Hey, ich habe den Thread hier gesehen und musste einfach mal meine Gedanken loswerden. Das Thema trifft bei mir einen Nerv, denn ich habe selbst erlebt, wie der Alltag die Lust total ausbremsen kann. Bei mir und meinem Partner war es so, dass wir irgendwann gemerkt haben, wie wenig wir eigentlich noch über unsere Bedürfnisse reden. Es war nicht so, dass die Liebe weg war, aber der Stress – Job, Haushalt, immer dieser verdammte Termindruck – hat sich irgendwie zwischen uns gedrängt. Und ja, das hat sich auch auf die Intimität ausgewirkt. Er hatte oft keine Energie mehr, und ich habe mich irgendwann nicht mehr getraut, das anzusprechen, weil ich dachte, es liegt vielleicht an mir.
Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und habe das Gespräch gesucht. Nicht so ein steifes „Wir müssen reden“, sondern einfach mal abends bei einem Glas Wein angefangen, über den Tag zu sprechen und dann langsam auf uns gelenkt. Ich habe ihm gesagt, wie ich mich fühle – dass ich ihn vermisse, auch wenn er neben mir sitzt. Das war erstmal komisch, weil er nicht so der Typ ist, der sofort alles ausplaudert. Aber dann hat er zugegeben, dass er sich selbst unter Druck setzt, weil er merkt, dass er nicht mehr so kann wie früher. Das war echt ein Moment, der mich berührt hat, weil ich gemerkt habe, dass wir beide uns mit dem Thema allein fühlen, obwohl wir zusammen sind.
Wir haben dann angefangen, öfter darüber zu reden, was uns guttut und was nicht. Bei ihm war es viel Stress von der Arbeit, der ihm die Energie geraubt hat. Ich habe vorgeschlagen, dass wir mal bewusst Zeit für uns einplanen – nicht nur Sex, sondern einfach mal Nähe ohne Erwartungen. Das hat geholfen, den Druck rauszunehmen. Und ehrlich, seitdem wir das machen, ist es besser geworden. Er sagt selbst, dass er sich entspannter fühlt, wenn er weiß, dass ich nicht nur „das Eine“ von ihm will, sondern einfach ihn.
Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man ehrlich bleibt – zu sich selbst und zum Partner. Es bringt nichts, so zu tun, als wäre alles okay, wenn der Alltag einem die Lust nimmt. Reden hilft, auch wenn es am Anfang unangenehm ist. Vielleicht nicht sofort über die großen Probleme, sondern erstmal über die kleinen Dinge – wie war der Tag, was hat genervt, was hat gefehlt. Bei uns hat das die Tür geöffnet, um auch über Intimität zu sprechen, ohne dass es sich wie ein Vorwurf anfühlt. Wie macht ihr das so, wenn der Alltag euch runterzieht?
Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und habe das Gespräch gesucht. Nicht so ein steifes „Wir müssen reden“, sondern einfach mal abends bei einem Glas Wein angefangen, über den Tag zu sprechen und dann langsam auf uns gelenkt. Ich habe ihm gesagt, wie ich mich fühle – dass ich ihn vermisse, auch wenn er neben mir sitzt. Das war erstmal komisch, weil er nicht so der Typ ist, der sofort alles ausplaudert. Aber dann hat er zugegeben, dass er sich selbst unter Druck setzt, weil er merkt, dass er nicht mehr so kann wie früher. Das war echt ein Moment, der mich berührt hat, weil ich gemerkt habe, dass wir beide uns mit dem Thema allein fühlen, obwohl wir zusammen sind.
Wir haben dann angefangen, öfter darüber zu reden, was uns guttut und was nicht. Bei ihm war es viel Stress von der Arbeit, der ihm die Energie geraubt hat. Ich habe vorgeschlagen, dass wir mal bewusst Zeit für uns einplanen – nicht nur Sex, sondern einfach mal Nähe ohne Erwartungen. Das hat geholfen, den Druck rauszunehmen. Und ehrlich, seitdem wir das machen, ist es besser geworden. Er sagt selbst, dass er sich entspannter fühlt, wenn er weiß, dass ich nicht nur „das Eine“ von ihm will, sondern einfach ihn.
Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man ehrlich bleibt – zu sich selbst und zum Partner. Es bringt nichts, so zu tun, als wäre alles okay, wenn der Alltag einem die Lust nimmt. Reden hilft, auch wenn es am Anfang unangenehm ist. Vielleicht nicht sofort über die großen Probleme, sondern erstmal über die kleinen Dinge – wie war der Tag, was hat genervt, was hat gefehlt. Bei uns hat das die Tür geöffnet, um auch über Intimität zu sprechen, ohne dass es sich wie ein Vorwurf anfühlt. Wie macht ihr das so, wenn der Alltag euch runterzieht?