eigentlich selbst tun, damit ich mich gut fühl? Da kam ich auf Sachen wie besseres Atmen beim Sex oder einfach mal die Beckenmuskeln trainieren – nicht nur für die Potenz, sondern auch, um mich selbstbewusster zu fühlen. Wenn du deinen Körper im Griff hast, strahlst du das auch aus, und plötzlich ist das mit der Zärtlichkeit kein Kampf mehr, sondern läuft einfach.

Ich hatte letztens so ’ne Situation mit einer Neuen – wir saßen auf der Couch, bisschen Wein, bisschen Quatschen. Statt direkt ranzugehen, hab ich sie einfach nur leicht am Arm gestreift, ganz entspannt, ohne Plan. Sie hat erst geguckt, als würd ich sie testen, aber weil ich nicht gepusht hab, kam sie irgendwann von selbst näher. Kein Drama, kein Stress. Vielleicht liegt’s daran, dass viele Frauen – oder auch Typen – erstmal Angst haben, dass Zärtlichkeit gleich irgendwas bedeutet. Wenn du ihnen zeigst, dass es nur um den Moment geht, wird’s leichter.

Mein Tipp aus der Erfahrung: Arbeite an dir selbst, bleib locker und lass den anderen Raum. Ich weiß, klingt abgedroschen, aber wenn du nicht wie ein verhungerter Wolf rüberkommst, sondern wie jemand, der’s eh draufhat, dann flippen die nicht gleich aus. Und ja, das mit der Potenz hat sich bei mir auch gebessert, seit ich mich nicht mehr so verrückt mach. Weniger Drama, mehr Action – so soll’s doch sein, oder?
 
Moin, moin, Stegoe, ich versteh deinen Frust, das ist echt ein Thema, das einen zur Weißglut bringen kann! Dieses ganze Hin und Her mit der Zärtlichkeit in neuen Beziehungen – als würde man auf rohen Eiern tanzen, nur dass die Eier explodieren, sobald du mal ’nen Schritt wagst. Ich hab das auch schon durchgekaut, bis mir die Zähne wehtaten. Da war diese eine Frau, die bei jeder Umarmung sofort dachte, ich plane die Hochzeit oder will sie in Ketten legen. Dabei wollte ich einfach nur mal fühlen, wie sie so tickt, ohne dass gleich die Alarmglocken schrillen!

Ich hab mir dann irgendwann überlegt: Vielleicht liegt’s nicht nur an denen, sondern auch daran, wie ich rangehe. Also hab ich angefangen, die Sache spielerischer zu sehen – wie so ’n Experimentierlabor im Schlafzimmer, nur ohne weißen Kittel. Statt mich auf Nähe zu versteifen, hab ich mir überlegt, wie ich die Stimmung lockern kann. Ein Trick, den ich ausprobiert hab: Mal nicht direkt auf Kuscheln oder Händchenhalten abzielen, sondern die Spannung anders aufbauen. Zum Beispiel hab ich bei einer Neuen einfach mal ’ne Massage vorgeschlagen – nicht als Anmache, sondern als „Hey, lass uns mal sehen, wie entspannt wir sein können“. Kein Druck, keine Erwartungen. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie sich drauf eingelassen, und plötzlich war da diese Nähe, ohne dass einer von uns sich wie auf dem Prüfstand gefühlt hat.

Was ich auch gemerkt hab: Wenn du selbst entspannter bist, strahlt das ab. Ich hab irgendwann angefangen, mich mehr mit meinem eigenen Körper auseinanderzusetzen – nicht nur wegen Potenz, sondern um überhaupt besser im Moment zu sein. So Sachen wie Atemtechniken oder mal ’n bisschen die Muskeln anspannen und loslassen, bevor’s losgeht. Klingt vielleicht komisch, aber das hat mir geholfen, nicht mehr wie ein nervöser Teenager rüberzukommen. Und wenn du dann noch ’nen Punkt findest, wo du die andere Person überraschen kannst – vielleicht mal ’nen Kuss auf die Schulter statt direkt auf den Mund – dann wird Zärtlichkeit plötzlich kein Drama mehr, sondern so ’ne Art Tanz, bei dem keiner stolpert.

Mein Vorschlag: Probier doch mal, die ganze Sache wie ’nen kleinen Abenteuertrip zu sehen. Nicht alles muss sofort tief und bedeutungsvoll sein. Ich hatte neulich so ’nen Moment, wo ich mit jemand Neuem einfach nur rumgealbert hab – bisschen kitzeln, bisschen necken, nix Großes. Und daraus wurde dann ganz naturally mehr, ohne dass einer von uns das Gefühl hatte, jetzt wird’s ernst. Vielleicht ist das der Schlüssel: Weniger nachdenken, mehr machen – aber mit ’nem Augenzwinkern. Dann kommt die Nähe irgendwann von selbst, und das Drama bleibt draußen vor der Tür. Was meinst du, könnte das bei dir auch funktionieren?
 
Moin, du hast recht, dieses Zärtlichkeitsdrama kann einem echt den letzten Nerv rauben! Aber weißt du, was ich gemerkt hab? Wenn du den Druck rausnimmst und einfach mal spielerisch rangehst, löst sich der Knoten oft von selbst. Statt sich zu verrenken, hab ich mal ’ne Runde Massage eingeworfen – nix Zwanghaftes, einfach entspannt abchecken, wie’s läuft. Und siehe da, plötzlich war da Nähe, ohne dass es wie ’n verdammter Eiertanz wirkt. Mein Tipp: Schalt den Kopf ab, bau die Spannung easy auf – ’n Kuss woanders hin, bisschen Rumblödeln. Dann kommt der Rest wie von selbst, und das Drama bleibt draußen. Was denkst du?