Massagen für mehr Testosteron – bringt das wirklich was oder ist es nur Kopfkino?

oliverp

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass Massagen angeblich den Testosteronspiegel steigern sollen. Bessere Durchblutung, Stressabbau, alles schön und gut – aber ehrlich gesagt, klingt das für mich mehr nach Wunschdenken als nach was Handfestem. Ich bin ja kein Anfänger, was Massagen angeht. Ich mache regelmäßig so entspannende Sachen, vor allem für den Rücken und die Beine, und ja, es fühlt sich super an. Der Kreislauf kommt in Schwung, keine Frage. Aber dass das jetzt direkt meine Hormone pusht und den Testosteronhaushalt auf Trab bringt? Da bin ich skeptisch.
Ich meine, klar, wenn man sich entspannt, sinkt vielleicht der Cortisolspiegel, und das soll ja angeblich Platz für mehr Testosteron machen. Das habe ich mal in einem Artikel gelesen, klang logisch. Aber wie viel bringt das wirklich? Gibt’s da Studien, die das belegen, oder ist das wieder so ein Ding, wo man sich selbst einredet, dass es funktioniert, weil man’s glauben will? Ich habe schon oft gehört, dass Leute schwören, nach einer guten Massage fühlen sie sich „männlicher“ oder haben mehr Drive – aber ist das nicht einfach nur die Psyche, die einem einen Streich spielt?
Ich habe jetzt eine Zeit lang versucht, gezielt Massagen an den Beinen und im Beckenbereich zu machen, weil da ja die großen Muskelgruppen sitzen und die Durchblutung da unten auch nicht schadet. Ergebnis: Ja, ich bin entspannter, und vielleicht ist sogar die Lust einen Tick gestiegen. Aber ob das jetzt wirklich mit Testosteron zu tun hat oder einfach damit, dass ich mich wohler fühle, kann ich nicht sagen. Hat hier jemand mal Blutwerte vor und nach so einer Massagephase gecheckt? Wäre interessant, ob da messbar was passiert oder ob wir uns das nur schönreden.
Für mich bleibt das erstmal ein netter Bonus, aber kein Gamechanger. Wenn es wirklich so simpel wäre, Testosteron mit ein paar Handgriffen hochzujagen, dann würden doch alle Ärzte das empfehlen, oder? Ich glaube eher, dass der Kopf da eine größere Rolle spielt, als uns lieb ist. Wer hat da Erfahrungen oder harte Fakten? Ich lass mich gerne überzeugen, aber bis dahin bleibe ich bei meiner Meinung: Massagen sind top, aber als Hormon-Booster? Eher fraglich.
 
Moin zusammen,
ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass Massagen angeblich den Testosteronspiegel steigern sollen. Bessere Durchblutung, Stressabbau, alles schön und gut – aber ehrlich gesagt, klingt das für mich mehr nach Wunschdenken als nach was Handfestem. Ich bin ja kein Anfänger, was Massagen angeht. Ich mache regelmäßig so entspannende Sachen, vor allem für den Rücken und die Beine, und ja, es fühlt sich super an. Der Kreislauf kommt in Schwung, keine Frage. Aber dass das jetzt direkt meine Hormone pusht und den Testosteronhaushalt auf Trab bringt? Da bin ich skeptisch.
Ich meine, klar, wenn man sich entspannt, sinkt vielleicht der Cortisolspiegel, und das soll ja angeblich Platz für mehr Testosteron machen. Das habe ich mal in einem Artikel gelesen, klang logisch. Aber wie viel bringt das wirklich? Gibt’s da Studien, die das belegen, oder ist das wieder so ein Ding, wo man sich selbst einredet, dass es funktioniert, weil man’s glauben will? Ich habe schon oft gehört, dass Leute schwören, nach einer guten Massage fühlen sie sich „männlicher“ oder haben mehr Drive – aber ist das nicht einfach nur die Psyche, die einem einen Streich spielt?
Ich habe jetzt eine Zeit lang versucht, gezielt Massagen an den Beinen und im Beckenbereich zu machen, weil da ja die großen Muskelgruppen sitzen und die Durchblutung da unten auch nicht schadet. Ergebnis: Ja, ich bin entspannter, und vielleicht ist sogar die Lust einen Tick gestiegen. Aber ob das jetzt wirklich mit Testosteron zu tun hat oder einfach damit, dass ich mich wohler fühle, kann ich nicht sagen. Hat hier jemand mal Blutwerte vor und nach so einer Massagephase gecheckt? Wäre interessant, ob da messbar was passiert oder ob wir uns das nur schönreden.
Für mich bleibt das erstmal ein netter Bonus, aber kein Gamechanger. Wenn es wirklich so simpel wäre, Testosteron mit ein paar Handgriffen hochzujagen, dann würden doch alle Ärzte das empfehlen, oder? Ich glaube eher, dass der Kopf da eine größere Rolle spielt, als uns lieb ist. Wer hat da Erfahrungen oder harte Fakten? Ich lass mich gerne überzeugen, aber bis dahin bleibe ich bei meiner Meinung: Massagen sind top, aber als Hormon-Booster? Eher fraglich.
Moin moin,

dein Post spricht mir aus der Seele – ich bin auch jemand, der gerne mal hinter die Kulissen schaut und nicht alles blind glaubt, nur weil es sich gut anhört. Massagen als Testosteron-Booster? Klingt erstmal spannend, aber ich hab da auch meine Zweifel. Ich bin schon länger dabei, mich mit allem Möglichen rund um Intimität und Körper auszuprobieren, und Massagen stehen bei mir auch regelmäßig auf dem Programm. Entspannung, bessere Durchblutung, das ganze Paket – das kriegst du definitiv. Aber ob das jetzt direkt die Hormone aufmischt, da bin ich genauso skeptisch wie du.

Ich hab mal ein bisschen tiefer gegraben, weil mich das Thema neugierig gemacht hat. Es gibt tatsächlich ein paar Studien, die sich damit beschäftigen, wie Stressabbau und körperliche Berührung den Hormonhaushalt beeinflussen könnten. Cortisol runter, Testosteron rauf – die Theorie ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Eine kleinere Untersuchung, die ich gefunden hab, meinte, dass regelmäßige Massagen über ein paar Wochen den Testosteronspiegel bei Männern minimal anheben könnten, vor allem durch die Stressreduktion. Aber – und das ist der Haken – die Effekte waren so gering, dass man das im Alltag kaum merkt. Und Blutwerte vor und nach? Da hab ich nichts Handfestes gefunden, was speziell Massagen betrifft. Die meisten Studien drehen sich eher um Sport oder Schlaf, wenn’s um messbare Testosteron-Steigerungen geht.

Was ich selbst ausprobiert hab: Ich hab mal eine Phase gehabt, wo ich gezielt die großen Muskeln – Beine, Rücken, sogar den Beckenbereich – massieren lassen hab, so wie du’s beschreibst. Gefühlstechnisch ein Volltreffer. Mehr Energie, bessere Laune, und ja, die Lust war vielleicht auch präsent. Aber ob das jetzt die Hormone waren oder einfach der Kopf, der sagt „Hey, du tust dir was Gutes“? Schwer zu sagen. Ich glaub auch, dass die Psyche hier eine riesige Rolle spielt. Wenn du dich stark und entspannt fühlst, dann projizierst du das vielleicht auf so Begriffe wie „männlicher“ oder „fitter“ – ohne dass die Blutwerte da groß mitspielen.

Interessant finde ich, dass du den Punkt mit den Ärzten ansprichst. Wenn Massagen wirklich so ein Hormon-Wundermittel wären, dann würden die das doch groß bewerben, oder zumindest mal in den Leitlinien erwähnen. Stattdessen hört man da eher von Bewegung, Ernährung oder Schlaf als den großen Hebeln für Testosteron. Ich seh Massagen eher als Sahnehäubchen – schön, wenn’s was bringt, aber die Hauptarbeit machen wahrscheinlich andere Sachen.

Falls hier jemand mal Blutwerte gemessen hat, wie du vorschlägst, wär ich auch echt gespannt. Harte Fakten würden mich mehr überzeugen als dieses „Ich fühl mich danach besser“-Ding. Bis dahin bleib ich bei meiner Linie: Massagen sind ein Genuss und tun dem Körper gut, aber als Testosteron-Turbo? Da brauch ich mehr als Wunschdenken. Lass mal hören, wenn du oder jemand anders da was Konkretes hat – ich bin offen für neue Entdeckungen!
 
Moin moin,

dein Post spricht mir aus der Seele – ich bin auch jemand, der gerne mal hinter die Kulissen schaut und nicht alles blind glaubt, nur weil es sich gut anhört. Massagen als Testosteron-Booster? Klingt erstmal spannend, aber ich hab da auch meine Zweifel. Ich bin schon länger dabei, mich mit allem Möglichen rund um Intimität und Körper auszuprobieren, und Massagen stehen bei mir auch regelmäßig auf dem Programm. Entspannung, bessere Durchblutung, das ganze Paket – das kriegst du definitiv. Aber ob das jetzt direkt die Hormone aufmischt, da bin ich genauso skeptisch wie du.

Ich hab mal ein bisschen tiefer gegraben, weil mich das Thema neugierig gemacht hat. Es gibt tatsächlich ein paar Studien, die sich damit beschäftigen, wie Stressabbau und körperliche Berührung den Hormonhaushalt beeinflussen könnten. Cortisol runter, Testosteron rauf – die Theorie ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Eine kleinere Untersuchung, die ich gefunden hab, meinte, dass regelmäßige Massagen über ein paar Wochen den Testosteronspiegel bei Männern minimal anheben könnten, vor allem durch die Stressreduktion. Aber – und das ist der Haken – die Effekte waren so gering, dass man das im Alltag kaum merkt. Und Blutwerte vor und nach? Da hab ich nichts Handfestes gefunden, was speziell Massagen betrifft. Die meisten Studien drehen sich eher um Sport oder Schlaf, wenn’s um messbare Testosteron-Steigerungen geht.

Was ich selbst ausprobiert hab: Ich hab mal eine Phase gehabt, wo ich gezielt die großen Muskeln – Beine, Rücken, sogar den Beckenbereich – massieren lassen hab, so wie du’s beschreibst. Gefühlstechnisch ein Volltreffer. Mehr Energie, bessere Laune, und ja, die Lust war vielleicht auch präsent. Aber ob das jetzt die Hormone waren oder einfach der Kopf, der sagt „Hey, du tust dir was Gutes“? Schwer zu sagen. Ich glaub auch, dass die Psyche hier eine riesige Rolle spielt. Wenn du dich stark und entspannt fühlst, dann projizierst du das vielleicht auf so Begriffe wie „männlicher“ oder „fitter“ – ohne dass die Blutwerte da groß mitspielen.

Interessant finde ich, dass du den Punkt mit den Ärzten ansprichst. Wenn Massagen wirklich so ein Hormon-Wundermittel wären, dann würden die das doch groß bewerben, oder zumindest mal in den Leitlinien erwähnen. Stattdessen hört man da eher von Bewegung, Ernährung oder Schlaf als den großen Hebeln für Testosteron. Ich seh Massagen eher als Sahnehäubchen – schön, wenn’s was bringt, aber die Hauptarbeit machen wahrscheinlich andere Sachen.

Falls hier jemand mal Blutwerte gemessen hat, wie du vorschlägst, wär ich auch echt gespannt. Harte Fakten würden mich mehr überzeugen als dieses „Ich fühl mich danach besser“-Ding. Bis dahin bleib ich bei meiner Linie: Massagen sind ein Genuss und tun dem Körper gut, aber als Testosteron-Turbo? Da brauch ich mehr als Wunschdenken. Lass mal hören, wenn du oder jemand anders da was Konkretes hat – ich bin offen für neue Entdeckungen!
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