Na, ihr Lieben, ich muss mal was loswerden. Nach meiner OP – und nein, ich erzähl euch nicht die blutigen Details, das ist nicht der Punkt – dachte ich echt, dass meine besten Tage im Bett gezählt sind. Die Ärzte haben mir irgendwas von Heilungsprozessen und Geduld erzählt, aber ich bin nicht der Typ, der rumsitzt und wartet, bis das Leben wieder losgeht. Also hab ich mich rangesetzt und angefangen, mich selbst auseinanderzunehmen. Nicht wörtlich, klar, aber im Kopf.
Erstmal hab ich mir angeschaut, was ich überhaupt noch spüre. Klingt komisch, aber ich hab regelrecht Inventur gemacht: Was funktioniert noch? Was fühlt sich anders an? Ich hab mir Notizen geschrieben – ja, echt, wie so’n Wissenschaftler. Und dabei hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht. Die Psyche spielt da so eine krasse Rolle, das hätte ich nie gedacht. Ich war vorher immer der Typ „Hauptsache, es läuft“, aber nach der OP war plötzlich alles ein einziges Chaos im Kopf. Unsicherheit, Scham, Angst, dass ich nicht mehr „der Alte“ bin. Das hat mich mehr blockiert als jede Narbe.
Also hab ich mir gesagt: Okay, du musst das jetzt angehen wie ein Projekt. Ich hab angefangen, alles zu hinterfragen. Meine Gewohnheiten, meine Routinen, sogar was ich esse und wie ich schlafe. Ich hab gelesen, dass Stress und schlechter Schlaf die Libido killen können – und rate mal, wer nach der OP wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen ist? Ich hab mir dann einen Plan gemacht: mehr Bewegung, weniger Mistfood, und ja, ich hab sogar angefangen, zu meditieren. Nicht so’n Eso-Kram, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich was getan. Nicht nur untenrum, sondern auch hier oben. Ich hab wieder Lust bekommen, mich selbst zu spüren.
Das Beste war aber, wie ich meine eigene Erwartungshaltung geknackt hab. Ich dachte immer, ich muss sofort wieder der Hengst von früher sein. Aber irgendwann hab ich mir gesagt: Scheiß drauf, ich fang neu an. Ich hab mich darauf konzentriert, was mir Spaß macht, nicht was ich „muss“. Hab mit meiner Partnerin geredet – offener, als ich je war – und gemerkt, dass es nicht nur um den Akt geht, sondern um die Verbindung. Klingt cheesy, aber es hat funktioniert. Schritt für Schritt hab ich mir meine Lust zurückgeholt, und jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt besser als vorher. Nicht weil ich irgendwas beweisen muss, sondern weil ich mich selbst besser kenne.
Fazit aus meinem kleinen Selbstexperiment: Wer nach so einer OP wieder Gas geben will, muss erstmal bei sich selbst anfangen. Körper heilt, klar, aber der Kopf entscheidet, ob du’s wirklich zurückkriegst. Ich bin jetzt mein eigener Therapeut – und verdammt stolz drauf.
Erstmal hab ich mir angeschaut, was ich überhaupt noch spüre. Klingt komisch, aber ich hab regelrecht Inventur gemacht: Was funktioniert noch? Was fühlt sich anders an? Ich hab mir Notizen geschrieben – ja, echt, wie so’n Wissenschaftler. Und dabei hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht. Die Psyche spielt da so eine krasse Rolle, das hätte ich nie gedacht. Ich war vorher immer der Typ „Hauptsache, es läuft“, aber nach der OP war plötzlich alles ein einziges Chaos im Kopf. Unsicherheit, Scham, Angst, dass ich nicht mehr „der Alte“ bin. Das hat mich mehr blockiert als jede Narbe.
Also hab ich mir gesagt: Okay, du musst das jetzt angehen wie ein Projekt. Ich hab angefangen, alles zu hinterfragen. Meine Gewohnheiten, meine Routinen, sogar was ich esse und wie ich schlafe. Ich hab gelesen, dass Stress und schlechter Schlaf die Libido killen können – und rate mal, wer nach der OP wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen ist? Ich hab mir dann einen Plan gemacht: mehr Bewegung, weniger Mistfood, und ja, ich hab sogar angefangen, zu meditieren. Nicht so’n Eso-Kram, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich was getan. Nicht nur untenrum, sondern auch hier oben. Ich hab wieder Lust bekommen, mich selbst zu spüren.
Das Beste war aber, wie ich meine eigene Erwartungshaltung geknackt hab. Ich dachte immer, ich muss sofort wieder der Hengst von früher sein. Aber irgendwann hab ich mir gesagt: Scheiß drauf, ich fang neu an. Ich hab mich darauf konzentriert, was mir Spaß macht, nicht was ich „muss“. Hab mit meiner Partnerin geredet – offener, als ich je war – und gemerkt, dass es nicht nur um den Akt geht, sondern um die Verbindung. Klingt cheesy, aber es hat funktioniert. Schritt für Schritt hab ich mir meine Lust zurückgeholt, und jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt besser als vorher. Nicht weil ich irgendwas beweisen muss, sondern weil ich mich selbst besser kenne.
Fazit aus meinem kleinen Selbstexperiment: Wer nach so einer OP wieder Gas geben will, muss erstmal bei sich selbst anfangen. Körper heilt, klar, aber der Kopf entscheidet, ob du’s wirklich zurückkriegst. Ich bin jetzt mein eigener Therapeut – und verdammt stolz drauf.