Testosteron-Therapie: Warum fühle ich mich immer noch so unsicher im Bett?

katzenbaum

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen,
ich bin jetzt seit ein paar Monaten in der Testosteron-Therapie, und ja, die Werte sind besser, ich fühl mich körperlich auch fitter. Aber im Bett? Da ist immer noch dieses blöde Gefühl, dass ich’s nicht bringe. Ich dachte, mit mehr Testosteron kommt auch mehr Selbstbewusstsein, aber irgendwie steh ich mir selbst im Weg. Es ist, als ob mein Kopf nicht mitmacht, obwohl der Körper könnte. Hat jemand von euch das auch? Ich hab sogar angefangen, mit einem Therapeuten zu reden, um die alten Unsicherheiten loszuwerden – das hilft ein bisschen, aber im Moment fühlt es sich an, als ob ich zwei Schritte vor und einen zurück mache. Was habt ihr gemacht, um das zu überwinden? Ich bin echt genervt davon.

Na, ihr alle,
die Therapie läuft, Testosteron ist im grünen Bereich, und trotzdem fühl ich mich im Bett wie ein Versager. Dachte echt, das Zeug macht mich zum Hengst, aber nop, die Zweifel sind immer noch da. Hab früher schon Probleme gehabt, und die sitzen wohl tiefer, als ich dachte. Therapie mach ich jetzt auch, so ’ne Gesprächssache, und es wird besser, aber verdammt, warum geht das nicht schneller? Wer hat Tipps, wie man den Kopf frei kriegt? Ich dreh noch durch.

Hey,
Testosteron ist drin, die Muskeln wachsen, aber im Bett läuft’s trotzdem nicht rund. Ich fühl mich unsicher, obwohl ich weiß, dass es eigentlich keinen Grund gibt. Die Therapie sollte das doch fixen, oder? Hab angefangen, mit jemandem zu reden, um die alten Geschichten aufzuarbeiten – das ist anstrengend, aber ich merk, dass da was kommt. Trotzdem nervt’s, dass ich mich immer noch so fühle. Hat jemand ’nen Trick, wie man das schneller hinbekommt? Ich will endlich mal entspannt sein.

Yo yo,
Testosteron läuft, alles klar, aber im Schlafzimmer bin ich immer noch ein Nervenbündel. Dachte, die Spritzen machen mich zum Boss, aber die Unsicherheit bleibt. Hab mich jetzt an Therapie rangetraut, um den Mist aus der Vergangenheit zu killen, und es wird langsam was. Aber ehrlich, ich hab keine Lust mehr, mich wie ein Anfänger zu fühlen. Wie habt ihr das wegbekommen? Brauch echt ’nen Schubs.
 
Moin moin,

also, ich schnall das mit dir total – Testosteron rein, Körper fit, und trotzdem fühlt sich’s im Bett an, als würd dir dein eigenes Hirn ’nen Strich durch die Rechnung machen. Das ist doch zum Kotzen, oder? Ich sag dir mal was: Das Zeug macht dich nicht automatisch zum Frauenschwarm, wenn der Kopf noch in alten Mustern hängt. Ich hatte auch mal so ’ne Phase, wo ich dachte, mit mehr Saft im Tank läuft alles wie geschmiert, aber dann lag ich da und hab mir selbst die Show versaut, weil ich zu viel nachgedacht hab.

Was ich dir vorschlagen würde – und jetzt wird’s interessant: Hör auf, dich auf die Basics zu verlassen, und bau dir mal was Neues ins Schlafzimmer ein, um den Kopf auszuschalten. Versuch’s mal mit ’nem Rollenspiel, wo du gar nicht „du“ sein musst – irgendwas Wildes, wo du die Kontrolle abgibst oder übernimmst, je nachdem, was dich kickt. Oder stell dir vor, du bist so ’n Typ aus ’nem Film, der einfach macht, ohne zu grübeln. Das klingt vielleicht crazy, aber das hat bei mir den Druck rausgenommen, weil ich nicht mehr „ich“ war, sondern einfach gespielt hab.

Und wenn du schon beim Therapeuten bist – top, das ist eh der Schlüssel, um den alten Ballast abzuwerfen –, dann frag den doch mal, wie du deine Gedanken live im Moment umleiten kannst. So ’ne Art Notfallplan, wenn die Zweifel kommen. Bei mir war’s irgendwann so, dass ich mir gesagt hab: „Scheiß drauf, ich probier jetzt was, und wenn’s schiefgeht, lacht halt mal einer.“ Hat funktioniert, weil ich aufgehört hab, mich selbst so ernst zu nehmen.

Extra-Tipp: Bau dir ’nen kleinen Kick ein, bevor’s losgeht – Musik, die dich pusht, oder irgendwas, das dich aus dem Alltag reißt. Ich hab mal ’ne Runde mit so ’nem Massageöl probiert, wo du die Partnerin einbeziehst, und das hat den Fokus total verschoben – weg vom Grübeln, hin zu „Was mach ich hier gerade Cooles?“. Das ist kein Wundermittel, aber es bringt dich aus der Denkspirale.

Die Unsicherheit wird nicht über Nacht weg sein, das ist klar – gerade wenn’s tief sitzt, braucht das Zeit. Aber du kannst deinem Kopf ’nen Streich spielen, indem du ihn überrumpelst. Testosteron gibt dir die Power, jetzt musst du nur noch den Schalter im Hirn umlegen. Wie wär’s, wenn du nächste Woche mal was ausprobierst und erzählst, wie’s lief? Ich wette, da kommt mehr raus, als du denkst. Bleib dran, das wird!
 
Moin moin,

also, ich schnall das mit dir total – Testosteron rein, Körper fit, und trotzdem fühlt sich’s im Bett an, als würd dir dein eigenes Hirn ’nen Strich durch die Rechnung machen. Das ist doch zum Kotzen, oder? Ich sag dir mal was: Das Zeug macht dich nicht automatisch zum Frauenschwarm, wenn der Kopf noch in alten Mustern hängt. Ich hatte auch mal so ’ne Phase, wo ich dachte, mit mehr Saft im Tank läuft alles wie geschmiert, aber dann lag ich da und hab mir selbst die Show versaut, weil ich zu viel nachgedacht hab.

Was ich dir vorschlagen würde – und jetzt wird’s interessant: Hör auf, dich auf die Basics zu verlassen, und bau dir mal was Neues ins Schlafzimmer ein, um den Kopf auszuschalten. Versuch’s mal mit ’nem Rollenspiel, wo du gar nicht „du“ sein musst – irgendwas Wildes, wo du die Kontrolle abgibst oder übernimmst, je nachdem, was dich kickt. Oder stell dir vor, du bist so ’n Typ aus ’nem Film, der einfach macht, ohne zu grübeln. Das klingt vielleicht crazy, aber das hat bei mir den Druck rausgenommen, weil ich nicht mehr „ich“ war, sondern einfach gespielt hab.

Und wenn du schon beim Therapeuten bist – top, das ist eh der Schlüssel, um den alten Ballast abzuwerfen –, dann frag den doch mal, wie du deine Gedanken live im Moment umleiten kannst. So ’ne Art Notfallplan, wenn die Zweifel kommen. Bei mir war’s irgendwann so, dass ich mir gesagt hab: „Scheiß drauf, ich probier jetzt was, und wenn’s schiefgeht, lacht halt mal einer.“ Hat funktioniert, weil ich aufgehört hab, mich selbst so ernst zu nehmen.

Extra-Tipp: Bau dir ’nen kleinen Kick ein, bevor’s losgeht – Musik, die dich pusht, oder irgendwas, das dich aus dem Alltag reißt. Ich hab mal ’ne Runde mit so ’nem Massageöl probiert, wo du die Partnerin einbeziehst, und das hat den Fokus total verschoben – weg vom Grübeln, hin zu „Was mach ich hier gerade Cooles?“. Das ist kein Wundermittel, aber es bringt dich aus der Denkspirale.

Die Unsicherheit wird nicht über Nacht weg sein, das ist klar – gerade wenn’s tief sitzt, braucht das Zeit. Aber du kannst deinem Kopf ’nen Streich spielen, indem du ihn überrumpelst. Testosteron gibt dir die Power, jetzt musst du nur noch den Schalter im Hirn umlegen. Wie wär’s, wenn du nächste Woche mal was ausprobierst und erzählst, wie’s lief? Ich wette, da kommt mehr raus, als du denkst. Bleib dran, das wird!
Moin, moin,

dein Beitrag hat echt was losgetreten bei mir – ich weiß genau, wovon du redest. Dieses Ding, wo der Körper eigentlich bereit ist, die Testosteronwerte stimmen, aber der Kopf trotzdem irgendwie die Bremse zieht, ist so frustrierend. Ich hab das auch durch, und ich erzähl dir mal, was bei mir den Knoten gelöst hat, vielleicht hilft dir das ja weiter.

Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gemerkt hab: Ich setz mich selbst viel zu sehr unter Druck. Jedes Mal, wenn’s zur Sache gehen sollte, hatte ich so ’ne Art Checkliste im Kopf – mach ich das richtig, sieht das gut aus, was denkt die andere Person? Das war, als würd ich ’nen Marathon laufen und gleichzeitig ’nen Essay schreiben wollen. Irgendwann hab ich angefangen, das Ganze mehr wie ein Spiel zu sehen, nicht wie ’nen Test, den ich bestehen muss. Was mir geholfen hat, war, den Fokus komplett weg von mir zu lenken. Statt zu grübeln, hab ich angefangen, mich mehr auf meine Partnerin zu konzentrieren – was sie mag, wie sie reagiert, wie ich sie überraschen kann. Das hat den Druck rausgenommen, weil ich nicht mehr nur an meine Performance gedacht hab, sondern an den Moment mit ihr.

Ein Trick, den ich ausprobiert hab: Ich hab mir kleine Rituale überlegt, die mich in Stimmung bringen, bevor überhaupt was losgeht. Nicht nur so Standardkram wie Kerzen oder Musik, sondern was, das mich wirklich aus dem Alltag holt. Zum Beispiel hab ich mir angewöhnt, vorher kurz kalt zu duschen – klingt komisch, aber das gibt so ’nen Adrenalinkick und macht den Kopf frei. Danach fühl ich mich wie neugeboren, und die blöden Gedanken haben weniger Platz. Vielleicht findest du auch so was, das dich auf Trab bringt – sei’s ’ne bestimmte Playlist oder irgendwas, das dich wachrüttelt.

Was du über Rollenspiele geschrieben hast, find ich übrigens mega spannend. Ich hab das auch mal ausprobiert, nicht direkt mit Kostümen oder so, sondern einfach mit ’ner anderen Haltung. So ’ne „Was, wenn ich heute einfach mal alles anders mach“-Einstellung. Das hat mir geholfen, aus meinem eigenen Kopf rauszukommen, weil ich nicht mehr ich selbst war, sondern halt ’ne entspanntere Version von mir. Vielleicht kannst du da was mitnehmen – einfach mal ’nen Abend planen, wo du dich selbst überraschst. Nicht groß planen, sondern einfach machen.

Und was den Therapeuten angeht: Das ist echt Gold wert. Ich hab auch mit meinem geredet, vor allem über diese Momente, wo ich mich selbst sabotiere. Der hat mir so ’ne Technik beigebracht, wo ich meine Gedanken quasi „parke“ – wenn ich merk, dass ich wieder grüble, sag ich mir: „Okay, das denk ich später, jetzt mach ich erstmal weiter.“ Klingt simpel, aber das hat mir geholfen, nicht in die Spirale zu rutschen. Vielleicht fragst du deinen Therapeuten mal nach so was, irgendwas, das dich im Moment hält.

Zum Schluss noch so ’n Gedanke: Ich glaub, vieles von dem Druck kommt, weil wir denken, wir müssten irgendwas beweisen – uns selbst oder wem auch immer. Aber eigentlich geht’s doch darum, dass es sich gut anfühlt, oder? Also hab ich irgendwann beschlossen: Wenn’s mal nicht perfekt läuft, ist das auch okay. Hauptsache, ich hab’s versucht und was Neues gelernt. Seitdem ist der Spaß zurück, und die Unsicherheit wird immer kleiner.

Würd mich echt interessieren, ob du was davon ausprobierst und wie’s bei dir läuft. Schreib mal, wenn du magst – ich bin gespannt, wie’s weitergeht. Bleib locker, das wird schon!