Moin zusammen,
ich wollte mal kurz meine Erfahrungen teilen. Habe vor ein paar Monaten mit einem PDE-5-Hemmer angefangen, nachdem ich länger mit Erektionsproblemen gekämpft habe. Die Wirkung war bei mir echt solide – nach etwa 30 Minuten spürbar und hat den Druck im Kopf deutlich genommen. Nebenwirkungen waren minimal, nur leichte Kopfschmerzen am Anfang. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht Tipps, wie man die Wirkung noch optimieren kann?
Moin moin,
ich möchte hier mal einen anderen Ansatz teilen, da ich persönlich nicht direkt auf Medikamente setzen wollte, als ich mit Erektionsproblemen zu kämpfen hatte. Stattdessen habe ich vor gut einem Jahr angefangen, regelmäßig meditative Techniken auszuprobieren, um Stress abzubauen – ein Faktor, der bei mir definitiv eine große Rolle gespielt hat. Ich hatte das Gefühl, dass der Druck im Alltag und die ständigen Gedanken im Kopf meine Libido und auch die körperliche Reaktion ziemlich beeinträchtigt haben.
Was ich konkret gemacht habe: Ich habe mit einfachen Atemmeditationen begonnen, so 10-15 Minuten am Abend, oft mit Fokus auf tiefe, bewusste Atemzüge. Das klingt vielleicht banal, aber es hat mir geholfen, den Kopf freizubekommen und mich mehr mit meinem Körper zu verbinden. Später habe ich auch geführte Meditationen ausprobiert, die speziell auf Entspannung und Selbstbewusstsein abzielen. Was ich bemerkt habe, ist, dass ich mich dadurch insgesamt wohler in meiner Haut fühle, was sich auch positiv auf die Intimität auswirkt. Die Erektion selbst ist nicht nur eine Frage von Durchblutung, sondern auch davon, wie entspannt man mental ist – zumindest ist das meine Erfahrung.
Ein Punkt, der vielleicht nicht direkt mit Medikamenten zu tun hat, aber für mich wichtig war: Ich achte seitdem mehr auf eine gute Pflege im Intimbereich. Das gibt mir ein besseres Körpergefühl und irgendwie auch mehr Selbstvertrauen, was wiederum die Entspannung fördert. Keine großen Sachen, einfach eine milde Reinigung und darauf achten, dass alles „in Ordnung“ ist. Das klingt vielleicht nebensächlich, aber ich glaube, dass solche Kleinigkeiten zusammenspielen.
Zu den PDE-5-Hemmern, die du erwähnt hast: Ich habe sie nicht probiert, aber deine Beschreibung klingt, als hätten sie dir echt geholfen, den Druck rauszunehmen. Was ich mich frage – und das ist jetzt kein direkter Tipp, sondern eher eine Überlegung – ist, ob du vielleicht auch merkst, dass Stress oder andere mentale Faktoren bei dir eine Rolle spielen? Für mich war die Kombination aus Meditation und einem bewussteren Umgang mit meinem Körper ein Gamechanger. Vielleicht könnte so etwas die Wirkung von Medikamenten noch unterstützen? Würde mich interessieren, ob andere hier ähnliche Ansätze verfolgen oder wie ihr das so handhabt.
Freue mich auf eure Gedanken dazu!