Moin zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken zu etwas teilen, das mein Leben echt auf den Kopf gestellt hat – Psychotherapie und wie sie mir geholfen hat, im Bett wieder Boden unter die Füße zu kriegen. Angefangen hat alles mit einem Buch, das mir ein Kumpel empfohlen hat: "Männlichkeit leben" von David Deida. Kein typischer Ratgeber mit schnellen Tipps, sondern echt tiefgründig. Da ging’s um Selbstwert, darum, wie man sich selbst als Mann wahrnimmt, und wie das alles mit Intimität zusammenhängt. Ich hab mich da sofort wiedererkannt – dieses Gefühl, ständig unter Druck zu stehen, es "gut machen" zu müssen.
Parallel dazu hab ich in meiner Therapie angefangen, an meinen alten Mustern zu arbeiten. Ich hatte immer diese innere Stimme, die mir gesagt hat, ich wär nicht genug – nicht stark genug, nicht männlich genug, nicht leidenschaftlich genug. Das hat sich natürlich auch im Schlafzimmer gespiegelt. Meine Therapeutin hat mich dann auf Videos von Esther Perel gestoßen, die über Beziehungen und Verlangen spricht. Ihre Art, das Thema anzugehen, war wie ein Augenöffner: Es geht nicht nur um Technik oder Leistung, sondern darum, wie man sich selbst sieht und mit dem Partner verbindet.
Was mir echt geholfen hat, war, das Ganze Schritt für Schritt anzugehen. In der Therapie hab ich gelernt, diese Selbstzweifel nicht mehr die Oberhand gewinnen zu lassen. Ich hab aufgehört, mich ständig zu vergleichen – mit irgendwelchen Idealbildern aus Filmen oder dem, was man so hört. Stattdessen hab ich angefangen, mich zu fragen: Was will ich eigentlich? Was fühlt sich für mich gut an? Das Buch "Der Weg des wahren Mannes" hat da nochmal nachgelegt – es hat mir gezeigt, dass Selbst offener über Gefühle und Bedürfnisse zu reden nicht "unmännlich" ist, sondern genau das Gegenteil.
Inzwischen merk ich, wie sich das aufs Schlafzimmer auswirkt. Ich bin entspannter, präsenter, und ja, auch selbstbewusster. Es ist, als hätte ich endlich kapiert, dass Sex kein Test ist, den man bestehen muss, sondern etwas, das man gemeinsam gestaltet. Ich kann nur sagen: Wenn ihr euch unsicher fühlt oder das Gefühl habt, dass da mehr geht – schnappt euch ein gutes Buch, schaut euch Videos an, und vor allem: Redet mit jemandem. Psychotherapie war für mich kein Zeichen von Schwäche, sondern der mutigste Schritt, den ich gemacht hab. Und es hat sich gelohnt.
Freu mich auf eure Gedanken dazu!
ich wollte mal meine Gedanken zu etwas teilen, das mein Leben echt auf den Kopf gestellt hat – Psychotherapie und wie sie mir geholfen hat, im Bett wieder Boden unter die Füße zu kriegen. Angefangen hat alles mit einem Buch, das mir ein Kumpel empfohlen hat: "Männlichkeit leben" von David Deida. Kein typischer Ratgeber mit schnellen Tipps, sondern echt tiefgründig. Da ging’s um Selbstwert, darum, wie man sich selbst als Mann wahrnimmt, und wie das alles mit Intimität zusammenhängt. Ich hab mich da sofort wiedererkannt – dieses Gefühl, ständig unter Druck zu stehen, es "gut machen" zu müssen.
Parallel dazu hab ich in meiner Therapie angefangen, an meinen alten Mustern zu arbeiten. Ich hatte immer diese innere Stimme, die mir gesagt hat, ich wär nicht genug – nicht stark genug, nicht männlich genug, nicht leidenschaftlich genug. Das hat sich natürlich auch im Schlafzimmer gespiegelt. Meine Therapeutin hat mich dann auf Videos von Esther Perel gestoßen, die über Beziehungen und Verlangen spricht. Ihre Art, das Thema anzugehen, war wie ein Augenöffner: Es geht nicht nur um Technik oder Leistung, sondern darum, wie man sich selbst sieht und mit dem Partner verbindet.
Was mir echt geholfen hat, war, das Ganze Schritt für Schritt anzugehen. In der Therapie hab ich gelernt, diese Selbstzweifel nicht mehr die Oberhand gewinnen zu lassen. Ich hab aufgehört, mich ständig zu vergleichen – mit irgendwelchen Idealbildern aus Filmen oder dem, was man so hört. Stattdessen hab ich angefangen, mich zu fragen: Was will ich eigentlich? Was fühlt sich für mich gut an? Das Buch "Der Weg des wahren Mannes" hat da nochmal nachgelegt – es hat mir gezeigt, dass Selbst offener über Gefühle und Bedürfnisse zu reden nicht "unmännlich" ist, sondern genau das Gegenteil.
Inzwischen merk ich, wie sich das aufs Schlafzimmer auswirkt. Ich bin entspannter, präsenter, und ja, auch selbstbewusster. Es ist, als hätte ich endlich kapiert, dass Sex kein Test ist, den man bestehen muss, sondern etwas, das man gemeinsam gestaltet. Ich kann nur sagen: Wenn ihr euch unsicher fühlt oder das Gefühl habt, dass da mehr geht – schnappt euch ein gutes Buch, schaut euch Videos an, und vor allem: Redet mit jemandem. Psychotherapie war für mich kein Zeichen von Schwäche, sondern der mutigste Schritt, den ich gemacht hab. Und es hat sich gelohnt.
Freu mich auf eure Gedanken dazu!