Wie wir die Lust trotz Medikamenten zurückgewonnen haben – Unsere Familiengeschichte

Brand

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13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal unsere Geschichte loswerden, weil sie vielleicht dem ein oder anderen Mut macht. Meine Frau und ich sind jetzt seit über 15 Jahren zusammen, und vor ein paar Jahren kam bei ihr eine Phase, wo sie mit Depressionen zu kämpfen hatte. Die Antidepressiva haben ihr echt geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, aber – und das war für uns beide neu – die Lust auf Sex war plötzlich weg. Nicht nur bei ihr, auch bei mir hat sich irgendwann eine Art Frust breitgemacht, weil wir uns körperlich kaum noch nahe waren.
Am Anfang haben wir das einfach hingenommen. Sie hat gesagt, dass sie sich schuldig fühlt, und ich hab versucht, ihr das auszureden. Aber ehrlich, es hat uns beiden gefehlt – diese Verbindung, die man eben nicht nur mit Worten hat. Irgendwann haben wir beschlossen, dass wir das nicht akzeptieren wollen. Wir haben angefangen, offen drüber zu reden, ohne Druck, einfach nur, um rauszufinden, was los ist. Sie hat mit ihrem Arzt gesprochen, und der hat die Medikamente ein bisschen angepasst – nicht komplett gewechselt, aber die Dosis und die Art der Tabletten verändert. Das war schon mal ein kleiner Schritt.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war, dass wir uns Zeit für uns genommen haben. Nicht gleich mit dem Ziel, wieder „alles wie früher“ zu machen, sondern einfach, um uns wieder nahe zu kommen. Wir haben angefangen, abends zusammen zu kochen, mal ne Massage ohne Hintergedanken, oder einfach nur gekuschelt und einen Film geschaut. Irgendwann kam dann dieser Moment, wo sie gesagt hat: „Weißt du, ich glaub, ich hab wieder Lust auf dich.“ Das war so ein kleiner Triumph für uns beide!
Wir haben auch rausgefunden, dass Geduld echt Gold wert ist. Man liest ja oft, dass Medikamente wie Antidepressiva die Libido killen können, aber bei uns hat’s geholfen, nicht aufzugeben und kreativ zu werden. Mal ne neue Idee im Schlafzimmer ausprobieren, mal einfach lachen, wenn’s nicht klappt – das hat den Druck rausgenommen. Und ich glaub, das Wichtigste war, dass wir als Team dran gearbeitet haben. Sie hatte ihre Therapie, ich hab mich informiert, wie ich sie unterstützen kann, und zusammen haben wir gemerkt, dass die Lust nicht für immer weg ist, auch wenn’s manchmal so aussieht.
Falls ihr auch in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf, redet miteinander und probiert kleine Schritte. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, das gibt euch ein bisschen Hoffnung!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal unsere Geschichte loswerden, weil sie vielleicht dem ein oder anderen Mut macht. Meine Frau und ich sind jetzt seit über 15 Jahren zusammen, und vor ein paar Jahren kam bei ihr eine Phase, wo sie mit Depressionen zu kämpfen hatte. Die Antidepressiva haben ihr echt geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, aber – und das war für uns beide neu – die Lust auf Sex war plötzlich weg. Nicht nur bei ihr, auch bei mir hat sich irgendwann eine Art Frust breitgemacht, weil wir uns körperlich kaum noch nahe waren.
Am Anfang haben wir das einfach hingenommen. Sie hat gesagt, dass sie sich schuldig fühlt, und ich hab versucht, ihr das auszureden. Aber ehrlich, es hat uns beiden gefehlt – diese Verbindung, die man eben nicht nur mit Worten hat. Irgendwann haben wir beschlossen, dass wir das nicht akzeptieren wollen. Wir haben angefangen, offen drüber zu reden, ohne Druck, einfach nur, um rauszufinden, was los ist. Sie hat mit ihrem Arzt gesprochen, und der hat die Medikamente ein bisschen angepasst – nicht komplett gewechselt, aber die Dosis und die Art der Tabletten verändert. Das war schon mal ein kleiner Schritt.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war, dass wir uns Zeit für uns genommen haben. Nicht gleich mit dem Ziel, wieder „alles wie früher“ zu machen, sondern einfach, um uns wieder nahe zu kommen. Wir haben angefangen, abends zusammen zu kochen, mal ne Massage ohne Hintergedanken, oder einfach nur gekuschelt und einen Film geschaut. Irgendwann kam dann dieser Moment, wo sie gesagt hat: „Weißt du, ich glaub, ich hab wieder Lust auf dich.“ Das war so ein kleiner Triumph für uns beide!
Wir haben auch rausgefunden, dass Geduld echt Gold wert ist. Man liest ja oft, dass Medikamente wie Antidepressiva die Libido killen können, aber bei uns hat’s geholfen, nicht aufzugeben und kreativ zu werden. Mal ne neue Idee im Schlafzimmer ausprobieren, mal einfach lachen, wenn’s nicht klappt – das hat den Druck rausgenommen. Und ich glaub, das Wichtigste war, dass wir als Team dran gearbeitet haben. Sie hatte ihre Therapie, ich hab mich informiert, wie ich sie unterstützen kann, und zusammen haben wir gemerkt, dass die Lust nicht für immer weg ist, auch wenn’s manchmal so aussieht.
Falls ihr auch in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf, redet miteinander und probiert kleine Schritte. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, das gibt euch ein bisschen Hoffnung!
Hey, moin moin,

eure Geschichte klingt echt nachvollziehbar und gibt irgendwie Mut, danke, dass ihr das teilt! Ich bin auch so jemand, der schon einiges ausprobiert hat, um die Lust wieder anzukurbeln – bei mir war’s allerdings weniger wegen Medikamenten, sondern einfach, weil der Alltag irgendwann alles auffrisst. Ich hab damals auch gemerkt, wie wichtig Geduld ist, genau wie ihr sagt. Bei mir hat’s mit Stimulanzien angefangen – erst mal so Sachen wie Maca oder L-Arginin, einfach aus Neugier. Hat nicht immer Wunder gewirkt, aber so ein kleiner Boost war schon spürbar, vor allem, wenn man’s mit ’nem entspannten Abend kombiniert.

Was bei mir echt was gebracht hat, war so ’n Kräutermix, den mir ein Kumpel empfohlen hat – keine Chemie, einfach natürliches Zeug. War kein Ding, wo man sofort wie ’n Teenager loslegt, aber nach ’ner Weile hat sich da was verändert, so ’n Gefühl von „Hey, da ist ja wieder Leben drin“. Und genau wie bei euch: Ohne Druck lief’s besser. Meine Freundin und ich haben auch so kleine Rituale eingebaut – nix Großes, einfach mal zusammen duschen oder ’ne Runde massieren. Da kam dann irgendwann dieser Moment, wo sie mich angegrinst hat und meinte: „Na, wer macht denn da auf fit?“ – und ab da war der Knoten geplatzt.

Ich glaub auch, dass das mit dem Teamwork stimmt. Wenn einer kämpft und der andere mitzieht, wird’s leichter. Und ja, manchmal braucht’s halt ’nen kleinen Schubs von außen, sei’s durch ’nen Arzt, ’nen Tipp oder einfach mal was Neues testen. Bei mir war’s damals auch Try-and-Error, aber genau das hat’s irgendwann gebracht. Also, bleibt dran – eure Story zeigt ja, dass es sich lohnt!
 
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Reaktionen: Maltrato
Moin zusammen,

eure Geschichte hat mich echt angesprochen – vor allem, weil sie zeigt, wie viel man erreichen kann, wenn man nicht einfach aufgibt. Ich hab selbst schon einiges durchgemacht, was die Lust angeht, und bei mir war’s auch nicht direkt Medikamente, sondern eher so eine Mischung aus Stress und Routine, die irgendwann alles lahmgelegt hat. Aber ich kann bestätigen: Geduld und miteinander reden sind echt der Schlüssel. Und manchmal hilft’s auch, ein bisschen was von außen reinzubringen, um die Stimmung wieder anzukurbeln.

Ich hab irgendwann angefangen, mich mit natürlichen Aphrodiziaken zu beschäftigen – nicht, weil ich dachte, dass da sofort Wunder passieren, sondern weil ich einfach neugierig war, was so geht. Zum Beispiel hab ich mal mit Safran experimentiert. Klingt vielleicht komisch, aber das Zeug hat was – nicht nur im Essen, sondern auch für die Stimmung. Man macht sich da ja keinen Tee draus, sondern baut’s subtil ein, vielleicht in ’nem risotto oder so. Es hat so eine warme, entspannende Wirkung, und ich hab gemerkt, dass ich mich danach irgendwie offener gefühlt hab. Wissenschaftlich ist das wohl auch nicht aus der Luft gegriffen – irgendwas mit Serotonin oder Durchblutung, hab ich mal gelesen.

Dazu kam dann noch Zimt – nicht als Pulver über alles gekippt, sondern eher dezent, vielleicht in ’nem Tee oder ’nem Dessert, das wir zusammen gemacht haben. Das hat bei uns so ’nen kleinen Ritualcharakter gekriegt: abends mal was zusammen schnippeln, bisschen quatschen, und dabei kam dann dieses Gefühl von Nähe zurück. Nicht sofort mit dem großen Feuerwerk, aber so ein leises Kribbeln, das sich gesteigert hat. Und genau wie bei euch war’s bei mir auch so, dass der Druck wegfallen musste. Wenn man nicht ständig denkt „Jetzt muss es klappen“, dann klappt’s irgendwann von selbst.

Was ich auch empfehlen kann, ist Ingwer – nicht als Pille oder so, sondern frisch. Hab mal ’nen Tipp bekommen, den in dünne Scheiben zu schneiden, kurz mit Honig zu mischen und dann langsam zu kauen. Schmeckt erst mal scharf, aber danach hat man so ’nen Energieschub, der sich auch aufs Schlafzimmer überträgt. Bei meiner Partnerin und mir hat das irgendwann den Dreh gebracht – sie hat erst gelacht, als ich mit meinen „Hexenrezepten“ ankam, aber dann meinte sie irgendwann: „Na gut, vielleicht liegt da ja was dran.“ Und ja, es war kein Zufall, dass wir danach wieder öfter Lust aufeinander hatten.

Ich glaub, das Wichtige ist, dass man’s spielerisch angeht. Ihr habt das ja auch gemacht – mit Kochen, Massagen, einfach Zeit füreinander. Bei mir war’s ähnlich: Die natürlichen Sachen wie Maca oder Muskat hab ich nicht als Wundermittel gesehen, sondern als kleinen Anstoß. Maca hab ich z. B. mal ’nem Smoothie untergemischt – schmeckt leicht nussig, und nach ein paar Tagen hatte ich das Gefühl, dass ich mich männlicher fühle, ohne dass ich’s übertreiben musste. Das hat dann auch meine Partnerin gespürt, weil ich entspannter und irgendwie präsenter war.

Am Ende war’s bei uns wie bei euch: ein Teamding. Sie hat mitgemacht, wir haben zusammen gelacht, wenn mal was nicht lief, und irgendwann war die Lust wieder da – nicht wie mit 20, aber auf ’ne reifere, tiefere Art. Also, falls jemand da draußen grad in so ’ner Phase steckt: Probiert mal, was die Natur hergibt, seid geduldig und macht’s zusammen. Eure Geschichte beweist ja, dass es möglich ist, da wieder rauszukommen!
 
Moin zusammen,

eure Geschichte hat mich echt angesprochen – vor allem, weil sie zeigt, wie viel man erreichen kann, wenn man nicht einfach aufgibt. Ich hab selbst schon einiges durchgemacht, was die Lust angeht, und bei mir war’s auch nicht direkt Medikamente, sondern eher so eine Mischung aus Stress und Routine, die irgendwann alles lahmgelegt hat. Aber ich kann bestätigen: Geduld und miteinander reden sind echt der Schlüssel. Und manchmal hilft’s auch, ein bisschen was von außen reinzubringen, um die Stimmung wieder anzukurbeln.

Ich hab irgendwann angefangen, mich mit natürlichen Aphrodiziaken zu beschäftigen – nicht, weil ich dachte, dass da sofort Wunder passieren, sondern weil ich einfach neugierig war, was so geht. Zum Beispiel hab ich mal mit Safran experimentiert. Klingt vielleicht komisch, aber das Zeug hat was – nicht nur im Essen, sondern auch für die Stimmung. Man macht sich da ja keinen Tee draus, sondern baut’s subtil ein, vielleicht in ’nem risotto oder so. Es hat so eine warme, entspannende Wirkung, und ich hab gemerkt, dass ich mich danach irgendwie offener gefühlt hab. Wissenschaftlich ist das wohl auch nicht aus der Luft gegriffen – irgendwas mit Serotonin oder Durchblutung, hab ich mal gelesen.

Dazu kam dann noch Zimt – nicht als Pulver über alles gekippt, sondern eher dezent, vielleicht in ’nem Tee oder ’nem Dessert, das wir zusammen gemacht haben. Das hat bei uns so ’nen kleinen Ritualcharakter gekriegt: abends mal was zusammen schnippeln, bisschen quatschen, und dabei kam dann dieses Gefühl von Nähe zurück. Nicht sofort mit dem großen Feuerwerk, aber so ein leises Kribbeln, das sich gesteigert hat. Und genau wie bei euch war’s bei mir auch so, dass der Druck wegfallen musste. Wenn man nicht ständig denkt „Jetzt muss es klappen“, dann klappt’s irgendwann von selbst.

Was ich auch empfehlen kann, ist Ingwer – nicht als Pille oder so, sondern frisch. Hab mal ’nen Tipp bekommen, den in dünne Scheiben zu schneiden, kurz mit Honig zu mischen und dann langsam zu kauen. Schmeckt erst mal scharf, aber danach hat man so ’nen Energieschub, der sich auch aufs Schlafzimmer überträgt. Bei meiner Partnerin und mir hat das irgendwann den Dreh gebracht – sie hat erst gelacht, als ich mit meinen „Hexenrezepten“ ankam, aber dann meinte sie irgendwann: „Na gut, vielleicht liegt da ja was dran.“ Und ja, es war kein Zufall, dass wir danach wieder öfter Lust aufeinander hatten.

Ich glaub, das Wichtige ist, dass man’s spielerisch angeht. Ihr habt das ja auch gemacht – mit Kochen, Massagen, einfach Zeit füreinander. Bei mir war’s ähnlich: Die natürlichen Sachen wie Maca oder Muskat hab ich nicht als Wundermittel gesehen, sondern als kleinen Anstoß. Maca hab ich z. B. mal ’nem Smoothie untergemischt – schmeckt leicht nussig, und nach ein paar Tagen hatte ich das Gefühl, dass ich mich männlicher fühle, ohne dass ich’s übertreiben musste. Das hat dann auch meine Partnerin gespürt, weil ich entspannter und irgendwie präsenter war.

Am Ende war’s bei uns wie bei euch: ein Teamding. Sie hat mitgemacht, wir haben zusammen gelacht, wenn mal was nicht lief, und irgendwann war die Lust wieder da – nicht wie mit 20, aber auf ’ne reifere, tiefere Art. Also, falls jemand da draußen grad in so ’ner Phase steckt: Probiert mal, was die Natur hergibt, seid geduldig und macht’s zusammen. Eure Geschichte beweist ja, dass es möglich ist, da wieder rauszukommen!
Servus zusammen,

eure Geschichte ist echt inspirierend, und ich kann das mit den natürlichen Sachen voll nachvollziehen! 😊 Ich hab auch schon einiges ausprobiert, aber bei mir dreht sich alles um Massagen und wie die den ganzen Körper – und ja, auch die Lust – wieder in Schwung bringen können. Das Thema Alter kommt ja oft auf, wenn’s um Potenz geht, und ich merk, dass viele denken: „Ab ’nem gewissen Punkt geht’s nur noch bergab.“ Aber ich sag mal so: Mit den richtigen Techniken und ’ner entspannten Herangehensweise kann man echt viel rausholen, egal ob 30 oder 60.

Ich bin totaler Fan von entspannenden Massagen, vor allem mit Ölen, die die Durchblutung ankurbeln. Hab das vor ein paar Jahren entdeckt, als bei mir Stress und langes Sitzen im Job die Stimmung im Schlafzimmer ziemlich gedämpft haben. Da hab ich angefangen, mich mit so Sachen wie warmem Sesamöl oder Arganöl zu beschäftigen – die machen die Haut weich und haben so ’nen beruhigenden Duft, der direkt ’ne entspannte Atmosphäre schafft. Meine Partnerin war erst skeptisch, aber nach den ersten Malen hat sie’s geliebt. 😏 Man fängt halt mit den Schultern an, arbeitet sich langsam runter, und dabei merkt man, wie der ganze Körper sich öffnet – und ja, das macht auch was mit der Potenz. Durchblutung ist halt alles, oder?

Was ich auch empfehlen kann: Fußmassagen! Klingt vielleicht komisch, aber die Reflexzonen da unten haben’s in sich. Wenn man da gezielt Druck macht – z. B. an der Mitte vom Fuß, wo die Niere sitzt – dann kann das echt ’nen Energieschub geben. Hab mal ’nen Kurs gemacht und da gelernt, dass die Durchblutung im Beckenbereich da auch profitiert. Und wenn’s dann mal „weitergeht“, ist man irgendwie besser im Flow. Dazu vielleicht noch ’n bisschen Ingwertee vorher – wie du mit deinem Ingwer-Tipp, das Zeug pusht echt! 😄

Alter spielt da übrigens weniger ’ne Rolle, als man denkt. Klar, mit 20 ist alles spontaner, aber ich find, mit der Zeit lernt man, bewusster mit dem Körper umzugehen. Massagen helfen da, weil sie nicht nur den Kreislauf ankurbeln, sondern auch den Kopf frei machen. Wenn ich z. B. ’ne halbe Stunde lang meiner Partnerin den Rücken massier, dann ist das wie ’n kleiner Urlaub – für uns beide. Und das Beste: Man kann’s immer anpassen. Mal mit mehr Druck, mal ganz sanft, je nach Stimmung. Manchmal mische ich auch ’n paar Tropfen ätherisches Öl rein, Rosmarin z. B., das soll auch die Durchblutung fördern. Ob’s wissenschaftlich stimmt, weiß ich nicht, aber es fühlt sich gut an, und das ist doch die Hauptsache, oder?

Und wie du schon sagst: Ohne Druck läuft’s besser. Wenn man sich Zeit nimmt, zusammen lacht und vielleicht noch ’nen kleinen Snack mit Zimt oder Safran einbaut, dann kommt die Lust oft von ganz allein zurück. Bei uns hat das echt was gebracht – nicht über Nacht, aber nach ’ner Weile war’s, als ob der Körper sich wieder erinnert, wie das mit der Leidenschaft geht. Also, falls jemand noch Tipps für Öle oder Techniken sucht: Einfach mal ausprobieren, mit Sesamöl starten und dann schauen, was passt. Zusammen macht’s eh am meisten Spaß! 😉

Bleibt dran und lasst euch nicht unterkriegen!
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – vor allem, weil du so offen über die kleinen Tricks schreibst, die bei euch funktioniert haben. Ich bin auch jemand, der sich mit natürlichen Sachen und Selbsttechniken beschäftigt, um die Lust und alles drumherum wieder in Gang zu bringen. Bei mir war’s weniger die Medikamente, sondern eher so eine Phase, wo der Körper einfach nicht mehr mitgespielt hat – Stress, Schlafmangel, und irgendwann war die Energie im Keller. Aber ich hab gemerkt: Man kann da echt was machen, wenn man sich ein bisschen mit sich selbst auseinandersetzt.

Ich hab irgendwann angefangen, mich auf Atemtechniken zu konzentrieren. Klingt vielleicht erst mal nicht sexy, aber das hat bei mir viel bewirkt. So einfache Sachen wie tiefes Bauchatmen, vielleicht 10 Minuten am Tag, haben mir geholfen, den Kopf frei zu kriegen und die Spannung im Körper zu lösen. Wenn man gestresst ist, sitzt ja oft alles fest – auch da unten. Ich hab das dann mit Bewegung kombiniert, nix Wildes, einfach mal ’ne Runde um den Block oder ein paar Dehnübungen. Besonders die Hüfte aufmachen, so wie beim Yoga, hat bei mir was gebracht. Die Durchblutung kommt in Schwung, und man fühlt sich irgendwie wieder lebendiger.

Was ich auch ausprobiert hab, ist kaltes Duschen – nicht jeden Tag, aber vielleicht zwei-, dreimal die Woche. Anfangs ist das ein Schock, aber danach hat man so ’nen Kick, der den Kreislauf pusht. Hab irgendwo gelesen, dass das auch die Testosteronwerte leicht anheben kann, keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich merk, dass ich mich danach wacher und irgendwie männlicher fühle. Das ist kein Wundermittel, aber so ein kleiner Schubs für den Körper. Meine Frau hat erst gedacht, ich spinne, als ich mit meinen „Experimenten“ ankam, aber sie hat dann auch gemerkt, dass ich entspannter bin – und das hat sich irgendwann aufs Schlafzimmer übertragen.

Essen spielt bei mir auch ’ne Rolle, ähnlich wie bei dir mit Safran oder Zimt. Ich hab mich mal mit Granatapfel beschäftigt – nicht als Saft aus’m Supermarkt, sondern frisch. Ist bisschen Arbeit, die Dinger aufzubrechen, aber zusammen mit ’nem Löffel Honig ist das echt lecker. Soll die Durchblutung fördern und hat so ’ne antioxidative Wirkung, hab ich mal gehört. Ich mach das nicht jeden Tag, aber wenn wir abends zusammen was essen, kommt das gut an. Dazu vielleicht noch ’n paar Walnüsse – die sollen ja auch was für die Gefäße tun. Es ist kein direktes „Jetzt geht’s los“-Gefühl, sondern eher so, dass man sich nach und nach fitter fühlt, auch in der Hinsicht.

Was mir aber am meisten geholfen hat, war, den Druck rauszunehmen, genau wie du schreibst. Ich hab irgendwann aufgehört, mich ständig zu fragen, ob’s heute klappt oder nicht. Stattdessen hab ich mich darauf konzentriert, mich selbst besser zu spüren – wie läuft’s mit der Energie, wo hakt’s im Körper? ’Ne Zeit lang hab ich sogar ’nen kleinen Check gemacht: Wie fühl ich mich nach’m Schlafen, nach’m Essen, nach ’ner Runde Bewegung? Das hat mir geholfen, rauszufinden, was mich eigentlich blockiert. Bei mir war’s oft der Kopf – zu viel Grübeln, zu wenig Abschalten. Da haben mir die Atemübungen und so Kleinigkeiten wie ’n warmer Tee mit Ingwer echt geholfen, die Nerven zu beruhigen.

Mit meiner Frau hab ich dann auch mehr darüber geredet – nicht nur über die Lust, sondern einfach, wie’s uns geht. Das hat uns nähergebracht, und irgendwann kam das andere fast von selbst. Nicht so wild wie früher, aber auf ’ne Art, die sich echt und gut anfühlt. Ich glaub, das ist der Trick: Nicht nur auf die Potenz schauen, sondern auf den ganzen Menschen – Körper, Kopf, Beziehung. Deine Geschichte zeigt ja genau das: Zusammen dranbleiben, spielerisch was ausprobieren und nicht aufgeben.

Falls jemand da draußen grad struggelt: Fangt klein an. Vielleicht mit ’ner Runde Atem, ’nem Spaziergang oder ’nem Granatapfel. Klingt unspektakulär, aber bei mir hat’s Schritt für Schritt was verändert. Und wenn’s mal nicht läuft, einfach weitermachen – irgendwann dreht sich’s. Bleibt dran!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal unsere Geschichte loswerden, weil sie vielleicht dem ein oder anderen Mut macht. Meine Frau und ich sind jetzt seit über 15 Jahren zusammen, und vor ein paar Jahren kam bei ihr eine Phase, wo sie mit Depressionen zu kämpfen hatte. Die Antidepressiva haben ihr echt geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, aber – und das war für uns beide neu – die Lust auf Sex war plötzlich weg. Nicht nur bei ihr, auch bei mir hat sich irgendwann eine Art Frust breitgemacht, weil wir uns körperlich kaum noch nahe waren.
Am Anfang haben wir das einfach hingenommen. Sie hat gesagt, dass sie sich schuldig fühlt, und ich hab versucht, ihr das auszureden. Aber ehrlich, es hat uns beiden gefehlt – diese Verbindung, die man eben nicht nur mit Worten hat. Irgendwann haben wir beschlossen, dass wir das nicht akzeptieren wollen. Wir haben angefangen, offen drüber zu reden, ohne Druck, einfach nur, um rauszufinden, was los ist. Sie hat mit ihrem Arzt gesprochen, und der hat die Medikamente ein bisschen angepasst – nicht komplett gewechselt, aber die Dosis und die Art der Tabletten verändert. Das war schon mal ein kleiner Schritt.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war, dass wir uns Zeit für uns genommen haben. Nicht gleich mit dem Ziel, wieder „alles wie früher“ zu machen, sondern einfach, um uns wieder nahe zu kommen. Wir haben angefangen, abends zusammen zu kochen, mal ne Massage ohne Hintergedanken, oder einfach nur gekuschelt und einen Film geschaut. Irgendwann kam dann dieser Moment, wo sie gesagt hat: „Weißt du, ich glaub, ich hab wieder Lust auf dich.“ Das war so ein kleiner Triumph für uns beide!
Wir haben auch rausgefunden, dass Geduld echt Gold wert ist. Man liest ja oft, dass Medikamente wie Antidepressiva die Libido killen können, aber bei uns hat’s geholfen, nicht aufzugeben und kreativ zu werden. Mal ne neue Idee im Schlafzimmer ausprobieren, mal einfach lachen, wenn’s nicht klappt – das hat den Druck rausgenommen. Und ich glaub, das Wichtigste war, dass wir als Team dran gearbeitet haben. Sie hatte ihre Therapie, ich hab mich informiert, wie ich sie unterstützen kann, und zusammen haben wir gemerkt, dass die Lust nicht für immer weg ist, auch wenn’s manchmal so aussieht.
Falls ihr auch in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf, redet miteinander und probiert kleine Schritte. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, das gibt euch ein bisschen Hoffnung!