Wenn der Kopf blockiert – wie Emotionen unsere Lust bremsen

Alex99

Mitglied
13.03.2025
34
3
8
Moin zusammen,
manchmal ist es echt verrückt, wie sehr uns der Kopf im Weg stehen kann, oder? Ich hab selbst schon Phasen gehabt, wo ich im Bett total abgedriftet bin – nicht weil der Körper nicht wollte, sondern weil da oben einfach zu viel los war. Stress, Selbstzweifel, vielleicht auch so ein diffuses Gefühl, nicht "genug" zu sein. Und ich glaub, das kennen viele hier.
Wenn ich so drüber nachdenke, hängt das oft mit Emotionen zusammen, die wir gar nicht richtig greifen können. Vielleicht hat man tagsüber Druck auf der Arbeit, oder es nagt irgendwas Altes, das man nicht loswird. Und dann liegt man da, will sich fallen lassen, aber der Kopf macht einfach nicht mit. Ich hab gemerkt, dass das bei mir manchmal auch mit körperlichen Sachen zusammenhängt – so ein unterschwelliges Unwohlsein, das sich hochschaukelt. Nicht direkt Schmerzen, sondern so ein Gefühl, dass was nicht stimmt.
Was mir geholfen hat, war, erst mal rauszufinden, woher der Block kommt. Klingt simpel, ist es aber nicht immer. Ich hab angefangen, mir abends Zeit zu nehmen, bisschen runterzukommen, Gedanken zu sortieren. Manchmal hilft’s auch, mit der Partnerin offen zu quatschen – nicht nur über Sex, sondern einfach über das, was einen belastet. Und ja, ich weiß, das klingt erst mal unsexy, aber es nimmt Druck raus.
Ich denk auch, dass wir Männer uns oft selbst sabotieren, weil wir meinen, immer funktionieren zu müssen. Aber Lust ist doch kein Schalter, den man einfach umlegt. Wenn der Kopf blockiert, ist das kein Versagen – das ist einfach Menschsein. Vielleicht liegt’s auch daran, dass wir uns mit so viel vergleichen, was wir irgendwo sehen oder hören. Aber am Ende zählt doch, was für einen selbst passt.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen hat – wie kommt ihr damit klar? Ich bin gespannt, was bei euch funktioniert, um den Kopf mal leise zu kriegen.
 
Moin moin,

der Kopf kann echt ein verdammter Spielverderber sein, oder? Was du schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf – Stress, Selbstzweifel, dieses ständige Grübeln, ob man’s bringt oder nicht. Aber ich sag mal was: Dieses ganze Gedöns, dass wir uns abends entspannen sollen, Gedanken sortieren, mit der Partnerin quatschen – das ist doch nur die halbe Miete! Klar, es nimmt Druck raus, keine Frage. Aber manchmal reicht das nicht, wenn der Körper schon längst rebelliert und der Kopf nur der Sündenbock ist.

Ich hab’s selbst durchgekaut – Phasen, wo ich dachte, ich müsste mich nur „runterfahren“, aber dann kam raus, dass da mehr im Spiel war. Wenn der Stoffwechsel schlappmacht, wenn der Zucker im Blut Achterbahn fährt, dann kannst du meditieren, bis du schwarz wirst – die Lust bleibt auf der Strecke. Und genau da scheitern die meisten Tipps: Die labern immer nur vom Kopf, als ob der Körper nicht mitspielt. Dabei ist das ein verdammtes Teamspiel!

Ich hab irgendwann aufgehört, mich mit Entspannungskram zu belügen, und bin radikaler rangegangen. Erst mal checken, was physisch los ist – nicht nur dieses „ach, fühl dich mal wohl“-Gequatsche. Und dann Gas geben: Ernährung umkrempeln, bewegen, bis der Kreislauf wieder mitspielt, und ja, auch mal die Ärzte nerven, bis die was finden. Das ist kein Kuschelkurs, aber es haut rein. Der Kopf wird still, wenn der Körper nicht mehr streikt.

Dieses „wir müssen immer funktionieren“ ist eh ein Märchen, da stimm ich dir zu. Aber statt uns damit abzufinden, dass Lust kein Schalter ist, sollten wir vielleicht mal die ganze Maschine auseinandernehmen und gucken, wo’s klemmt. Was denkt ihr – wie viel hängt bei euch am Körper und wie viel echt nur am Kopf?
 
Moin moin,

der Kopf kann echt ein verdammter Spielverderber sein, oder? Was du schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf – Stress, Selbstzweifel, dieses ständige Grübeln, ob man’s bringt oder nicht. Aber ich sag mal was: Dieses ganze Gedöns, dass wir uns abends entspannen sollen, Gedanken sortieren, mit der Partnerin quatschen – das ist doch nur die halbe Miete! Klar, es nimmt Druck raus, keine Frage. Aber manchmal reicht das nicht, wenn der Körper schon längst rebelliert und der Kopf nur der Sündenbock ist.

Ich hab’s selbst durchgekaut – Phasen, wo ich dachte, ich müsste mich nur „runterfahren“, aber dann kam raus, dass da mehr im Spiel war. Wenn der Stoffwechsel schlappmacht, wenn der Zucker im Blut Achterbahn fährt, dann kannst du meditieren, bis du schwarz wirst – die Lust bleibt auf der Strecke. Und genau da scheitern die meisten Tipps: Die labern immer nur vom Kopf, als ob der Körper nicht mitspielt. Dabei ist das ein verdammtes Teamspiel!

Ich hab irgendwann aufgehört, mich mit Entspannungskram zu belügen, und bin radikaler rangegangen. Erst mal checken, was physisch los ist – nicht nur dieses „ach, fühl dich mal wohl“-Gequatsche. Und dann Gas geben: Ernährung umkrempeln, bewegen, bis der Kreislauf wieder mitspielt, und ja, auch mal die Ärzte nerven, bis die was finden. Das ist kein Kuschelkurs, aber es haut rein. Der Kopf wird still, wenn der Körper nicht mehr streikt.

Dieses „wir müssen immer funktionieren“ ist eh ein Märchen, da stimm ich dir zu. Aber statt uns damit abzufinden, dass Lust kein Schalter ist, sollten wir vielleicht mal die ganze Maschine auseinandernehmen und gucken, wo’s klemmt. Was denkt ihr – wie viel hängt bei euch am Körper und wie viel echt nur am Kopf?