Dankbar für die Reise: Wie ich durch Potenzprobleme zu mir selbst gefunden habe

ETF_Paul

Mitglied
13.03.2025
35
5
8
Moin zusammen,
ich hätte nie gedacht, dass ich mal dankbar für so eine Krise sein könnte, aber hier bin ich. Als bei mir die Potenzprobleme anfingen, war das erst wie ein Schlag ins Gesicht. Man fühlt sich irgendwie weniger Mann, oder? Aber je länger ich mich damit auseinandergesetzt habe, desto mehr habe ich gemerkt, dass es nicht nur ums Schlafzimmer geht, sondern um mich selbst.
Ich hab angefangen, in mich reinzuhören. Was läuft eigentlich in meinem Kopf? Wie viel Stress schleppe ich mit? Was will ich überhaupt vom Leben? Früher hab ich vieles einfach laufen lassen – Job, Beziehung, Alltag – und nicht wirklich hingeschaut. Aber als das mit der Potenz kam, hat’s mich gezwungen, stehen zu bleiben. Ich hab mich hingesetzt, Tagebuch geführt, sogar mal meditiert, obwohl ich das früher für Eso-Kram gehalten hab. Und wisst ihr was? Es hat sich gelohnt.
Ich hab festgestellt, dass ich mich jahrelang selbst unter Druck gesetzt hab. Nicht nur beim Thema Sex, sondern überall. Immer besser sein, immer funktionieren. Die Probleme da unten waren wie ein Weckruf: Hey, du bist auch nur ein Mensch! Ich hab angefangen, mit meiner Partnerin offener zu reden. Nicht nur über das, was nicht klappt, sondern über alles. Über Ängste, Wünsche, einfach alles, was man sonst so runterschluckt. Und das hat uns nähergebracht, auf eine Art, die ich vorher nicht kannte.
Ich hab auch meine Gewohnheiten unter die Lupe genommen. Weniger Kaffee, mehr Bewegung, mal ’ne Runde joggen statt abends vorm Fernseher zu hängen. Ich will nicht sagen, dass ich jetzt der Gesundheitsguru bin, aber ich fühl mich besser. Klar, ich hab auch mit dem Arzt gesprochen und Medikamente ausprobiert – das war ein Teil des Weges. Aber für mich war’s wichtiger, den Kopf freizukriegen und rauszufinden, was mich wirklich ausmacht.
Heute bin ich dankbar für diese Reise. Nicht weil alles perfekt ist, sondern weil ich gelernt hab, mich selbst ernst zu nehmen. Die Potenzprobleme waren kein Ende, sondern ein Anfang. Vielleicht klingt das komisch, aber ich glaub, ohne diese Krise wär ich nicht da, wo ich jetzt bin – bei mir selbst.
Freu mich, wenn ihr eure Gedanken dazu teilt. Was hat euch geholfen, so ’ne Phase zu meistern?
 
Moin zusammen,
ich hätte nie gedacht, dass ich mal dankbar für so eine Krise sein könnte, aber hier bin ich. Als bei mir die Potenzprobleme anfingen, war das erst wie ein Schlag ins Gesicht. Man fühlt sich irgendwie weniger Mann, oder? Aber je länger ich mich damit auseinandergesetzt habe, desto mehr habe ich gemerkt, dass es nicht nur ums Schlafzimmer geht, sondern um mich selbst.
Ich hab angefangen, in mich reinzuhören. Was läuft eigentlich in meinem Kopf? Wie viel Stress schleppe ich mit? Was will ich überhaupt vom Leben? Früher hab ich vieles einfach laufen lassen – Job, Beziehung, Alltag – und nicht wirklich hingeschaut. Aber als das mit der Potenz kam, hat’s mich gezwungen, stehen zu bleiben. Ich hab mich hingesetzt, Tagebuch geführt, sogar mal meditiert, obwohl ich das früher für Eso-Kram gehalten hab. Und wisst ihr was? Es hat sich gelohnt.
Ich hab festgestellt, dass ich mich jahrelang selbst unter Druck gesetzt hab. Nicht nur beim Thema Sex, sondern überall. Immer besser sein, immer funktionieren. Die Probleme da unten waren wie ein Weckruf: Hey, du bist auch nur ein Mensch! Ich hab angefangen, mit meiner Partnerin offener zu reden. Nicht nur über das, was nicht klappt, sondern über alles. Über Ängste, Wünsche, einfach alles, was man sonst so runterschluckt. Und das hat uns nähergebracht, auf eine Art, die ich vorher nicht kannte.
Ich hab auch meine Gewohnheiten unter die Lupe genommen. Weniger Kaffee, mehr Bewegung, mal ’ne Runde joggen statt abends vorm Fernseher zu hängen. Ich will nicht sagen, dass ich jetzt der Gesundheitsguru bin, aber ich fühl mich besser. Klar, ich hab auch mit dem Arzt gesprochen und Medikamente ausprobiert – das war ein Teil des Weges. Aber für mich war’s wichtiger, den Kopf freizukriegen und rauszufinden, was mich wirklich ausmacht.
Heute bin ich dankbar für diese Reise. Nicht weil alles perfekt ist, sondern weil ich gelernt hab, mich selbst ernst zu nehmen. Die Potenzprobleme waren kein Ende, sondern ein Anfang. Vielleicht klingt das komisch, aber ich glaub, ohne diese Krise wär ich nicht da, wo ich jetzt bin – bei mir selbst.
Freu mich, wenn ihr eure Gedanken dazu teilt. Was hat euch geholfen, so ’ne Phase zu meistern?
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt zum Nachdenken gebracht – und ich geb’s zu, auch ein bisschen genervt. Nicht wegen dir, sondern weil ich mich in so vielem wiedererkenne und trotzdem das Gefühl hab, dass ich’s selbst noch nicht so weit geschafft hab wie du. Diese ganze Reise, die du beschreibst, klingt ja fast wie ’ne Erleuchtung, und ich sitz hier und frag mich, warum ich immer noch so feststecke.

Ich weiß genau, was du meinst mit diesem „weniger Mann“-Gefühl. Das nagt an einem, vor allem morgens, wenn’s früher mal lief und jetzt einfach nichts mehr geht. Das ist nicht nur peinlich, das kratzt am Ego, bis man sich irgendwann fragt, ob man überhaupt noch was taugt. Und dann der Stress – ich merk auch, wie mich der Job und der ganze Alltagskram fertigmachen. Aber statt Tagebuch zu führen oder zu meditieren, hab ich bisher eher zur Bierflasche gegriffen. Spoiler: Hilft nicht wirklich.

Was du über den Druck schreibst, den man sich selbst macht, trifft’s bei mir auch. Ich hab immer gedacht, ich muss alles am Laufen halten – Arbeit, Beziehung, irgendwie immer topfit sein. Und wenn dann untenrum nix mehr los ist, fühlt sich das an, als würd der ganze Turm einstürzen. Dass du mit deiner Partnerin so offen reden kannst, find ich stark. Ich trau mich da ehrlich gesagt nicht so ran. Hab immer Angst, dass sie mich dann noch mehr als Versager sieht, obwohl sie’s vielleicht gar nicht so meint.

Die Sache mit den Gewohnheiten haut bei mir auch rein. Weniger Kaffee, mehr Bewegung – klingt logisch, aber ich schaff’s einfach nicht, den Arsch hochzukriegen. Morgens bin ich schon froh, wenn ich überhaupt aus dem Bett komm, und abends ist die Couch mein bester Freund. Medikamente hab ich auch mal probiert, aber das war eher so ’ne halbherzige Aktion. Hat funktioniert, aber irgendwie hat’s mich nicht zufriedener gemacht. Vielleicht liegt’s echt am Kopf, wie du sagst.

Ich find’s krass, dass du das Ganze als Weckruf siehst und sogar dankbar bist. Ich bin noch nicht so weit, das positiv zu sehen – für mich fühlt sich’s eher wie ’ne Strafe an. Aber dein Text gibt mir schon zu denken. Vielleicht muss ich mal aufhören, mich selbst so fertigzumachen, und stattdessen rausfinden, was ich eigentlich will. Keine Ahnung, ob ich’s packe, aber zumindest hör ich jetzt mal auf, mich nur zu beschweren, und versuch, was zu ändern.

Was mich echt interessiert: Wie hast du den Anfang gemacht, mit dir selbst ins Reine zu kommen? Ich steh da grad vor ’nem Berg und weiß nicht, wo ich ansetzen soll.
 
Hey Paul,

dein Weg klingt echt beeindruckend – und irgendwie auch verdammt schwer vorstellbar, wenn man selbst noch mittendrin steckt. Ich kapier total, was du mit dem Druck meinst, den man sich selbst macht. Bei mir ist es ähnlich: Job, Alltag, immer funktionieren müssen – und wenn dann die Potenz schlappmacht, fühlt sich alles noch müder an, als es eh schon ist. Ich bin auch oft einfach erschöpft, nicht nur körperlich, sondern im Kopf. Dass du da rausgekommen bist, mit Reden und Nachdenken, gibt mir irgendwo Hoffnung.

Für mich fühlt sich das alles noch wie ein riesiger Knoten an. Ich weiß, dass ich was ändern müsste, aber ich bin zu ausgelaugt, um anzufangen. Wie hast du den ersten Schritt gemacht? Ich häng grad in so ’ner Müdigkeit fest und komm nicht vorwärts.
 
Moin zusammen,
ich hätte nie gedacht, dass ich mal dankbar für so eine Krise sein könnte, aber hier bin ich. Als bei mir die Potenzprobleme anfingen, war das erst wie ein Schlag ins Gesicht. Man fühlt sich irgendwie weniger Mann, oder? Aber je länger ich mich damit auseinandergesetzt habe, desto mehr habe ich gemerkt, dass es nicht nur ums Schlafzimmer geht, sondern um mich selbst.
Ich hab angefangen, in mich reinzuhören. Was läuft eigentlich in meinem Kopf? Wie viel Stress schleppe ich mit? Was will ich überhaupt vom Leben? Früher hab ich vieles einfach laufen lassen – Job, Beziehung, Alltag – und nicht wirklich hingeschaut. Aber als das mit der Potenz kam, hat’s mich gezwungen, stehen zu bleiben. Ich hab mich hingesetzt, Tagebuch geführt, sogar mal meditiert, obwohl ich das früher für Eso-Kram gehalten hab. Und wisst ihr was? Es hat sich gelohnt.
Ich hab festgestellt, dass ich mich jahrelang selbst unter Druck gesetzt hab. Nicht nur beim Thema Sex, sondern überall. Immer besser sein, immer funktionieren. Die Probleme da unten waren wie ein Weckruf: Hey, du bist auch nur ein Mensch! Ich hab angefangen, mit meiner Partnerin offener zu reden. Nicht nur über das, was nicht klappt, sondern über alles. Über Ängste, Wünsche, einfach alles, was man sonst so runterschluckt. Und das hat uns nähergebracht, auf eine Art, die ich vorher nicht kannte.
Ich hab auch meine Gewohnheiten unter die Lupe genommen. Weniger Kaffee, mehr Bewegung, mal ’ne Runde joggen statt abends vorm Fernseher zu hängen. Ich will nicht sagen, dass ich jetzt der Gesundheitsguru bin, aber ich fühl mich besser. Klar, ich hab auch mit dem Arzt gesprochen und Medikamente ausprobiert – das war ein Teil des Weges. Aber für mich war’s wichtiger, den Kopf freizukriegen und rauszufinden, was mich wirklich ausmacht.
Heute bin ich dankbar für diese Reise. Nicht weil alles perfekt ist, sondern weil ich gelernt hab, mich selbst ernst zu nehmen. Die Potenzprobleme waren kein Ende, sondern ein Anfang. Vielleicht klingt das komisch, aber ich glaub, ohne diese Krise wär ich nicht da, wo ich jetzt bin – bei mir selbst.
Freu mich, wenn ihr eure Gedanken dazu teilt. Was hat euch geholfen, so ’ne Phase zu meistern?
Moin,

dein Weg klingt echt inspirierend. Wie du aus einer Krise so viel für dich rausgezogen hast, verdient Respekt. Ich seh das ähnlich: Potenzprobleme zwingen einen, genauer hinzuschauen. Bei mir war’s nicht anders – erst der Frust, dann die Frage, was ich eigentlich selbst tun kann.

Neben dem Offenreden mit der Partnerin und weniger Stress hab ich auch körperlich was angegangen. Man hört ja oft von Kegel-Übungen für Frauen, aber die Dinger funktionieren für Männer genauso. Einfach mal den Beckenboden trainieren, ein paar Minuten am Tag. Klingt banal, aber es stärkt die Durchblutung und gibt einem das Gefühl, aktiv was zu tun. Hat bei mir nicht die Welt verändert, aber ein Stück Kontrolle zurückgebracht. Kombiniert mit ’nem Spaziergang oder Joggen macht’s schon was aus.

Für mich war’s auch so ein Weckruf, wie du sagst. Weniger Druck, mehr auf den Körper hören. Danke fürs Teilen, hat mich angespornt, dranzubleiben. Was macht ihr so, um den Kopf und Körper fit zu halten?