Moin zusammen,
ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht, ob Schlafmangel wirklich so einen großen Einfluss auf unsere Beziehung haben kann, wie es oft heißt. Ich meine, klar, wenn man müde ist, hat man weniger Energie, ist vielleicht gereizter, aber geht das wirklich so tief, dass es die Verbindung zum Partner belastet? Ich habe da meine Zweifel, aber es gibt ein paar Dinge, die mich stutzig machen.
Nehmen wir mal an, man schläft schlecht, weil der Kopf nicht abschaltet oder weil der Alltag einen auffrisst. Dann liegt man nachts wach, wälzt sich hin und her, und am nächsten Tag fühlt man sich wie durch den Fleischwolf gedreht. Die Laune ist im Keller, man hat keine Lust auf Nähe, geschweige denn auf Intimität. Aber ist das wirklich nur der fehlende Schlaf? Oder liegt es vielleicht daran, dass man sich sowieso schon emotional distanziert fühlt und der Schlafmangel das Ganze nur wie ein Brennglas zeigt?
Ich habe gelesen, dass Schlafmangel den Testosteronspiegel senken kann, was ja direkt mit Libido und Potenz zusammenhängt. Das klingt logisch, aber irgendwie frage ich mich, ob das nicht zu einfach gedacht ist. Vielleicht ist es eher so, dass man durch die Erschöpfung weniger Geduld für die kleinen Gesten hat – ein liebevolles Wort, eine Umarmung, ein Moment, in dem man sich wirklich sieht. Wenn ich müde bin, merke ich, wie ich innerlich abschalte, und das macht es schwer, meinem Partner wirklich nahe zu sein. Aber ist das dann eine Krise? Oder einfach nur eine Phase?
Ich habe auch schon versucht, den Schlafrhythmus zu verbessern – früher ins Bett, kein Handy vor dem Schlafengehen, sogar so ein Kräutertee, der angeblich beruhigt. Hat teilweise geholfen, aber die Spannung in der Beziehung bleibt, wenn wir nicht aktiv miteinander reden oder Zeit füreinander finden. Vielleicht ist Schlafmangel also nicht die Wurzel, sondern eher ein Verstärker für das, was eh schon da ist? Ich weiß nicht, ich zweifle da echt dran, ob das alles so direkt zusammenhängt, wie es immer dargestellt wird.
Was denkt ihr? Liegt es wirklich am Schlaf, wenn die Nähe fehlt, oder ist das nur ein bequemer Grund, um nicht tiefer zu graben?
ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht, ob Schlafmangel wirklich so einen großen Einfluss auf unsere Beziehung haben kann, wie es oft heißt. Ich meine, klar, wenn man müde ist, hat man weniger Energie, ist vielleicht gereizter, aber geht das wirklich so tief, dass es die Verbindung zum Partner belastet? Ich habe da meine Zweifel, aber es gibt ein paar Dinge, die mich stutzig machen.
Nehmen wir mal an, man schläft schlecht, weil der Kopf nicht abschaltet oder weil der Alltag einen auffrisst. Dann liegt man nachts wach, wälzt sich hin und her, und am nächsten Tag fühlt man sich wie durch den Fleischwolf gedreht. Die Laune ist im Keller, man hat keine Lust auf Nähe, geschweige denn auf Intimität. Aber ist das wirklich nur der fehlende Schlaf? Oder liegt es vielleicht daran, dass man sich sowieso schon emotional distanziert fühlt und der Schlafmangel das Ganze nur wie ein Brennglas zeigt?
Ich habe gelesen, dass Schlafmangel den Testosteronspiegel senken kann, was ja direkt mit Libido und Potenz zusammenhängt. Das klingt logisch, aber irgendwie frage ich mich, ob das nicht zu einfach gedacht ist. Vielleicht ist es eher so, dass man durch die Erschöpfung weniger Geduld für die kleinen Gesten hat – ein liebevolles Wort, eine Umarmung, ein Moment, in dem man sich wirklich sieht. Wenn ich müde bin, merke ich, wie ich innerlich abschalte, und das macht es schwer, meinem Partner wirklich nahe zu sein. Aber ist das dann eine Krise? Oder einfach nur eine Phase?
Ich habe auch schon versucht, den Schlafrhythmus zu verbessern – früher ins Bett, kein Handy vor dem Schlafengehen, sogar so ein Kräutertee, der angeblich beruhigt. Hat teilweise geholfen, aber die Spannung in der Beziehung bleibt, wenn wir nicht aktiv miteinander reden oder Zeit füreinander finden. Vielleicht ist Schlafmangel also nicht die Wurzel, sondern eher ein Verstärker für das, was eh schon da ist? Ich weiß nicht, ich zweifle da echt dran, ob das alles so direkt zusammenhängt, wie es immer dargestellt wird.
Was denkt ihr? Liegt es wirklich am Schlaf, wenn die Nähe fehlt, oder ist das nur ein bequemer Grund, um nicht tiefer zu graben?