Moin zusammen,
ich wollte mal unsere Geschichte loswerden, weil sie vielleicht dem ein oder anderen Mut macht. Meine Frau und ich sind jetzt seit über 15 Jahren zusammen, und vor ein paar Jahren kam bei ihr eine Phase, wo sie mit Depressionen zu kämpfen hatte. Die Antidepressiva haben ihr echt geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, aber – und das war für uns beide neu – die Lust auf Sex war plötzlich weg. Nicht nur bei ihr, auch bei mir hat sich irgendwann eine Art Frust breitgemacht, weil wir uns körperlich kaum noch nahe waren.
Am Anfang haben wir das einfach hingenommen. Sie hat gesagt, dass sie sich schuldig fühlt, und ich hab versucht, ihr das auszureden. Aber ehrlich, es hat uns beiden gefehlt – diese Verbindung, die man eben nicht nur mit Worten hat. Irgendwann haben wir beschlossen, dass wir das nicht akzeptieren wollen. Wir haben angefangen, offen drüber zu reden, ohne Druck, einfach nur, um rauszufinden, was los ist. Sie hat mit ihrem Arzt gesprochen, und der hat die Medikamente ein bisschen angepasst – nicht komplett gewechselt, aber die Dosis und die Art der Tabletten verändert. Das war schon mal ein kleiner Schritt.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war, dass wir uns Zeit für uns genommen haben. Nicht gleich mit dem Ziel, wieder „alles wie früher“ zu machen, sondern einfach, um uns wieder nahe zu kommen. Wir haben angefangen, abends zusammen zu kochen, mal ne Massage ohne Hintergedanken, oder einfach nur gekuschelt und einen Film geschaut. Irgendwann kam dann dieser Moment, wo sie gesagt hat: „Weißt du, ich glaub, ich hab wieder Lust auf dich.“ Das war so ein kleiner Triumph für uns beide!
Wir haben auch rausgefunden, dass Geduld echt Gold wert ist. Man liest ja oft, dass Medikamente wie Antidepressiva die Libido killen können, aber bei uns hat’s geholfen, nicht aufzugeben und kreativ zu werden. Mal ne neue Idee im Schlafzimmer ausprobieren, mal einfach lachen, wenn’s nicht klappt – das hat den Druck rausgenommen. Und ich glaub, das Wichtigste war, dass wir als Team dran gearbeitet haben. Sie hatte ihre Therapie, ich hab mich informiert, wie ich sie unterstützen kann, und zusammen haben wir gemerkt, dass die Lust nicht für immer weg ist, auch wenn’s manchmal so aussieht.
Falls ihr auch in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf, redet miteinander und probiert kleine Schritte. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, das gibt euch ein bisschen Hoffnung!
ich wollte mal unsere Geschichte loswerden, weil sie vielleicht dem ein oder anderen Mut macht. Meine Frau und ich sind jetzt seit über 15 Jahren zusammen, und vor ein paar Jahren kam bei ihr eine Phase, wo sie mit Depressionen zu kämpfen hatte. Die Antidepressiva haben ihr echt geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, aber – und das war für uns beide neu – die Lust auf Sex war plötzlich weg. Nicht nur bei ihr, auch bei mir hat sich irgendwann eine Art Frust breitgemacht, weil wir uns körperlich kaum noch nahe waren.
Am Anfang haben wir das einfach hingenommen. Sie hat gesagt, dass sie sich schuldig fühlt, und ich hab versucht, ihr das auszureden. Aber ehrlich, es hat uns beiden gefehlt – diese Verbindung, die man eben nicht nur mit Worten hat. Irgendwann haben wir beschlossen, dass wir das nicht akzeptieren wollen. Wir haben angefangen, offen drüber zu reden, ohne Druck, einfach nur, um rauszufinden, was los ist. Sie hat mit ihrem Arzt gesprochen, und der hat die Medikamente ein bisschen angepasst – nicht komplett gewechselt, aber die Dosis und die Art der Tabletten verändert. Das war schon mal ein kleiner Schritt.
Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war, dass wir uns Zeit für uns genommen haben. Nicht gleich mit dem Ziel, wieder „alles wie früher“ zu machen, sondern einfach, um uns wieder nahe zu kommen. Wir haben angefangen, abends zusammen zu kochen, mal ne Massage ohne Hintergedanken, oder einfach nur gekuschelt und einen Film geschaut. Irgendwann kam dann dieser Moment, wo sie gesagt hat: „Weißt du, ich glaub, ich hab wieder Lust auf dich.“ Das war so ein kleiner Triumph für uns beide!
Wir haben auch rausgefunden, dass Geduld echt Gold wert ist. Man liest ja oft, dass Medikamente wie Antidepressiva die Libido killen können, aber bei uns hat’s geholfen, nicht aufzugeben und kreativ zu werden. Mal ne neue Idee im Schlafzimmer ausprobieren, mal einfach lachen, wenn’s nicht klappt – das hat den Druck rausgenommen. Und ich glaub, das Wichtigste war, dass wir als Team dran gearbeitet haben. Sie hatte ihre Therapie, ich hab mich informiert, wie ich sie unterstützen kann, und zusammen haben wir gemerkt, dass die Lust nicht für immer weg ist, auch wenn’s manchmal so aussieht.
Falls ihr auch in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf, redet miteinander und probiert kleine Schritte. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, das gibt euch ein bisschen Hoffnung!