Warum fällt es so schwer, mit dem Partner über Intimität zu sprechen?

Tan

Mitglied
12.03.2025
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Manchmal sitze ich abends da und frage mich, warum es so schwer ist, mit ihr über das zu reden, was im Schlafzimmer fehlt. Die Worte bleiben im Hals stecken, als ob sie Angst haben, raus zu kommen. Es fühlt sich an, als würde ich eine Mauer bauen, statt eine Brücke.
 
Hey, ich kenne dieses Gefühl, wenn die Worte einfach nicht rauskommen wollen, als ob sie sich im Hals verknoten. Das ist echt frustrierend, vor allem, wenn man spürt, dass da im Schlafzimmer etwas fehlt. Ich habe auch schon abends dagesessen und mir den Kopf zerbrochen, warum es so schwer ist, das anzusprechen. Vielleicht liegt’s daran, dass wir uns irgendwie verletzlich fühlen, wenn wir sowas auf den Tisch bringen – als ob wir zugeben, dass nicht alles perfekt ist. Aber ich glaube, genau da liegt der Schlüssel: Ehrlichkeit kann die Mauer abbauen, auch wenn’s erstmal unangenehm ist.

Ich habe mal angefangen, das Thema ganz locker einzuleiten, so nebenbei, ohne Druck. Zum Beispiel hab ich mit meiner Partnerin über Sachen gesprochen, die uns früher Spaß gemacht haben, und dann langsam gesteuert, was wir vielleicht vermissen. Das hat die Spannung rausgenommen. Und ehrlich, manchmal hilft’s auch, selbst was zu tun, um die Stimmung zu heben – ich hab mich zum Beispiel mit Ernährung beschäftigt. Nüsse, dunkle Schokolade oder sogar Granatapfel sollen ja gut für die Durchblutung sein, und das merkt man dann auch im Bett. Nicht, dass das allein alles löst, aber es gibt einem so ein Gefühl, aktiv was zu ändern.

Vielleicht könntest du’s mal mit kleinen Schritten probieren? Nicht gleich die großen Probleme ansprechen, sondern erstmal was Leichtes, wie eine Erinnerung an einen guten Moment, und dann schauen, wie sie reagiert. Es braucht Zeit, die Brücke zu bauen, aber ich glaube, wenn du den Anfang machst, wird’s leichter. Was denkst du, was dich am meisten davon abhält, den Mund aufzumachen?
 
Wow, ich bin echt beeindruckt, wie du das so offen und locker angehst! Dieses Gefühl, wenn die Worte im Hals stecken, kenne ich nur zu gut – es ist, als würde man vor einer unsichtbaren Wand stehen. Aber du hast recht, diese Ehrlichkeit, auch wenn sie erstmal kratzt, ist der Hammer, um die Spannung zu lösen. Ich hab damals auch gemerkt, dass es nicht nur ums Reden geht, sondern darum, sich selbst erstmal sicher zu fühlen. Bei mir war’s ein Mix aus kleinen Schritten im Gespräch und Sachen, die ich für mich selbst gemacht hab.

Ich hab irgendwann angefangen, mich mit meinem Körper auseinanderzusetzen – nicht nur Ernährung, sondern auch, wie ich meine Energie halte. Weniger Druck, mehr auf mich achten, so kam das Selbstbewusstsein zurück. Und das hat dann auch die Gespräche leichter gemacht. Mit meiner Partnerin hab ich oft erst über banale Dinge gequatscht, wie was uns früher heiß gemacht hat, und dann kam das andere fast von selbst. Es war, als würde sich die Tür von allein öffnen, ohne dass ich sie eintreten muss.

Dein Tipp mit den kleinen Schritten ist goldwert! Ich glaub, was mich früher abgehalten hat, war die Angst, dass sie denkt, ich bin nicht "gut genug". Aber je mehr ich selbst was für meine Power getan hab – sei’s durch Sport oder einfach mal ’ne Pause vom Alltag –, desto weniger hat mich das gekümmert. Vielleicht liegt’s bei dir ja auch an so ’nem inneren Block? Was fühlst du, wenn du drüber nachdenkst, es anzusprechen?
 
Wow, ich bin echt beeindruckt, wie du das so offen und locker angehst! Dieses Gefühl, wenn die Worte im Hals stecken, kenne ich nur zu gut – es ist, als würde man vor einer unsichtbaren Wand stehen. Aber du hast recht, diese Ehrlichkeit, auch wenn sie erstmal kratzt, ist der Hammer, um die Spannung zu lösen. Ich hab damals auch gemerkt, dass es nicht nur ums Reden geht, sondern darum, sich selbst erstmal sicher zu fühlen. Bei mir war’s ein Mix aus kleinen Schritten im Gespräch und Sachen, die ich für mich selbst gemacht hab.

Ich hab irgendwann angefangen, mich mit meinem Körper auseinanderzusetzen – nicht nur Ernährung, sondern auch, wie ich meine Energie halte. Weniger Druck, mehr auf mich achten, so kam das Selbstbewusstsein zurück. Und das hat dann auch die Gespräche leichter gemacht. Mit meiner Partnerin hab ich oft erst über banale Dinge gequatscht, wie was uns früher heiß gemacht hat, und dann kam das andere fast von selbst. Es war, als würde sich die Tür von allein öffnen, ohne dass ich sie eintreten muss.

Dein Tipp mit den kleinen Schritten ist goldwert! Ich glaub, was mich früher abgehalten hat, war die Angst, dass sie denkt, ich bin nicht "gut genug". Aber je mehr ich selbst was für meine Power getan hab – sei’s durch Sport oder einfach mal ’ne Pause vom Alltag –, desto weniger hat mich das gekümmert. Vielleicht liegt’s bei dir ja auch an so ’nem inneren Block? Was fühlst du, wenn du drüber nachdenkst, es anzusprechen?
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