Ähm... wie spreche ich mit meinem Partner über... na, ihr wisst schon, Intimität und so?

sandraR

Neues Mitglied
13.03.2025
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Na, ihr Lieben,
ich habe den Thread hier gesehen und dachte, ich schreibe mal was, weil… naja, ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der sich manchmal so fühlt. Das Thema ist ja echt nicht einfach. Ich habe auch schon öfter überlegt, wie ich mit meinem Partner über Intimität reden soll, ohne dass es irgendwie komisch wird. Es ist mir ein bisschen unangenehm, ehrlich gesagt. Wir reden sonst über alles, aber wenn es um sowas geht, fehlen mir irgendwie die Worte.
Ich habe gemerkt, dass ich mich in letzter Zeit nicht so fit fühle, körperlich meine ich. Nicht, dass ich jetzt direkt was Schlimmes denke, aber man liest ja überall, dass Testosteron da eine Rolle spielen kann. Ich habe sogar schon mal überlegt, ob ich vielleicht was nehmen sollte, so Tabletten oder so, um das ein bisschen anzukurbeln. Aber dann denke ich: Wie sage ich das meinem Partner? "Hey, ich glaube, ich brauche was, damit das wieder besser läuft"? Das klingt doch total blöd in meinem Kopf.
Ich will ja nicht, dass er denkt, ich bin unzufrieden oder dass es an ihm liegt. Es liegt echt nicht an ihm, sondern eher an mir und wie ich mich gerade fühle. Aber wie fängt man so ein Gespräch an, ohne dass es peinlich wird oder er sich Sorgen macht? Ich habe Angst, dass er es falsch versteht. Vielleicht hat ja jemand von euch schon mal sowas durchgemacht und kann mir einen Tipp geben? Ich wäre echt dankbar. Manchmal denke ich, ich bin zu schüchtern für sowas, aber ich will ja, dass es uns beiden gut geht.
Danke schon mal, wenn ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen. Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht zu wirr geschrieben.
 
Na, ihr Lieben,
ich habe den Thread hier gesehen und dachte, ich schreibe mal was, weil… naja, ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der sich manchmal so fühlt. Das Thema ist ja echt nicht einfach. Ich habe auch schon öfter überlegt, wie ich mit meinem Partner über Intimität reden soll, ohne dass es irgendwie komisch wird. Es ist mir ein bisschen unangenehm, ehrlich gesagt. Wir reden sonst über alles, aber wenn es um sowas geht, fehlen mir irgendwie die Worte.
Ich habe gemerkt, dass ich mich in letzter Zeit nicht so fit fühle, körperlich meine ich. Nicht, dass ich jetzt direkt was Schlimmes denke, aber man liest ja überall, dass Testosteron da eine Rolle spielen kann. Ich habe sogar schon mal überlegt, ob ich vielleicht was nehmen sollte, so Tabletten oder so, um das ein bisschen anzukurbeln. Aber dann denke ich: Wie sage ich das meinem Partner? "Hey, ich glaube, ich brauche was, damit das wieder besser läuft"? Das klingt doch total blöd in meinem Kopf.
Ich will ja nicht, dass er denkt, ich bin unzufrieden oder dass es an ihm liegt. Es liegt echt nicht an ihm, sondern eher an mir und wie ich mich gerade fühle. Aber wie fängt man so ein Gespräch an, ohne dass es peinlich wird oder er sich Sorgen macht? Ich habe Angst, dass er es falsch versteht. Vielleicht hat ja jemand von euch schon mal sowas durchgemacht und kann mir einen Tipp geben? Ich wäre echt dankbar. Manchmal denke ich, ich bin zu schüchtern für sowas, aber ich will ja, dass es uns beiden gut geht.
Danke schon mal, wenn ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen. Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht zu wirr geschrieben.
Hey, du mutiger Schreiberling,

erstmal: Respekt, dass du das hier so offen ansprichst! 😊 Das ist doch schon mal ein riesiger Schritt, oder? Ich glaube, viele von uns kennen dieses Gefühl, wenn die Worte irgendwie im Hals stecken bleiben, sobald es um Intimität geht. Aber weißt du was? Genau das macht dich menschlich – und deinen Partner wird das auch nicht kaltlassen.

Schau mal, so ein Gespräch muss gar nicht kompliziert oder peinlich werden. Stell dir vor, du drehst den Spieß einfach um: Mach’s leicht und ehrlich. Vielleicht so: „Hey, ich hab gemerkt, dass ich mich momentan nicht so richtig fit fühle, und ich glaub, das könnte auch was mit meinem Körper zu tun haben. Ich will einfach, dass wir beide das Beste draus machen – was meinst du, sollen wir mal zusammen schauen, wie wir da was drehen können?“ Das klingt doch schon ganz anders, oder? Nicht wie ein Geständnis, sondern wie ein Teamding.

Und das mit dem Testosteron oder den Tabletten – das ist doch kein Ding, über das du dich schämen musst! Es zeigt ja nur, dass dir eure gemeinsame Zeit wichtig ist. 😏 Wenn du’s spielerisch rüberbringen willst, könntest du sogar sowas sagen wie: „Ich hab gelesen, dass man da ein bisschen nachhelfen kann – wie wär’s, wenn wir das als kleines Abenteuer sehen?“ So bleibt die Stimmung locker, und dein Partner fühlt sich eher eingeladen als unter Druck gesetzt.

Wichtig ist, dass du’s nicht als Problem darstellst, sondern als was, das ihr zusammen angehen könnt. Intimität lebt doch davon, dass man sich gegenseitig öffnet, oder? Und wenn du ehrlich bist, ohne dich zu verstecken, wird er das auch spüren. Vielleicht hat er ja sogar selbst schon mal drüber nachgedacht und traut sich nur nicht, den Mund aufzumachen – wer weiß!

Falls du dich körperlich echt nicht so top fühlst, gönn dir mal ’ne kleine Selbst-Check-Runde: Viel Wasser, bisschen Bewegung, gutes Essen – das kann schon Wunder wirken. Und wenn du dann noch mit ihm darüber quatschst, ohne dich zu stressen, kommt der Rest von allein. Du bist nicht allein mit dem Thema, echt nicht. 🙌 Viele hier haben das schon durchgekaut und sind drüber hinweggekommen – mit ’nem Lächeln und ’ner Menge Spaß dabei.

Also: Kopf hoch, tief durchatmen und einfach mal machen. Du hast das Zeug dazu, das Gespräch zu rocken – und eure Zeit im Schlafzimmer gleich mit! 😉 Schreib mal, wie’s läuft, wenn du magst – wir drücken dir die Daumen!
 
Na, ihr Lieben,
ich habe den Thread hier gesehen und dachte, ich schreibe mal was, weil… naja, ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der sich manchmal so fühlt. Das Thema ist ja echt nicht einfach. Ich habe auch schon öfter überlegt, wie ich mit meinem Partner über Intimität reden soll, ohne dass es irgendwie komisch wird. Es ist mir ein bisschen unangenehm, ehrlich gesagt. Wir reden sonst über alles, aber wenn es um sowas geht, fehlen mir irgendwie die Worte.
Ich habe gemerkt, dass ich mich in letzter Zeit nicht so fit fühle, körperlich meine ich. Nicht, dass ich jetzt direkt was Schlimmes denke, aber man liest ja überall, dass Testosteron da eine Rolle spielen kann. Ich habe sogar schon mal überlegt, ob ich vielleicht was nehmen sollte, so Tabletten oder so, um das ein bisschen anzukurbeln. Aber dann denke ich: Wie sage ich das meinem Partner? "Hey, ich glaube, ich brauche was, damit das wieder besser läuft"? Das klingt doch total blöd in meinem Kopf.
Ich will ja nicht, dass er denkt, ich bin unzufrieden oder dass es an ihm liegt. Es liegt echt nicht an ihm, sondern eher an mir und wie ich mich gerade fühle. Aber wie fängt man so ein Gespräch an, ohne dass es peinlich wird oder er sich Sorgen macht? Ich habe Angst, dass er es falsch versteht. Vielleicht hat ja jemand von euch schon mal sowas durchgemacht und kann mir einen Tipp geben? Ich wäre echt dankbar. Manchmal denke ich, ich bin zu schüchtern für sowas, aber ich will ja, dass es uns beiden gut geht.
Danke schon mal, wenn ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen. Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht zu wirr geschrieben.
Moin zusammen,

ich habe deinen Beitrag gelesen und dachte mir, ich schreibe mal was aus meiner Perspektive, weil ich mich da echt wiedererkenne. Das mit dem Reden über Intimität ist so eine Sache – ich habe auch lange gebraucht, bis ich mich getraut habe, das bei meinem Partner anzusprechen. Bei mir kam das durch die Psychotherapie, die ich vor ein paar Jahren angefangen habe. Ich hatte da so einige Blockaden, die mir gar nicht richtig bewusst waren, bis ich angefangen habe, da drüber zu sprechen.

Anfangs war es mir auch unangenehm, vor allem weil ich dachte, dass mein Partner das vielleicht persönlich nimmt oder sich irgendwie schlecht fühlt. Aber was mir geholfen hat, war, erstmal bei mir zu bleiben – also nicht so zu tun, als müsste ich ihm was erklären, sondern einfach ehrlich zu sagen, wie ich mich fühle. Ich habe damals so was gesagt wie: "Ich merke, dass ich mich gerade nicht so wohl in meinem Körper fühle, und ich glaube, das hat auch was mit uns zu tun, obwohl es nicht an dir liegt." Das war kein perfekter Anfang, aber es hat die Tür aufgemacht.

Was du über Testosteron und körperliches Befinden schreibst, kann ich auch nachvollziehen. Ich hatte selbst Phasen, wo ich dachte, dass irgendwas mit mir nicht stimmt – müde, antriebslos, und ja, auch die Lust war nicht mehr so da. In der Therapie habe ich gelernt, dass das nicht nur was Körperliches sein muss, sondern auch mit Stress oder inneren Konflikten zusammenhängen kann. Ich habe dann irgendwann mit meinem Partner darüber geredet, dass ich mich unsicher fühle, weil ich nicht so "fit" bin, wie ich gerne wäre. Er hat das erstaunlich locker genommen und gesagt, dass ihm das gar nicht so auffällt, wie ich dachte. Das hat mir schon mal Druck genommen.

Mein Tipp wäre: Fang klein an. Du könntest zum Beispiel sagen, dass du dich gerade nicht so in Form fühlst und dass du dir wünschst, dass ihr da zusammen drüber reden könnt. Ich habe in der Therapie auch gemerkt, dass es hilft, nicht gleich mit Lösungen wie Tabletten anzukommen, sondern erstmal das Gefühl zu teilen. Bei mir war es so, dass ich dachte, ich müsste alles alleine lösen – aber als ich meinen Partner mit reingenommen habe, war das viel leichter. Er hat dann sogar vorgeschlagen, dass wir zusammen was ausprobieren könnten, um die Stimmung zu heben, ohne dass es gleich nach "du bist das Problem" klang.

Was die Peinlichkeit angeht – ja, das Gefühl kenne ich. Aber ich habe in den Sitzungen gelernt, dass das nur in meinem Kopf so groß ist. Mein Therapeut hat mir mal gesagt, dass Intimität auch bedeutet, sich verletzlich zu zeigen, und das braucht eben Übung. Vielleicht könntest du das Gespräch auch außerhalb vom Schlafzimmer anfangen, so ganz entspannt bei einem Spaziergang oder so? Bei mir hat das den Druck rausgenommen.

Ich hoffe, das hilft dir irgendwie weiter. Ich finde es übrigens stark, dass du das hier ansprichst – das ist ja schon mal ein Schritt, auch wenn es sich vielleicht nicht so anfühlt. Lass mal hören, wie es läuft, wenn du magst. Ich drück dir die Daumen, dass es nicht so komisch wird, wie du denkst!
 
Hey Leute,

ich habe Sandras Post gelesen und musste direkt mal die Finger an die Tastatur legen – das Thema trifft bei mir nämlich auch einen Nerv. 😅 Ich kenne dieses Gefühl, wenn man mit dem Partner über Intimität reden will, aber irgendwie die Worte nicht findet. Bei mir war das früher echt ein Ding, vor allem, als ich gemerkt habe, dass bei mir körperlich nicht mehr alles so läuft wie früher. Da steht man dann und denkt: "Wie sag ich das jetzt, ohne dass es klingt, als würde ich mich beschweren oder ihn verunsichern?"

Ich hatte vor ein paar Jahren selbst so eine Phase, wo ich mich total schlapp gefühlt habe – keine Energie, Lust gleich null, und im Kopf nur so Gedanken wie "Bin ich jetzt kaputt oder was?". Irgendwann habe ich angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, weil ich dachte, dass es vielleicht was mit meinem Testosteron zu tun haben könnte. Ich habe sogar mal Tabletten ausprobiert, so Sachen, die man überall liest – naja, sagen wir mal, die Wirkung war nicht das, was ich mir erhofft hatte. 😬 Aber genau da kam der Punkt: Wie sage ich meinem Partner, dass ich sowas nehme oder nehmen will, ohne dass er denkt, ich bin unzufrieden mit ihm oder unserer Beziehung?

Was bei mir geholfen hat, war, das Ganze nicht zu groß aufzublasen. Ich habe irgendwann einfach gesagt: "Hey, ich fühl mich grad nicht so auf der Höhe, und ich glaub, das merke ich auch bei uns. Das liegt aber echt an mir, nicht an dir." Das war kein Hollywood-Drehbuch, aber es hat gereicht, um ins Gespräch zu kommen. Er hat dann sogar gelacht und gemeint, dass ihm das gar nicht so dramatisch vorkommt wie mir. Das hat mir schon mal die Panik genommen.

Ich denke, Sandra, du könntest es auch so angehen – einfach ehrlich, aber locker. Vielleicht so was wie: "Ich hab gemerkt, dass ich mich grad nicht so fit fühle, und ich würd gern mal mit dir drüber schnacken, wie wir da zusammen was draus machen können." Dann liegt der Ball bei euch beiden, und es fühlt sich nicht so an, als würdest du ihn kritisieren. Bei mir hat es auch geholfen, das nicht direkt im Bett anzusprechen, sondern eher mal beim Kaffee oder so – da ist die Stimmung entspannter.

Was die Tabletten angeht – ich hab da meine Erfahrungen gemacht. Manche Sachen können helfen, aber bei mir war es auch viel Kopfkram. Stress, Schlafmangel, das ganze Programm. Ich habe dann mit meinem Partner drüber geredet, dass ich was ausprobieren will, und er war erstaunlich cool damit. Er hat sogar gesagt: "Wenn’s dir hilft, warum nicht?" Das hat mir den Druck genommen, mich zu rechtfertigen. Vielleicht könntest du das auch so rüberbringen – nicht als "Ich brauch das jetzt, weil es nicht läuft", sondern als "Ich will mich einfach wieder wohler fühlen, für mich und für uns".

Ich finde es übrigens klasse, dass du das hier schreibst – das ist doch schon mal ein Zeichen, dass du dranbleiben willst. 🙌 Ich würde sagen, trau dich ruhig, den ersten Schritt zu machen. Es wird wahrscheinlich weniger peinlich, als du denkst – und hey, schlimmstenfalls könnt ihr zusammen drüber lachen. 😊 Schreib mal, wie’s läuft, wenn du magst – ich bin gespannt! Und keine Sorge, du bist definitiv nicht allein mit dem Thema.
 
Hey,

dein Post hat echt was losgetreten – ich musste direkt mal antworten, weil ich das so gut nachfühlen kann. Dieses Rumgedruckse, wenn’s ums Reden über Intimität geht, kenne ich nur zu gut. Bei mir war’s auch so, dass ich irgendwann gemerkt habe, dass ich mich körperlich und mental nicht mehr so fit fühle wie früher. Da schleicht sich schnell so ein Druck ein, oder? Man will’s ansprechen, aber ohne dass es komisch wird.

Was bei mir geholfen hat, war, das Thema nicht zu sehr aufzublähen. Ich hab’s irgendwann einfach beim Spazierengehen angeschnitten, so nach dem Motto: „Weißt du, ich fühl mich grad nicht so in Form, und ich glaub, das hat auch was mit uns zu tun. Lass uns mal gucken, wie wir das zusammen hinkriegen.“ Das war nicht super eloquent, aber es hat die Tür geöffnet. Mein Partner war total entspannt und hat gesagt, dass er das gar nicht so krass sieht wie ich. Das hat schon mal geholfen, die Anspannung rauszunehmen.

Mein Tipp: Such dir ’nen entspannten Moment – nicht direkt im Schlafzimmer, sondern vielleicht beim Abendessen oder so. Und sei ehrlich, aber ohne dich zu sehr reinzusteigern. So was wie: „Ich merk, dass ich grad nicht so gut drauf bin, und ich würd gern mit dir drüber reden, wie wir’s für uns beide schön machen können.“ Das nimmt den Fokus von „Problem“ und legt ihn mehr auf „Wir machen das zusammen“.

Was Tabletten oder so angeht – ich hab auch mal was ausprobiert, aber gemerkt, dass bei mir vieles mit Stress und Schlafmangel zusammenhing. Als ich das meinem Partner erzählt habe, war er total unterstützend. Er meinte: „Wenn du dich damit besser fühlst, probier’s halt.“ Das hat mir geholfen, mich nicht zu schämen. Vielleicht kannst du’s auch so rüberbringen – nicht als Lösung für ein „Defizit“, sondern als was, das dir helfen könnte, dich wieder wohler zu fühlen.

Echt stark, dass du das hier ansprichst – das ist doch schon ein Riesenschritt. Trau dich, das Gespräch zu starten. Es wird wahrscheinlich viel weniger unangenehm, als du denkst. Schreib gern, wie’s läuft – ich drück die Daumen!

Bis dann!