Warum sinkt die Lust? Neue Studien zeigen alarmierende mentale Ursachen

DerBoss

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mich mal wieder durch aktuelle Studien gewühlt, und was ich da gefunden habe, macht mir echt Sorgen. Es geht um die Frage, warum die Lust bei so vielen von uns immer mehr abnimmt – und nein, es liegt nicht nur an Stress oder dem Alter. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass psychologische Faktoren hier eine viel größere Rolle spielen, als wir vielleicht denken.
Eine Studie aus dem letzten Jahr, veröffentlicht im "Journal of Sexual Medicine", hat über 1.500 Erwachsene untersucht und kommt zu einem alarmierenden Punkt: Fast 40 % der Befragten gaben an, dass ihre sexuelle Lust in den letzten Jahren spürbar gesunken ist. Und jetzt haltet euch fest – die Wissenschaftler haben das stark mit mentalen Blockaden in Verbindung gebracht. Dazu zählen Dinge wie chronische Selbstzweifel, Leistungsdruck oder sogar unterschwellige Ängste, die wir gar nicht richtig wahrnehmen. Besonders interessant fand ich, dass sie das Konzept der "mentalen Überlastung" hervorheben. Unser Kopf ist so voll mit Sorgen – Job, Beziehungen, die Welt da draußen –, dass einfach kein Raum mehr für Verlangen bleibt.
Dann gibt’s noch eine andere Untersuchung aus Skandinavien, die sich mit dem Einfluss von Social Media beschäftigt hat. Die Ergebnisse sind echt düster: Ständiger Vergleich mit anderen, unrealistische Bilder von Sexualität und dieser ganze Perfektionsdruck machen uns innerlich kaputt. Die Forscher schreiben, dass vor allem Männer und Frauen zwischen 25 und 40 betroffen sind – also genau die Gruppe, die eigentlich im "besten Alter" sein sollte. Stattdessen sinkt die Lust, weil wir uns selbst sabotieren, ohne es zu merken.
Was mich besonders beunruhigt, ist die Langzeitperspektive. Wenn wir nicht anfangen, diese mentalen Ursachen ernst zu nehmen, könnte das Problem noch schlimmer werden. Die Studien schlagen vor, dass Achtsamkeit oder sogar Therapie helfen könnten, aber ehrlich gesagt – wer von uns hat dafür Zeit oder denkt überhaupt daran, wenn der Alltag einen auffrisst? Ich finde, wir sollten hier im Forum mal brainstormen, wie wir das angehen können. Denn so wie es aussieht, wird das nicht von allein besser.
Was denkt ihr dazu? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht sogar einen Ansatz, der geholfen hat? Ich bin echt gespannt auf eure Meinungen, denn das Thema lässt mich nicht los.
 
Moin zusammen,
ich habe mich mal wieder durch aktuelle Studien gewühlt, und was ich da gefunden habe, macht mir echt Sorgen. Es geht um die Frage, warum die Lust bei so vielen von uns immer mehr abnimmt – und nein, es liegt nicht nur an Stress oder dem Alter. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass psychologische Faktoren hier eine viel größere Rolle spielen, als wir vielleicht denken.
Eine Studie aus dem letzten Jahr, veröffentlicht im "Journal of Sexual Medicine", hat über 1.500 Erwachsene untersucht und kommt zu einem alarmierenden Punkt: Fast 40 % der Befragten gaben an, dass ihre sexuelle Lust in den letzten Jahren spürbar gesunken ist. Und jetzt haltet euch fest – die Wissenschaftler haben das stark mit mentalen Blockaden in Verbindung gebracht. Dazu zählen Dinge wie chronische Selbstzweifel, Leistungsdruck oder sogar unterschwellige Ängste, die wir gar nicht richtig wahrnehmen. Besonders interessant fand ich, dass sie das Konzept der "mentalen Überlastung" hervorheben. Unser Kopf ist so voll mit Sorgen – Job, Beziehungen, die Welt da draußen –, dass einfach kein Raum mehr für Verlangen bleibt.
Dann gibt’s noch eine andere Untersuchung aus Skandinavien, die sich mit dem Einfluss von Social Media beschäftigt hat. Die Ergebnisse sind echt düster: Ständiger Vergleich mit anderen, unrealistische Bilder von Sexualität und dieser ganze Perfektionsdruck machen uns innerlich kaputt. Die Forscher schreiben, dass vor allem Männer und Frauen zwischen 25 und 40 betroffen sind – also genau die Gruppe, die eigentlich im "besten Alter" sein sollte. Stattdessen sinkt die Lust, weil wir uns selbst sabotieren, ohne es zu merken.
Was mich besonders beunruhigt, ist die Langzeitperspektive. Wenn wir nicht anfangen, diese mentalen Ursachen ernst zu nehmen, könnte das Problem noch schlimmer werden. Die Studien schlagen vor, dass Achtsamkeit oder sogar Therapie helfen könnten, aber ehrlich gesagt – wer von uns hat dafür Zeit oder denkt überhaupt daran, wenn der Alltag einen auffrisst? Ich finde, wir sollten hier im Forum mal brainstormen, wie wir das angehen können. Denn so wie es aussieht, wird das nicht von allein besser.
Was denkt ihr dazu? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht sogar einen Ansatz, der geholfen hat? Ich bin echt gespannt auf eure Meinungen, denn das Thema lässt mich nicht los.
Hey Leute,

ich muss sagen, dein Post hat mich echt aufgerüttelt – das Thema ist ja ein echter Augenöffner! Diese Studien, die du da ausgegraben hast, zeigen echt, wie tief das Problem sitzt. Dass fast 40 % der Leute ihre Lust verlieren und das Ganze so stark mit der Psyche zusammenhängt, ist schon krass. Mentale Überlastung? Absolut nachvollziehbar. Wenn der Kopf ständig mit Jobkram, Rechnungen oder diesem ganzen Weltschmerz vollgepackt ist, bleibt doch kein Platz mehr für Feuer im Bett.

Und dann noch dieser Social-Media-Aspekt – das trifft den Nagel auf den Kopf! Ständig diese perfekt inszenierten Pärchen oder die übertriebenen Darstellungen von Sexualität, die einem das Gefühl geben, nicht mithalten zu können. Kein Wunder, dass Leistungsdruck und Selbstzweifel da reinhauen. Ich frag mich echt, wie viele von uns sich unbewusst selbst kleinmachen, weil sie denken, sie müssten irgendeinem Ideal entsprechen. Besonders zwischen 25 und 40 – da sollte doch eigentlich alles laufen, oder? Stattdessen kämpfen wir mit uns selbst, ohne es richtig zu checken.

Was mich aber auch beschäftigt: Wenn die mentale Ebene so einen Einfluss hat, könnten ja sogar körperliche Sachen wie Diabetes noch schwerer wiegen, wenn der Kopf nicht mitspielt. Ich meine, klar, die Studien reden von Psychologie, aber wenn der Körper eh schon Probleme macht und dann noch diese inneren Blockaden dazukommen – das ist doch ein Teufelskreis! Achtsamkeit und Therapie klingen ja schön und gut, aber wie du schon sagst: Wer schafft das schon im Alltagstrott? Ich hab manchmal schon keine Lust, abends die Küche aufzuräumen, geschweige denn mich hinzusetzen und "achtsam" zu sein.

Ich finde, wir sollten echt mal überlegen, wie wir da praktisch was reißen können. Vielleicht kleine Tricks, um den Kopf freizubekommen? Ich hab z. B. mal gehört, dass manche Leute mit gezielter Ablenkung – so was wie Sport oder einfach mal abschalten ohne Handy – wieder mehr Drive kriegen. Oder vielleicht liegt’s auch daran, wie wir mit unserem Körper umgehen, ohne gleich in Esoterik abzudriften. Was habt ihr schon ausprobiert? Ich bin echt neugierig, ob jemand einen Weg gefunden hat, aus diesem Lust-Tief rauszukommen. Das Thema ist zu wichtig, um es einfach links liegen zu lassen!
 
Hey Leute,

ich muss sagen, dein Post hat mich echt aufgerüttelt – das Thema ist ja ein echter Augenöffner! Diese Studien, die du da ausgegraben hast, zeigen echt, wie tief das Problem sitzt. Dass fast 40 % der Leute ihre Lust verlieren und das Ganze so stark mit der Psyche zusammenhängt, ist schon krass. Mentale Überlastung? Absolut nachvollziehbar. Wenn der Kopf ständig mit Jobkram, Rechnungen oder diesem ganzen Weltschmerz vollgepackt ist, bleibt doch kein Platz mehr für Feuer im Bett.

Und dann noch dieser Social-Media-Aspekt – das trifft den Nagel auf den Kopf! Ständig diese perfekt inszenierten Pärchen oder die übertriebenen Darstellungen von Sexualität, die einem das Gefühl geben, nicht mithalten zu können. Kein Wunder, dass Leistungsdruck und Selbstzweifel da reinhauen. Ich frag mich echt, wie viele von uns sich unbewusst selbst kleinmachen, weil sie denken, sie müssten irgendeinem Ideal entsprechen. Besonders zwischen 25 und 40 – da sollte doch eigentlich alles laufen, oder? Stattdessen kämpfen wir mit uns selbst, ohne es richtig zu checken.

Was mich aber auch beschäftigt: Wenn die mentale Ebene so einen Einfluss hat, könnten ja sogar körperliche Sachen wie Diabetes noch schwerer wiegen, wenn der Kopf nicht mitspielt. Ich meine, klar, die Studien reden von Psychologie, aber wenn der Körper eh schon Probleme macht und dann noch diese inneren Blockaden dazukommen – das ist doch ein Teufelskreis! Achtsamkeit und Therapie klingen ja schön und gut, aber wie du schon sagst: Wer schafft das schon im Alltagstrott? Ich hab manchmal schon keine Lust, abends die Küche aufzuräumen, geschweige denn mich hinzusetzen und "achtsam" zu sein.

Ich finde, wir sollten echt mal überlegen, wie wir da praktisch was reißen können. Vielleicht kleine Tricks, um den Kopf freizubekommen? Ich hab z. B. mal gehört, dass manche Leute mit gezielter Ablenkung – so was wie Sport oder einfach mal abschalten ohne Handy – wieder mehr Drive kriegen. Oder vielleicht liegt’s auch daran, wie wir mit unserem Körper umgehen, ohne gleich in Esoterik abzudriften. Was habt ihr schon ausprobiert? Ich bin echt neugierig, ob jemand einen Weg gefunden hat, aus diesem Lust-Tief rauszukommen. Das Thema ist zu wichtig, um es einfach links liegen zu lassen!
Moin zusammen,

dein Beitrag hat echt was in mir losgetreten – das Thema ist ja nicht nur alarmierend, sondern auch verdammt real. Diese Studien zeigen doch genau, was viele von uns irgendwie schon ahnen: Dass die Lust nicht einfach so weggeht, weil wir älter werden oder der Stress mal wieder überhandnimmt, sondern weil unser Kopf uns richtig reinlegt. 40 % mit sinkendem Verlangen – das ist eine Zahl, die einem erstmal die Sprache verschlägt. Und dann diese Sache mit der mentalen Überlastung… Ich erkenne das total wieder. Wenn du den ganzen Tag von Terminen, Verpflichtungen und vielleicht noch den Nachrichten geplättet wirst, wie soll da abends noch was gehen? Da ist der Tank einfach leer, bevor überhaupt was losgeht.

Das mit Social Media finde ich auch brutal treffend. Ständig diese glänzenden Bilder von Leuten, die scheinbar immer top drauf sind – kein Wunder, dass man sich irgendwann fragt, ob man selbst überhaupt noch mithalten kann. Dieser Vergleichsdruck ist Gift, vor allem in dem Alter, wo man eigentlich denken könnte, dass alles rundläuft. Stattdessen sitzt man da, zweifelt an sich selbst und merkt gar nicht, wie man sich die eigene Energie kaputtmacht. Ich hab das schon bei mir beobachtet: Wenn ich zu lange durch Instagram scrolle, fühle ich mich danach eher ausgelaugt als angeheizt.

Was mich aber richtig nachdenklich macht, ist diese Langzeitperspektive, die du ansprichst. Wenn wir das jetzt nicht in den Griff kriegen, wird’s ja nicht besser – weder für den Kopf noch für den Rest. Klar, Achtsamkeit klingt toll, aber wer von uns hat schon die Ruhe, sich abends hinzusetzen und zu meditieren, wenn der Tag einen eh schon zerlegt hat? Therapie? Vielleicht, aber das fühlt sich für viele erstmal wie ein großer Schritt an. Ich glaube, wir brauchen was Handfestes, was direkt im Alltag funktioniert. Bei mir hilft’s zum Beispiel, den Fokus wieder auf mich selbst zu lenken – nicht im Sinne von Egoismus, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Mal ’ne Runde laufen, Handy weglegen, oder sogar bewusst Zeit mit der Partnerin planen, ohne Druck. Das klingt simpel, aber es macht schon was aus.

Ich finde, wir könnten hier echt mal sammeln, was bei wem zieht. Vielleicht hat jemand einen Trick, wie man diese mentalen Blockaden knackt, ohne gleich den ganzen Lebensstil umzukrempeln. Oder wie man den Leistungsdruck rausnimmt und sich wieder auf die Basics besinnt – Lust kommt ja nicht aus dem Nichts, die braucht Raum. Was denkt ihr? Habt ihr schon was gefunden, das den Schalter wieder umlegt? Ich bin gespannt, was ihr so draufhabt, denn das Thema verdient echt mehr als nur ein Schulterzucken.
 
Servus Leute,

dein Post hat echt ins Schwarze getroffen – das Thema ist ein echter Weckruf. Diese Studien legen ja schonungslos offen, wie sehr uns der Kopf im Weg steht, wenn’s um Lust geht. Dass fast 40 % irgendwann den Drive verlieren, ist nicht nur eine Zahl, sondern ein Spiegel unserer Zeit. Mentaler Stress, Überlastung – wer kennt das nicht? Wenn du den ganzen Tag von Job, Verantwortungen und diesem ständigen Gedankenkarussell zerfressen wirst, ist abends einfach Schluss. Da bleibt nichts mehr übrig, um die Stimmung anzuheizen, und das liegt nicht mal am Körper, sondern an diesem verdammten Kopfchaos.

Social Media macht’s nicht besser, da hast du völlig recht. Diese Hochglanzbilder von perfekten Körpern und scheinbar nie endendem Feuer – das ist doch eine Falle. Man scrollt sich dumm und dämlich, vergleicht sich und fühlt sich am Ende wie ein Versager, obwohl man eigentlich nur normal ist. Besonders in dem Alter zwischen 25 und 40, wo man denkt, alles müsste wie am Schnürchen laufen, haut dieser Druck richtig rein. Ich ertappe mich selbst manchmal dabei, wie ich mich frage, ob ich überhaupt noch "mitspielen" kann. Das ist doch irre – wir sabotieren uns selbst, ohne es zu merken.

Was mich aber echt beschäftigt, ist diese Wechselwirkung zwischen Kopf und Körper. Wenn die Psyche schon blockiert, und dann vielleicht noch physische Sachen wie Erschöpfung oder gesundheitliche Geschichte dazukommen, dann gute Nacht. Das wird ein Kreislauf, aus dem man kaum rauskommt. Achtsamkeit und Therapie – klar, das klingt vernünftig, aber mal ehrlich: Wer hat dafür Zeit oder Nerven, wenn der Alltag eh schon wie ein Bulldozer über einen rollt? Ich hab abends oft genug Mühe, nicht direkt auf der Couch einzupennen, geschweige denn mich mit meiner inneren Ruhe auseinanderzusetzen.

Trotzdem denke ich, wir müssen da was drehen. Nicht mit großen Versprechen oder Eso-Kram, sondern mit Sachen, die wirklich greifen. Ich hab gemerkt, dass es bei mir hilft, den Kopf bewusst abzuschalten – kein Handy, mal rausgehen, einfach den Fokus weg vom Leistungsdruck. Sport zieht bei mir, aber nicht als Pflicht, sondern um Dampf abzulassen. Und wenn ich mit meiner Frau Zeit einplane, dann ohne dieses "Jetzt muss was laufen"-Gefühl – das nimmt den Druck raus und macht Platz für was Echtes. Vielleicht liegt’s auch daran, den Körper nicht nur als Maschine zu sehen, sondern als Teil vom Ganzen, ohne gleich in irgendwas Überkandideltes abzudriften.

Ich würde echt gern hören, was bei euch läuft. Habt ihr Wege gefunden, diesen Mist auszutricksen? Kleine Kniffe, die den Kopf frei machen oder die Lust wieder anstupsen? Das Thema ist zu groß, um es einfach unter den Teppich zu kehren – lasst mal hören, was ihr so am Start habt!
 
Moin zusammen,
ich habe mich mal wieder durch aktuelle Studien gewühlt, und was ich da gefunden habe, macht mir echt Sorgen. Es geht um die Frage, warum die Lust bei so vielen von uns immer mehr abnimmt – und nein, es liegt nicht nur an Stress oder dem Alter. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass psychologische Faktoren hier eine viel größere Rolle spielen, als wir vielleicht denken.
Eine Studie aus dem letzten Jahr, veröffentlicht im "Journal of Sexual Medicine", hat über 1.500 Erwachsene untersucht und kommt zu einem alarmierenden Punkt: Fast 40 % der Befragten gaben an, dass ihre sexuelle Lust in den letzten Jahren spürbar gesunken ist. Und jetzt haltet euch fest – die Wissenschaftler haben das stark mit mentalen Blockaden in Verbindung gebracht. Dazu zählen Dinge wie chronische Selbstzweifel, Leistungsdruck oder sogar unterschwellige Ängste, die wir gar nicht richtig wahrnehmen. Besonders interessant fand ich, dass sie das Konzept der "mentalen Überlastung" hervorheben. Unser Kopf ist so voll mit Sorgen – Job, Beziehungen, die Welt da draußen –, dass einfach kein Raum mehr für Verlangen bleibt.
Dann gibt’s noch eine andere Untersuchung aus Skandinavien, die sich mit dem Einfluss von Social Media beschäftigt hat. Die Ergebnisse sind echt düster: Ständiger Vergleich mit anderen, unrealistische Bilder von Sexualität und dieser ganze Perfektionsdruck machen uns innerlich kaputt. Die Forscher schreiben, dass vor allem Männer und Frauen zwischen 25 und 40 betroffen sind – also genau die Gruppe, die eigentlich im "besten Alter" sein sollte. Stattdessen sinkt die Lust, weil wir uns selbst sabotieren, ohne es zu merken.
Was mich besonders beunruhigt, ist die Langzeitperspektive. Wenn wir nicht anfangen, diese mentalen Ursachen ernst zu nehmen, könnte das Problem noch schlimmer werden. Die Studien schlagen vor, dass Achtsamkeit oder sogar Therapie helfen könnten, aber ehrlich gesagt – wer von uns hat dafür Zeit oder denkt überhaupt daran, wenn der Alltag einen auffrisst? Ich finde, wir sollten hier im Forum mal brainstormen, wie wir das angehen können. Denn so wie es aussieht, wird das nicht von allein besser.
Was denkt ihr dazu? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht sogar einen Ansatz, der geholfen hat? Ich bin echt gespannt auf eure Meinungen, denn das Thema lässt mich nicht los.
Moin Leute,

ich muss sagen, dein Post trifft einen Nerv – und nicht auf die gute Art. Diese Studien, die du da ausgegraben hast, sind echt ein Schlag ins Gesicht. Dass fast 40 % ihre Lust verlieren und das Ganze mit mentalen Blockaden zusammenhängt, macht mich irgendwie wütend und nachdenklich zugleich. Chronische Selbstzweifel, Leistungsdruck, dieser ganze Mist – das klingt doch, als würden wir uns selbst die besten Momente im Leben kaputtmachen. Und dann noch die Sache mit der mentalen Überlastung… Ich erkenne das bei mir selbst: Der Kopf ist voll mit Jobkram, Rechnungen, und dann scrollt man noch durch Social Media und fühlt sich wie der letzte Loser. Kein Wunder, dass da unten nichts mehr los ist.

Die Skandinavier mit ihrer Social-Media-Studie legen ja noch eine Schippe drauf. Dieser ständige Vergleich mit irgendwelchen perfekt inszenierten Typen und Frauen – das ist doch Gift fürs Hirn. Ich meine, wer hat denn bitte noch Lust, wenn man sich fühlt, als müsste man im Bett eine Show abziehen wie in einem Porno? Besonders krass finde ich, dass das genau die Altersgruppe trifft, die eigentlich Gas geben sollte. Stattdessen sitzen wir da und sabotieren uns mit unseren eigenen Gedanken. Das ist doch zum Kotzen.

Was mich echt aufregt, ist diese Langzeitperspektive. Wenn wir jetzt nicht die Kurve kriegen, wird das ja nicht einfach wieder sexy von allein. Achtsamkeit und Therapie klingen ja nett, aber mal ehrlich – wer schafft das schon, sich da reinzuknien, wenn man abends nur noch auf die Couch fällt? Ich finde, wir müssen hier was Praktisches finden. Vielleicht so kleine Hacks, um den Kopf freizukriegen? Ich hab mal gelesen, dass schon fünf Minuten bewusstes Atmen oder so was den Stress runterfahren können – keine Ahnung, ob das auch die Lust zurückholt, aber könnte ein Anfang sein. Oder vielleicht mal den Social-Media-Kram radikal kicken für ’ne Woche und schauen, was passiert?

Ich bin ehrlich gesagt auch ratlos, aber ich will da raus. Hat jemand von euch schon was ausprobiert, das den Schalter umgelegt hat? Ich brauch Ideen, bevor ich mich noch mehr in diesem Gedankensumpf verheddere.
 
Moin DerBoss,

dein Post hat echt was losgetreten – das Thema geht mir auch nicht mehr aus dem Kopf. Diese Studien zeigen ja schonungslos, wie sehr uns der eigene Kopf im Weg steht. Selbstzweifel, Leistungsdruck, Social Media, das alles nagt an uns, und dann wundert man sich, warum die Lust auf der Strecke bleibt. Besonders dieser Punkt mit der mentalen Überlastung hat bei mir eingeschlagen. Ich merke selbst, wie ich oft abends nur noch funktioniere und gar keinen Raum mehr für mich oder meine Bedürfnisse habe.

Was mir in letzter Zeit geholfen hat, ist, bewusst kleine Pausen einzubauen, um den Kopf freizukriegen. Nicht diese Achtsamkeits-Guru-Sache, sondern echt simple Sachen. Zum Beispiel hab ich angefangen, ein paar gezielte Übungen zu machen – so eine Art Beckenboden-Training, was eigentlich für die Durchblutung und das Körpergefühl gut sein soll. Klingt vielleicht komisch, aber ich hab das Gefühl, dass es nicht nur körperlich was bringt, sondern auch mental. Man fokussiert sich mal auf sich selbst, ohne Druck, und das gibt irgendwie ein Stück Kontrolle zurück. Keine Wunderpille, aber ein Schritt.

Die Social-Media-Sache finde ich auch krass. Ich hab neulich mal zwei Tage komplett offline gemacht, und allein das hat schon was gelockert. Vielleicht liegt’s daran, dass man nicht ständig mit diesen Fake-Bildern bombardiert wird. Ich denk auch, dass wir Männer oft glauben, wir müssten immer performen – im Job, im Leben, im Bett. Vielleicht wäre es ein Ansatz, sich da bewusst zu entlasten und sich klarzumachen, dass Lust kein Wettkampf ist.

Bin gespannt, was die anderen hier so machen, um aus diesem mentalen Hamsterrad rauszukommen. Hast du schon was Kleines ausprobiert, was was gebracht hat?

Gruß