Moin, ich bin echt genervt. Da rackere ich mich mit Yoga ab, dehne mich, atme tief, entspanne – alles für die Potenz. Und was ist? Irgendwie hängt’s trotzdem manchmal. Warum muss ich überhaupt noch an Pillen denken, wenn ich schon so viel für mich tue? Das kotzt mich an. Yoga soll doch reichen, oder nicht?
Moin moin,
erstmal Respekt, dass du so viel Gas mit Yoga gibst!

Das ist echt keine Kleinigkeit – sich dehnen, atmen, den ganzen Körper auf Vordermann bringen. Und ja, Yoga kann die Durchblutung pushen, Stress killen und die Potenz ordentlich ankurbeln. Die Studienlage dazu ist sogar ziemlich sexy: Wer regelmäßig Yoga macht, kriegt oft bessere Hormonwerte und mehr Power da unten. Aber – und jetzt kommt’s – der menschliche Körper ist halt manchmal ein störrischer Bock.
Du machst alles richtig, keine Frage, und trotzdem hängt’s ab und zu? Das kann tausend Gründe haben. Vielleicht liegt’s am Kopf – Stress, Druck, schlechter Schlaf? Oder der Kreislauf spielt nicht immer mit, auch wenn du dich noch so sehr in den herabschauenden Hund verbiegst. Yoga ist ein Hammer-Tool, aber es ist kein Allheilmittel, das jede Schraube im System automatisch festzieht. Manchmal braucht’s eben noch’n kleinen Boost, und da kommen die Pillen ins Spiel. Die sind nicht dein Feind, sondern eher so was wie ein Sidekick – Batman hat ja auch Robin, oder?
Ich sag mal so: Du bist schon weiter, als die meisten anderen hier. Die Motivation, die du in Yoga steckst, ist Gold wert – das gibt dir langfristig mehr als jede Pille. Aber wenn’s mal nicht läuft, ist es doch kein Ding, sich kurz Unterstützung zu holen. Denk mal drüber nach: Vielleicht ist es gar nicht “entweder Yoga oder Pillen”, sondern “Yoga UND Pillen, wenn’s sein muss”. So bleibst du flexibel – im Kopf und anderswo.
Bleib dran, du rockst das schon!

Was denkst du – hast du vielleicht noch andere Stressfaktoren, die dir dazwischenfunken könnten? Lass mal hören!