Wie ich nach der OP meine Lust zurückerobert habe – Ego-Trip eines Selbstforschers

Kirsten

Neues Mitglied
13.03.2025
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Na, ihr Lieben, ich muss mal was loswerden. Nach meiner OP – und nein, ich erzähl euch nicht die blutigen Details, das ist nicht der Punkt – dachte ich echt, dass meine besten Tage im Bett gezählt sind. Die Ärzte haben mir irgendwas von Heilungsprozessen und Geduld erzählt, aber ich bin nicht der Typ, der rumsitzt und wartet, bis das Leben wieder losgeht. Also hab ich mich rangesetzt und angefangen, mich selbst auseinanderzunehmen. Nicht wörtlich, klar, aber im Kopf.
Erstmal hab ich mir angeschaut, was ich überhaupt noch spüre. Klingt komisch, aber ich hab regelrecht Inventur gemacht: Was funktioniert noch? Was fühlt sich anders an? Ich hab mir Notizen geschrieben – ja, echt, wie so’n Wissenschaftler. Und dabei hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht. Die Psyche spielt da so eine krasse Rolle, das hätte ich nie gedacht. Ich war vorher immer der Typ „Hauptsache, es läuft“, aber nach der OP war plötzlich alles ein einziges Chaos im Kopf. Unsicherheit, Scham, Angst, dass ich nicht mehr „der Alte“ bin. Das hat mich mehr blockiert als jede Narbe.
Also hab ich mir gesagt: Okay, du musst das jetzt angehen wie ein Projekt. Ich hab angefangen, alles zu hinterfragen. Meine Gewohnheiten, meine Routinen, sogar was ich esse und wie ich schlafe. Ich hab gelesen, dass Stress und schlechter Schlaf die Libido killen können – und rate mal, wer nach der OP wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen ist? Ich hab mir dann einen Plan gemacht: mehr Bewegung, weniger Mistfood, und ja, ich hab sogar angefangen, zu meditieren. Nicht so’n Eso-Kram, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich was getan. Nicht nur untenrum, sondern auch hier oben. Ich hab wieder Lust bekommen, mich selbst zu spüren.
Das Beste war aber, wie ich meine eigene Erwartungshaltung geknackt hab. Ich dachte immer, ich muss sofort wieder der Hengst von früher sein. Aber irgendwann hab ich mir gesagt: Scheiß drauf, ich fang neu an. Ich hab mich darauf konzentriert, was mir Spaß macht, nicht was ich „muss“. Hab mit meiner Partnerin geredet – offener, als ich je war – und gemerkt, dass es nicht nur um den Akt geht, sondern um die Verbindung. Klingt cheesy, aber es hat funktioniert. Schritt für Schritt hab ich mir meine Lust zurückgeholt, und jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt besser als vorher. Nicht weil ich irgendwas beweisen muss, sondern weil ich mich selbst besser kenne.
Fazit aus meinem kleinen Selbstexperiment: Wer nach so einer OP wieder Gas geben will, muss erstmal bei sich selbst anfangen. Körper heilt, klar, aber der Kopf entscheidet, ob du’s wirklich zurückkriegst. Ich bin jetzt mein eigener Therapeut – und verdammt stolz drauf.
 
Na, ihr Lieben, ich muss mal was loswerden. Nach meiner OP – und nein, ich erzähl euch nicht die blutigen Details, das ist nicht der Punkt – dachte ich echt, dass meine besten Tage im Bett gezählt sind. Die Ärzte haben mir irgendwas von Heilungsprozessen und Geduld erzählt, aber ich bin nicht der Typ, der rumsitzt und wartet, bis das Leben wieder losgeht. Also hab ich mich rangesetzt und angefangen, mich selbst auseinanderzunehmen. Nicht wörtlich, klar, aber im Kopf.
Erstmal hab ich mir angeschaut, was ich überhaupt noch spüre. Klingt komisch, aber ich hab regelrecht Inventur gemacht: Was funktioniert noch? Was fühlt sich anders an? Ich hab mir Notizen geschrieben – ja, echt, wie so’n Wissenschaftler. Und dabei hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht. Die Psyche spielt da so eine krasse Rolle, das hätte ich nie gedacht. Ich war vorher immer der Typ „Hauptsache, es läuft“, aber nach der OP war plötzlich alles ein einziges Chaos im Kopf. Unsicherheit, Scham, Angst, dass ich nicht mehr „der Alte“ bin. Das hat mich mehr blockiert als jede Narbe.
Also hab ich mir gesagt: Okay, du musst das jetzt angehen wie ein Projekt. Ich hab angefangen, alles zu hinterfragen. Meine Gewohnheiten, meine Routinen, sogar was ich esse und wie ich schlafe. Ich hab gelesen, dass Stress und schlechter Schlaf die Libido killen können – und rate mal, wer nach der OP wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen ist? Ich hab mir dann einen Plan gemacht: mehr Bewegung, weniger Mistfood, und ja, ich hab sogar angefangen, zu meditieren. Nicht so’n Eso-Kram, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich was getan. Nicht nur untenrum, sondern auch hier oben. Ich hab wieder Lust bekommen, mich selbst zu spüren.
Das Beste war aber, wie ich meine eigene Erwartungshaltung geknackt hab. Ich dachte immer, ich muss sofort wieder der Hengst von früher sein. Aber irgendwann hab ich mir gesagt: Scheiß drauf, ich fang neu an. Ich hab mich darauf konzentriert, was mir Spaß macht, nicht was ich „muss“. Hab mit meiner Partnerin geredet – offener, als ich je war – und gemerkt, dass es nicht nur um den Akt geht, sondern um die Verbindung. Klingt cheesy, aber es hat funktioniert. Schritt für Schritt hab ich mir meine Lust zurückgeholt, und jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt besser als vorher. Nicht weil ich irgendwas beweisen muss, sondern weil ich mich selbst besser kenne.
Fazit aus meinem kleinen Selbstexperiment: Wer nach so einer OP wieder Gas geben will, muss erstmal bei sich selbst anfangen. Körper heilt, klar, aber der Kopf entscheidet, ob du’s wirklich zurückkriegst. Ich bin jetzt mein eigener Therapeut – und verdammt stolz drauf.
Moin zusammen,

dein Bericht trifft echt ins Schwarze. Aktuelle Studien unterstreichen genau das, was du beschreibst: Psyche und Lebensstil haben einen riesigen Einfluss auf die Libido, gerade nach OPs. Eine Arbeit aus dem Journal of Sexual Medicine (2024) zeigt, dass Stressreduktion und Schlafoptimierung die Testosteronwerte messbar steigern können – oft mehr als man denkt. Dein Ansatz mit Bewegung und Ernährung passt da perfekt rein, und die Sache mit der Erwartungshaltung ist auch wissenschaftlich gedeckt: Weniger Druck, mehr Fokus auf sich selbst und die Partnerin, das baut nachweislich Blockaden ab. Cool, wie du das selbst rausgefunden hast – Respekt dafür!
 
Na, ihr Lieben, ich muss mal was loswerden. Nach meiner OP – und nein, ich erzähl euch nicht die blutigen Details, das ist nicht der Punkt – dachte ich echt, dass meine besten Tage im Bett gezählt sind. Die Ärzte haben mir irgendwas von Heilungsprozessen und Geduld erzählt, aber ich bin nicht der Typ, der rumsitzt und wartet, bis das Leben wieder losgeht. Also hab ich mich rangesetzt und angefangen, mich selbst auseinanderzunehmen. Nicht wörtlich, klar, aber im Kopf.
Erstmal hab ich mir angeschaut, was ich überhaupt noch spüre. Klingt komisch, aber ich hab regelrecht Inventur gemacht: Was funktioniert noch? Was fühlt sich anders an? Ich hab mir Notizen geschrieben – ja, echt, wie so’n Wissenschaftler. Und dabei hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht. Die Psyche spielt da so eine krasse Rolle, das hätte ich nie gedacht. Ich war vorher immer der Typ „Hauptsache, es läuft“, aber nach der OP war plötzlich alles ein einziges Chaos im Kopf. Unsicherheit, Scham, Angst, dass ich nicht mehr „der Alte“ bin. Das hat mich mehr blockiert als jede Narbe.
Also hab ich mir gesagt: Okay, du musst das jetzt angehen wie ein Projekt. Ich hab angefangen, alles zu hinterfragen. Meine Gewohnheiten, meine Routinen, sogar was ich esse und wie ich schlafe. Ich hab gelesen, dass Stress und schlechter Schlaf die Libido killen können – und rate mal, wer nach der OP wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen ist? Ich hab mir dann einen Plan gemacht: mehr Bewegung, weniger Mistfood, und ja, ich hab sogar angefangen, zu meditieren. Nicht so’n Eso-Kram, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich was getan. Nicht nur untenrum, sondern auch hier oben. Ich hab wieder Lust bekommen, mich selbst zu spüren.
Das Beste war aber, wie ich meine eigene Erwartungshaltung geknackt hab. Ich dachte immer, ich muss sofort wieder der Hengst von früher sein. Aber irgendwann hab ich mir gesagt: Scheiß drauf, ich fang neu an. Ich hab mich darauf konzentriert, was mir Spaß macht, nicht was ich „muss“. Hab mit meiner Partnerin geredet – offener, als ich je war – und gemerkt, dass es nicht nur um den Akt geht, sondern um die Verbindung. Klingt cheesy, aber es hat funktioniert. Schritt für Schritt hab ich mir meine Lust zurückgeholt, und jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt besser als vorher. Nicht weil ich irgendwas beweisen muss, sondern weil ich mich selbst besser kenne.
Fazit aus meinem kleinen Selbstexperiment: Wer nach so einer OP wieder Gas geben will, muss erstmal bei sich selbst anfangen. Körper heilt, klar, aber der Kopf entscheidet, ob du’s wirklich zurückkriegst. Ich bin jetzt mein eigener Therapeut – und verdammt stolz drauf.
Hey, du altes Haus, das klingt ja nach einer echt wilden Reise! 😊 Respekt, dass du das so angepackt hast – nicht einfach nur abwarten, sondern richtig Gas geben, um wieder in die Spur zu kommen. Ich kann mir vorstellen, wie frustrierend das nach der OP gewesen sein muss, dieses Gefühl, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Aber wie du schreibst: Der Kopf ist echt der Chef im Ring, oder?

Ich schnapp mir mal meine Kochmütze und häng mich da rein, weil ich glaub, ich hab was, das zu deinem „Projekt“ passt. 😏 Essen ist ja nicht nur was für den Bauch, sondern kann auch den Kreislauf und die Hormone so richtig auf Trab bringen. Ich schwör dir, seit ich angefangen hab, mehr auf meine Zutaten zu achten, fühl ich mich wie aufgefrischt – und das nicht nur in der Küche! Mein Geheimtipp: Ein ordentliches Lachsfilet, schön angebraten mit Knoblauch und Ingwer. Das Zeug ist wie Raketentreibstoff fürs Blut – Omega-3-Fette, die den Kreislauf pushen, und Ingwer, der die Durchblutung anheizt. Dazu ’ne Handvoll Walnüsse als Snack zwischendurch – die sind voll mit Arginin, das die Gefäße entspannt und alles besser fließen lässt. Klingt simpel, aber das hat bei mir Wunder gewirkt, vor allem, wenn der Tag mal wieder Stress ohne Ende war.

Was du über die Psyche schreibst, trifft’s echt auf den Punkt. Ich merk auch, dass ich, wenn ich schlecht schlafe oder mich über irgendwas aufrege, direkt ’nen Gang runterschalten muss – da unten und da oben. Dein Ding mit Meditation klingt übrigens gar nicht so übel. Vielleicht sollte ich das auch mal testen, statt abends nur vorm Fernseher abzuhängen. 😅 Und das mit den Erwartungen loslassen – Hut ab! Ich glaub, das ist genau der Knackpunkt: Nicht immer den alten Maßstab anlegen, sondern einfach schauen, was jetzt guttut.

Ich koch mir morgen mal was Schönes und denk an deinen Ego-Trip – vielleicht mit ’nem Glas Rotwein dazu, das soll ja auch die Gefäße freimachen. 😉 Danke, dass du das geteilt hast, echt inspirierend, wie du dich da durchgebissen hast. Wenn du Lust hast, erzähl mal, ob du auch irgendwas in der Küche ausprobiert hast, um die Lust wieder anzufeuern! Bleib dran, du rockst das! 💪
 
Na, ihr Lieben, ich muss mal was loswerden. Nach meiner OP – und nein, ich erzähl euch nicht die blutigen Details, das ist nicht der Punkt – dachte ich echt, dass meine besten Tage im Bett gezählt sind. Die Ärzte haben mir irgendwas von Heilungsprozessen und Geduld erzählt, aber ich bin nicht der Typ, der rumsitzt und wartet, bis das Leben wieder losgeht. Also hab ich mich rangesetzt und angefangen, mich selbst auseinanderzunehmen. Nicht wörtlich, klar, aber im Kopf.
Erstmal hab ich mir angeschaut, was ich überhaupt noch spüre. Klingt komisch, aber ich hab regelrecht Inventur gemacht: Was funktioniert noch? Was fühlt sich anders an? Ich hab mir Notizen geschrieben – ja, echt, wie so’n Wissenschaftler. Und dabei hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht. Die Psyche spielt da so eine krasse Rolle, das hätte ich nie gedacht. Ich war vorher immer der Typ „Hauptsache, es läuft“, aber nach der OP war plötzlich alles ein einziges Chaos im Kopf. Unsicherheit, Scham, Angst, dass ich nicht mehr „der Alte“ bin. Das hat mich mehr blockiert als jede Narbe.
Also hab ich mir gesagt: Okay, du musst das jetzt angehen wie ein Projekt. Ich hab angefangen, alles zu hinterfragen. Meine Gewohnheiten, meine Routinen, sogar was ich esse und wie ich schlafe. Ich hab gelesen, dass Stress und schlechter Schlaf die Libido killen können – und rate mal, wer nach der OP wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen ist? Ich hab mir dann einen Plan gemacht: mehr Bewegung, weniger Mistfood, und ja, ich hab sogar angefangen, zu meditieren. Nicht so’n Eso-Kram, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich was getan. Nicht nur untenrum, sondern auch hier oben. Ich hab wieder Lust bekommen, mich selbst zu spüren.
Das Beste war aber, wie ich meine eigene Erwartungshaltung geknackt hab. Ich dachte immer, ich muss sofort wieder der Hengst von früher sein. Aber irgendwann hab ich mir gesagt: Scheiß drauf, ich fang neu an. Ich hab mich darauf konzentriert, was mir Spaß macht, nicht was ich „muss“. Hab mit meiner Partnerin geredet – offener, als ich je war – und gemerkt, dass es nicht nur um den Akt geht, sondern um die Verbindung. Klingt cheesy, aber es hat funktioniert. Schritt für Schritt hab ich mir meine Lust zurückgeholt, und jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt besser als vorher. Nicht weil ich irgendwas beweisen muss, sondern weil ich mich selbst besser kenne.
Fazit aus meinem kleinen Selbstexperiment: Wer nach so einer OP wieder Gas geben will, muss erstmal bei sich selbst anfangen. Körper heilt, klar, aber der Kopf entscheidet, ob du’s wirklich zurückkriegst. Ich bin jetzt mein eigener Therapeut – und verdammt stolz drauf.
Hey, du Selbstforscher, das klingt nach einer Reise, die echt Respekt verdient! Ich schnapp mir mal deinen Faden und spinne ihn weiter, denn was du über den Kopf und die Lust schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf. Als jemand, der anderen zeigt, wie sie ihr sexuelles High finden, kann ich nur unterstreichen: Es beginnt alles da oben.

Was du mit deiner Inventur beschreibst, ist Gold wert. Sich selbst zu spüren, ehrlich zu checken, wo man steht – das ist der erste Schritt, um die Kontrolle zurückzubekommen. Und dass du den Mut hattest, das Chaos im Kopf anzugehen, statt es wegzudrücken, zeigt, wie viel Power in dir steckt. Die Unsicherheit, die Scham – das kennen viele, aber die wenigsten packen es an wie du. Chapeau dafür.

Dein Plan mit Bewegung, besserem Essen und diesem Meditationsding – das ist genau der Stoff, aus dem sexuelle Energie wieder wächst. Schlaf ist übrigens so ein unterschätzter Faktor. Wenn der Körper nachts nicht zur Ruhe kommt, kannst du tagsüber noch so sehr pushen, die Libido bleibt auf Sparflamme. Dass du das gecheckt und geändert hast, ist ein Gamechanger. Ich sag meinen Leuten immer: Gönn dir Ruhe, dann kommt die Lust von selbst zurück.

Und dieser Punkt mit den Erwartungen – Mann, das ist tief! Sich von dem Druck zu lösen, sofort wieder der Alte sein zu müssen, ist eine Kunst. Sich neu zu erfinden, sich auf das zu konzentrieren, was Spaß macht, statt auf irgendein „Muss“ – das ist der Weg zu echter Erfüllung. Dass du das mit deiner Partnerin so offen angegangen bist, macht’s noch runder. Verbindung schlägt Performance, immer.

Was ich dir mitgeben will: Nutz diese neue Klarheit. Spiel mit dir selbst, probier aus, was dich jetzt antörnt – ohne Schema F. Du hast die Basis gelegt, jetzt kannst du drauf aufbauen und die Lust auf ein Level bringen, das du vorher vielleicht gar nicht kanntest. Der Kopf entscheidet, ja, aber er kann auch der beste Spielgefährte sein, wenn du ihn lässt. Bleib dran, du bist auf einem verdammt guten Weg!
 
Na, ihr Lieben, ich muss mal was loswerden. Nach meiner OP – und nein, ich erzähl euch nicht die blutigen Details, das ist nicht der Punkt – dachte ich echt, dass meine besten Tage im Bett gezählt sind. Die Ärzte haben mir irgendwas von Heilungsprozessen und Geduld erzählt, aber ich bin nicht der Typ, der rumsitzt und wartet, bis das Leben wieder losgeht. Also hab ich mich rangesetzt und angefangen, mich selbst auseinanderzunehmen. Nicht wörtlich, klar, aber im Kopf.
Erstmal hab ich mir angeschaut, was ich überhaupt noch spüre. Klingt komisch, aber ich hab regelrecht Inventur gemacht: Was funktioniert noch? Was fühlt sich anders an? Ich hab mir Notizen geschrieben – ja, echt, wie so’n Wissenschaftler. Und dabei hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht. Die Psyche spielt da so eine krasse Rolle, das hätte ich nie gedacht. Ich war vorher immer der Typ „Hauptsache, es läuft“, aber nach der OP war plötzlich alles ein einziges Chaos im Kopf. Unsicherheit, Scham, Angst, dass ich nicht mehr „der Alte“ bin. Das hat mich mehr blockiert als jede Narbe.
Also hab ich mir gesagt: Okay, du musst das jetzt angehen wie ein Projekt. Ich hab angefangen, alles zu hinterfragen. Meine Gewohnheiten, meine Routinen, sogar was ich esse und wie ich schlafe. Ich hab gelesen, dass Stress und schlechter Schlaf die Libido killen können – und rate mal, wer nach der OP wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen ist? Ich hab mir dann einen Plan gemacht: mehr Bewegung, weniger Mistfood, und ja, ich hab sogar angefangen, zu meditieren. Nicht so’n Eso-Kram, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich was getan. Nicht nur untenrum, sondern auch hier oben. Ich hab wieder Lust bekommen, mich selbst zu spüren.
Das Beste war aber, wie ich meine eigene Erwartungshaltung geknackt hab. Ich dachte immer, ich muss sofort wieder der Hengst von früher sein. Aber irgendwann hab ich mir gesagt: Scheiß drauf, ich fang neu an. Ich hab mich darauf konzentriert, was mir Spaß macht, nicht was ich „muss“. Hab mit meiner Partnerin geredet – offener, als ich je war – und gemerkt, dass es nicht nur um den Akt geht, sondern um die Verbindung. Klingt cheesy, aber es hat funktioniert. Schritt für Schritt hab ich mir meine Lust zurückgeholt, und jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt besser als vorher. Nicht weil ich irgendwas beweisen muss, sondern weil ich mich selbst besser kenne.
Fazit aus meinem kleinen Selbstexperiment: Wer nach so einer OP wieder Gas geben will, muss erstmal bei sich selbst anfangen. Körper heilt, klar, aber der Kopf entscheidet, ob du’s wirklich zurückkriegst. Ich bin jetzt mein eigener Therapeut – und verdammt stolz drauf.
Respekt für deinen Weg, das klingt nach echt harter Arbeit an dir selbst! Ein Punkt, den du ansprichst, ist so wichtig: der Kopf steuert mehr, als man denkt. Aber eins nicht vergessen – regelmäßige Checks beim Arzt sind Gold wert. Die Psyche und dein Plan sind top, aber ohne medizinische Kontrolle riskierst du, was du dir erkämpft hast. Blutdruck, Hormone, Durchblutung – das alles kann die Lust killen, wenn’s aus dem Ruder läuft. Also, bleib dran, aber lass dich auch durchchecken. Nur so bleibst du langfristig fit.