Wenn der Stress die Lust killt: Lektüre für die verlorene Leidenschaft

ThomasPfister

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
manchmal frage ich mich, ob Stress nicht einfach der ultimative Lustkiller ist. Da liegt man abends im Bett, der Kopf voll mit Deadlines, Rechnungen und dem ganzen Mist, und selbst die wildesten Fantasien fühlen sich an wie ein müder Abklatsch von früher. Hab letztens ein Buch in die Hand genommen – so eins aus der Kategorie "Männergesundheit rettet dein Liebesleben" – und dachte, na gut, vielleicht hilft’s. Titel war irgendwas mit "Leidenschaft neu entfachen", aber ehrlich? Nach 50 Seiten über Atemtechniken und Kräutertee war ich eher genervt als erregt.
Dann hab ich’s mit Videos probiert – nicht die, die ihr jetzt denkt, sondern so Motivationskram von Typen, die dir erzählen, wie du mit Meditation den Stress wegballerst und dann wie ein Gott performst. Ergebnis: Ich hab’s zehn Minuten ausgehalten, bevor ich eingeschlafen bin. Vielleicht liegt’s an mir, aber diese ganzen Tipps für gestresste Kerle kommen mir vor wie Placebos für die Libido. Wer soll denn bitte nach 12 Stunden Büro noch die Energie haben, sich mit Tantra oder irgendeinem aphrodisierenden Smoothie aufzugeilen?
Und die Artikel in den Magazinen? Immer dasselbe Gewäsch: "Entspann dich, dann klappt’s!" – als ob das so einfach wär. Letzte Woche hab ich’s sogar mit so ’nem obskuren Tipp aus ’nem alten Forum versucht: kalt duschen, danach ’ne Runde Yoga in Unterwäsche. Effekt? Ich war wach, ja, aber eher aggressiv als scharf. Vielleicht sind diese ganzen Bücher und Videos einfach nicht für Leute wie uns gemacht – die, die wirklich im Stress ertrinken und nicht nur so tun, als hätten sie keine Zeit.
Fazit: Die Lektüre verspricht viel, aber liefert mir irgendwie nix. Wenn ich lese, wie ich meine "innere Mitte" finden soll, während der Chef mir im Nacken sitzt, will ich das Buch eher gegen die Wand schmeißen, als meine Frau damit zu beeindrucken. Hat hier jemand was, das wirklich zündet, oder ist das alles nur heiße Luft für Leute, die eh schon entspannt sind?
 
Moin zusammen,
manchmal frage ich mich, ob Stress nicht einfach der ultimative Lustkiller ist. Da liegt man abends im Bett, der Kopf voll mit Deadlines, Rechnungen und dem ganzen Mist, und selbst die wildesten Fantasien fühlen sich an wie ein müder Abklatsch von früher. Hab letztens ein Buch in die Hand genommen – so eins aus der Kategorie "Männergesundheit rettet dein Liebesleben" – und dachte, na gut, vielleicht hilft’s. Titel war irgendwas mit "Leidenschaft neu entfachen", aber ehrlich? Nach 50 Seiten über Atemtechniken und Kräutertee war ich eher genervt als erregt.
Dann hab ich’s mit Videos probiert – nicht die, die ihr jetzt denkt, sondern so Motivationskram von Typen, die dir erzählen, wie du mit Meditation den Stress wegballerst und dann wie ein Gott performst. Ergebnis: Ich hab’s zehn Minuten ausgehalten, bevor ich eingeschlafen bin. Vielleicht liegt’s an mir, aber diese ganzen Tipps für gestresste Kerle kommen mir vor wie Placebos für die Libido. Wer soll denn bitte nach 12 Stunden Büro noch die Energie haben, sich mit Tantra oder irgendeinem aphrodisierenden Smoothie aufzugeilen?
Und die Artikel in den Magazinen? Immer dasselbe Gewäsch: "Entspann dich, dann klappt’s!" – als ob das so einfach wär. Letzte Woche hab ich’s sogar mit so ’nem obskuren Tipp aus ’nem alten Forum versucht: kalt duschen, danach ’ne Runde Yoga in Unterwäsche. Effekt? Ich war wach, ja, aber eher aggressiv als scharf. Vielleicht sind diese ganzen Bücher und Videos einfach nicht für Leute wie uns gemacht – die, die wirklich im Stress ertrinken und nicht nur so tun, als hätten sie keine Zeit.
Fazit: Die Lektüre verspricht viel, aber liefert mir irgendwie nix. Wenn ich lese, wie ich meine "innere Mitte" finden soll, während der Chef mir im Nacken sitzt, will ich das Buch eher gegen die Wand schmeißen, als meine Frau damit zu beeindrucken. Hat hier jemand was, das wirklich zündet, oder ist das alles nur heiße Luft für Leute, die eh schon entspannt sind?
Moin moin, du gestresster Krieger,

da hast du den Nagel auf den Kopf gehauen – Stress ist echt der Endgegner der Lust. Ich kenne das auch: Man kommt heim, der Kopf raucht wie ein alter Diesel, und statt Feuer im Bett gibt’s nur noch kalte Asche. Deine Reise durch Bücher, Atemtechniken und Motivationsprediger klingt, als hättest du ’ne Expedition ins Land der leeren Versprechen gemacht. Respekt, dass du’s überhaupt versucht hast – die meisten hätten nach Seite 10 schon kapituliert.

Ich sag mal so: Diese ganzen "Leidenschaft neu entfachen"-Tipps sind oft wie schlechter Kaffee – schmeckt nach nix und macht eher müde als wach. Atemübungen? Klar, ich atme auch, wenn ich den Müll rausbringe, aber scharf macht mich das nicht. Und Kräutertee? Da kann ich mir auch gleich ’nen Kamillenstrauß ins Schlafzimmer stellen und hoffen, dass meine Frau das für Romantik hält. Die Realität ist doch: Wenn du nach 12 Stunden Schicht noch Tantra üben sollst, brauchst du erstmal ’nen Energy-Drink, bevor überhaupt was zuckt.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische – ich glaub, das Problem ist, dass die ganzen Ratgeber für Kerle geschrieben sind, die eh schon halbtags im Yogastudio rumhängen und Stress nur von der Frage kennen, ob der Matcha-Bio ist. Für uns Normalos, die im Alltag echt malochen, braucht’s was Handfestes. Kalt duschen und Yoga in Unterhose? Okay, wach bist du danach, aber eher bereit, den Chef zu verkloppen, als die Frau zu verführen – kann ich nachvollziehen.

Was bei mir mal gezündet hat, war weniger fancy, aber pragmatisch: Ich hab den Stress nicht wegmeditiert, sondern mir kleine "Männerinseln" gebaut. Zum Beispiel ’ne halbe Stunde mit ’nem Bier und ’ner Playlist, die mich an alte Zeiten erinnert – nix Weltbewegendes, aber der Kopf kommt runter. Und ja, manchmal hilft’s auch, den Fokus vom "Müssen" wegzunehmen. Statt dich abends zu zwingen, den Frauenschwarm zu spielen, einfach mal ’ne Runde quatschen oder zusammen lachen – das baut Druck ab, ohne dass du dich wie ’n Zirkuspony fühlst.

Die ganzen Bücher und Videos? Vielleicht nicht komplett heiße Luft, aber die
 
Moin zusammen,
manchmal frage ich mich, ob Stress nicht einfach der ultimative Lustkiller ist. Da liegt man abends im Bett, der Kopf voll mit Deadlines, Rechnungen und dem ganzen Mist, und selbst die wildesten Fantasien fühlen sich an wie ein müder Abklatsch von früher. Hab letztens ein Buch in die Hand genommen – so eins aus der Kategorie "Männergesundheit rettet dein Liebesleben" – und dachte, na gut, vielleicht hilft’s. Titel war irgendwas mit "Leidenschaft neu entfachen", aber ehrlich? Nach 50 Seiten über Atemtechniken und Kräutertee war ich eher genervt als erregt.
Dann hab ich’s mit Videos probiert – nicht die, die ihr jetzt denkt, sondern so Motivationskram von Typen, die dir erzählen, wie du mit Meditation den Stress wegballerst und dann wie ein Gott performst. Ergebnis: Ich hab’s zehn Minuten ausgehalten, bevor ich eingeschlafen bin. Vielleicht liegt’s an mir, aber diese ganzen Tipps für gestresste Kerle kommen mir vor wie Placebos für die Libido. Wer soll denn bitte nach 12 Stunden Büro noch die Energie haben, sich mit Tantra oder irgendeinem aphrodisierenden Smoothie aufzugeilen?
Und die Artikel in den Magazinen? Immer dasselbe Gewäsch: "Entspann dich, dann klappt’s!" – als ob das so einfach wär. Letzte Woche hab ich’s sogar mit so ’nem obskuren Tipp aus ’nem alten Forum versucht: kalt duschen, danach ’ne Runde Yoga in Unterwäsche. Effekt? Ich war wach, ja, aber eher aggressiv als scharf. Vielleicht sind diese ganzen Bücher und Videos einfach nicht für Leute wie uns gemacht – die, die wirklich im Stress ertrinken und nicht nur so tun, als hätten sie keine Zeit.
Fazit: Die Lektüre verspricht viel, aber liefert mir irgendwie nix. Wenn ich lese, wie ich meine "innere Mitte" finden soll, während der Chef mir im Nacken sitzt, will ich das Buch eher gegen die Wand schmeißen, als meine Frau damit zu beeindrucken. Hat hier jemand was, das wirklich zündet, oder ist das alles nur heiße Luft für Leute, die eh schon entspannt sind?
Moin moin,

Stress ist echt so ein hinterhältiger Mistkerl, oder? Bei mir ist es ähnlich – nach einem Tag, an dem ich von Meeting zu Meeting hetze und abends noch Mails checke, ist die Lust ungefähr so präsent wie ein Schneemann im Hochsommer. Ich hab mich auch schon durch so manchen Ratgeber gekämpft, mit Titeln, die klingen, als würden sie dir das Sexleben eines Rockstars versprechen. Aber am Ende sitzt du da, liest was von "Achtsamkeit" und "Energiefluss", und denkst dir nur: "Klar, ich atme tief, während ich an die Steuererklärung denke, das wird’s bringen."

Ich bin dann irgendwann auf die Tech-Schiene umgestiegen, weil ich dachte, vielleicht liegt die Lösung nicht in Büchern, sondern in Daten. Hab mir so einen Fitnesstracker zugelegt – nicht nur für Schritte, sondern einer, der auch Schlaf, Stresslevel und sogar die Herzfrequenz misst. Die Idee war: Wenn ich sehe, wie fertig mein Körper ist, kann ich gezielt gegensteuern. Dazu noch eine App, die mir Tipps gibt, wie ich den Testosteronspiegel natürlich pushen kann – mehr Zink, besseres Schlafmuster, kurze Workouts. Klingt erstmal nicht nach Romantik, aber ich dachte, wenn der Körper fit ist, kommt die Lust vielleicht von selbst zurück.

Und ja, ein bisschen was hat’s gebracht. Seit ich den Tracker nutze, schlafe ich bewusster – kein Handy mehr vorm Bett, stattdessen ’ne Runde Entspannung mit so ’ner Atem-App. Die sagt dir, wie lange du ein- und ausatmen sollst, bis der Stresspegel sinkt. Ist nicht sexy, aber nach ein paar Tagen hab ich gemerkt, dass ich morgens nicht mehr wie ein Zombie aufwache. Abends hat’s die Stimmung auch etwas gehoben – nicht sofort wie im Film, aber so, dass ich mich nicht mehr nur wie ein Roboter neben meiner Freundin ins Bett lege.

Dann hab ich noch so ein smartes Teil getestet – eine App, die mit ’nem kleinen Gerät deinen Beckenboden trainiert. Klingt komisch, ist aber echt simpel: Du machst ein paar Übungen, das Ding vibriert, wenn du’s richtig machst, und trackt deinen Fortschritt. Die Studien dazu sagen, dass es nicht nur die Durchblutung da unten fördert, sondern auch langfristig die Qualität von... na ja, allem drumherum verbessert. Ich bin erst seit drei Wochen dran, aber ich merk schon, dass ich mich körperlich wieder mehr spüre – auch wenn der Stress noch nicht weg ist.

Was mir aber echt hilft, ist, den ganzen Ratgeberkram zu ignorieren und stattdessen die Technik für mich arbeiten zu lassen. Kein esoterisches Geschwafel, sondern messbare Ergebnisse. Ich hab keine Zeit für Tantra oder Kräutertee, aber wenn mir ’ne App sagt, dass ich nach fünf Minuten Bewegung oder ’ner kalten Dusche (ja, hab’s auch probiert, ohne Yoga danach) weniger gestresst bin, dann mach ich das. Vielleicht ist das der Trick: nicht nach Leidenschaft suchen, sondern erstmal den Kopf und den Körper aus dem Dauerstress holen.

Hast du schon mal was in die Richtung ausprobiert? Oder bist du noch bei den Büchern hängen geblieben? Ich sag mal so: Wenn der Chef dir im Nacken sitzt, hilft kein Motivationsvideo, aber vielleicht ein Gadget, das dir zeigt, wie du dich da rauskämpfst.
 
Moin zusammen,
manchmal frage ich mich, ob Stress nicht einfach der ultimative Lustkiller ist. Da liegt man abends im Bett, der Kopf voll mit Deadlines, Rechnungen und dem ganzen Mist, und selbst die wildesten Fantasien fühlen sich an wie ein müder Abklatsch von früher. Hab letztens ein Buch in die Hand genommen – so eins aus der Kategorie "Männergesundheit rettet dein Liebesleben" – und dachte, na gut, vielleicht hilft’s. Titel war irgendwas mit "Leidenschaft neu entfachen", aber ehrlich? Nach 50 Seiten über Atemtechniken und Kräutertee war ich eher genervt als erregt.
Dann hab ich’s mit Videos probiert – nicht die, die ihr jetzt denkt, sondern so Motivationskram von Typen, die dir erzählen, wie du mit Meditation den Stress wegballerst und dann wie ein Gott performst. Ergebnis: Ich hab’s zehn Minuten ausgehalten, bevor ich eingeschlafen bin. Vielleicht liegt’s an mir, aber diese ganzen Tipps für gestresste Kerle kommen mir vor wie Placebos für die Libido. Wer soll denn bitte nach 12 Stunden Büro noch die Energie haben, sich mit Tantra oder irgendeinem aphrodisierenden Smoothie aufzugeilen?
Und die Artikel in den Magazinen? Immer dasselbe Gewäsch: "Entspann dich, dann klappt’s!" – als ob das so einfach wär. Letzte Woche hab ich’s sogar mit so ’nem obskuren Tipp aus ’nem alten Forum versucht: kalt duschen, danach ’ne Runde Yoga in Unterwäsche. Effekt? Ich war wach, ja, aber eher aggressiv als scharf. Vielleicht sind diese ganzen Bücher und Videos einfach nicht für Leute wie uns gemacht – die, die wirklich im Stress ertrinken und nicht nur so tun, als hätten sie keine Zeit.
Fazit: Die Lektüre verspricht viel, aber liefert mir irgendwie nix. Wenn ich lese, wie ich meine "innere Mitte" finden soll, während der Chef mir im Nacken sitzt, will ich das Buch eher gegen die Wand schmeißen, als meine Frau damit zu beeindrucken. Hat hier jemand was, das wirklich zündet, oder ist das alles nur heiße Luft für Leute, die eh schon entspannt sind?
Moin moin,

ich kenne das Gefühl, wenn der Kopf abends einfach nicht abschalten will, nur zu gut. Stress ist echt ein mieser Spielverderber – da kann man sich noch so sehr anstrengen, die Stimmung kommt einfach nicht auf. Dein Post hat mich echt zum Nachdenken gebracht, weil ich früher auch mal dachte, dass irgend so ein Buch oder ein schlauer Tipp aus dem Netz das Ruder rumreißen könnte. Aber wie du schon sagst: Atemübungen und Kräutertee klingen toll auf dem Papier, aber wenn du nach einem endlosen Tag nur noch wie ein Zombie ins Bett fällst, hilft das ungefähr so viel wie ein Regenschirm im Sturm.

Ich hab mich irgendwann von diesem ganzen Eso-Kram verabschiedet und angefangen, die Sache anders anzugehen. Für mich war der Schlüssel, den Druck rauszunehmen – nicht nur den vom Job, sondern auch den, den man sich selbst macht. Statt mich mit Tantra oder kaltem Wasser zu quälen, hab ich mir überlegt, was mich eigentlich antörnt, wenn der Kopf mal frei ist. Und da kam die Wende: Ich hab angefangen, die Führung zu übernehmen, aber nicht auf die gestresste „Jetzt muss es klappen“-Art, sondern entspannt, mit Selbstbewusstsein. Es geht weniger darum, irgendeine Technik aus dem Buch zu meistern, sondern darum, die Partnerin mitzureißen – mit einem Blick, einer Geste, einer klaren Ansage. Das klingt vielleicht simpel, aber es hat bei mir mehr gezündet als jeder Motivationsguru.

Was ich damit meine: Stress killt die Lust, klar, aber wenn du’s schaffst, für einen Moment den Ton anzugeben und die Kontrolle zu übernehmen, dann kannst du den Schalter umlegen – ohne dass du dich vorher zwei Stunden meditierend in Unterwäsche verrenkst. Ich hab gemerkt, dass meine Frau das spürt, wenn ich präsent bin, statt mit den Gedanken beim nächsten Meeting zu hängen. Es ist kein Hexenwerk, eher so eine Mischung aus Haltung und Timing. Vielleicht liegt’s daran, dass sie dann auch den Kopf freibekommt, weil ich die Richtung vorgebe.

Und ja, die Magazine und Bücher labern immer dasselbe – „entspann dich, dann läuft’s“. Aber wer soll das bitte schön hinbekommen, wenn der Alltag dich zerfrisst? Mein Tipp ist, den ganzen Ratgeberkram links liegen zu lassen und stattdessen rauszufinden, was dich selbst in Fahrt bringt. Bei mir war’s am Ende weniger die Theorie und mehr die Praxis: Weniger nachdenken, mehr machen. Vielleicht nicht die Antwort, die du dir erhofft hast, aber ich hab gemerkt, dass die besten Nächte nicht aus Büchern kommen, sondern aus dem Moment, wo du den Stress einfach mal stehen lässt und sagst: „Komm her, wir machen das jetzt auf meine Art.“ Funktioniert nicht immer, aber oft genug, um nicht mehr das Gefühl zu haben, dass der Stress gewonnen hat.

Wie läuft’s bei dir, wenn du den ganzen Quatsch mal ignorierst und einfach deinen eigenen Ton angibst?
 
Moin zusammen,

manchmal hat man das Gefühl, dass der Alltag einem die ganze Energie aus den Lenden saugt, oder? Stress ist echt ein Lustkiller, da gibt’s kein Vertun. Ich hab mir da mal Gedanken gemacht, wie man die Leidenschaft wieder wachkitzelt, ohne gleich ‘ne Apotheke leerzukaufen oder den Kopf zu sehr zu zerbrechen.

Wenn ich ehrlich bin, liegt’s oft an der Routine – alles wird so mechanisch, dass die Spannung weg ist. Was bei mir geholfen hat, ist, die Sache spielerisch anzugehen. Zum Beispiel hab ich mal angefangen, mit meiner Partnerin kleine Challenges zu machen. Nichts Großes, einfach so Sachen wie: „Heute Abend bestimmst du, was läuft, aber mit ‘nem Twist, den ich nicht erwarte.“ Klingt simpel, aber das bringt frischen Wind rein.

Dann hab ich mir angewöhnt, bewusst Zeit für mich zu nehmen – nicht nur für die Partnerschaft. Ein bisschen Bewegung, sei’s ‘ne Runde Laufen oder einfach ‘n Spaziergang, macht den Kopf frei und irgendwie auch den Körper wieder fit für mehr. Und ja, ich schwör auf so banale Sachen wie besser schlafen und genug Wasser trinken. Das klingt jetzt nicht nach ‘nem heißen Tipp, aber wenn der Körper nicht mitspielt, wird’s mit der Lust auch nix.

Experimentiertechnisch hab ich auch mal was mit Düften ausprobiert – so ‘n bisschen ätherisches Öl ins Spiel gebracht, nicht zu aufdringlich. Das baut Stress ab und schafft ‘ne Atmosphäre, wo man sich fallen lassen kann. Oder mal ‘ne Massage, aber nicht mit Druck, sondern echt entspannt, ohne Ziel. Das nimmt den Kopf aus der Gleichung und lässt den Rest laufen.

Falls ihr’s noch nicht probiert habt: Reden hilft auch. Nicht immer leicht, klar, aber wenn man rausfindet, was den anderen gerade blockiert oder anmacht, kann man da ansetzen. Bei mir war’s oft so, dass ich gar nicht gemerkt hab, wie sehr mich der Stress selbst klein macht. Seitdem ich das angeh, ist die Lust auch wieder öfter da – fast wie von selbst.

Vielleicht hat ja jemand von euch auch so ‘nen kleinen Trick auf Lager? Würd mich interessieren, was bei euch den Funken wieder zündet.
 
Moin zusammen,
manchmal frage ich mich, ob Stress nicht einfach der ultimative Lustkiller ist. Da liegt man abends im Bett, der Kopf voll mit Deadlines, Rechnungen und dem ganzen Mist, und selbst die wildesten Fantasien fühlen sich an wie ein müder Abklatsch von früher. Hab letztens ein Buch in die Hand genommen – so eins aus der Kategorie "Männergesundheit rettet dein Liebesleben" – und dachte, na gut, vielleicht hilft’s. Titel war irgendwas mit "Leidenschaft neu entfachen", aber ehrlich? Nach 50 Seiten über Atemtechniken und Kräutertee war ich eher genervt als erregt.
Dann hab ich’s mit Videos probiert – nicht die, die ihr jetzt denkt, sondern so Motivationskram von Typen, die dir erzählen, wie du mit Meditation den Stress wegballerst und dann wie ein Gott performst. Ergebnis: Ich hab’s zehn Minuten ausgehalten, bevor ich eingeschlafen bin. Vielleicht liegt’s an mir, aber diese ganzen Tipps für gestresste Kerle kommen mir vor wie Placebos für die Libido. Wer soll denn bitte nach 12 Stunden Büro noch die Energie haben, sich mit Tantra oder irgendeinem aphrodisierenden Smoothie aufzugeilen?
Und die Artikel in den Magazinen? Immer dasselbe Gewäsch: "Entspann dich, dann klappt’s!" – als ob das so einfach wär. Letzte Woche hab ich’s sogar mit so ’nem obskuren Tipp aus ’nem alten Forum versucht: kalt duschen, danach ’ne Runde Yoga in Unterwäsche. Effekt? Ich war wach, ja, aber eher aggressiv als scharf. Vielleicht sind diese ganzen Bücher und Videos einfach nicht für Leute wie uns gemacht – die, die wirklich im Stress ertrinken und nicht nur so tun, als hätten sie keine Zeit.
Fazit: Die Lektüre verspricht viel, aber liefert mir irgendwie nix. Wenn ich lese, wie ich meine "innere Mitte" finden soll, während der Chef mir im Nacken sitzt, will ich das Buch eher gegen die Wand schmeißen, als meine Frau damit zu beeindrucken. Hat hier jemand was, das wirklich zündet, oder ist das alles nur heiße Luft für Leute, die eh schon entspannt sind?
Moin,

dein Post spricht mir aus der Seele – Stress ist wirklich ein verdammter Lustkiller, und diese ganzen Bücher und Videos kommen oft wie ein schlechter Witz rüber. Ich kenne das, wenn der Kopf voll ist und selbst die heißesten Gedanken nur wie grauer Nebel wirken. Gerade wenn man nicht mehr 20 ist, wird’s ja nicht einfacher, die Leidenschaft wieder anzuheizen, oder? Aber ich hab da ein paar Sachen ausprobiert, die tatsächlich was bringen, ohne dass man sich wie ein Eso-Guru fühlen muss.

Erstmal: Vergiss die Atemübungen und Kräutertees. Was bei mir funktioniert, ist, den Körper direkt anzusprechen, nicht den Kopf. Nach einem langen Tag ist der Kreislauf oft im Keller, und da hilft kein Tantra, sondern Bewegung. Nicht Yoga in Unterwäsche, sondern was Handfestes. Ich hab angefangen, abends 20 Minuten zügig zu laufen – nix Wildes, einfach um den Block. Das schüttelt den Stress ab und pumpt Blut dahin, wo’s hingehört. Danach fühl ich mich wach, ohne aggressiv zu werden, und die Libido meldet sich oft von selbst.

Zweiter Punkt: Ernährung, aber nicht dieser Smoothie-Quatsch. Ich hab mich rangesetzt und geguckt, was dem Testosteron wirklich hilft – Zink, Magnesium, gute Fette. Nüsse, Eier, dunkle Schokolade, nix Exotisches. Das macht keinen Soforteffekt, aber nach ein paar Wochen merkst du, dass der Körper wieder mehr Power hat. Gerade wenn man über 60 ist, ist das wie ein kleiner Motor, der wieder anspringt.

Und was den Kopf angeht: Statt Meditation oder Motivationsvideos hab ich was anderes probiert – ich schreib mir abends auf, was mich stresst, und leg den Zettel weg. Klingt banal, aber das hilft, den Mist aus dem Hirn zu kriegen. Danach gönn ich mir 10 Minuten mit meiner Frau, einfach reden, bisschen flirten, ohne Druck. Das baut Connection auf, und plötzlich ist die Lust wieder da, ohne dass man sich zwingen muss.

Die ganzen Bücher mit ihren Versprechen sind oft überladen mit Eso-Kram, der für uns Normalos nicht passt. Mein Tipp: Fang klein an, hör auf deinen Körper und bau die Verbindung zu deiner Partnerin wieder auf. Das zündet mehr als jeder Tipp aus ’nem Hochglanzmagazin.

Was hast du sonst noch ausprobiert? Vielleicht liegt der Trick ja in den Details.