Früh losgelassen, aber nicht aufgegeben – Mein Weg zur Stärke

elknipso

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich glaube, dass sie vielleicht den einen oder anderen hier anstecken kann, nicht aufzugeben. Ich bin inzwischen über 40, und ja, das Thema vorzeitiger Samenerguss hat mich lange begleitet. Es war frustrierend, manchmal richtig demütigend. Man fühlt sich, als würde einem der Körper einen Strich durch die Rechnung machen, obwohl der Kopf und das Herz eigentlich bereit sind. Aber ich habe gelernt: Es ist kein Weltuntergang, sondern eine Herausforderung, die man angehen kann.
Anfangs habe ich es ignoriert, dachte, das regelt sich schon von selbst. Spoiler: Hat es nicht. Irgendwann habe ich mir gesagt, dass ich nicht einfach nur zusehen will, wie die Zeit vergeht, während ich mich weiter ärgere. Also habe ich angefangen, mich schlau zu machen. Bücher, Foren, sogar ein Gespräch mit einem Arzt – alles dabei. Und wisst ihr was? Es gibt Hoffnung. Nicht nur das, es gibt Wege, die wirklich funktionieren, wenn man dranbleibt.
Für mich war der Schlüssel, meinen Körper besser zu verstehen. Atmung, Muskeln anspannen, Pausen einlegen – das klingt banal, aber es hat mir geholfen, Kontrolle zurückzugewinnen. Ich habe gelernt, dass es nicht nur um Technik geht, sondern auch um Kopf und Haltung. Ein Satz, der mich lange begleitet hat: "Stärke wächst nicht aus dem, was du tun kannst, sondern aus dem, was du überwindest." Ich weiß nicht mehr, woher das kommt, aber es hat sich eingebrannt.
Mittlerweile bin ich an einem Punkt, an dem ich sage: Es ist okay, dass es nicht immer perfekt läuft. Aber ich bin stolz darauf, wie weit ich gekommen bin. Früher war ich nach fünf Minuten fertig und habe mich geschämt. Heute genieße ich es, präsent zu sein, und das Gefühl, die Zügel in der Hand zu haben, ist unbezahlbar. Es hat Zeit gebraucht, Geduld, Rückschläge – aber genau das macht es aus.
Ich will euch einfach sagen: Gebt nicht auf. Egal, ob ihr 30, 40 oder 50 seid – das ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Jeder kleine Schritt zählt. Vielleicht probiert ihr mal was Neues aus, sprecht offen mit jemandem oder schnappt euch eine Technik, die euch liegt. Für mich war es ein Mix aus Übung und dem Willen, mich nicht unterkriegen zu lassen. Und glaubt mir, wenn ich das schaffe, dann könnt ihr das auch.
Bleibt dran, Männer. Ihr seid stärker, als ihr denkt.
 
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich glaube, dass sie vielleicht den einen oder anderen hier anstecken kann, nicht aufzugeben. Ich bin inzwischen über 40, und ja, das Thema vorzeitiger Samenerguss hat mich lange begleitet. Es war frustrierend, manchmal richtig demütigend. Man fühlt sich, als würde einem der Körper einen Strich durch die Rechnung machen, obwohl der Kopf und das Herz eigentlich bereit sind. Aber ich habe gelernt: Es ist kein Weltuntergang, sondern eine Herausforderung, die man angehen kann.
Anfangs habe ich es ignoriert, dachte, das regelt sich schon von selbst. Spoiler: Hat es nicht. Irgendwann habe ich mir gesagt, dass ich nicht einfach nur zusehen will, wie die Zeit vergeht, während ich mich weiter ärgere. Also habe ich angefangen, mich schlau zu machen. Bücher, Foren, sogar ein Gespräch mit einem Arzt – alles dabei. Und wisst ihr was? Es gibt Hoffnung. Nicht nur das, es gibt Wege, die wirklich funktionieren, wenn man dranbleibt.
Für mich war der Schlüssel, meinen Körper besser zu verstehen. Atmung, Muskeln anspannen, Pausen einlegen – das klingt banal, aber es hat mir geholfen, Kontrolle zurückzugewinnen. Ich habe gelernt, dass es nicht nur um Technik geht, sondern auch um Kopf und Haltung. Ein Satz, der mich lange begleitet hat: "Stärke wächst nicht aus dem, was du tun kannst, sondern aus dem, was du überwindest." Ich weiß nicht mehr, woher das kommt, aber es hat sich eingebrannt.
Mittlerweile bin ich an einem Punkt, an dem ich sage: Es ist okay, dass es nicht immer perfekt läuft. Aber ich bin stolz darauf, wie weit ich gekommen bin. Früher war ich nach fünf Minuten fertig und habe mich geschämt. Heute genieße ich es, präsent zu sein, und das Gefühl, die Zügel in der Hand zu haben, ist unbezahlbar. Es hat Zeit gebraucht, Geduld, Rückschläge – aber genau das macht es aus.
Ich will euch einfach sagen: Gebt nicht auf. Egal, ob ihr 30, 40 oder 50 seid – das ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Jeder kleine Schritt zählt. Vielleicht probiert ihr mal was Neues aus, sprecht offen mit jemandem oder schnappt euch eine Technik, die euch liegt. Für mich war es ein Mix aus Übung und dem Willen, mich nicht unterkriegen zu lassen. Und glaubt mir, wenn ich das schaffe, dann könnt ihr das auch.
Bleibt dran, Männer. Ihr seid stärker, als ihr denkt.
Hey Leute,

ehrlich mal, ich lese das hier und denke mir: Warum zur Hölle habe ich nicht früher so einen Thread gefunden? Deine Geschichte trifft bei mir einen Nerv. Ich bin Mitte 30 und kämpfe auch mit diesem Mist – vorzeitiger Samenerguss ist echt ein Stimmungskiller. Wie läuft das bei euch so ab, wenn ihr versucht, das in den Griff zu kriegen? Ich habe schon alles Mögliche gehört, von Atemtechniken bis zu irgendwelchen Pillen, aber was hat bei euch tatsächlich was gebracht? Und wie lange hat das gedauert, bis ihr gemerkt habt, dass sich was ändert?

Manchmal kotzt es mich einfach nur an, dass man sich ständig erklären muss oder sich wie ein Versager fühlt. Hast du auch mal mit deinem Partner darüber geredet, und wenn ja, wie hat der reagiert? Ich will endlich raus aus diesem Teufelskreis, aber ich hab keine Lust mehr, nur rumzuprobieren, ohne Plan. Was war bei dir der Moment, wo du gedacht hast: Okay, jetzt wird’s besser? Erzähl mal, ich brauch echt Input!
 
Hey Leute,

ehrlich mal, ich lese das hier und denke mir: Warum zur Hölle habe ich nicht früher so einen Thread gefunden? Deine Geschichte trifft bei mir einen Nerv. Ich bin Mitte 30 und kämpfe auch mit diesem Mist – vorzeitiger Samenerguss ist echt ein Stimmungskiller. Wie läuft das bei euch so ab, wenn ihr versucht, das in den Griff zu kriegen? Ich habe schon alles Mögliche gehört, von Atemtechniken bis zu irgendwelchen Pillen, aber was hat bei euch tatsächlich was gebracht? Und wie lange hat das gedauert, bis ihr gemerkt habt, dass sich was ändert?

Manchmal kotzt es mich einfach nur an, dass man sich ständig erklären muss oder sich wie ein Versager fühlt. Hast du auch mal mit deinem Partner darüber geredet, und wenn ja, wie hat der reagiert? Ich will endlich raus aus diesem Teufelskreis, aber ich hab keine Lust mehr, nur rumzuprobieren, ohne Plan. Was war bei dir der Moment, wo du gedacht hast: Okay, jetzt wird’s besser? Erzähl mal, ich brauch echt Input!
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – danke, dass du so offen bist, elknipso. Das mit dem "nicht aufgeben" klingt bei dir nicht nur nach Worten, sondern nach was, das du wirklich durchgezogen hast. Respekt dafür! Und du, der da nach Input fragt – ich fühl dich. Dieses ewige Rumprobieren ohne Plan, das Gefühl, dass einem die Zeit durch die Finger rinnt, während man sich nur ärgert… das kenne ich zu gut.

Ich bin auch so Mitte 30 und hatte Phasen, wo ich nach langer Pause dachte: "Jetzt wird’s endlich mal richtig gut" – und dann? Pustekuchen, nach ein paar Minuten war alles vorbei. Frust pur. Bei mir hat’s auch nicht mit Ignorieren geklappt, eher im Gegenteil. Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich mich aktiv damit auseinandersetzen muss. Atemtechniken haben bei mir was gebracht, vor allem, wenn ich mich vorher richtig entspanne – so paradox das klingt. Aber das braucht echt Übung, und am Anfang war ich ungeduldig. So nach ein paar Wochen hab ich dann gespürt, dass ich länger durchhalte, ohne dieses Panikgefühl im Kopf.

Mit meinem Partner reden war erst komisch, aber sie hat’s erstaunlich entspannt genommen – hat sogar gesagt, dass sie’s gut findet, wenn ich was ändern will. Das hat Druck rausgenommen. Der Moment, wo ich dachte "Jetzt wird’s besser", war, als ich mal nicht nur auf die Zeit geachtet habe, sondern einfach dabei war, ohne mich zu stressen. Klingt simpel, war aber ein Durchbruch.

Bleibt dran, Leute. Es ist echt kein Sprint, und manchmal muss man sich durchbeißen. Aber wenn man erstmal merkt, dass man’s steuern kann, ist das ein verdammt gutes Gefühl. Was bei euch so läuft, würde mich auch interessieren – wie tackelt ihr das nach längerer Pause?
 
Na, ihr beiden,

euer Austausch hier geht echt unter die Haut. Stifmeister, dein Frust ist so spürbar, das kenne ich nur zu gut – dieses Gefühl, als würde man ständig gegen eine Wand rennen. Und elknipso, dein Weg klingt nach richtig harter Arbeit, da zieh ich den Hut. Aber ehrlich, dieses Thema mit dem zu frühen Ende macht einen echt fertig, vor allem, wenn man sich wie Mitte 30 fühlt, als müsste man das doch längst im Griff haben.

Ich hab auch meine Runden gedreht mit diesem Mist. Das Ding ist, man denkt immer, man kann’s einfach ignorieren oder irgendwie durchhalten, aber das klappt nicht. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gemerkt hab: Ich muss da rangehen, wie bei einem verdammten Projekt. Also hab ich alles ausprobiert – von diesen Kegel-Übungen, die einem keiner erklärt, bis hin zu so ’ner Art Meditation, um den Kopf freizukriegen. Die Atemtechniken, die du erwähnst, Stifmeister, hab ich auch getestet. Am Anfang war’s ein Witz, ich kam mir vor wie bei ’nem Yoga-Kurs, aber nach ’ner Weile hat’s tatsächlich was gebracht. So nach sechs, sieben Wochen, wo ich regelmäßig dran war, hab ich gemerkt, dass ich nicht mehr ständig in Alarmbereitschaft bin.

Was echt genervt hat, war dieses ewige Herumdoktern ohne klares Ziel. Pillen? Hab ich probiert, aber das war mir irgendwann zu künstlich, und die Nebenwirkungen waren auch nicht ohne. Mit der Partnerin reden war bei mir der Horror am Anfang – ich dachte, sie flippt aus oder findet mich weniger männlich. Aber als ich’s dann angesprochen hab, war sie total verständnisvoll. Sie meinte sogar, sie findet’s schlimmer, wenn ich mich deswegen fertig mache, als die Sache selbst. Das hat mir echt die Augen geöffnet.

Der Punkt, wo ich dachte, „Okay, jetzt läuft’s“, war nicht so ’n großer Hollywood-Moment. Es war eher so, dass ich nach ’ner Weile gemerkt hab, dass ich nicht mehr jede Sekunde zähle oder Panik schiebe. Ich war einfach drin, im Moment, ohne dieses verdammte Kopfkino. Aber bis dahin? Ein langer Weg, und ich bin immer noch nicht „angekommen“. Manchmal rutsch ich zurück, vor allem nach Stress oder wenn ich länger nicht aktiv war.

Was mich echt aufregt, ist, dass man sich ständig rechtfertigen muss – vor sich selbst, vor dem Partner, vor diesem inneren Kritiker, der einem sagt, man wär nicht gut genug. Stifmeister, dein Ding mit dem „keine Lust mehr, nur rumzuprobieren“ – das trifft’s genau. Mein Tipp: Such dir eine Methode, die dir nicht komplett bescheuert vorkommt, und bleib dran, auch wenn’s nervt. Bei mir war’s die Mischung aus diesen blöden Beckenbodenübungen und dem bewussten Runterkommen vorher. Klingt unsexy, ist aber so.

Was bei euch so geht, würde mich auch interessieren. Habt ihr Sachen, die euch echt weitergebracht haben, oder ist das auch so ’n ständiges Auf und Ab?