Neue Studien zu Erektionsstörungen: Was wirklich hilft

knarf

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mich mal wieder durch einige neue Studien und Artikel zu Erektionsstörungen gewühlt und möchte ein paar interessante Punkte mit euch teilen. Es gibt in letzter Zeit einige spannende Erkenntnisse, die zeigen, worauf man achten sollte und was tatsächlich helfen kann.
Erstmal zu den Ursachen: Eine aktuelle Meta-Analyse aus 2024 hat nochmal bestätigt, dass kardiovaskuläre Probleme und Diabetes nach wie vor die Haupttrigger sind. Was neu ist: Die Studien legen jetzt mehr Fokus auf Mikroentzündungen im Körper, die durch Stress oder schlechte Ernährung entstehen können. Das heißt, es geht nicht nur um die großen Krankheiten, sondern auch um die kleinen, alltäglichen Dinge, die sich summieren. Zum Beispiel wurde gezeigt, dass eine Ernährung mit viel Zucker und Transfetten die Gefäßgesundheit langfristig richtig runterzieht, was direkt die Durchblutung im Intimbereich beeinflusst.
Auf der Behandlungsseite gibt’s auch Bewegung. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil bleiben die erste Wahl, aber die Forschung betont inzwischen stärker, dass sie nur Symptome lindern, nicht die Ursache bekämpfen. Was wirklich langfristig hilft, ist laut einer Studie aus Skandinavien eine Kombination aus Bewegung und gezielter Ernährung. Konkret: Mindestens 150 Minuten moderates Training pro Woche (z. B. zügiges Gehen oder Schwimmen) und eine Mittelmeerdiät mit viel Gemüse, Nüssen und Fisch können die Gefäßfunktion in 6-12 Monaten messbar verbessern. Klingt simpel, aber die Daten sind ziemlich überzeugend.
Interessant fand ich auch einen neuen Ansatz mit niedrig dosierter Stoßwellentherapie. Einige Kliniken in Deutschland bieten das jetzt an. Die Idee ist, dass gezielte Schallwellen die Durchblutung im Penis fördern, indem sie neue Blutgefäße anregen. Eine Studie aus Österreich mit 120 Teilnehmern zeigte bei 60 % eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit nach 6 Wochen – ohne Medikamente. Allerdings ist die Methode noch teuer und nicht überall verfügbar. Langzeitdaten fehlen auch noch, also Vorsicht vor zu viel Hype.
Psychologische Faktoren werden ebenfalls stärker beleuchtet. Eine britische Studie hat gezeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung oft genauso gut wirkt wie Medikamente, vor allem wenn Stress oder Leistungsdruck im Spiel sind. Das Problem: Viele trauen sich nicht, darüber zu reden, geschweige denn eine Therapie zu machen. Vielleicht ein Punkt, wo wir als Gesellschaft noch offener werden müssen.
Zum Schluss noch ein kritischer Punkt: Es gibt immer mehr „Wundermittel“ auf dem Markt, vor allem im Internet. Eine Analyse aus den USA hat 50 solcher Supplements getestet – fast alle waren wirkungslos oder enthielten sogar fragwürdige Inhaltsstoffe. Also Finger weg von allem, was ohne seriöse Studien beworben wird.
Falls jemand von euch zu den genannten Punkten Erfahrungen hat, besonders zur Stoßwellentherapie oder zur Ernährungsumstellung, lasst mal hören. Ich bleib dran und poste wieder, wenn ich was Neues finde.
Bis dahin, bleibt entspannt und informiert.
 
Moin zusammen,
ich habe mich mal wieder durch einige neue Studien und Artikel zu Erektionsstörungen gewühlt und möchte ein paar interessante Punkte mit euch teilen. Es gibt in letzter Zeit einige spannende Erkenntnisse, die zeigen, worauf man achten sollte und was tatsächlich helfen kann.
Erstmal zu den Ursachen: Eine aktuelle Meta-Analyse aus 2024 hat nochmal bestätigt, dass kardiovaskuläre Probleme und Diabetes nach wie vor die Haupttrigger sind. Was neu ist: Die Studien legen jetzt mehr Fokus auf Mikroentzündungen im Körper, die durch Stress oder schlechte Ernährung entstehen können. Das heißt, es geht nicht nur um die großen Krankheiten, sondern auch um die kleinen, alltäglichen Dinge, die sich summieren. Zum Beispiel wurde gezeigt, dass eine Ernährung mit viel Zucker und Transfetten die Gefäßgesundheit langfristig richtig runterzieht, was direkt die Durchblutung im Intimbereich beeinflusst.
Auf der Behandlungsseite gibt’s auch Bewegung. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil bleiben die erste Wahl, aber die Forschung betont inzwischen stärker, dass sie nur Symptome lindern, nicht die Ursache bekämpfen. Was wirklich langfristig hilft, ist laut einer Studie aus Skandinavien eine Kombination aus Bewegung und gezielter Ernährung. Konkret: Mindestens 150 Minuten moderates Training pro Woche (z. B. zügiges Gehen oder Schwimmen) und eine Mittelmeerdiät mit viel Gemüse, Nüssen und Fisch können die Gefäßfunktion in 6-12 Monaten messbar verbessern. Klingt simpel, aber die Daten sind ziemlich überzeugend.
Interessant fand ich auch einen neuen Ansatz mit niedrig dosierter Stoßwellentherapie. Einige Kliniken in Deutschland bieten das jetzt an. Die Idee ist, dass gezielte Schallwellen die Durchblutung im Penis fördern, indem sie neue Blutgefäße anregen. Eine Studie aus Österreich mit 120 Teilnehmern zeigte bei 60 % eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit nach 6 Wochen – ohne Medikamente. Allerdings ist die Methode noch teuer und nicht überall verfügbar. Langzeitdaten fehlen auch noch, also Vorsicht vor zu viel Hype.
Psychologische Faktoren werden ebenfalls stärker beleuchtet. Eine britische Studie hat gezeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung oft genauso gut wirkt wie Medikamente, vor allem wenn Stress oder Leistungsdruck im Spiel sind. Das Problem: Viele trauen sich nicht, darüber zu reden, geschweige denn eine Therapie zu machen. Vielleicht ein Punkt, wo wir als Gesellschaft noch offener werden müssen.
Zum Schluss noch ein kritischer Punkt: Es gibt immer mehr „Wundermittel“ auf dem Markt, vor allem im Internet. Eine Analyse aus den USA hat 50 solcher Supplements getestet – fast alle waren wirkungslos oder enthielten sogar fragwürdige Inhaltsstoffe. Also Finger weg von allem, was ohne seriöse Studien beworben wird.
Falls jemand von euch zu den genannten Punkten Erfahrungen hat, besonders zur Stoßwellentherapie oder zur Ernährungsumstellung, lasst mal hören. Ich bleib dran und poste wieder, wenn ich was Neues finde.
Bis dahin, bleibt entspannt und informiert.
Moin moin,

dein Post hat echt ein paar spannende Punkte aufgeworfen, vor allem die Sache mit den Mikroentzündungen und der Stoßwellentherapie klingt interessant. Ich will mal in eine etwas andere Richtung gehen, die aber auch mit den Studien zusammenhängt, und ein Thema ansprechen, das mich persönlich gerade umtreibt: Wie kann man nicht nur die Erektion an sich, sondern auch die Dauer und Qualität des Akts beeinflussen? Also, sagen wir mal, die "Ausdauer" im Bett, ohne dass es nur um Medikamente oder schnelle Fixes geht.

Ich hab mich die letzten Monate durch ein paar Studien und Foren gewühlt, weil ich gemerkt habe, dass es nicht nur darum geht, ob’s überhaupt klappt, sondern auch, wie lange man das Ganze genießen kann. Die kardiovaskulären Zusammenhänge, die du erwähnt hast, spielen da definitiv rein. Eine bessere Durchblutung hilft ja nicht nur, eine Erektion zu bekommen, sondern auch, sie stabil zu halten. Was ich interessant fand: Es gibt Studien, die zeigen, dass regelmäßiges Ausdauertraining – also Joggen, Radfahren oder Schwimmen – nicht nur die Gefäße fit hält, sondern auch die Kontrolle über die Muskulatur im Beckenbereich verbessert. Eine Studie aus den Niederlanden (2023, glaube ich) hat gezeigt, dass Männer, die dreimal die Woche 30 Minuten moderates Cardio machen, nicht nur härtere Erektionen hatten, sondern auch länger durchhielten, weil die Sauerstoffversorgung im ganzen Körper besser wurde. Klingt logisch, aber ich war trotzdem überrascht, wie direkt der Effekt war.

Was Ernährung angeht, bin ich auch auf was gestoßen, das mit deiner Mittelmeerdiät übereinstimmt. Ich hab angefangen, mehr Nüsse, Beeren und fetten Fisch wie Lachs zu essen, weil ich gelesen habe, dass Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien die Gefäßwände geschmeidiger machen. Zusätzlich hab ich Zucker und Fertigkram so gut wie möglich gestrichen. Nach ein paar Monaten hab ich echt gemerkt, dass nicht nur die Erektion zuverlässiger ist, sondern ich auch weniger „aus der Puste“ bin, wenn’s zur Sache geht. Ob das jetzt direkt die Dauer verlängert hat, ist schwer zu sagen, aber das Gesamtgefühl ist besser. Was mich wundert: Warum reden so wenige über solche simplen Sachen wie Ernährung, wenn die Daten so klar sind?

Jetzt zu einem Punkt, der vielleicht nicht jeder anspricht: Beckenbodentraining. Ich hab das zuerst für Quatsch gehalten, weil ich dachte, das ist nur was für Frauen nach der Schwangerschaft. Aber eine deutsche Studie von 2024 hat gezeigt, dass gezieltes Beckenbodentraining bei Männern die Erektionsqualität und auch die Kontrolle über den Höhepunkt verbessern kann. Es geht darum, die Muskeln da unten zu stärken, die bei der Erektion und beim „Halten“ eine Rolle spielen. Ich hab vor ein paar Wochen angefangen, so 10-15 Minuten am Tag ein paar Übungen zu machen (gibt gute Apps dafür), und merke langsam, dass ich bewusster steuern kann, wie lange ich „durchhalte“. Kein Wundermittel, aber es fühlt sich an, als hätte ich mehr Kontrolle. Hat hier jemand damit schon Erfahrungen gemacht?

Die Stoßwellentherapie, die du erwähnt hast, klingt mega spannend, aber auch ein bisschen wie Zukunftsmusik. Ich hab mal recherchiert, und in meiner Stadt kostet eine Sitzung locker 200 Euro, und man braucht ja mehrere. Also erstmal nichts für mich, aber ich bin neugierig, ob jemand hier schon Erfahrungsberichte hat. Kann das auch die Ausdauer beeinflussen oder geht’s da echt nur um die Durchblutung?

Psychologisch ist bei mir auch ein Thema. Ich merke, dass ich manchmal zu sehr im Kopf bin, gerade wenn ich versuche, länger durchzuhalten. Dein Punkt mit der kognitiven Verhaltenstherapie hat mich angesprochen, aber ich glaub, ich bin noch nicht so weit, da einen Termin zu machen. Was ich stattdessen probiere, ist Meditation oder Atemübungen vor dem Sex, um den Kopf freizubekommen. Klingt vielleicht esoterisch, aber eine kleine Studie aus den USA hat gezeigt, dass Achtsamkeitstraining die Leistungsangst reduzieren und die Dauer des Akts verlängern kann, weil man weniger „überdenkt“. Ich bin noch am Testen, aber es fühlt sich vielversprechend an.

Zum Schluss noch zu den Wundermitteln: Ich bin da auch schon auf so manchen Mist reingefallen. Hab mal so ein „Potenzpulver“ aus dem Internet bestellt – null Effekt, außer dass mein Geld weg war. Seitdem setz ich lieber auf die Basics: Sport, gutes Essen, Schlaf. Aber ich geb zu, die Suche nach neuen Ansätzen reizt mich trotzdem. Vielleicht bin ich einfach zu neugierig.

Falls jemand Tipps oder Erfahrungen hat, vor allem zu Beckenbodentraining oder wie man die Ausdauer gezielt steigern kann, lasst mal hören. Ich bleib dran und probier weiter, die Grenzen auszuloten – ohne mich von Hype oder Fake-Produkten einlullen zu lassen.

Bis bald und bleibt dran!