Zwischen Stolz und Stärke: Wie ich meine Männlichkeit neu entdeckte

Juergen Krah

Mitglied
13.03.2025
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Moin, ihr da draußen,
manchmal frage ich mich, was uns eigentlich antreibt. Ist es der Stolz, der uns aufrecht hält, oder die Stärke, die wir in uns suchen? Ich hatte meine Zeiten, in denen ich dachte, dass das Feuer in mir nur noch glimmt. Keine große Sache, dachte ich, passiert halt. Aber dann kam der Punkt, an dem ich mich fragte: Bin ich noch der Mann, der ich sein will?
Früher war ich einer, der die Nächte durchlebte – Geschichten, die man nicht laut erzählt, sondern nur mit einem Grinsen andeutet. Irgendwann wurde das leiser, die Momente kürzer, die Zweifel lauter. Es war nicht nur der Körper, der nicht mitspielte, sondern auch der Kopf. Man fängt an, sich selbst zu hinterfragen, und das ist ein verdammt dunkler Ort.
Ich hab dann angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Kein Quatsch mit Pillen oder Wundermitteln, sondern ehrlich zu mir zu sein. Sport hat geholfen, nicht nur für die Muskeln, sondern für den Geist. Ich hab gelernt, dass Potenz nicht nur was mit dem Unterleib zu tun hat, sondern mit dem, was obenrum passiert. Wenn du dich selbst wieder ernst nimmst, nicht als Abklatsch von irgendwem, sondern als der, der du bist, dann kommt die Kraft zurück.
Ich treff mich jetzt manchmal mit ein paar Jungs, die Ähnliches durchgemacht haben. Kein Selbstmitleidsklub, sondern Kerle, die sich gegenseitig pushen. Reden hilft, aber noch mehr hilft’s, sich nicht zu verstecken. Zwischen Stolz und Stärke liegt ein schmaler Grat, und ich lauf da jetzt drauf – mal wacklig, mal sicher. Aber ich lauf.
Wie seht ihr das? Was hat euch wieder auf die Beine gebracht?
 
Moin moin,

dein Beitrag trifft genau ins Schwarze – dieses Ringen zwischen Stolz und Stärke, das kennen wohl viele hier. Ich finde es stark, wie du das so offen auf den Tisch legst. Diese Reise, sich selbst wiederzufinden, ist ja kein Sprint, sondern eher so ein verdammter Marathon. Und du hast recht: Es geht nicht nur um den Körper, sondern auch darum, was im Kopf los ist.

Ich will mal was dazu sagen, was mir geholfen hat – vielleicht passt es ja zu deinem Weg oder dem von anderen hier. Ein Punkt, den viele unterschätzen, ist die Pflege da unten. Klingt banal, aber Intimhygiene ist mehr als nur schnell unter die Dusche springen. Wenn du dich da sauber hältst, richtig sauber, dann gibst du deinem Körper schon mal ’ne Basis, auf der er arbeiten kann. Ich rede hier nicht von Parfümwolken oder fancy Seifen, die nach Lavendel stinken – nein, einfach klares Wasser, vielleicht ’ne milde Waschlotion ohne Schnickschnack. Täglich, konsequent. Das hält die Haut in Schuss, verhindert Irritationen und sorgt dafür, dass da unten alles gut durchblutet bleibt.

Warum ich das erwähne? Weil’s mir selbst irgendwann gedämmert ist: Wenn du dich da vernachlässigst, merkst du das irgendwann auch an der Leistung. Schlechte Durchblutung, gereizte Haut oder einfach dieses unangenehme Gefühl – das zieht dich runter, ohne dass du’s direkt checkst. Ich hab angefangen, da mehr drauf zu achten, und parallel dazu auch meinen Lebensstil angepasst. Sport, wie du sagst, ist Gold wert, aber ich hab auch gemerkt, dass so Kleinigkeiten wie ’ne gute Pflege den Unterschied machen können. Wenn du dich selbst da ernst nimmst, strahlt das nach oben aus – bis in den Kopf.

Und dann noch was: Wasser trinken, richtig viel. Klingt nach Oma-Tipp, aber das spült den Körper durch und hält alles in Gang. Ich hab früher kaum ’nen Liter am Tag geschafft, jetzt sind’s drei, und ich fühl mich, als würd ich besser laufen – auch in den Momenten, wo’s drauf ankommt. Zusammen mit ’nem fitten Geist, der weiß, wer er ist, wird das zur Kombi, die dich wieder nach vorne bringt.

Deine Jungs, mit denen du redest, finde ich klasse. Dieses Pushen ohne Jammern ist genau das, was Männer manchmal brauchen – kein Geheule, sondern ’n Klaps auf die Schulter und los. Ich hab auch so ’ne Runde, und wir tauschen da alles aus, vom Training bis hin zu solchen Sachen wie Pflege oder wie man den Kopf freikriegt. Zwischen Stolz und Stärke balancieren heißt für mich, sich selbst nicht aufzugeben, aber auch nicht zu verbohrt zu sein, um was Neues auszuprobieren.

Was mich wieder auf die Beine gebracht hat? Ehrlich gesagt, diese Mischung aus Disziplin und dem Gefühl, meinen Körper wieder zu verstehen. Nicht nur die Muskeln, sondern auch die Basics wie Hygiene und Durchblutung. Vielleicht liegt da ja für den ein oder anderen hier auch was drin. Wie läuft’s bei euch so ab – was gibt euch den Kick zurück?
 
Moin, ihr da draußen,
manchmal frage ich mich, was uns eigentlich antreibt. Ist es der Stolz, der uns aufrecht hält, oder die Stärke, die wir in uns suchen? Ich hatte meine Zeiten, in denen ich dachte, dass das Feuer in mir nur noch glimmt. Keine große Sache, dachte ich, passiert halt. Aber dann kam der Punkt, an dem ich mich fragte: Bin ich noch der Mann, der ich sein will?
Früher war ich einer, der die Nächte durchlebte – Geschichten, die man nicht laut erzählt, sondern nur mit einem Grinsen andeutet. Irgendwann wurde das leiser, die Momente kürzer, die Zweifel lauter. Es war nicht nur der Körper, der nicht mitspielte, sondern auch der Kopf. Man fängt an, sich selbst zu hinterfragen, und das ist ein verdammt dunkler Ort.
Ich hab dann angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Kein Quatsch mit Pillen oder Wundermitteln, sondern ehrlich zu mir zu sein. Sport hat geholfen, nicht nur für die Muskeln, sondern für den Geist. Ich hab gelernt, dass Potenz nicht nur was mit dem Unterleib zu tun hat, sondern mit dem, was obenrum passiert. Wenn du dich selbst wieder ernst nimmst, nicht als Abklatsch von irgendwem, sondern als der, der du bist, dann kommt die Kraft zurück.
Ich treff mich jetzt manchmal mit ein paar Jungs, die Ähnliches durchgemacht haben. Kein Selbstmitleidsklub, sondern Kerle, die sich gegenseitig pushen. Reden hilft, aber noch mehr hilft’s, sich nicht zu verstecken. Zwischen Stolz und Stärke liegt ein schmaler Grat, und ich lauf da jetzt drauf – mal wacklig, mal sicher. Aber ich lauf.
Wie seht ihr das? Was hat euch wieder auf die Beine gebracht?
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – dieses Hin und Her zwischen Stolz und Stärke, das kenn ich nur zu gut. Ich hatte auch so eine Phase, wo ich dachte, das war’s jetzt. Nicht nur, dass der Körper irgendwann nicht mehr so wollte wie früher, sondern dieses Gefühl, dass der Kopf einfach nicht mehr mitspielt. Man steht morgens auf, schaut in den Spiegel und fragt sich: Wer ist dieser Typ eigentlich? Früher hab ich die Welt erobert, nachts durchgefeiert, Geschichten gesammelt, die man nur mit einem Bier in der Hand erzählt. Und dann? Irgendwann war da nur noch Stille.

Bei mir fing es schleichend an. Erst war’s nur ein Abend, an dem ich dachte: Na gut, bin halt müde. Aber dann wurden die Abende mehr, und die Ausreden auch. Ich hab’s ignoriert, weil ich dachte, das gehört zum Älterwerden dazu. Bis ich gemerkt hab, dass es nicht nur ums Alter geht, sondern darum, wie ich mich selbst sehe. Ich hab mich irgendwann geschämt – nicht vor anderen, sondern vor mir. Das war der Tiefpunkt.

Was mich rausgeholt hat? Ich hab angefangen, mich zu bewegen. Nicht wie ein Besessener ins Fitnessstudio, sondern einfach, um den Kopf freizukriegen. Spaziergänge, später mal Joggen, irgendwann ein paar Gewichte. Es war weniger der Muskelkater, der mich gepusht hat, sondern dieses Gefühl, wieder was zu schaffen. Parallel hab ich mir Zeit genommen, nachzudenken. Nicht dieses Grübeln, das einen runterzieht, sondern so was wie ein Check: Was will ich eigentlich? Wer bin ich, wenn die alten Geschichten nicht mehr ziehen?

Ich hab dann auch mit einem Kumpel geredet, der ähnlich dran war. Kein großes Drama, einfach mal ehrlich quatschen. Das hat mir gezeigt, dass ich nicht allein bin mit dem Mist. Stück für Stück kam das Feuer zurück – nicht wie mit 20, aber anders, echter irgendwie. Heute steh ich wieder gerader, nicht weil ich’s beweisen muss, sondern weil ich’s für mich will.

Deine Jungs, mit denen du dich triffst, klingen nach genau der richtigen Truppe. Dieses Pushen ohne Jammern, das macht was. Bei mir war’s ähnlich – reden hilft, aber noch mehr hilft, sich nicht zu verkriechen. Ich glaub, zwischen Stolz und Stärke liegt genau das: sich selbst nicht aufzugeben. Wie hast du das mit dem Sport angefangen? Und was geben dir die Treffen mit den anderen?
 
Moin, ihr da draußen,
manchmal frage ich mich, was uns eigentlich antreibt. Ist es der Stolz, der uns aufrecht hält, oder die Stärke, die wir in uns suchen? Ich hatte meine Zeiten, in denen ich dachte, dass das Feuer in mir nur noch glimmt. Keine große Sache, dachte ich, passiert halt. Aber dann kam der Punkt, an dem ich mich fragte: Bin ich noch der Mann, der ich sein will?
Früher war ich einer, der die Nächte durchlebte – Geschichten, die man nicht laut erzählt, sondern nur mit einem Grinsen andeutet. Irgendwann wurde das leiser, die Momente kürzer, die Zweifel lauter. Es war nicht nur der Körper, der nicht mitspielte, sondern auch der Kopf. Man fängt an, sich selbst zu hinterfragen, und das ist ein verdammt dunkler Ort.
Ich hab dann angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Kein Quatsch mit Pillen oder Wundermitteln, sondern ehrlich zu mir zu sein. Sport hat geholfen, nicht nur für die Muskeln, sondern für den Geist. Ich hab gelernt, dass Potenz nicht nur was mit dem Unterleib zu tun hat, sondern mit dem, was obenrum passiert. Wenn du dich selbst wieder ernst nimmst, nicht als Abklatsch von irgendwem, sondern als der, der du bist, dann kommt die Kraft zurück.
Ich treff mich jetzt manchmal mit ein paar Jungs, die Ähnliches durchgemacht haben. Kein Selbstmitleidsklub, sondern Kerle, die sich gegenseitig pushen. Reden hilft, aber noch mehr hilft’s, sich nicht zu verstecken. Zwischen Stolz und Stärke liegt ein schmaler Grat, und ich lauf da jetzt drauf – mal wacklig, mal sicher. Aber ich lauf.
Wie seht ihr das? Was hat euch wieder auf die Beine gebracht?
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