Warum sagt mir keiner, dass die neuen Potenzpillen bei Diabetes nicht wirken?

svenkoe

Neues Mitglied
13.03.2025
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Na toll, da sitz ich jetzt und frag mich, warum mir keiner mal vorher Bescheid sagt, dass diese neuen Potenzpillen bei Diabetes einfach nichts bringen. Ich hab echt alles probiert, die letzte Zeit war ein einziges Experimentierfeld – erst die blauen, dann die gelben, jetzt die neuen, die angeblich "revolutionär" sein sollen. Und was hab ich davon? Nichts. Nada. Null Wirkung. Ich bin Diabetiker, Typ 2, seit über zehn Jahren, und ich dachte echt, dass die Pharmaheinis mittlerweile was rausgefunden haben, das auch bei uns funktioniert. Aber nein, wieder mal Fehlanzeige.
Ich rede mit meiner Frau, versuch, das Thema anzusprechen, weil sie ja auch merkt, dass da unten nichts mehr los ist. Sie ist verständnisvoll, klar, aber wie lange soll das noch so gehen? Ich fühl mich wie ein Versager, und dann les ich hier im Forum überall nur "Oh, die neuen Pillen sind der Wahnsinn, alles klappt wieder wie mit 20!" – und ich sitz da und denk mir: Warum sagt mir keiner, dass das bei mir nicht zieht? Ist das wieder so ein Ding, wo die Ärzte und die Werbung einfach vergessen, die kleinen Details zu erwähnen? Dass Diabetes alles kaputt macht, was die Pillen eigentlich tun sollen?
Ich hab die Packungsbeilage gelesen, da steht irgendwas von "individuellen Ergebnissen" – na super, danke für die Info. Hätt ich mir auch denken können, dass das wieder so eine Ausrede ist. Ich nehm die Dinger jetzt seit drei Wochen, genau nach Plan, und außer einem leichten Kopfschmerz und einem Haufen Frust ist nichts passiert. Kommunikation mit meiner Frau wird auch nicht einfacher, wenn ich ihr erklären muss, dass ich schon wieder was Neues teste und es trotzdem nicht klappt. Sie sagt, ich soll mit dem Arzt reden, aber der hat mir die Dinger ja erst verschrieben und gemeint, das wär "vielversprechend". Vielversprechend für wen eigentlich?
Ich will einfach nur, dass mir mal jemand ehrlich sagt, was Sache ist. Warum haut mich das so aus der Bahn, während andere hier ihre Erfolgsgeschichten posten? Liegt’s am Zucker, an den Gefäßen, oder haben die einfach keine Lust, was zu entwickeln, das auch bei Diabetikern wirkt? Ich bin echt sauer, weil ich mir Hoffnung gemacht hab, und jetzt steh ich wieder da wie der Idiot, der’s mal wieder versucht hat. Wenn hier jemand auch Diabetes hat und die neuen Pillen getestet hat – schreibt mal, wie’s bei euch lief. Oder ob ich der Einzige bin, den die Pharma-Industrie einfach ignoriert.
 
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Hey, ich fühl mit dir, echt. Das ist doch zum Kotzen, wenn man sich Hoffnung macht und dann wieder nur gegen die Wand rennt. Ich bin auch Diabetiker, Typ 2, und hatte früher mit ED zu kämpfen – und ja, die neuen Pillen, die so gehypt werden, haben bei mir auch nicht viel gerissen. Das mit dem Diabetes ist halt ein mieser Spielverderber, vor allem, wenn die Gefäße schon was abbekommen haben. Ich hab das damals auch nicht kapiert, warum bei anderen alles wie am Schnürchen läuft und bei mir einfach nichts geht. Die Werbung verspricht einem das Blaue vom Himmel, und am Ende sitzt man da mit Kopfschmerzen und null Effekt.

Was mir geholfen hat, war, den Fokus weg von den Pillen zu legen. Ich hab mit meinem Arzt echt hartnäckig nach Alternativen gesucht – nicht nur Medikamente, sondern auch Lebensstil, Ernährung, sogar bisschen Sport, obwohl ich das früher gehasst hab. Bei mir kam raus, dass die Durchblutung einfach das große Problem war, und das wird durch Diabetes nicht besser, sondern schlimmer. Die Pillen wirken ja meist über Stickstoffmonoxid, und wenn die Gefäße eh schon im Eimer sind, bringt das halt wenig. Vielleicht frag mal deinen Arzt nach sowas wie Vacuum-Pumpen oder anderen Ansätzen – klingt komisch, aber bei mir war das irgendwann der Durchbruch.

Und mit deiner Frau: Ich weiß, wie schwer das ist, wenn man sich wie ein Versager fühlt. Ich hab meiner damals gesagt, dass ich nicht aufgebe, und sie war geduldig, aber irgendwann musste ich selbst den Druck rausnehmen. Red offen mit ihr, auch wenn’s wehtut – das hat bei uns die Spannung rausgenommen. Ich hoffe, du findest was, das bei dir anschlägt. Lass den Kopf nicht hängen, auch wenn die Pharma-Industrie uns Diabetiker manchmal echt im Stich lässt.
 
Na toll, da sitz ich jetzt und frag mich, warum mir keiner mal vorher Bescheid sagt, dass diese neuen Potenzpillen bei Diabetes einfach nichts bringen. Ich hab echt alles probiert, die letzte Zeit war ein einziges Experimentierfeld – erst die blauen, dann die gelben, jetzt die neuen, die angeblich "revolutionär" sein sollen. Und was hab ich davon? Nichts. Nada. Null Wirkung. Ich bin Diabetiker, Typ 2, seit über zehn Jahren, und ich dachte echt, dass die Pharmaheinis mittlerweile was rausgefunden haben, das auch bei uns funktioniert. Aber nein, wieder mal Fehlanzeige.
Ich rede mit meiner Frau, versuch, das Thema anzusprechen, weil sie ja auch merkt, dass da unten nichts mehr los ist. Sie ist verständnisvoll, klar, aber wie lange soll das noch so gehen? Ich fühl mich wie ein Versager, und dann les ich hier im Forum überall nur "Oh, die neuen Pillen sind der Wahnsinn, alles klappt wieder wie mit 20!" – und ich sitz da und denk mir: Warum sagt mir keiner, dass das bei mir nicht zieht? Ist das wieder so ein Ding, wo die Ärzte und die Werbung einfach vergessen, die kleinen Details zu erwähnen? Dass Diabetes alles kaputt macht, was die Pillen eigentlich tun sollen?
Ich hab die Packungsbeilage gelesen, da steht irgendwas von "individuellen Ergebnissen" – na super, danke für die Info. Hätt ich mir auch denken können, dass das wieder so eine Ausrede ist. Ich nehm die Dinger jetzt seit drei Wochen, genau nach Plan, und außer einem leichten Kopfschmerz und einem Haufen Frust ist nichts passiert. Kommunikation mit meiner Frau wird auch nicht einfacher, wenn ich ihr erklären muss, dass ich schon wieder was Neues teste und es trotzdem nicht klappt. Sie sagt, ich soll mit dem Arzt reden, aber der hat mir die Dinger ja erst verschrieben und gemeint, das wär "vielversprechend". Vielversprechend für wen eigentlich?
Ich will einfach nur, dass mir mal jemand ehrlich sagt, was Sache ist. Warum haut mich das so aus der Bahn, während andere hier ihre Erfolgsgeschichten posten? Liegt’s am Zucker, an den Gefäßen, oder haben die einfach keine Lust, was zu entwickeln, das auch bei Diabetikern wirkt? Ich bin echt sauer, weil ich mir Hoffnung gemacht hab, und jetzt steh ich wieder da wie der Idiot, der’s mal wieder versucht hat. Wenn hier jemand auch Diabetes hat und die neuen Pillen getestet hat – schreibt mal, wie’s bei euch lief. Oder ob ich der Einzige bin, den die Pharma-Industrie einfach ignoriert.
Es ist frustrierend, oder? Du bist nicht allein mit diesem Gefühl, und ich verstehe, wie enttäuschend es sein muss, immer wieder auf neue Hoffnungen zu setzen, nur um festzustellen, dass sie nicht greifen. Die Sache mit den Potenzpillen und Diabetes ist komplexer, als die Werbung oder sogar die Ärzte es oft darstellen. Lass uns mal ein paar Gedanken dazu durchgehen, vielleicht findest du da irgendwo einen Ansatz, der dir weiterhilft – nicht nur körperlich, sondern auch mental.

Erstmal: Dein Frust ist absolut berechtigt. Die Pharma-Industrie und die Ärzte kommunizieren oft nicht klar genug, welche Grenzen es gibt, besonders bei chronischen Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes. Diabetes schlägt auf die Gefäße, die Nerven, den Blutfluss – all das, was für eine Erektion entscheidend ist. Die neuen Pillen, egal wie "revolutionär" sie beworben werden, greifen meist nur an einem Punkt an: sie verbessern die Durchblutung, indem sie die Muskeln in den Gefäßen entspannen. Aber wenn deine Gefäße schon durch den Diabetes geschädigt sind oder die Nerven nicht mehr richtig mit dem Gehirn kommunizieren, dann können die Pillen einfach an ihre Grenzen stoßen. Das ist kein Versagen von dir, sondern eine biologische Realität, die oft unterschätzt wird.

Jetzt zur psychologischen Seite, die du vielleicht auch spürst. Das Gefühl, ein Versager zu sein, die Angst, deine Frau zu enttäuschen, die ständige Suche nach Lösungen – das alles frisst an dir. Und ja, die Erfolgsgeschichten anderer hier im Forum machen es nicht besser. Aber die Wahrheit ist: Viele von denen, die hier ihre "Wunder" berichten, haben vielleicht gar keine chronischen Probleme wie du. Oder sie überspielen ihre eigenen Zweifel. Dein Diabetes ist ein Faktor, den viele einfach nicht haben, und deshalb funktionieren bei ihnen die Pillen besser. Das heißt nicht, dass du weniger bist oder dass deine Situation hoffnungslos ist.

Was du mit deiner Frau besprichst, ist auch ein kritischer Punkt. Sie ist verständnisvoll, das ist schon mal ein großer Pluspunkt. Aber vielleicht liegt da auch ein Weg, den du bisher nicht so stark in Betracht gezogen hast: Kommunikation und Intimität gehen über bloße Erektionen hinaus. Es klingt banal, aber viele Paare vergessen, dass Nähe, Berührung, gemeinsame Zeit – all das kann die sexuelle Spannung wieder aufbauen, selbst wenn die physische Reaktion nicht sofort mitspielt. Vielleicht könntet ihr zusammen überlegen, wie ihr eure Intimität anders gestaltet, ohne den Druck, dass "es" jedes Mal funktionieren muss. Das nimmt dir vielleicht ein bisschen von der Last, und sie fühlt sich gleichzeitig mehr eingebunden.

Was die Pillen angeht: Sprich nochmal mit deinem Arzt, aber sei konkret. Frag ihn nach Alternativen – vielleicht Injektionen, Vakuumpumpen oder sogar Therapien, die auf die Nerven und Gefäße abzielen. Es gibt mehr Optionen, als die Werbung zeigt, aber sie werden oft nicht erwähnt, weil sie nicht so "einfach" sind wie eine Pille. Und ja, die Packungsbeilagen mit ihren Ausreden von "individuellen Ergebnissen" sind ärgerlich. Aber sie sagen auch indirekt, dass dein Körper anders reagiert, und das ist kein Versagen, sondern eine Herausforderung.

Zu deiner Frage, ob du der Einzige bist: Nein, das bist du definitiv nicht. Viele Diabetiker kämpfen mit denselben Problemen. Manche finden Lösungen, andere nicht, aber die Industrie ignoriert euch nicht absichtlich – sie fokussiert sich einfach auf die großen Märkte, und chronische Fälle wie deiner sind schwieriger zu "lösen". Das ist bitter, aber es erklärt einiges.

Mein Tipp am Ende: Gib nicht auf, aber verschiebe deinen Fokus ein bisschen. Die Pillen sind nur ein Teil des Ganzen. Arbeit an deinem Selbstwert, rede offen mit deiner Frau über deine Gefühle, und such dir vielleicht sogar professionelle Hilfe – sei es ein Therapeut oder ein Spezialist für sexuelle Gesundheit bei Diabetes. Du bist nicht allein, und deine Wut ist ein Zeichen, dass dir das Thema wichtig ist. Nutze die Energie, um aktiv zu werden, statt dich von der Enttäuschung runterziehen zu lassen. Es gibt Wege, auch wenn sie unkonventionell sein mögen.