Hallo zusammen,
ich wollte mal ein paar Gedanken und Erfahrungen zu den Kegel-Übungen teilen, speziell in Bezug auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die in diesem Thread angesprochen wurden. Als jemand, der diese Übungen seit einiger Zeit regelmäßig macht, kann ich sagen, dass sie nicht nur für die allgemeine Beckenbodenstärke nützlich sind, sondern auch bei Problemen mit der erektilen Funktion einen spürbaren Unterschied machen können – besonders, wenn Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes im Spiel sind.
Die Forschung zeigt ja inzwischen ziemlich klar, dass eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur die Durchblutung im Beckenbereich beeinträchtigen kann. Bei Diabetes kommt dazu, dass die Gefäßgesundheit oft leidet – hohe Blutzuckerwerte schädigen über die Jahre die kleinen Blutgefäße und Nerven, was die Erektionsfähigkeit direkt betrifft. Studien, etwa aus dem "Journal of Sexual Medicine", haben gezeigt, dass gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur die lokale Durchblutung verbessert und die Nervenaktivität unterstützt. Das führt dazu, dass die Erektion nicht nur leichter ausgelöst, sondern auch länger gehalten werden kann.
Aus meiner eigenen Praxis kann ich sagen, dass die Übungen – also das bewusste Anspannen und Entspannen der Muskeln, die man auch beim Wasserlassen kontrolliert – nach ein paar Wochen schon Effekte zeigen. Ich habe mit einem einfachen Plan angefangen: dreimal täglich zehn Wiederholungen, jeweils fünf Sekunden anspannen, dann entspannen. Mit der Zeit habe ich die Dauer und Intensität gesteigert. Was mir auffällt, ist nicht nur eine bessere Kontrolle, sondern auch ein stärkeres Gefühl der Stabilität im ganzen Beckenbereich. Wissenschaftlich betrachtet macht das Sinn, weil die Muskulatur den venösen Rückfluss reguliert und so die Erektion unterstützt.
Interessant finde ich auch, dass Kegel-Übungen nicht nur akut helfen, sondern langfristig die Gefäßgesundheit fördern können, was bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes ein echter Bonus ist. Es ist natürlich kein Allheilmittel, und Dinge wie Blutzuckerkontrolle oder Medikamente bleiben wichtig, aber als ergänzende Maßnahme sehe ich hier echt Potenzial. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht Studien, die das noch genauer beleuchten? Würde mich freuen, mehr darüber zu hören!
ich wollte mal ein paar Gedanken und Erfahrungen zu den Kegel-Übungen teilen, speziell in Bezug auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die in diesem Thread angesprochen wurden. Als jemand, der diese Übungen seit einiger Zeit regelmäßig macht, kann ich sagen, dass sie nicht nur für die allgemeine Beckenbodenstärke nützlich sind, sondern auch bei Problemen mit der erektilen Funktion einen spürbaren Unterschied machen können – besonders, wenn Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes im Spiel sind.
Die Forschung zeigt ja inzwischen ziemlich klar, dass eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur die Durchblutung im Beckenbereich beeinträchtigen kann. Bei Diabetes kommt dazu, dass die Gefäßgesundheit oft leidet – hohe Blutzuckerwerte schädigen über die Jahre die kleinen Blutgefäße und Nerven, was die Erektionsfähigkeit direkt betrifft. Studien, etwa aus dem "Journal of Sexual Medicine", haben gezeigt, dass gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur die lokale Durchblutung verbessert und die Nervenaktivität unterstützt. Das führt dazu, dass die Erektion nicht nur leichter ausgelöst, sondern auch länger gehalten werden kann.
Aus meiner eigenen Praxis kann ich sagen, dass die Übungen – also das bewusste Anspannen und Entspannen der Muskeln, die man auch beim Wasserlassen kontrolliert – nach ein paar Wochen schon Effekte zeigen. Ich habe mit einem einfachen Plan angefangen: dreimal täglich zehn Wiederholungen, jeweils fünf Sekunden anspannen, dann entspannen. Mit der Zeit habe ich die Dauer und Intensität gesteigert. Was mir auffällt, ist nicht nur eine bessere Kontrolle, sondern auch ein stärkeres Gefühl der Stabilität im ganzen Beckenbereich. Wissenschaftlich betrachtet macht das Sinn, weil die Muskulatur den venösen Rückfluss reguliert und so die Erektion unterstützt.
Interessant finde ich auch, dass Kegel-Übungen nicht nur akut helfen, sondern langfristig die Gefäßgesundheit fördern können, was bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes ein echter Bonus ist. Es ist natürlich kein Allheilmittel, und Dinge wie Blutzuckerkontrolle oder Medikamente bleiben wichtig, aber als ergänzende Maßnahme sehe ich hier echt Potenzial. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht Studien, die das noch genauer beleuchten? Würde mich freuen, mehr darüber zu hören!