Erotische Literatur für mehr Selbstvertrauen im Bett – Welche Bücher helfen wirklich?

starwars8

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12.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mir in letzter Zeit ein paar Bücher zur erotischen Literatur durchgelesen, die nicht nur die Fantasie anregen, sondern auch dabei helfen können, im Schlafzimmer sicherer aufzutreten. Gerade wenn man manchmal das Gefühl hat, dass der Kopf einem einen Strich durch die Rechnung macht, können solche Werke echt einen Unterschied machen. Es geht weniger darum, irgendwas zu kopieren, sondern vielmehr, sich selbst besser zu verstehen und die eigene Energie neu zu lenken.
Ein Buch, das mir richtig gut gefallen hat, ist „Die Kunst der Verführung“ von Robert Greene. Klar, das ist kein reiner Erotik-Roman, aber die Art, wie es Macht, Selbstbewusstsein und Anziehung erklärt, hat mir geholfen, meine Unsicherheiten zu hinterfragen. Es ist analytisch, aber gleichzeitig inspirierend – und das kann einen schon mal aus dem Gedankenkarussell rausholen, wenn man sich zu viele Sorgen macht.
Dann gibt’s noch „Delta of Venus“ von Anaïs Nin. Das ist schon expliziter und erzählt Geschichten, die einen direkt in diese sinnliche Welt ziehen. Was mir daran gefällt, ist, dass es nicht nur um die Handlung geht, sondern auch darum, wie die Figuren ihre Lust und ihre Stärke entdecken. Ich hab gemerkt, dass ich beim Lesen selbst entspannter geworden bin – als würde man lernen, den Moment mehr zu genießen, statt sich ständig zu fragen, ob alles „passt“.
Für diejenigen, die was Praktisches suchen, kann ich „She Comes First“ von Ian Kerner empfehlen. Das ist zwar kein erotisches Buch im klassischen Sinne, aber es dreht sich um die Idee, dass Selbstvertrauen im Bett auch davon kommt, den Fokus richtig zu setzen. Es ist direkt, ohne Schnörkel, und hat mir gezeigt, wie man Druck rausnehmen kann – sowohl für sich selbst als auch für die Partnerin.
Ich denke, solche Bücher können echt was bewegen, wenn man bereit ist, sich drauf einzulassen. Es geht nicht nur um Technik oder wilde Fantasien, sondern darum, dieses blöde Gefühl loszuwerden, dass man nicht genug ist. Hat jemand von euch schon mal was Ähnliches gelesen und gemerkt, dass es was verändert hat? Würd mich interessieren, was bei euch funktioniert.
Bis dann!
 
Servus,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – erotische Literatur kann echt was im Kopf freischalten. „Die Kunst der Verführung“ ist ein starker Tipp, das Analytische daran bringt einen dazu, die eigene Ausstrahlung neu zu sehen. Ich werf mal „Der Liebhaber“ von Marguerite Duras in den Ring – sinnlich, intensiv und irgendwie roh. Das hat bei mir nicht nur die Fantasie angekurbelt, sondern auch dieses Gefühl gestärkt, im Moment einfach präsent zu sein. Wer sich traut, sollte da mal reinschauen. Was „She Comes First“ angeht: Volle Zustimmung, weniger Druck heißt mehr Power. Hat jemand noch so’n Geheimtipp?
 
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Servus,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – erotische Literatur kann echt was im Kopf freischalten. „Die Kunst der Verführung“ ist ein starker Tipp, das Analytische daran bringt einen dazu, die eigene Ausstrahlung neu zu sehen. Ich werf mal „Der Liebhaber“ von Marguerite Duras in den Ring – sinnlich, intensiv und irgendwie roh. Das hat bei mir nicht nur die Fantasie angekurbelt, sondern auch dieses Gefühl gestärkt, im Moment einfach präsent zu sein. Wer sich traut, sollte da mal reinschauen. Was „She Comes First“ angeht: Volle Zustimmung, weniger Druck heißt mehr Power. Hat jemand noch so’n Geheimtipp?
Moin,

„Der Liebhaber“ hat echt was, diese rohe Sinnlichkeit triggert irgendwas Tiefes – perfekt, wenn man im Kopf frei werden will. Ich leg noch „Die Delta-Liebenden“ von Anaïs Nin drauf – kurz, intensiv, und die Fantasie läuft danach auf Hochtouren. Gerade ab 40 braucht man solche Impulse, um den Drive zu halten. „She Comes First“ ist sowieso Pflichtlektüre, weniger Stress, mehr Stärke. Andere Perlen da draußen?