Na, ihr Lieben,
manchmal liegt man da, alles soll losgehen, und der Kopf sagt einfach: "Nö, kenn ich nicht, wer bist du überhaupt?" Als ob der eigene Schädel auf einmal ein Mitbewohner ist, der die Miete nicht zahlt. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann einfach laut gelacht hab – mitten im Moment. Hat die Spannung geknackt. Vielleicht ist das der Trick: den Kopf nicht so ernst nehmen. Ihr habt das auch schon mal gehabt, oder?
Hey, ihr da draußen,
manchmal ist das echt verrückt, oder? Da liegt man im Bett, die Stimmung ist da, der Körper bereit – und dann dieser Moment, wo der Kopf sich anfühlt, als hätte er sich auf eine andere Frequenz geschaltet. Wie ein Fremder, der sich einfach nicht integrieren will. Ich kenne das nur zu gut. Bei mir kam das früher öfter vor, besonders als ich gemerkt habe, dass mein Körper nicht immer so mitspielt, wie ich das wollte. Diabetes hat da seine Finger im Spiel gehabt, auch wenn ich das am Anfang nicht wahrhaben wollte. Die Durchblutung, die Energie – alles hängt irgendwie zusammen, und der Kopf kriegt das mit, bevor man es selbst checkt.
Aber jetzt kommt’s: Ich hab gelernt, das Ding umzudrehen. Statt mich von diesem fremden Mitbewohner im Schädel verrückt machen zu lassen, hab ich angefangen, ihn mit einzubeziehen. Schritt für Schritt. Erstmal rausfinden, was den Körper wieder auf Touren bringt. Bei mir war’s eine Mischung aus besserem Essen – weniger Zucker, mehr Sachen wie Nüsse oder dunkle Schokolade – und Bewegung, die den Kreislauf ankickt. Nicht dieses hardcore Fitnessstudio-Zeug, sondern einfach mal ’ne Runde spazieren, bis man merkt, dass das Blut wieder fließt. Und dann, im Bett, nicht gleich alles erwarten. Den Druck raunehmen. Wenn der Kopf sagt "Nö", dann lach ich inzwischen auch mal drüber, genau wie du. Das entspannt.
Was echt geholfen hat, war, den Fokus zu verlagern. Statt nur auf die Erektion zu starren wie auf ’nen heiligen Gral, hab ich angefangen, den ganzen Moment zu genießen. Berührungen, die Nähe, das Spiel davor – alles, was den Kopf wieder mit dem Rest versöhnt. Und wenn’s mal nicht sofort klappt, dann ist das kein Drama. Geduld ist hier der Schlüssel, vor allem, wenn der Körper mit Sachen wie Diabetes jonglieren muss. Irgendwann merkt man: Der Kopf ist gar kein Fremder mehr, sondern ein Partner, der einfach nur ’ne klare Ansage braucht.
Habt ihr auch solche Kniffe, die bei euch den Schalter umlegen? Ich finds spannend, wie jeder da seinen eigenen Weg findet. Vielleicht liegt der Trick echt darin, den Kopf nicht als Boss zu sehen, sondern als Kumpel, den man mit ins Boot holt.