Servus zusammen,
dein Selbstversuch hat mich echt neugierig gemacht – Atemübungen kombiniert mit kaltem Wasser, das ist ja fast wie ein Geheimrezept aus einem alten Abenteuerbuch! Ich finde es richtig spannend, dass du da so kreativ rangegangen bist, um Libido und Ausdauer zu beeinflussen. Die Verwirrung am Anfang kann ich gut nachvollziehen – so ein Schockmoment mit kaltem Wasser haut einen bestimmt erstmal aus der Bahn. Aber dass es dann länger gedauert hat, klingt nach einem Effekt, den man genauer unter die Lupe nehmen könnte. Vielleicht hat die Kälte die Durchblutung erstmal gebremst und dann den Körper quasi gezwungen, sich neu aufzuwärmen und die Energie anders zu verteilen? So eine Art Umweg zur Intensität, wenn man so will.
Ich hab mich letztens mit neuen Ansätzen in der Medizin beschäftigt, und da gibt’s tatsächlich Studien, die sich mit Kälteexposition und Durchblutung beschäftigen – nicht direkt fürs Schlafzimmer, aber die Idee könnte passen. Kaltes Wasser kann den Kreislauf anregen, und wenn du das mit Atemtechniken kombinierst, die den Parasympathikus beruhigen, hast du vielleicht unbewusst ’ne ziemlich smarte Kombi gebastelt. Bei mir war’s mal so, dass ich mit gezieltem Atmen versucht hab, den Puls zu kontrollieren und die Spannung länger zu halten – hat geklappt, aber ich musste echt dranbleiben, sonst driftet man schnell ab. Dein Ansatz mit dem Wasser könnte das noch verstärken, indem es den Körper aus der Komfortzone holt und die Reize neu setzt.
Was mich jetzt echt interessiert: Hast du nach dem ersten Durcheinander gemerkt, dass die Lust zurückkommt, oder war’s eher so ein mechanisches „es geht einfach länger“? Weil das wär ja der Knackpunkt – wenn’s nur um Zeit geht, fehlt vielleicht der Funke. Ich könnte mir vorstellen, dass die Kälte die Empfindungen erstmal runterfährt, aber dann, wenn der Körper sich anpasst, alles intensiver wird. Vielleicht könntest du beim nächsten Mal die Atemübungen vorher machen, um schon entspannt reinzugehen, und dann das kalte Wasser wie ’nen Booster einsetzen – nicht zu viel, sondern gezielt, um den Effekt zu steuern.
In der Forschung gibt’s übrigens auch Ansätze mit sogenannten „therapeutischen Schocks“ – nicht direkt für die Potenz, aber für die allgemeine Körperreaktion. Das könnte in die Richtung gehen, die du da ausprobiert hast. Ich finds klasse, dass du so experimentierfreudig bist – das ist genau die Einstellung, mit der man was Neues rausfinden kann! Wenn du weiter dranbleibst, erzähl mal, ob du den Dreh raushast oder ob du sagst, dass es mehr Chaos als Genuss war. Ich bleib da dran, das Thema hat echt was!