Moin zusammen,
ich habe lange mit Antidepressiva gekämpft und dabei gemerkt, wie stark sie meine Potenz beeinflussen können. Es ist frustrierend, aber mit gezielter Selbstbeobachtung kann man die Ursachen besser eingrenzen. Hier teile ich meine Methode, die mir geholfen hat, die Zusammenhänge zu verstehen.
Zuerst: Führt ein Tagebuch. Notiert euch täglich, wann ihr die Medikamente nehmt, wie eure Stimmung ist und ob es Veränderungen bei der Libido oder Erektion gibt. Ich habe festgestellt, dass bei mir die Probleme oft zwei Stunden nach der Einnahme am stärksten waren. Das hat mir gezeigt, dass der Wirkstoffspiegel im Blut eine Rolle spielt.
Zweitens: Achtet auf Begleitumstände. Stress, Schlafmangel oder Alkohol können die Wirkung von Antidepressiva auf die Potenz verstärken. Ich habe eine Zeit lang meinen Koffeinkonsum reduziert und gemerkt, dass meine Symptome etwas nachließen. Es lohnt sich, solche Faktoren zu testen.
Drittens: Hormonspiegel checken. Antidepressiva können den Testosteronspiegel oder Prolaktin beeinflussen, was direkt auf die Potenz schlägt. Ich habe mir nach Rücksprache mit meinem Arzt einen Bluttest machen lassen. Die Werte waren nicht katastrophal, aber ein leichter Testosteronmangel hat bei mir eine Rolle gespielt.
Viertens: Wechselwirkungen prüfen. Manche Antidepressiva, wie SSRIs, sind berüchtigt für sexuelle Nebenwirkungen. Ich habe mit meinem Arzt über Alternativen gesprochen, z. B. Bupropion, das weniger stark auf die Libido wirkt. Das hat bei mir einen Unterschied gemacht.
Wichtig: Gebt nicht auf, wenn es nicht sofort besser wird. Selbstbeobachtung braucht Zeit, aber sie gibt euch Daten, mit denen ihr und euer Arzt arbeiten könnt. Redet offen mit eurem Arzt, aber kommt vorbereitet mit euren Notizen. Das macht die Diskussion produktiver.
Falls ihr ähnliche Erfahrungen habt oder andere Methoden nutzt, teilt sie gerne. Jeder Hinweis kann helfen.
Bis dann!
ich habe lange mit Antidepressiva gekämpft und dabei gemerkt, wie stark sie meine Potenz beeinflussen können. Es ist frustrierend, aber mit gezielter Selbstbeobachtung kann man die Ursachen besser eingrenzen. Hier teile ich meine Methode, die mir geholfen hat, die Zusammenhänge zu verstehen.
Zuerst: Führt ein Tagebuch. Notiert euch täglich, wann ihr die Medikamente nehmt, wie eure Stimmung ist und ob es Veränderungen bei der Libido oder Erektion gibt. Ich habe festgestellt, dass bei mir die Probleme oft zwei Stunden nach der Einnahme am stärksten waren. Das hat mir gezeigt, dass der Wirkstoffspiegel im Blut eine Rolle spielt.
Zweitens: Achtet auf Begleitumstände. Stress, Schlafmangel oder Alkohol können die Wirkung von Antidepressiva auf die Potenz verstärken. Ich habe eine Zeit lang meinen Koffeinkonsum reduziert und gemerkt, dass meine Symptome etwas nachließen. Es lohnt sich, solche Faktoren zu testen.
Drittens: Hormonspiegel checken. Antidepressiva können den Testosteronspiegel oder Prolaktin beeinflussen, was direkt auf die Potenz schlägt. Ich habe mir nach Rücksprache mit meinem Arzt einen Bluttest machen lassen. Die Werte waren nicht katastrophal, aber ein leichter Testosteronmangel hat bei mir eine Rolle gespielt.
Viertens: Wechselwirkungen prüfen. Manche Antidepressiva, wie SSRIs, sind berüchtigt für sexuelle Nebenwirkungen. Ich habe mit meinem Arzt über Alternativen gesprochen, z. B. Bupropion, das weniger stark auf die Libido wirkt. Das hat bei mir einen Unterschied gemacht.
Wichtig: Gebt nicht auf, wenn es nicht sofort besser wird. Selbstbeobachtung braucht Zeit, aber sie gibt euch Daten, mit denen ihr und euer Arzt arbeiten könnt. Redet offen mit eurem Arzt, aber kommt vorbereitet mit euren Notizen. Das macht die Diskussion produktiver.
Falls ihr ähnliche Erfahrungen habt oder andere Methoden nutzt, teilt sie gerne. Jeder Hinweis kann helfen.
Bis dann!