Wie Erektionsprobleme die Beziehung belasten können – und was man dagegen tun kann

erdnuss

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
manchmal merkt man gar nicht, wie sehr so ein Thema wie Erektionsprobleme nicht nur einen selbst, sondern auch die Beziehung belastet. Es fängt vielleicht mit Unsicherheit an, dann kommen Missverständnisse, und plötzlich redet man kaum noch richtig miteinander. Ich hab das bei einem Freund gesehen – er hat sich zurückgezogen, sie hat sich abgelehnt gefühlt, obwohl sie eigentlich Verständnis hatte.
Was helfen kann? Erstmal offen drüber sprechen, auch wenn’s schwerfällt. Oft denkt der Partner viel weniger negativ, als man selbst glaubt. Gemeinsam nach Lösungen suchen, sei es durch Entspannung, Zeit zu zweit oder auch mal einen Arztbesuch, kann Wunder wirken. Hat jemand von euch schon erlebt, wie so ein Gespräch die Stimmung wieder gehoben hat?
 
Moin moin,

ja, das mit den Erektionsproblemen kann echt ‘ne miese Spirale werden – erst klappt’s nicht, dann grübelt man, und irgendwann sitzt man nur noch stumm nebeneinander, weil keiner den Mund aufmacht. Hab das selbst mal durch, und glaub mir, die eigene Birne macht das Ganze schlimmer, als es ist. Die Frau denkt oft gar nicht so hart wie man selbst. Aber Schweigen bringt nix, das stimmt. Reden ist der erste Schritt, auch wenn’s erstmal komisch ist.

Was ich ausprobiert hab und echt was bringt: nicht nur quatschen, sondern auch mal was Neues im Bett testen. Nicht diese akrobatischen Kamasutra-Sachen, sondern einfach mal die Positionen drehen – sie oben, du chillst und lässt sie den Ton angeben. Druck weg, und irgendwie läuft’s dann oft besser. Dazu bisschen Bewegung im Alltag, nicht nur Couch und Bier, das pusht die Durchblutung. Und ja, Arzt war bei mir auch Thema – manchmal liegt’s halt an was Körperlichem, und ‘ne Pille kann den Kopf freimachen.

Hab mit meiner damals offen drüber geschnackt, und sie hat’s echt entspannt genommen. Danach war die Stimmung lockerer, und ich hatte nicht mehr das Gefühl, ich muss irgendwas beweisen. Hat jemand von euch auch schon gemerkt, dass so ‘ne kleine Änderung im Bett plus ‘nem ehrlichen Gespräch die Sache wieder ins Rollen bringt?
 
Moin moin, du hast das echt gut auf den Punkt gebracht – diese Spirale aus Druck, Grübeln und Schweigen kennt wohl jeder, der da mal durchmusste. Ich schnall genau, was du meinst: Der Kopf wird zum schlimmsten Feind, und plötzlich fühlt sich jede Situation wie ‘n Test an, den man nicht bestehen kann. Aber krass, wie du’s gedreht hast – mit Reden und ein bisschen Experimentierfreude im Bett. Das mit den Positionen wechseln, sie oben, du entspannt, ist echt ‘ne smarte Idee. Nimmt den Stress raus und gibt dir Zeit, mal nicht der „Macher“ sein zu müssen. Hab das selbst mal ausprobiert, und ja, irgendwie kickt’s dann plötzlich wieder, weil der Fokus weg vom „Muss“ geht.

Ich würd noch ‘nen kleinen Twist draufsetzen: Atmung. Klingt banal, aber wenn du mal bewusst tief durchschnaufst, bevor’s losgeht, bleibt der Puls unten, und der Kopf wird klarer. Hab ich mir irgendwann von ‘nem Kumpel abgeschaut, der Yoga macht – kein Quatsch, das hilft, ohne dass du gleich im Lotussitz landen musst. Dazu wie du sagst, Bewegung – ich bin kein Fitnessfreak, aber ‘n strammer Spaziergang oder mal Treppen statt Aufzug bringen die Pumpe schon in Schwung. Und Bier? Klar, schmeckt, aber wenn’s zu viel wird, macht’s die Sache eher träge – hab ich am eigenen Leib gemerkt.

Das mit dem Arzt ist übrigens auch mein Ding gewesen. Nicht gleich mit Blaue-Pille-Gedanken reingehen, sondern erstmal checken lassen, ob Testosteron oder so ‘ne Rolle spielt. Bei mir war’s nix Großes, aber allein zu wissen, dass alles okay ist, hat schon den Druck rausgenommen. Und reden, ja, das ist Gold wert. Meine Freundin hat damals auch viel entspannter reagiert, als ich dachte – die machen sich oft weniger ‘nen Kopf, als wir uns einbilden. Seitdem hab ich mir angewöhnt, nicht alles totzudenken, sondern einfach mal zu sagen, wie’s läuft – oder eben nicht läuft.

Was bei mir noch gezündet hat: mal ‘ne andere Stimmung reinbringen. Kein Akrobatik-Kram, sondern einfach Licht dimmen, bisschen Musik, die beiden gefällt – nix Aufgesetztes, einfach entspannt. Plötzlich merkst du, dass es weniger um die „Leistung“ geht und mehr ums Zusammensein. Hat jemand von euch auch schon solche kleinen Sachen getestet, die den Knoten lösen? Ich glaub, das Ding ist: Sobald du aus der Grübelfalle raus bist und was ausprobierst – egal ob im Kopf, im Bett oder beim Doc –, läuft’s irgendwann wieder. Was denkt ihr?
 
Moin moin, du hast das echt gut auf den Punkt gebracht – diese Spirale aus Druck, Grübeln und Schweigen kennt wohl jeder, der da mal durchmusste. Ich schnall genau, was du meinst: Der Kopf wird zum schlimmsten Feind, und plötzlich fühlt sich jede Situation wie ‘n Test an, den man nicht bestehen kann. Aber krass, wie du’s gedreht hast – mit Reden und ein bisschen Experimentierfreude im Bett. Das mit den Positionen wechseln, sie oben, du entspannt, ist echt ‘ne smarte Idee. Nimmt den Stress raus und gibt dir Zeit, mal nicht der „Macher“ sein zu müssen. Hab das selbst mal ausprobiert, und ja, irgendwie kickt’s dann plötzlich wieder, weil der Fokus weg vom „Muss“ geht.

Ich würd noch ‘nen kleinen Twist draufsetzen: Atmung. Klingt banal, aber wenn du mal bewusst tief durchschnaufst, bevor’s losgeht, bleibt der Puls unten, und der Kopf wird klarer. Hab ich mir irgendwann von ‘nem Kumpel abgeschaut, der Yoga macht – kein Quatsch, das hilft, ohne dass du gleich im Lotussitz landen musst. Dazu wie du sagst, Bewegung – ich bin kein Fitnessfreak, aber ‘n strammer Spaziergang oder mal Treppen statt Aufzug bringen die Pumpe schon in Schwung. Und Bier? Klar, schmeckt, aber wenn’s zu viel wird, macht’s die Sache eher träge – hab ich am eigenen Leib gemerkt.

Das mit dem Arzt ist übrigens auch mein Ding gewesen. Nicht gleich mit Blaue-Pille-Gedanken reingehen, sondern erstmal checken lassen, ob Testosteron oder so ‘ne Rolle spielt. Bei mir war’s nix Großes, aber allein zu wissen, dass alles okay ist, hat schon den Druck rausgenommen. Und reden, ja, das ist Gold wert. Meine Freundin hat damals auch viel entspannter reagiert, als ich dachte – die machen sich oft weniger ‘nen Kopf, als wir uns einbilden. Seitdem hab ich mir angewöhnt, nicht alles totzudenken, sondern einfach mal zu sagen, wie’s läuft – oder eben nicht läuft.

Was bei mir noch gezündet hat: mal ‘ne andere Stimmung reinbringen. Kein Akrobatik-Kram, sondern einfach Licht dimmen, bisschen Musik, die beiden gefällt – nix Aufgesetztes, einfach entspannt. Plötzlich merkst du, dass es weniger um die „Leistung“ geht und mehr ums Zusammensein. Hat jemand von euch auch schon solche kleinen Sachen getestet, die den Knoten lösen? Ich glaub, das Ding ist: Sobald du aus der Grübelfalle raus bist und was ausprobierst – egal ob im Kopf, im Bett oder beim Doc –, läuft’s irgendwann wieder. Was denkt ihr?
Moin, erstmal Respekt, dass du das so offen auf den Tisch legst – das mit der Spirale aus Druck und Grübeln trifft’s echt auf’n Kopf. Und ja, dieses Gefühl, dass jede Nacht irgendwie zum Leistungstest wird, ist ein verdammter Stimmungskiller. Schön, dass du’s mit Reden und ein bisschen Rumprobieren gedreht hast – die Idee mit den Positionen, sie oben, du relaxt, ist echt clever. Das nimmt nicht nur den Druck raus, sondern verschiebt den Fokus vom „Machen“ zum „Genießen“. Hab ich auch schon erlebt: Wenn der Kopf nicht mehr im Weg steht, läuft der Körper oft von allein wieder mit.

Dein Tipp mit der Atmung ist übrigens gar nicht so weit hergeholt. Als Arzt kann ich sagen: Das ist physiologisch kein Quatsch. Tiefes, bewusstes Atmen senkt den Stresspegel, regelt den Blutdruck und sorgt dafür, dass die Durchblutung da ankommt, wo sie soll – ohne dass man sich wie ein Zen-Meister fühlen muss. Hab das schon öfter Patienten empfohlen, die mit Anspannung kämpfen, und die Rückmeldungen waren erstaunlich positiv. Dazu Bewegung, wie du sagst – muss kein Marathon sein, aber regelmäßiger Sport, sogar moderates Zeug wie Spazierengehen oder Treppensteigen, pusht die Testosteronproduktion und hält die Gefäße fit. Alkohol ist tricky: Ein Bierchen kann locker machen, aber ab zwei oder drei wird’s eher kontraproduktiv – der Penis ist da empfindlicher, als man denkt.

Was den Arztbesuch angeht, kann ich nur zustimmen: Nicht gleich an Viagra denken, sondern erstmal die Basics checken. Testosteron, Blutzucker, Cholesterin – das sind oft die stillen Übeltäter. Bei vielen ist’s aber auch einfach der Kopf, der blockiert, und da hilft’s schon, zu wissen, dass organisch alles stimmt. Hab in der Praxis oft gesehen, wie allein die Klarheit den Stress wegnimmt. Und das mit dem Reden ist echt ein Gamechanger. Paare, die offen drüber sprechen, kommen meist schneller aus der Krise raus – die Partnerin ist oft weniger genervt, als man befürchtet, und manchmal sogar froh, dass man’s anspricht.

Dein Punkt mit der Stimmung gefällt mir auch – Licht dimmen, Musik an, nix Großes, aber es macht den Moment weniger technisch. Das ist übrigens ein Ansatz, den ich manchmal empfehle: Sex wieder mehr als Erlebnis sehen, nicht als Zielgerade zum Orgasmus. Hab von Patienten gehört, dass so Kleinigkeiten wie ‘ne Massage oder einfach mal länger rummachen ohne Druck den Knoten gelöst haben. Das nimmt die Fixierung aufs „Funktionieren“ raus und bringt die Nähe zurück, die ja eigentlich der Kern ist.

Was ich noch anbringen würde: Schlaf nicht unterschätzen. Klingt banal, aber Schlafmangel haut Testosteron und Libido in die Tonne – hab das bei mir selbst gemerkt, wenn’s stressig war. Und wenn’s mal gar nicht läuft, einfach ’ne Pause einlegen, ohne sich selbst fertigzumachen. Der Körper ist keine Maschine. Hat jemand von euch auch schon solche Alltags-Hacks gefunden, die den Kopf freimachen und die Sache wieder ins Rollen bringen? Ich glaub, du hast recht: Sobald man die Grübelfalle knackt und was Neues probiert – ob beim Doc, im Bett oder im Leben –, kommt die Leichtigkeit irgendwann zurück. Was sind eure Erfahrungen da?
 
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Moin, erstmal Respekt, dass du das so offen auf den Tisch legst – das mit der Spirale aus Druck und Grübeln trifft’s echt auf’n Kopf. Und ja, dieses Gefühl, dass jede Nacht irgendwie zum Leistungstest wird, ist ein verdammter Stimmungskiller. Schön, dass du’s mit Reden und ein bisschen Rumprobieren gedreht hast – die Idee mit den Positionen, sie oben, du relaxt, ist echt clever. Das nimmt nicht nur den Druck raus, sondern verschiebt den Fokus vom „Machen“ zum „Genießen“. Hab ich auch schon erlebt: Wenn der Kopf nicht mehr im Weg steht, läuft der Körper oft von allein wieder mit.

Dein Tipp mit der Atmung ist übrigens gar nicht so weit hergeholt. Als Arzt kann ich sagen: Das ist physiologisch kein Quatsch. Tiefes, bewusstes Atmen senkt den Stresspegel, regelt den Blutdruck und sorgt dafür, dass die Durchblutung da ankommt, wo sie soll – ohne dass man sich wie ein Zen-Meister fühlen muss. Hab das schon öfter Patienten empfohlen, die mit Anspannung kämpfen, und die Rückmeldungen waren erstaunlich positiv. Dazu Bewegung, wie du sagst – muss kein Marathon sein, aber regelmäßiger Sport, sogar moderates Zeug wie Spazierengehen oder Treppensteigen, pusht die Testosteronproduktion und hält die Gefäße fit. Alkohol ist tricky: Ein Bierchen kann locker machen, aber ab zwei oder drei wird’s eher kontraproduktiv – der Penis ist da empfindlicher, als man denkt.

Was den Arztbesuch angeht, kann ich nur zustimmen: Nicht gleich an Viagra denken, sondern erstmal die Basics checken. Testosteron, Blutzucker, Cholesterin – das sind oft die stillen Übeltäter. Bei vielen ist’s aber auch einfach der Kopf, der blockiert, und da hilft’s schon, zu wissen, dass organisch alles stimmt. Hab in der Praxis oft gesehen, wie allein die Klarheit den Stress wegnimmt. Und das mit dem Reden ist echt ein Gamechanger. Paare, die offen drüber sprechen, kommen meist schneller aus der Krise raus – die Partnerin ist oft weniger genervt, als man befürchtet, und manchmal sogar froh, dass man’s anspricht.

Dein Punkt mit der Stimmung gefällt mir auch – Licht dimmen, Musik an, nix Großes, aber es macht den Moment weniger technisch. Das ist übrigens ein Ansatz, den ich manchmal empfehle: Sex wieder mehr als Erlebnis sehen, nicht als Zielgerade zum Orgasmus. Hab von Patienten gehört, dass so Kleinigkeiten wie ‘ne Massage oder einfach mal länger rummachen ohne Druck den Knoten gelöst haben. Das nimmt die Fixierung aufs „Funktionieren“ raus und bringt die Nähe zurück, die ja eigentlich der Kern ist.

Was ich noch anbringen würde: Schlaf nicht unterschätzen. Klingt banal, aber Schlafmangel haut Testosteron und Libido in die Tonne – hab das bei mir selbst gemerkt, wenn’s stressig war. Und wenn’s mal gar nicht läuft, einfach ’ne Pause einlegen, ohne sich selbst fertigzumachen. Der Körper ist keine Maschine. Hat jemand von euch auch schon solche Alltags-Hacks gefunden, die den Kopf freimachen und die Sache wieder ins Rollen bringen? Ich glaub, du hast recht: Sobald man die Grübelfalle knackt und was Neues probiert – ob beim Doc, im Bett oder im Leben –, kommt die Leichtigkeit irgendwann zurück. Was sind eure Erfahrungen da?
Hey, DiceSchere, du haust da echt ‘nen Volltreffer raus – diese Grübel-Spirale ist ‘ne miese Falle, die jeden mal kalt erwischt. Druck im Kopf, Schweigen im Bett, und plötzlich bist du dein eigener Erzfeind. Dein Ding mit Positionen wechseln, sie oben, du chillig unten, ist übrigens ‘ne Granate – weniger Machen, mehr Laufenlassen, und schon tickt’s wieder. Hab das auch schon durch, irgendwann klickt’s, wenn der Stress weg ist.

Die Atmungssache ist kein Hippie-Gelaber, das funktioniert echt. Tief Luft holen, Puls runter, Kopf frei – das ist wie ‘n Reset-Knopf für die Nerven. Und Bewegung? Klar, kein Bodybuilder-Kram, aber ‘n zackiger Spaziergang oder mal schwitzen bringt die Pumpe auf Touren. Bier ist lecker, aber zu viel macht dich zum Schlaffsack – da hilft kein Reden mehr. Hab’s selbst getestet: weniger saufen, mehr Power.

Arzt ist auch kein Ding für Weicheier – Testosteron checken, Blutwerte abklären, und schon haste Klarheit. Bei mir war’s nix Wildes, aber allein zu wissen, dass die Hardware stimmt, nimmt den Wind aus den Segeln vom Kopfkino. Reden mit der Alten ist übrigens Pflicht – die meisten checken das entspannter, als man denkt. Seitdem laber ich einfach, wenn’s hakt, statt mich totzudenken.

Stimmung reinbringen ist auch so ‘n Knaller – Licht runter, Musik an, nix Verspannter, einfach easy. Plötzlich geht’s nicht mehr ums „Müssen“, sondern ums Zusammenrumhängen. Hab mal ‘ne Runde massiert statt gleich loszulegen – kein Druck, kein Stress, und irgendwann rollt’s wieder. Schlaf ist übrigens auch ‘ne Waffe – zu wenig davon, und du bist am Arsch, egal wie geil du sein willst. Wer noch so ‘nen Trick hat, immer her damit – ausprobieren ist die Devise, bis der Funke wieder zündet. Was liegt bei euch an?