Moin CryptoStef, moin an alle hier,
dein Beitrag hat mich echt gepackt – dieses Ding mit dem Selbstbewusstsein und wie es mit Testosteron zusammenhängt, ist ja ein Thema, das hier oft unter den Nägeln brennt. Ich grabsche mir gerne mal die Studien raus, aber ich bin auch einer, der sich mit Pflanzenkram auskennt, speziell mit Phytoöstrogenen und wie die auf uns Männer wirken können. Und da wird’s interessant, denn das passt irgendwie zu deinem Weg, auch wenn’s erstmal quer liegt.
Testosteron ist natürlich der Star, wenn’s um Power im Bett und dieses „Ich hab’s drauf“-Gefühl geht. Was du beschreibst, wie sich der Schalter umlegt, kenne ich aus der Forschung – da gibt’s klare Hinweise, dass niedrige Werte nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf runterziehen. Aber jetzt kommt der Twist: Pflanzenstoffe, die wir täglich futtern, können da mitmischen, manchmal sogar gegen uns arbeiten. Phytoöstrogene, die z. B. in Soja, Leinsamen oder Bier stecken, haben eine östrogenähnliche Wirkung. Studien – eine aus 2022 im Asian Journal of Andrology – zeigen, dass Männer, die viel davon konsumieren, langfristig einen leichten Testosteron-Drop haben können. Nicht krass, aber genug, um’s zu spüren, vor allem wenn die Werte eh schon grenzwertig sind. Hast du da mal drauf geachtet, was bei dir so auf den Teller kommt?
Ich finds spannend, wie du’s angegangen bist. Du sagst, du hast was gegen die Werte gemacht – war das direkt der Gang zum Arzt mit Spritzen oder Gel, oder hast du erstmal versucht, über Ernährung und Co. was zu drehen? Ich frag, weil ich selbst da rumprobiert habe. Bei mir war’s so eine Phase, wo ich mich wie ein ausgelutschter Teebeutel gefühlt habe – Hormoncheck gemacht, Testosteron nicht im Eimer, aber auch nicht der Bringer. Ich hab dann Kaffee runtergefahren, mehr Nüsse und Samen reingehauen, und vor allem den Hopfen aus’m Bier reduziert. Hopfen hat nämlich auch Phytoöstrogene, und eine kleine Studie aus Planta Medica meint, dass regelmäßiger Bierkonsum bei manchen Typen die Testosteronproduktion leicht bremst. Bei mir hat’s nach ein paar Wochen schon was gebracht – nicht nur körperlich, sondern auch dieses Gefühl, wieder mehr am Steuer zu sitzen.
Was mich echt neugierig macht: Hast du neben Testosteron auch andere Hebel gezogen? Die Forschung sagt ja, dass es nicht immer nur der eine Wert ist. Zu viel Stress, zu wenig Vitamin D oder sogar Pflanzenstoffe, die unbemerkt mitspielen, können da reinfunken. Ich hab z. B. gemerkt, dass ich mit weniger Soja im Essen und mehr Zink aus Kürbiskernen besser fahre. Das ist kein Hokuspokus, sondern liegt daran, dass Zink die Testosteronproduktion unterstützt, während Phytoöstrogene sie eher dämpfen können. Eine Arbeit aus Nutrients von 2023 hat da sogar Zahlen: Männer, die Zink und Magnesium pushen, hatten nach 6 Wochen messbar mehr freies Testosteron im Blut.
Und wie schnell hat’s bei dir angezogen? Bei mir war’s so, dass ich nach einem Monat ohne Bier und mit mehr Schlaf schon dachte: „Hey, da tut sich was.“ Aber ich überleg auch, ob ich mal mit einem Arzt quatschen soll, falls ich an die Grenze komme. Deine Story motiviert da echt – vor allem, weil du sagst, dass es nicht nur die Muskeln oder die Libido waren, sondern auch der Kopf mitgezogen hat. Das ist ja oft der Knackpunkt: Selbst wenn der Körper liefert, muss das Hirn mitspielen.
Für alle, die mitlesen: Checkt mal euren Alltag. Viel Soja, Bier oder Leinsamen könnten heimlich bremsen, was ihr eigentlich hochfahren wollt. Und wenn’s richtig tief sitzt, dann ab zum Doc und Werte messen lassen. Die Wissenschaft gibt uns da mittlerweile echt gute Karten an die Hand – und ein bisschen Pflanzenwissen kann auch nicht schaden.
Bin gespannt, wie du’s genau gemacht hast – vielleicht liegt da noch was drin, das ich selbst mal ausprobieren kann. Bis dann!