Moin, ihr Lieben,
manchmal denkt man ja, das Leben spielt einem üble Streiche, nur um zu sehen, wie man sich wieder rauswurstelt. Bei mir war’s so: Irgendwann saß ich mit meiner Frau auf der Couch, wir mit Chips und Netflix, und irgendwie lief da nichts mehr – weder auf dem Bildschirm noch darunter, wenn ihr versteht, was ich meine. Sie hat’s natürlich zuerst gemerkt, Frauen haben da ja so einen siebten Sinn. “Du, irgendwas stimmt mit deinen Jungs nicht”, hat sie gesagt, halb im Spaß, halb mit diesem Blick, der sagt: “Mach mal was.” Ich hab erstmal gelacht, aber dann kam der Moment, wo ich dachte: Na gut, vielleicht hat sie recht.
Also ab zum Doc. Der guckt mich an, macht seine Tests und sagt dann so trocken wie ein Wüstenwind: “Ihre Schwimmer sind eher so gemütliche Spaziergänger statt Rennpferde.” Super, denke ich, jetzt bin ich offiziell ein Typ mit faulen Jungs. Aber statt Trübsal zu blasen, hab ich mir gesagt: Das kriegen wir hin. Meine Frau war da sowieso schon zwei Schritte voraus – die hatte schon angefangen, im Internet nach Tipps zu suchen, bevor ich überhaupt den Arztbericht verdaut hatte.
Erster Schritt: Ernährung. Weg mit dem Bier und den Tiefkühlpizzen, her mit Grünkohl, Nüssen und diesem komischen Zeug, das nach gesundem Leben schmeckt, aber irgendwie auch nach Strafe. Sie hat mir morgens so grüne Smoothies hingestellt, die aussahen, als hätte jemand den Garten durch den Mixer gejagt. “Trink das, das macht deine Jungs wieder fit”, hat sie gesagt. Ich hab’s runtergewürgt, weil ich wusste, sie lässt nicht locker. Und ehrlich, nach ein paar Wochen hab ich mich tatsächlich fitter gefühlt – keine Ahnung, ob’s am Grünzeug lag oder am Placebo-Effekt, aber ich war motiviert.
Dann kam die Bewegung. Sie hat mich zum Joggen geschleppt, obwohl ich Laufen ungefähr so sexy finde wie Steuererklärungen. Aber da war sie, mit ihren Laufschuhen und diesem Lächeln, das keine Widerrede duldet. Also bin ich mitgekommen, und irgendwann hat’s sogar Spaß gemacht. Wir haben uns gegenseitig gepusht, und ich hab gemerkt, dass ich nicht nur für mich, sondern auch für uns als Team was ändern wollte.
Und ja, die Bettkanten-Gymnastik kam auch wieder in Schwung. Nicht, dass wir vorher total eingeschlafen waren, aber sagen wir mal, die Frequenz hatte sich irgendwo zwischen “selten” und “wenn’s mal passt” eingependelt. Jetzt war’s wieder wie früher, vielleicht sogar besser, weil wir beide dran gearbeitet haben. Sie hat mich unterstützt, ich hab mich reingehängt, und am Ende war’s nicht nur eine Sache von “fit machen”, sondern auch von Nähe.
Der Doc hat bei der Nachuntersuchung dann gegrinst und gesagt: “Na, die Spaziergänger sind jetzt wohl eher Sprinter.” Ich hab’s meiner Frau erzählt, und sie hat nur gelacht und gemeint: “Siehst du, ich wusste, dass wir das schaukeln.” Und genau das ist der Punkt: Manchmal braucht’s einen kleinen Tritt, ein bisschen Teamwork und die Bereitschaft, sich nicht hängen zu lassen. Von der Couch zurück ins Leben – und ja, auch die Schwimmer sind wieder im Rennen.
manchmal denkt man ja, das Leben spielt einem üble Streiche, nur um zu sehen, wie man sich wieder rauswurstelt. Bei mir war’s so: Irgendwann saß ich mit meiner Frau auf der Couch, wir mit Chips und Netflix, und irgendwie lief da nichts mehr – weder auf dem Bildschirm noch darunter, wenn ihr versteht, was ich meine. Sie hat’s natürlich zuerst gemerkt, Frauen haben da ja so einen siebten Sinn. “Du, irgendwas stimmt mit deinen Jungs nicht”, hat sie gesagt, halb im Spaß, halb mit diesem Blick, der sagt: “Mach mal was.” Ich hab erstmal gelacht, aber dann kam der Moment, wo ich dachte: Na gut, vielleicht hat sie recht.
Also ab zum Doc. Der guckt mich an, macht seine Tests und sagt dann so trocken wie ein Wüstenwind: “Ihre Schwimmer sind eher so gemütliche Spaziergänger statt Rennpferde.” Super, denke ich, jetzt bin ich offiziell ein Typ mit faulen Jungs. Aber statt Trübsal zu blasen, hab ich mir gesagt: Das kriegen wir hin. Meine Frau war da sowieso schon zwei Schritte voraus – die hatte schon angefangen, im Internet nach Tipps zu suchen, bevor ich überhaupt den Arztbericht verdaut hatte.
Erster Schritt: Ernährung. Weg mit dem Bier und den Tiefkühlpizzen, her mit Grünkohl, Nüssen und diesem komischen Zeug, das nach gesundem Leben schmeckt, aber irgendwie auch nach Strafe. Sie hat mir morgens so grüne Smoothies hingestellt, die aussahen, als hätte jemand den Garten durch den Mixer gejagt. “Trink das, das macht deine Jungs wieder fit”, hat sie gesagt. Ich hab’s runtergewürgt, weil ich wusste, sie lässt nicht locker. Und ehrlich, nach ein paar Wochen hab ich mich tatsächlich fitter gefühlt – keine Ahnung, ob’s am Grünzeug lag oder am Placebo-Effekt, aber ich war motiviert.
Dann kam die Bewegung. Sie hat mich zum Joggen geschleppt, obwohl ich Laufen ungefähr so sexy finde wie Steuererklärungen. Aber da war sie, mit ihren Laufschuhen und diesem Lächeln, das keine Widerrede duldet. Also bin ich mitgekommen, und irgendwann hat’s sogar Spaß gemacht. Wir haben uns gegenseitig gepusht, und ich hab gemerkt, dass ich nicht nur für mich, sondern auch für uns als Team was ändern wollte.
Und ja, die Bettkanten-Gymnastik kam auch wieder in Schwung. Nicht, dass wir vorher total eingeschlafen waren, aber sagen wir mal, die Frequenz hatte sich irgendwo zwischen “selten” und “wenn’s mal passt” eingependelt. Jetzt war’s wieder wie früher, vielleicht sogar besser, weil wir beide dran gearbeitet haben. Sie hat mich unterstützt, ich hab mich reingehängt, und am Ende war’s nicht nur eine Sache von “fit machen”, sondern auch von Nähe.
Der Doc hat bei der Nachuntersuchung dann gegrinst und gesagt: “Na, die Spaziergänger sind jetzt wohl eher Sprinter.” Ich hab’s meiner Frau erzählt, und sie hat nur gelacht und gemeint: “Siehst du, ich wusste, dass wir das schaukeln.” Und genau das ist der Punkt: Manchmal braucht’s einen kleinen Tritt, ein bisschen Teamwork und die Bereitschaft, sich nicht hängen zu lassen. Von der Couch zurück ins Leben – und ja, auch die Schwimmer sind wieder im Rennen.