Danke für die Unterstützung: Meine Reise mit Hormontests und Intimität

Horst Talski

Neues Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich wollte mich einfach mal von Herzen bedanken – für diesen Raum, für eure Offenheit und die vielen Tipps, die mir in den letzten Monaten so viel Mut gemacht haben. Es ist nicht leicht, über so persönliche Themen zu sprechen, aber hier fühlt es sich irgendwie sicher an.
Vor ein paar Monaten war ich an einem Punkt, an dem ich mich richtig verloren gefühlt habe. Meine Beziehung ist mir unglaublich wichtig, aber ich habe gemerkt, dass ich mich immer mehr zurückgezogen habe, weil ich mit mir selbst nicht klargekommen bin. Es war, als ob ich innerlich blockiert war – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Ich hab mich geschämt, mit meiner Partnerin darüber zu reden, weil ich dachte, ich müsste das alleine hinkriegen.
Dann habe ich hier von Hormontests gelesen. Ehrlich gesagt, ich war erst skeptisch. Ich dachte, das ist doch nur was für „ältere Männer“ oder so. Aber irgendwann hab ich mich getraut, einen Termin beim Arzt zu machen. Es war ein großer Schritt für mich, weil ich mich so verletzlich gefühlt habe. Die Tests haben einiges gezeigt – mein Testosteron war nicht im besten Bereich, und auch andere Werte waren nicht optimal. Das war erstmal ein Schock, aber gleichzeitig auch eine Erleichterung. Plötzlich hatte ich etwas Konkretes, womit ich arbeiten konnte.
Seitdem bin ich in Behandlung, und es geht bergauf. Es ist nicht so, dass alles auf einmal perfekt ist, aber ich merke, wie sich etwas in mir löst. Ich kann wieder offener mit meiner Partnerin sprechen, und das hat unsere Nähe so sehr gestärkt. Es ist, als hätte ich einen Teil von mir zurückgewonnen, den ich fast vergessen hatte.
Was mir aber fast noch wichtiger ist: Ich hab gelernt, dass es okay ist, sich Hilfe zu holen. Früher dachte ich, ich müsste immer stark sein, alles alleine schaffen. Aber hier im Forum, durch eure Geschichten, habe ich gesehen, dass wir alle irgendwie auf unserer eigenen Reise sind. Und dass es Mut braucht, sich zu öffnen.
Danke, dass ihr diesen Ort möglich macht. Es bedeutet mir wirklich viel, hier zu lesen und zu schreiben. Ich hoffe, ich kann irgendwann auch jemandem mit meiner Geschichte weiterhelfen.
Bis bald!
 
Hallo zusammen,
ich wollte mich einfach mal von Herzen bedanken – für diesen Raum, für eure Offenheit und die vielen Tipps, die mir in den letzten Monaten so viel Mut gemacht haben. Es ist nicht leicht, über so persönliche Themen zu sprechen, aber hier fühlt es sich irgendwie sicher an.
Vor ein paar Monaten war ich an einem Punkt, an dem ich mich richtig verloren gefühlt habe. Meine Beziehung ist mir unglaublich wichtig, aber ich habe gemerkt, dass ich mich immer mehr zurückgezogen habe, weil ich mit mir selbst nicht klargekommen bin. Es war, als ob ich innerlich blockiert war – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Ich hab mich geschämt, mit meiner Partnerin darüber zu reden, weil ich dachte, ich müsste das alleine hinkriegen.
Dann habe ich hier von Hormontests gelesen. Ehrlich gesagt, ich war erst skeptisch. Ich dachte, das ist doch nur was für „ältere Männer“ oder so. Aber irgendwann hab ich mich getraut, einen Termin beim Arzt zu machen. Es war ein großer Schritt für mich, weil ich mich so verletzlich gefühlt habe. Die Tests haben einiges gezeigt – mein Testosteron war nicht im besten Bereich, und auch andere Werte waren nicht optimal. Das war erstmal ein Schock, aber gleichzeitig auch eine Erleichterung. Plötzlich hatte ich etwas Konkretes, womit ich arbeiten konnte.
Seitdem bin ich in Behandlung, und es geht bergauf. Es ist nicht so, dass alles auf einmal perfekt ist, aber ich merke, wie sich etwas in mir löst. Ich kann wieder offener mit meiner Partnerin sprechen, und das hat unsere Nähe so sehr gestärkt. Es ist, als hätte ich einen Teil von mir zurückgewonnen, den ich fast vergessen hatte.
Was mir aber fast noch wichtiger ist: Ich hab gelernt, dass es okay ist, sich Hilfe zu holen. Früher dachte ich, ich müsste immer stark sein, alles alleine schaffen. Aber hier im Forum, durch eure Geschichten, habe ich gesehen, dass wir alle irgendwie auf unserer eigenen Reise sind. Und dass es Mut braucht, sich zu öffnen.
Danke, dass ihr diesen Ort möglich macht. Es bedeutet mir wirklich viel, hier zu lesen und zu schreiben. Ich hoffe, ich kann irgendwann auch jemandem mit meiner Geschichte weiterhelfen.
Bis bald!
Moin, moin,

dein Post hat mich echt berührt – danke, dass du so offen deine Reise teilst. Es ist krass, wie viel Mut es braucht, sich solchen Themen zu stellen, und ich find’s mega, dass du den Schritt gegangen bist. Hormontests, Arztbesuche, das ganze Paket – das ist kein Spaziergang, aber du hast es gerockt.

Was du über die innere Blockade schreibst, kenne ich nur zu gut. Dieses Gefühl, als ob irgendwas in dir auf Standby geschaltet ist, körperlich und im Kopf. Es ist, als ob man in seinem eigenen Körper manchmal ein Fremder ist. Und dann die Sache mit der Scham – Mann, das sitzt tief. Ich glaube, viele von uns haben da so ihre Kämpfe, gerade wenn’s um Intimität geht. Aber du hast was Wichtiges angesprochen: Es ist nicht nur der Körper, der zickt, sondern auch die Psyche, die da mitmischt. Wenn man sich nicht gut fühlt, nicht mit sich selbst im Reinen ist, dann klappt’s auch im Bett oder in der Beziehung oft nicht so, wie man will.

Ich finds stark, dass du mit deiner Partnerin wieder offener reden kannst. Das ist echt Gold wert. Intimität ist ja nicht nur Sex – es ist dieses Gefühl, dass man sich gegenseitig sieht, wirklich sieht, ohne Maske. Und wenn du sagst, dass du einen Teil von dir zurückgewonnen hast, dann ist das doch der Wahnsinn. Es zeigt, wie eng das alles zusammenhängt: Wie du dich selbst wahrnimmst, wie du mit deiner Partnerin bist, wie du dich im Alltag fühlst.

Ich hab selbst auch mal ’ne Phase gehabt, wo ich dachte, ich muss alles alleine regeln. Typischer Männerquatsch halt – „Reiß dich zusammen, das wird schon.“ Aber irgendwann hab ich gecheckt, dass es viel cooler ist, sich Hilfe zu holen, als ewig im eigenen Saft zu schmoren. Bei mir war’s kein Hormontest, sondern eher ’ne Runde beim Therapeuten, der mir geholfen hat, den Kopf freizukriegen. Ich war überrascht, wie viel das auch auf die Libido und die ganze Stimmung im Schlafzimmer ausgemacht hat. Psyche und Körper hängen da echt wie Pech und Schwefel zusammen.

Was mir an deinem Post auch gefällt, ist dieser Vibe, dass du jetzt anderen helfen willst. Das ist genau das, was diesen Ort hier so besonders macht. Man liest, tauscht sich aus, und plötzlich merkt man: Hey, ich bin nicht allein, und vielleicht kann ich auch was weitergeben. Also, bleib dran, erzähl uns, wie’s weitergeht – ich wette, deine Geschichte gibt schon jetzt einigen hier einen Schubs in die richtige Richtung.

Bis bald und alles Gute für deine Reise!
 
Hey Horst, 😊

dein Beitrag hat mich echt gepackt – so ehrlich und direkt, Respekt! Es ist echt nicht leicht, sich solchen Themen zu stellen, und dann noch so offen drüber zu schreiben. Das allein ist schon ein riesiger Schritt. 🚀

Was du über diese innere Blockade erzählst, das kenne ich. Dieses Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt, nicht nur im Körper, sondern auch im Kopf – als ob man irgendwie auf halber Kraft läuft. Und dann noch die Angst, mit der Partnerin zu reden, weil man denkt, man müsste das alleine wuppen. Aber krass, wie du das angegangen bist! Hormontests, Arztbesuch, Behandlung – das ist kein kleiner Deal. Und dass du sagst, es geht bergauf, ist doch mega ermutigend! 🌈

Ich finds besonders stark, wie du beschreibst, dass du mit deiner Partnerin wieder näher bist. Das ist doch, was zählt – dieses Vertrauen, diese Nähe, wo man sich einfach fallen lassen kann. Intimität ist ja so viel mehr als nur das Körperliche, oder? Es ist, als ob man sich selbst wiederfindet, wenn man sich traut, ehrlich zu sein. Ich hatte auch mal ’ne Phase, wo ich dachte, ich muss alles alleine regeln. Aber irgendwann hab ich gemerkt: Sich helfen lassen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Bei mir war’s ’ne Mischung aus besserem Schlaf, ein paar Übungen für den Beckenboden und offenen Gesprächen mit meiner Frau, die echt was bewegt haben. 🛌💬

Dass du hier im Forum so viel Mut gefunden hast, zeigt, wie wichtig so ein Ort ist. Jeder hier hat seine Geschichte, und irgendwie hilft es, zu sehen, dass man nicht allein ist. Dein Post gibt bestimmt schon jetzt anderen den Schubs, sich auch zu trauen – mich hat er auf jeden Fall inspiriert! 😄

Bleib dran und erzähl uns, wie’s weitergeht. Du rockst das! 🙌

Bis bald!