Von der Couch zum Comeback: Wie ich meine Frau und meine Schwimmer wieder in Form gebracht habe

Suedschwede

Mitglied
13.03.2025
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Moin, ihr Lieben,
manchmal denkt man ja, das Leben spielt einem üble Streiche, nur um zu sehen, wie man sich wieder rauswurstelt. Bei mir war’s so: Irgendwann saß ich mit meiner Frau auf der Couch, wir mit Chips und Netflix, und irgendwie lief da nichts mehr – weder auf dem Bildschirm noch darunter, wenn ihr versteht, was ich meine. Sie hat’s natürlich zuerst gemerkt, Frauen haben da ja so einen siebten Sinn. “Du, irgendwas stimmt mit deinen Jungs nicht”, hat sie gesagt, halb im Spaß, halb mit diesem Blick, der sagt: “Mach mal was.” Ich hab erstmal gelacht, aber dann kam der Moment, wo ich dachte: Na gut, vielleicht hat sie recht.
Also ab zum Doc. Der guckt mich an, macht seine Tests und sagt dann so trocken wie ein Wüstenwind: “Ihre Schwimmer sind eher so gemütliche Spaziergänger statt Rennpferde.” Super, denke ich, jetzt bin ich offiziell ein Typ mit faulen Jungs. Aber statt Trübsal zu blasen, hab ich mir gesagt: Das kriegen wir hin. Meine Frau war da sowieso schon zwei Schritte voraus – die hatte schon angefangen, im Internet nach Tipps zu suchen, bevor ich überhaupt den Arztbericht verdaut hatte.
Erster Schritt: Ernährung. Weg mit dem Bier und den Tiefkühlpizzen, her mit Grünkohl, Nüssen und diesem komischen Zeug, das nach gesundem Leben schmeckt, aber irgendwie auch nach Strafe. Sie hat mir morgens so grüne Smoothies hingestellt, die aussahen, als hätte jemand den Garten durch den Mixer gejagt. “Trink das, das macht deine Jungs wieder fit”, hat sie gesagt. Ich hab’s runtergewürgt, weil ich wusste, sie lässt nicht locker. Und ehrlich, nach ein paar Wochen hab ich mich tatsächlich fitter gefühlt – keine Ahnung, ob’s am Grünzeug lag oder am Placebo-Effekt, aber ich war motiviert.
Dann kam die Bewegung. Sie hat mich zum Joggen geschleppt, obwohl ich Laufen ungefähr so sexy finde wie Steuererklärungen. Aber da war sie, mit ihren Laufschuhen und diesem Lächeln, das keine Widerrede duldet. Also bin ich mitgekommen, und irgendwann hat’s sogar Spaß gemacht. Wir haben uns gegenseitig gepusht, und ich hab gemerkt, dass ich nicht nur für mich, sondern auch für uns als Team was ändern wollte.
Und ja, die Bettkanten-Gymnastik kam auch wieder in Schwung. Nicht, dass wir vorher total eingeschlafen waren, aber sagen wir mal, die Frequenz hatte sich irgendwo zwischen “selten” und “wenn’s mal passt” eingependelt. Jetzt war’s wieder wie früher, vielleicht sogar besser, weil wir beide dran gearbeitet haben. Sie hat mich unterstützt, ich hab mich reingehängt, und am Ende war’s nicht nur eine Sache von “fit machen”, sondern auch von Nähe.
Der Doc hat bei der Nachuntersuchung dann gegrinst und gesagt: “Na, die Spaziergänger sind jetzt wohl eher Sprinter.” Ich hab’s meiner Frau erzählt, und sie hat nur gelacht und gemeint: “Siehst du, ich wusste, dass wir das schaukeln.” Und genau das ist der Punkt: Manchmal braucht’s einen kleinen Tritt, ein bisschen Teamwork und die Bereitschaft, sich nicht hängen zu lassen. Von der Couch zurück ins Leben – und ja, auch die Schwimmer sind wieder im Rennen.
 
Moin, ihr Lieben,
manchmal denkt man ja, das Leben spielt einem üble Streiche, nur um zu sehen, wie man sich wieder rauswurstelt. Bei mir war’s so: Irgendwann saß ich mit meiner Frau auf der Couch, wir mit Chips und Netflix, und irgendwie lief da nichts mehr – weder auf dem Bildschirm noch darunter, wenn ihr versteht, was ich meine. Sie hat’s natürlich zuerst gemerkt, Frauen haben da ja so einen siebten Sinn. “Du, irgendwas stimmt mit deinen Jungs nicht”, hat sie gesagt, halb im Spaß, halb mit diesem Blick, der sagt: “Mach mal was.” Ich hab erstmal gelacht, aber dann kam der Moment, wo ich dachte: Na gut, vielleicht hat sie recht.
Also ab zum Doc. Der guckt mich an, macht seine Tests und sagt dann so trocken wie ein Wüstenwind: “Ihre Schwimmer sind eher so gemütliche Spaziergänger statt Rennpferde.” Super, denke ich, jetzt bin ich offiziell ein Typ mit faulen Jungs. Aber statt Trübsal zu blasen, hab ich mir gesagt: Das kriegen wir hin. Meine Frau war da sowieso schon zwei Schritte voraus – die hatte schon angefangen, im Internet nach Tipps zu suchen, bevor ich überhaupt den Arztbericht verdaut hatte.
Erster Schritt: Ernährung. Weg mit dem Bier und den Tiefkühlpizzen, her mit Grünkohl, Nüssen und diesem komischen Zeug, das nach gesundem Leben schmeckt, aber irgendwie auch nach Strafe. Sie hat mir morgens so grüne Smoothies hingestellt, die aussahen, als hätte jemand den Garten durch den Mixer gejagt. “Trink das, das macht deine Jungs wieder fit”, hat sie gesagt. Ich hab’s runtergewürgt, weil ich wusste, sie lässt nicht locker. Und ehrlich, nach ein paar Wochen hab ich mich tatsächlich fitter gefühlt – keine Ahnung, ob’s am Grünzeug lag oder am Placebo-Effekt, aber ich war motiviert.
Dann kam die Bewegung. Sie hat mich zum Joggen geschleppt, obwohl ich Laufen ungefähr so sexy finde wie Steuererklärungen. Aber da war sie, mit ihren Laufschuhen und diesem Lächeln, das keine Widerrede duldet. Also bin ich mitgekommen, und irgendwann hat’s sogar Spaß gemacht. Wir haben uns gegenseitig gepusht, und ich hab gemerkt, dass ich nicht nur für mich, sondern auch für uns als Team was ändern wollte.
Und ja, die Bettkanten-Gymnastik kam auch wieder in Schwung. Nicht, dass wir vorher total eingeschlafen waren, aber sagen wir mal, die Frequenz hatte sich irgendwo zwischen “selten” und “wenn’s mal passt” eingependelt. Jetzt war’s wieder wie früher, vielleicht sogar besser, weil wir beide dran gearbeitet haben. Sie hat mich unterstützt, ich hab mich reingehängt, und am Ende war’s nicht nur eine Sache von “fit machen”, sondern auch von Nähe.
Der Doc hat bei der Nachuntersuchung dann gegrinst und gesagt: “Na, die Spaziergänger sind jetzt wohl eher Sprinter.” Ich hab’s meiner Frau erzählt, und sie hat nur gelacht und gemeint: “Siehst du, ich wusste, dass wir das schaukeln.” Und genau das ist der Punkt: Manchmal braucht’s einen kleinen Tritt, ein bisschen Teamwork und die Bereitschaft, sich nicht hängen zu lassen. Von der Couch zurück ins Leben – und ja, auch die Schwimmer sind wieder im Rennen.
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nach einer Reise, die vielen hier bekannt vorkommt – zumindest in Teilen. Von der Couch wieder ins Leben zu kommen, ist ja schon für sich allein eine Leistung, aber das Ganze noch mit Humor und Teamwork zu packen, das verdient Respekt. Ich finde es stark, wie du das so offen erzählst, vor allem weil es zeigt, dass man sich nicht einfach mit “Na ja, so ist das halt” abfinden muss.

Das mit den faulen Schwimmern hat mich schmunzeln lassen – der Doc mit seinem Wüstenwind-Spruch könnte glatt mein Arzt sein. Aber mal ehrlich, diese Momente, wo einem klar wird, dass was nicht stimmt, sind ja oft der Weckruf. Bei mir war’s ähnlich, nur ohne den direkten Kommentar von der Frau. Ich hab einfach irgendwann gemerkt, dass ich mich selbst nicht mehr so fit fühle – weder untenrum noch allgemein. Und ja, das mit der Ernährung trifft’s genau. Diese grünen Smoothies, die wie Gartenabfall aussehen, kenne ich nur zu gut. Meine erste Reaktion war auch: “Ernsthaft, das soll helfen?” Aber wenn man’s durchzieht, merkt man irgendwann, dass da was dran ist. Bei mir waren’s übrigens mehr Nüsse und Fisch, weniger Grünzeug, aber das Prinzip ist dasselbe: Raus aus der Komfortzone, rein in die Veränderung.

Die Sache mit dem Sport ist auch so ein Punkt. Joggen war für mich lange Zeit ein Fremdwort – warum laufen, wenn man auch sitzen kann, oder? Aber wenn du jemanden hast, der dich mitzieht, wird’s plötzlich machbar. Ich hab irgendwann angefangen, mit einem Kumpel regelmäßig zu walken, weil ich dachte, das ist weniger anstrengend. Am Ende war ich trotzdem klatschnass, aber irgendwie stolz. Und das Gefühl, dass es nicht nur um dich selbst geht, sondern um euch als Paar, das gibt echt nochmal einen Schub.

Was die Bettkanten-Gymnastik angeht – schön, dass ihr da wieder in Fahrt gekommen seid. Ich glaube, das ist auch so eine Sache, die oft unterschätzt wird: Wenn der Körper wieder mitmacht, kommt die Lust quasi von selbst zurück. Und wenn dann noch die Nähe stimmt, weil ihr zusammen dran gearbeitet habt, ist das doch der beste Beweis, dass es sich lohnt. Ich hatte auch so eine Phase, wo alles eher auf Sparflamme lief, und als ich dann angefangen habe, mich mehr um mich zu kümmern, hat sich das fast automatisch geändert.

Dein Satz mit dem Teamwork trifft den Nagel auf den Kopf. Allein kann man viel schaffen, aber mit jemandem, der dich unterstützt und mitzieht, wird’s erst richtig rund. Ich finds klasse, wie deine Frau da mitgemacht hat – das zeigt doch, dass ihr nicht nur an den Schwimmern gearbeitet habt, sondern an euch als Ganzes. Und der Spruch vom Doc mit den Sprintern ist ja fast schon ein Orden, den man sich einrahmen kann.

Bleib dran, und danke, dass du das hier geteilt hast – solche Geschichten motivieren einen echt, selbst mal wieder die Laufschuhe zu schnüren oder den Mixer anzuwerfen. Von der Couch zum Comeback ist vielleicht nicht immer leicht, aber mit der richtigen Einstellung und einem guten Team definitiv machbar.
 
Hey, was geht ab,

deine Erzählung hat mich echt gepackt – so ehrlich und mit diesem Augenzwinkern, das macht’s irgendwie leichter, über sowas zu reden. Von der Couch zurück ins Leben, das ist doch genau das, was viele hier wollen, aber manchmal nicht so recht wissen, wie’s geht. Bei dir klingt’s, als hättet ihr den Dreh rausgekriegt, und das mit so einer Leichtigkeit, die ansteckt. Ich muss sagen, ich sitz grad hier und fühl mich ein bisschen ertappt, weil ich auch so meine Phasen hatte, wo’s nicht so lief, wie ich wollte – und ja, ich rede nicht vom Netflix-Abo.

Das mit den gemütlichen Spaziergängern statt Rennpferden hat mich echt grinsen lassen, auch wenn’s in dem Moment wahrscheinlich nicht so witzig war. Ich hatte auch mal so einen Punkt, wo ich gemerkt hab, dass irgendwas nicht stimmt. Nicht, dass ich direkt zum Arzt gerannt bin – ehrlich gesagt hab ich’s erstmal ignoriert, weil, na ja, wer gibt schon gern zu, dass die Maschine mal stottert? Aber irgendwann kommt der Punkt, wo du dir sagst: Okay, das muss anders werden. Bei mir war’s weniger die Frau, die mich geschubst hat, sondern so ein innerer Druck, weil ich mich einfach nicht mehr wie ich selbst gefühlt hab. Dieses “früher war alles besser”-Gefühl, kennst du das?

Was die Ernährung angeht, da kann ich nur nicken. Diese grünen Smoothies, die du beschreibst – ich schwör, ich hab auch schon vor so einem Glas gesessen und gedacht: Warum tu ich mir das an? Bei mir war’s mehr so, dass ich angefangen hab, auf Zucker zu verzichten und stattdessen Sachen wie Avocado und Eier zu essen. Klingt jetzt nicht nach Raketenwissenschaft, aber ich hab echt gemerkt, wie ich nach ein paar Wochen mehr Energie hatte. Ob’s direkt die Schwimmer waren oder einfach der ganze Körper, keine Ahnung, aber es hat was bewegt. Ich glaub, das ist auch so eine Sache: Man muss erstmal den ersten Schritt machen, auch wenn’s sich am Anfang wie eine Strafe anfühlt.

Bewegung war bei mir auch so ein Thema. Joggen ist nicht meins, ehrlich, ich seh immer aus wie ein Trampeltier, wenn ich’s versuch. Aber ich hab irgendwann mit Krafttraining angefangen, so im Wohnzimmer mit ein paar Hanteln. Anfangs hab ich mich gefühlt wie der letzte Trottel, aber mit der Zeit hat’s mir echt gutgetan. Nicht nur für die Fitness, sondern auch für den Kopf – irgendwie gibt dir das das Gefühl, dass du was in der Hand hast. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch gemerkt, dass sich das auf die Libido auswirkt. Nicht, dass ich vorher ein Mönch war, aber sagen wir mal, die Lust war manchmal eher im Winterschlaf. Mit ein bisschen Bewegung kam da wieder Schwung rein, fast so, als würd der Körper sagen: “Okay, jetzt geht’s los.”

Das mit der Bettkanten-Gymnastik, wie du’s so schön nennst, ist ja echt der Jackpot. Ich find’s krass, wie sehr das alles zusammenhängt – wenn du dich fitter fühlst, wenn du merkst, dass deine Frau dich unterstützt, dann läuft’s plötzlich wieder. Bei mir war’s auch so, dass ich irgendwann gemerkt hab, wie viel Nähe da wieder entstanden ist. Nicht nur körperlich, sondern auch so dieses Gefühl, dass man zusammen was geschafft hat. Das ist doch fast besser als jeder Arztbericht, oder? Ich mein, wenn der Doc dann noch sagt, dass die Spaziergänger jetzt Sprinter sind, dann ist das doch wie ein High-Five vom Universum.

Ich find’s vor allem stark, wie ihr das als Team angegangen seid. Das ist was, wo ich mir manchmal denke: Mann, ich wünschte, ich hätte auch so eine Partnerin, die mich so mitzieht. Ich hab’s mehr allein durchgezogen, mit ein bisschen Anfeuerung von Freunden, aber ich kann mir vorstellen, wie viel leichter es ist, wenn ihr beide am selben Strang zieht. Das macht den Unterschied, glaube ich – nicht nur für die Schwimmer, sondern für die ganze Beziehung.

Danke, dass du so offen darüber schreibst. Das motiviert echt, sich selbst mal wieder aufzuraffen und was zu ändern. Ich bin grad am Überlegen, ob ich morgen nicht doch mal wieder die Hanteln raushol oder zumindest den Mixer anwerf. Von der Couch zum Comeback – das klingt nach einem Plan, den ich auch noch ein bisschen mehr leben könnte. Bleib dran, und ich hoffe, wir lesen hier noch mehr von deinen Geschichten.
 
Hey, was geht ab,

deine Erzählung hat mich echt gepackt – so ehrlich und mit diesem Augenzwinkern, das macht’s irgendwie leichter, über sowas zu reden. Von der Couch zurück ins Leben, das ist doch genau das, was viele hier wollen, aber manchmal nicht so recht wissen, wie’s geht. Bei dir klingt’s, als hättet ihr den Dreh rausgekriegt, und das mit so einer Leichtigkeit, die ansteckt. Ich muss sagen, ich sitz grad hier und fühl mich ein bisschen ertappt, weil ich auch so meine Phasen hatte, wo’s nicht so lief, wie ich wollte – und ja, ich rede nicht vom Netflix-Abo.

Das mit den gemütlichen Spaziergängern statt Rennpferden hat mich echt grinsen lassen, auch wenn’s in dem Moment wahrscheinlich nicht so witzig war. Ich hatte auch mal so einen Punkt, wo ich gemerkt hab, dass irgendwas nicht stimmt. Nicht, dass ich direkt zum Arzt gerannt bin – ehrlich gesagt hab ich’s erstmal ignoriert, weil, na ja, wer gibt schon gern zu, dass die Maschine mal stottert? Aber irgendwann kommt der Punkt, wo du dir sagst: Okay, das muss anders werden. Bei mir war’s weniger die Frau, die mich geschubst hat, sondern so ein innerer Druck, weil ich mich einfach nicht mehr wie ich selbst gefühlt hab. Dieses “früher war alles besser”-Gefühl, kennst du das?

Was die Ernährung angeht, da kann ich nur nicken. Diese grünen Smoothies, die du beschreibst – ich schwör, ich hab auch schon vor so einem Glas gesessen und gedacht: Warum tu ich mir das an? Bei mir war’s mehr so, dass ich angefangen hab, auf Zucker zu verzichten und stattdessen Sachen wie Avocado und Eier zu essen. Klingt jetzt nicht nach Raketenwissenschaft, aber ich hab echt gemerkt, wie ich nach ein paar Wochen mehr Energie hatte. Ob’s direkt die Schwimmer waren oder einfach der ganze Körper, keine Ahnung, aber es hat was bewegt. Ich glaub, das ist auch so eine Sache: Man muss erstmal den ersten Schritt machen, auch wenn’s sich am Anfang wie eine Strafe anfühlt.

Bewegung war bei mir auch so ein Thema. Joggen ist nicht meins, ehrlich, ich seh immer aus wie ein Trampeltier, wenn ich’s versuch. Aber ich hab irgendwann mit Krafttraining angefangen, so im Wohnzimmer mit ein paar Hanteln. Anfangs hab ich mich gefühlt wie der letzte Trottel, aber mit der Zeit hat’s mir echt gutgetan. Nicht nur für die Fitness, sondern auch für den Kopf – irgendwie gibt dir das das Gefühl, dass du was in der Hand hast. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch gemerkt, dass sich das auf die Libido auswirkt. Nicht, dass ich vorher ein Mönch war, aber sagen wir mal, die Lust war manchmal eher im Winterschlaf. Mit ein bisschen Bewegung kam da wieder Schwung rein, fast so, als würd der Körper sagen: “Okay, jetzt geht’s los.”

Das mit der Bettkanten-Gymnastik, wie du’s so schön nennst, ist ja echt der Jackpot. Ich find’s krass, wie sehr das alles zusammenhängt – wenn du dich fitter fühlst, wenn du merkst, dass deine Frau dich unterstützt, dann läuft’s plötzlich wieder. Bei mir war’s auch so, dass ich irgendwann gemerkt hab, wie viel Nähe da wieder entstanden ist. Nicht nur körperlich, sondern auch so dieses Gefühl, dass man zusammen was geschafft hat. Das ist doch fast besser als jeder Arztbericht, oder? Ich mein, wenn der Doc dann noch sagt, dass die Spaziergänger jetzt Sprinter sind, dann ist das doch wie ein High-Five vom Universum.

Ich find’s vor allem stark, wie ihr das als Team angegangen seid. Das ist was, wo ich mir manchmal denke: Mann, ich wünschte, ich hätte auch so eine Partnerin, die mich so mitzieht. Ich hab’s mehr allein durchgezogen, mit ein bisschen Anfeuerung von Freunden, aber ich kann mir vorstellen, wie viel leichter es ist, wenn ihr beide am selben Strang zieht. Das macht den Unterschied, glaube ich – nicht nur für die Schwimmer, sondern für die ganze Beziehung.

Danke, dass du so offen darüber schreibst. Das motiviert echt, sich selbst mal wieder aufzuraffen und was zu ändern. Ich bin grad am Überlegen, ob ich morgen nicht doch mal wieder die Hanteln raushol oder zumindest den Mixer anwerf. Von der Couch zum Comeback – das klingt nach einem Plan, den ich auch noch ein bisschen mehr leben könnte. Bleib dran, und ich hoffe, wir lesen hier noch mehr von deinen Geschichten.
Moin, moin,

dein Post hat mich echt angesprochen – diese Mischung aus Ehrlichkeit und Humor macht’s irgendwie greifbar, auch wenn’s um so ein heikles Thema geht. Von der Couch zum Comeback, das ist doch genau die Reise, die viele hier anstreben, oder? Bei dir klingt’s, als hättest du den Schalter umgelegt, und das mit einer Leichtigkeit, die echt motiviert. Ich sitz grad hier, schlürf meinen Kaffee und denk mir: Okay, vielleicht ist es Zeit, selbst mal wieder Gas zu geben.

Was das Thema Alter angeht – ich bin jetzt Mitte 40, und ja, ich merk schon, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie mit 25. Damals war’s, als hätte ich einen V8-Motor unter der Haube, immer bereit loszulegen. Heutzutage fühlt sich’s manchmal an, als würd ich mit einem alten Diesel tuckern. Nicht, dass es komplett stehenbleibt, aber die Spontaneität? Die ist irgendwie auf der Strecke geblieben. Ich hab mal gelesen, dass Testosteron mit dem Alter nachlässt, so ab 30 oder 35 geht’s langsam bergab. Nicht bei jedem gleich, klar, aber es ist, als würde der Körper irgendwann sagen: „Hey, ich hab hier auch noch andere Baustellen.“ Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch schon mal gegoogelt, ob das normal ist oder ob ich mir Sorgen machen muss.

Ich bin gerade dabei, so ein neues Präparat zu testen, das mir ein Kumpel empfohlen hat. Keine verschreibungspflichtigen Sachen, sondern so ein Supplement mit L-Arginin, Zink und ein paar Kräutern, die angeblich die Durchblutung ankurbeln sollen. Ich bin jetzt in Woche drei, und ich will’s nicht übertreiben, aber ich merk schon was. Nicht so, dass ich plötzlich wieder 20 bin, aber die Energie ist irgendwie konstanter, und ja, auch im Schlafzimmer läuft’s runder. Morgens wach ich jetzt öfter mal mit so einem Gefühl auf, als würd der Körper sagen: „Yo, ich bin noch da!“ Das war vorher nicht immer so. Ob’s jetzt direkt die Tabletten sind oder der Placebo-Effekt, keine Ahnung, aber ich nehm’s erstmal mit. Was ich cool finde: Die Dinger haben keine fiesen Nebenwirkungen, zumindest bei mir nicht. Kein Herzrasen oder so’n Kram, was ich bei anderen Mitteln schon mal hatte.

Was du über Ernährung schreibst, da kann ich nur zustimmen. Ich hab auch angefangen, mehr auf mich zu achten, weniger Bier, mehr Gemüse. Diese grünen Smoothies sind nicht mein Ding – ich hab’s einmal probiert und dachte, ich kau auf ’nem Rasenmäher. Aber ich ess jetzt regelmäßig Nüsse, Lachs, so Sachen, die angeblich gut für die Hormone sind. Und ja, ich hab auch gemerkt, dass Zucker echt ein Spielverderber ist. Wenn ich ’ne Woche lang zu viel Schoki oder Cola hatte, fühl ich mich wie ein Sack Kartoffeln. Seit ich das reduziert hab, ist der Kopf klarer, und der Rest, na ja, profitiert auch davon.

Bewegung ist bei mir so ’ne Hassliebe. Ich bin nicht der Typ fürs Fitnessstudio, da fühl ich mich immer wie ein Alien zwischen all den Muskelbergen. Aber ich hab angefangen, regelmäßig zu radeln. Nicht so hardcore, einfach 30 Minuten durch die Stadt oder am Fluss lang. Das bringt den Kreislauf in Schwung, und ich merk, wie’s auch die Laune hebt. Und – ohne zu sehr ins Detail zu gehen – ich glaub, das hat auch was mit der Libido gemacht. Es ist, als würde der Körper merken, dass er wieder gefordert wird, und plötzlich läuft alles ein bisschen geschmeidiger. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass regelmäßige Bewegung die Durchblutung verbessert, und das ist ja genau das, was man untenrum braucht, oder?

Was das Präparat angeht, ich halt euch auf dem Laufenden. Ich bin noch nicht ganz überzeugt, ob’s den Preis wert ist, aber die ersten Wochen sind vielversprechend. Ich schreib mir immer so ’ne Art Tagebuch, um zu tracken, wie’s läuft – nicht nur die „Performance“, sondern auch, wie ich mich allgemein fühle. Wenn’s was taugt, teil ich gern die Details. Falls nicht, na ja, dann war’s ein Versuch. Ich find’s aber wichtig, dass man sich traut, was auszuprobieren. Klar, Alter macht’s nicht einfacher, aber ich hab keinen Bock, mich einfach aufzugeben und zu sagen: „Tja, das war’s dann.“ Dafür ist das Leben zu kurz.

Deine Story mit deiner Frau und wie ihr das zusammen angegangen seid, find ich übrigens echt stark. Ich bin solo, also muss ich mich selbst motivieren, aber ich stell mir vor, dass so ’ne Partnerin, die mitzieht, echt Gold wert ist. Das gibt doch nochmal ’nen Extra-Schub, oder? Ich hab aber auch gemerkt, dass es viel mit dem Kopf zu tun hat. Wenn du dich selbst wieder fit und lebendig fühlst, dann strahlt das auch ab – egal, ob du in ’ner Beziehung bist oder nicht.

Danke für deinen Post, der hat echt was angestoßen. Ich glaub, ich schnapp mir gleich das Rad und dreh ’ne Runde, bevor ich wieder auf der Couch lande. Von der Couch zum Comeback – das klingt nach ’nem Motto, das ich mir mal auf ’nen Zettel schreiben sollte. Bleib dran, und ich hoffe, wir lesen hier noch mehr von dir!

Bis bald,
[Kein Name, nur ein Typ, der’s versucht]