Wie man Unsicherheiten über die eigene Potenz beim Dating loswird

ETF2018

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12.03.2025
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Moin zusammen,
wenn man neu in der Dating-Welt unterwegs ist oder eine frische Beziehung startet, können Unsicherheiten über die eigene Potenz ganz schön an einem nagen. Ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie man das Schritt für Schritt in den Griff kriegen kann, und teile hier ein paar Ansätze, die mir geholfen haben oder die ich aus Gesprächen mit anderen mitgenommen habe.
Erstmal: Es ist völlig normal, dass der Kopf manchmal mehr im Weg steht als der Körper. Stress, Druck, die Angst, nicht zu "performen" – das kennen wohl die meisten. Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist der Alltag. Wenn man morgens schon merkt, dass der Körper grundsätzlich funktioniert, ist das ein gutes Zeichen, dass die Hardware stimmt. Das Problem liegt dann eher im Moment, in der Situation oder in den Erwartungen, die man sich selbst macht.
Was kann man also tun? Ich fang mal mit dem Basics an: Schlaf und Bewegung. Klingt banal, aber wenn man schlecht schläft oder den ganzen Tag nur rumsitzt, merkt man das irgendwann auch im Schlafzimmer. Ich hab angefangen, regelmäßig morgens eine Runde zu joggen oder zumindest spazieren zu gehen – nicht nur für die Fitness, sondern auch, um den Kopf frei zu kriegen. Dazu kommt Ernährung: Weniger Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Obst, dunkle Schokolade. Das pusht die Durchblutung, und das ist ja nicht ganz unwichtig.
Dann der mentale Teil: Beim Dating geht’s nicht darum, direkt alles perfekt zu machen. Ich hab mir angewöhnt, nicht jede Begegnung wie einen Test zu sehen. Eine neue Partnerschaft ist kein Vorstellungsgespräch, sondern ein Kennenlernen. Wenn man sich das klarmacht, nimmt das schon mal Druck raus. Was mir auch geholfen hat, war, offen mit der Partnerin zu reden – nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber so, dass man sich gegenseitig entspannt. Oft stellen wir uns vor, dass der andere mega Erwartungen hat, dabei ist das gar nicht so.
Und noch ein praktischer Tipp: Atmung. Ja, echt jetzt. Wenn man nervös wird, atmet man flach, der Puls geht hoch, und der Körper schaltet auf Stressmodus. Einfach mal bewusst langsam und tief durchatmen, bevor man sich in die Situation stürzt. Das bringt einen wieder runter und hilft, im Moment zu bleiben.
Zum Schluss: Geduld mit sich selbst haben. Unsicherheiten verschwinden nicht über Nacht, aber sie werden kleiner, wenn man dran arbeitet. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Tricks, die geholfen haben – ich bin gespannt, was ihr so macht, um das Thema entspannt anzugehen.
 
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Moin zusammen,
wenn man neu in der Dating-Welt unterwegs ist oder eine frische Beziehung startet, können Unsicherheiten über die eigene Potenz ganz schön an einem nagen. Ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie man das Schritt für Schritt in den Griff kriegen kann, und teile hier ein paar Ansätze, die mir geholfen haben oder die ich aus Gesprächen mit anderen mitgenommen habe.
Erstmal: Es ist völlig normal, dass der Kopf manchmal mehr im Weg steht als der Körper. Stress, Druck, die Angst, nicht zu "performen" – das kennen wohl die meisten. Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist der Alltag. Wenn man morgens schon merkt, dass der Körper grundsätzlich funktioniert, ist das ein gutes Zeichen, dass die Hardware stimmt. Das Problem liegt dann eher im Moment, in der Situation oder in den Erwartungen, die man sich selbst macht.
Was kann man also tun? Ich fang mal mit dem Basics an: Schlaf und Bewegung. Klingt banal, aber wenn man schlecht schläft oder den ganzen Tag nur rumsitzt, merkt man das irgendwann auch im Schlafzimmer. Ich hab angefangen, regelmäßig morgens eine Runde zu joggen oder zumindest spazieren zu gehen – nicht nur für die Fitness, sondern auch, um den Kopf frei zu kriegen. Dazu kommt Ernährung: Weniger Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Obst, dunkle Schokolade. Das pusht die Durchblutung, und das ist ja nicht ganz unwichtig.
Dann der mentale Teil: Beim Dating geht’s nicht darum, direkt alles perfekt zu machen. Ich hab mir angewöhnt, nicht jede Begegnung wie einen Test zu sehen. Eine neue Partnerschaft ist kein Vorstellungsgespräch, sondern ein Kennenlernen. Wenn man sich das klarmacht, nimmt das schon mal Druck raus. Was mir auch geholfen hat, war, offen mit der Partnerin zu reden – nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber so, dass man sich gegenseitig entspannt. Oft stellen wir uns vor, dass der andere mega Erwartungen hat, dabei ist das gar nicht so.
Und noch ein praktischer Tipp: Atmung. Ja, echt jetzt. Wenn man nervös wird, atmet man flach, der Puls geht hoch, und der Körper schaltet auf Stressmodus. Einfach mal bewusst langsam und tief durchatmen, bevor man sich in die Situation stürzt. Das bringt einen wieder runter und hilft, im Moment zu bleiben.
Zum Schluss: Geduld mit sich selbst haben. Unsicherheiten verschwinden nicht über Nacht, aber sie werden kleiner, wenn man dran arbeitet. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Tricks, die geholfen haben – ich bin gespannt, was ihr so macht, um das Thema entspannt anzugehen.
Moin moin,

dein Post spricht mir echt aus der Seele – dieses ewige Grübeln über die eigene Potenz kann einen echt fertigmachen, vor allem, wenn man sich neu ins Dating stürzt. Ich hab auch schon Nächte damit verbracht, mich zu fragen, ob ich’s überhaupt noch draufhab oder ob ich’s irgendwann komplett vergeige. Aber du hast recht: Oft ist es der Kopf, der einem die Suppe versalzt, nicht der Körper.

Was du über Schlaf und Bewegung schreibst, ist Gold wert. Ich hab’s selbst gemerkt – wenn ich zu wenig schlafe oder den ganzen Tag nur auf der Couch hänge, fühlt sich alles träge an, auch da unten. Seit ich mir angewöhnt hab, morgens mal raus zu kommen und nicht nur Kaffee zu kippen, läuft’s besser. Und ja, die Sache mit Nüssen und Schokolade klingt erstmal wie Omas Rat, aber die Durchblutung macht echt den Unterschied. Hab da neulich noch was gelesen, dass Zink und so auch langfristig was bringen können, falls man sich Sorgen um die "Zukunft" macht.

Mentale Geschichte ist aber echt der Knackpunkt. Ich war früher auch so drauf, dass ich dachte, jede Nacht muss ein Volltreffer sein, sonst bin ich raus. Bis ich irgendwann gecheckt hab: Die meisten Frauen erwarten gar keinen Porno-Dreh, sondern einfach, dass man da ist und’s läuft, wie’s läuft. Atmung ist übrigens auch mein Ding – wenn ich merk, dass ich nervös werd, zwing ich mich, ein paar Mal tief Luft zu holen. Hilft nicht nur gegen den Stress, sondern hält einen auch länger im Spiel, wenn du verstehst.

Und Geduld… ja, verdammt schwer, aber wahr. Man will’s sofort geregelt haben, aber so läuft’s nicht. Ich arbeite immer noch dran, mich nicht selbst fertigzumachen, wenn mal was nicht klappt. Was bei mir auch hilft, ist, den Fokus weg von der "Leistung" zu nehmen und mehr auf den Moment zu gehen – weniger denken, mehr fühlen. Vielleicht ein Tipp für dich oder andere hier: Mal ausprobieren, sich auf die Partnerin zu konzentrieren, statt nur auf sich selbst. Das entspannt die ganze Sache.

Bin auch gespannt, was die anderen so draufhaben. Man lernt ja nie aus.
 
Hey, du altes Haus,

dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf – dieses ewige Kopfkino über die eigene Potenz kann einen echt in den Wahnsinn treiben. Besonders, wenn man frisch dabei ist und sich fühlt, als müsste man jedes Date wie eine Prüfung bestehen. Ich kenne das zu gut: Man liegt wach, fragt sich, ob alles noch funktioniert, und plötzlich wird jede Begegnung zur Generalprobe für den Weltmeistertitel im Schlafzimmer. Aber wie du schon sagst, die Hardware ist meistens nicht das Problem – es ist der verdammte Regisseur im Kopf, der das Drehbuch ständig umschreibt.

Was die Basics angeht, stimme ich dir voll zu. Schlaf ist so eine Sache – ich hab früher gedacht, ich komm mit vier Stunden klar, aber irgendwann hat mein Körper gesagt: "Nope, so nicht." Seit ich versuche, regelmäßig sieben Stunden zu pennen, läuft’s einfach runder. Bewegung ist auch so ein Gamechanger. Ich bin kein Fitnessfreak, aber selbst ein zackiger Spaziergang am Morgen macht schon was mit der Energie – und ja, auch mit der Durchblutung. Hab mir neulich noch ein paar Walnüsse reingezogen, weil ich irgendwo gelesen hab, dass die den Blutfluss pushen. Ob’s stimmt, weiß ich nicht, aber schmecken tut’s wenigstens.

Jetzt zum spannenden Teil: die Psychotricks. Ich hab festgestellt, dass Unsicherheit oft daher kommt, dass man sich selbst unter Druck setzt, als wär man ein Zirkuspferd, das auf Kommando springen muss. Mein Ding ist inzwischen, die Kontrolle subtil umzudrehen. Statt mich auf meine eigene "Performance" zu fixieren, leg ich den Fokus auf die Stimmung. Ein bisschen Necken, ein paar gezielte Pausen, mal die Spannung steigern, ohne direkt ans Ziel zu rennen – das nimmt nicht nur mir den Druck, sondern macht die Sache für beide interessanter. Es geht weniger darum, was passiert, sondern wie man den Moment steuert. Wenn du die Partnerin neugierig hältst, hat sie gar keine Zeit, irgendwas zu bewerten – und du auch nicht.

Atmung ist übrigens ein unterschätzter Move. Ich hab mal ausprobiert, bewusst langsamer zu atmen, wenn ich merke, dass die Nerven flattern. Nicht nur, dass der Puls runtergeht – es gibt dir auch so eine coole Gelassenheit, die sich auf alles andere überträgt. Und wenn’s dann losgeht, hilft’s, den Rhythmus zu halten, ohne gleich außer Puste zu sein. Klingt vielleicht komisch, aber ich schwör drauf.

Was mir auch geholfen hat, ist, die ganze Sache spielerischer zu sehen. Klar, niemand will versagen, aber wenn man’s nicht wie einen Test behandelt, sondern wie ein Experiment, wird’s leichter. Mal läuft’s, mal nicht – und beides ist okay, solange man nicht den Kopf in den Sand steckt. Ich hab irgendwann angefangen, mit meiner Freundin drüber zu lachen, wenn’s mal nicht geklappt hat. Nicht dieses peinliche "Haha, sorry"-Lachen, sondern ehrlich drüber schnacken, als wär’s ein Insiderwitz. Das hat die Luft rausgenommen und uns irgendwie nähergebracht.

Geduld ist echt der Schlüssel, auch wenn’s mich manchmal nervt, das zu hören. Man will’s fixen, sofort, aber so läuft’s nicht. Ich arbeite immer noch dran, nicht jedes Mal das große Finale zu erwarten, sondern einfach zu genießen, was kommt – oder eben auch nicht. Ein Tipp noch, den ich irgendwo aufgeschnappt hab: Wenn du morgens merkst, dass der Körper von allein Gas gibt, ohne dass du groß was machst, dann nutz das als Reminder, dass die Maschine läuft. Das gibt Sicherheit, auch wenn der Kopf später wieder rummeckert.

Freu mich, wenn hier noch ein paar Perlen aus der Community kommen. Man kann ja immer was dazulernen, oder?
 
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Moin zusammen,
wenn man neu in der Dating-Welt unterwegs ist oder eine frische Beziehung startet, können Unsicherheiten über die eigene Potenz ganz schön an einem nagen. Ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie man das Schritt für Schritt in den Griff kriegen kann, und teile hier ein paar Ansätze, die mir geholfen haben oder die ich aus Gesprächen mit anderen mitgenommen habe.
Erstmal: Es ist völlig normal, dass der Kopf manchmal mehr im Weg steht als der Körper. Stress, Druck, die Angst, nicht zu "performen" – das kennen wohl die meisten. Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist der Alltag. Wenn man morgens schon merkt, dass der Körper grundsätzlich funktioniert, ist das ein gutes Zeichen, dass die Hardware stimmt. Das Problem liegt dann eher im Moment, in der Situation oder in den Erwartungen, die man sich selbst macht.
Was kann man also tun? Ich fang mal mit dem Basics an: Schlaf und Bewegung. Klingt banal, aber wenn man schlecht schläft oder den ganzen Tag nur rumsitzt, merkt man das irgendwann auch im Schlafzimmer. Ich hab angefangen, regelmäßig morgens eine Runde zu joggen oder zumindest spazieren zu gehen – nicht nur für die Fitness, sondern auch, um den Kopf frei zu kriegen. Dazu kommt Ernährung: Weniger Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Obst, dunkle Schokolade. Das pusht die Durchblutung, und das ist ja nicht ganz unwichtig.
Dann der mentale Teil: Beim Dating geht’s nicht darum, direkt alles perfekt zu machen. Ich hab mir angewöhnt, nicht jede Begegnung wie einen Test zu sehen. Eine neue Partnerschaft ist kein Vorstellungsgespräch, sondern ein Kennenlernen. Wenn man sich das klarmacht, nimmt das schon mal Druck raus. Was mir auch geholfen hat, war, offen mit der Partnerin zu reden – nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber so, dass man sich gegenseitig entspannt. Oft stellen wir uns vor, dass der andere mega Erwartungen hat, dabei ist das gar nicht so.
Und noch ein praktischer Tipp: Atmung. Ja, echt jetzt. Wenn man nervös wird, atmet man flach, der Puls geht hoch, und der Körper schaltet auf Stressmodus. Einfach mal bewusst langsam und tief durchatmen, bevor man sich in die Situation stürzt. Das bringt einen wieder runter und hilft, im Moment zu bleiben.
Zum Schluss: Geduld mit sich selbst haben. Unsicherheiten verschwinden nicht über Nacht, aber sie werden kleiner, wenn man dran arbeitet. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Tricks, die geholfen haben – ich bin gespannt, was ihr so macht, um das Thema entspannt anzugehen.
Moin moin,

ich hab deinen Beitrag gelesen und finde, du hast da echt schon viele gute Ansätze angesprochen. Das Thema Unsicherheiten bei der Potenz ist ja wirklich so eine Sache, die einen im Kopf ganz schön beschäftigen kann – gerade beim Dating, wo man eh schon oft nicht weiß, wie man sich geben soll. Ich hab mich mal ein bisschen im Netz und in Gesprächen umgehört, weil mich das auch schon länger beschäftigt, und teile mal, was ich so rausgefunden habe. Vielleicht ist ja was dabei, das auch anderen weiterhilft.

Erstmal finde ich deinen Punkt mit dem Alltag super wichtig. Diese Morgen-Check-Methode, ob alles funktioniert, hat mir auch schon geholfen, mir weniger Sorgen zu machen. Wenn man weiß, dass der Körper grundsätzlich kann, liegt’s oft echt nur an der Situation oder daran, dass man sich selbst unter Druck setzt. Ich hab gelesen, dass das bei vielen Männern so ist – also sind wir da wohl nicht allein. Was den Stress angeht, da stimm ich dir voll zu. Schlaf ist echt Gold wert. Ich hab gemerkt, dass ich nach einer Nacht mit nur vier, fünf Stunden einfach nicht mehr so fit bin – auch nicht in die Richtung, die beim Dating zählt. Seitdem versuch ich, echt drauf zu achten, mindestens sieben Stunden zu pennen.

Bewegung ist auch so ein Ding. Ich bin jetzt nicht der Sportfreak, aber ich hab angefangen, abends mal ’ne Runde um den Block zu drehen. Nicht nur für die Durchblutung, sondern auch, weil ich danach irgendwie entspannter bin. Dazu hab ich mir angewöhnt, öfter mal Wasser statt Cola zu trinken und ab und zu ’ne Handvoll Mandeln zu essen. Irgendwo stand, dass Zink und so Sachen da drin gut für die Hormonbalance sind – keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich bilde mir ein, dass es was bringt.

Was mir aber echt am meisten hilft, ist, den Kopf auszuschalten. Ich bin auch so einer, der sich schnell Gedanken macht – was denkt die andere Person, was erwartet sie, klappt das jetzt? Das macht alles nur schlimmer. Ich hab mal ’nen Tipp von einem Kumpel bekommen: Einfach mal den Fokus weg von der "Leistung" lenken. Also nicht nur ans Ziel denken, sondern den Moment genießen – das Küssen, das Reden, einfach das Zusammensein. Klingt vielleicht cheesy, aber wenn ich mich darauf konzentriere, bin ich weniger nervös. Und wie du sagst: Offenheit hilft. Ich hab mal mit einer Frau, mit der ich mich getroffen hab, ganz locker gesagt, dass ich manchmal unsicher bin, weil ich’s eben nicht versaue will. Sie fand das süß und meinte, sie denkt da gar nicht so drüber nach. Das hat mir echt die Augen geöffnet, dass wir uns oft selbst mehr Stress machen als nötig.

Atmung ist übrigens auch mein Ding geworden. Ich hab das mal irgendwo gelesen und ausprobiert – wenn ich merke, dass ich nervös werde, einfach ’n paar Mal tief durch die Nase einatmen und langsam ausatmen. Das beruhigt nicht nur den Puls, sondern irgendwie auch den ganzen Körper. Hab das sogar mal vor ’nem Date gemacht, als ich im Auto saß, und war danach viel entspannter.

Was mir noch durch den Kopf geht: Man liest ja oft, dass Potenz auch mit dem Alter oder der Libido zusammenhängt. Ich hab da mal ’nen Artikel gefunden, wo stand, dass es ganz normal ist, wenn das mal schwankt – also nicht gleich Panik schieben, wenn’s nicht immer wie am Schnürchen läuft. Geduld ist echt ’n guter Punkt von dir. Ich glaub, je weniger man sich selbst verurteilt, desto leichter wird’s mit der Zeit.

Falls jemand noch was hat, was bei ihm geholfen hat – ich wär auch neugierig. Man liest ja so viel, aber was wirklich funktioniert, ist oft das, was andere ausprobiert haben. Danke jedenfalls für deinen Post – hat mich echt zum Nachdenken gebracht!
 
Moin moin,

ich hab deinen Beitrag gelesen und finde, du hast da echt schon viele gute Ansätze angesprochen. Das Thema Unsicherheiten bei der Potenz ist ja wirklich so eine Sache, die einen im Kopf ganz schön beschäftigen kann – gerade beim Dating, wo man eh schon oft nicht weiß, wie man sich geben soll. Ich hab mich mal ein bisschen im Netz und in Gesprächen umgehört, weil mich das auch schon länger beschäftigt, und teile mal, was ich so rausgefunden habe. Vielleicht ist ja was dabei, das auch anderen weiterhilft.

Erstmal finde ich deinen Punkt mit dem Alltag super wichtig. Diese Morgen-Check-Methode, ob alles funktioniert, hat mir auch schon geholfen, mir weniger Sorgen zu machen. Wenn man weiß, dass der Körper grundsätzlich kann, liegt’s oft echt nur an der Situation oder daran, dass man sich selbst unter Druck setzt. Ich hab gelesen, dass das bei vielen Männern so ist – also sind wir da wohl nicht allein. Was den Stress angeht, da stimm ich dir voll zu. Schlaf ist echt Gold wert. Ich hab gemerkt, dass ich nach einer Nacht mit nur vier, fünf Stunden einfach nicht mehr so fit bin – auch nicht in die Richtung, die beim Dating zählt. Seitdem versuch ich, echt drauf zu achten, mindestens sieben Stunden zu pennen.

Bewegung ist auch so ein Ding. Ich bin jetzt nicht der Sportfreak, aber ich hab angefangen, abends mal ’ne Runde um den Block zu drehen. Nicht nur für die Durchblutung, sondern auch, weil ich danach irgendwie entspannter bin. Dazu hab ich mir angewöhnt, öfter mal Wasser statt Cola zu trinken und ab und zu ’ne Handvoll Mandeln zu essen. Irgendwo stand, dass Zink und so Sachen da drin gut für die Hormonbalance sind – keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich bilde mir ein, dass es was bringt.

Was mir aber echt am meisten hilft, ist, den Kopf auszuschalten. Ich bin auch so einer, der sich schnell Gedanken macht – was denkt die andere Person, was erwartet sie, klappt das jetzt? Das macht alles nur schlimmer. Ich hab mal ’nen Tipp von einem Kumpel bekommen: Einfach mal den Fokus weg von der "Leistung" lenken. Also nicht nur ans Ziel denken, sondern den Moment genießen – das Küssen, das Reden, einfach das Zusammensein. Klingt vielleicht cheesy, aber wenn ich mich darauf konzentriere, bin ich weniger nervös. Und wie du sagst: Offenheit hilft. Ich hab mal mit einer Frau, mit der ich mich getroffen hab, ganz locker gesagt, dass ich manchmal unsicher bin, weil ich’s eben nicht versaue will. Sie fand das süß und meinte, sie denkt da gar nicht so drüber nach. Das hat mir echt die Augen geöffnet, dass wir uns oft selbst mehr Stress machen als nötig.

Atmung ist übrigens auch mein Ding geworden. Ich hab das mal irgendwo gelesen und ausprobiert – wenn ich merke, dass ich nervös werde, einfach ’n paar Mal tief durch die Nase einatmen und langsam ausatmen. Das beruhigt nicht nur den Puls, sondern irgendwie auch den ganzen Körper. Hab das sogar mal vor ’nem Date gemacht, als ich im Auto saß, und war danach viel entspannter.

Was mir noch durch den Kopf geht: Man liest ja oft, dass Potenz auch mit dem Alter oder der Libido zusammenhängt. Ich hab da mal ’nen Artikel gefunden, wo stand, dass es ganz normal ist, wenn das mal schwankt – also nicht gleich Panik schieben, wenn’s nicht immer wie am Schnürchen läuft. Geduld ist echt ’n guter Punkt von dir. Ich glaub, je weniger man sich selbst verurteilt, desto leichter wird’s mit der Zeit.

Falls jemand noch was hat, was bei ihm geholfen hat – ich wär auch neugierig. Man liest ja so viel, aber was wirklich funktioniert, ist oft das, was andere ausprobiert haben. Danke jedenfalls für deinen Post – hat mich echt zum Nachdenken gebracht!
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Moin Mister Moneypenny,

dein Post hat echt was losgetreten – danke für die offenen Worte! Ich schnapp mir mal einen Punkt, der bei mir hängen geblieben ist: diese Sache mit der Entspannung und dem Kopf frei kriegen. Ich hab gemerkt, dass bei mir manchmal das Gewicht ne Rolle spielt. Also nicht nur körperlich, sondern auch, wie ich mich dadurch fühle. Seit ich ein bisschen auf die Ernährung achte – weniger Fast Food, mehr Gemüse und so – fühl ich mich fitter und irgendwie selbstbewusster. Das hilft auch im Schlafzimmer, weil ich nicht mehr so viel grüble. Dein Tipp mit der Atmung klingt übrigens super, werd ich mal testen!

Weiter so und danke fürs Teilen!
 
Moin zusammen,
wenn man neu in der Dating-Welt unterwegs ist oder eine frische Beziehung startet, können Unsicherheiten über die eigene Potenz ganz schön an einem nagen. Ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie man das Schritt für Schritt in den Griff kriegen kann, und teile hier ein paar Ansätze, die mir geholfen haben oder die ich aus Gesprächen mit anderen mitgenommen habe.
Erstmal: Es ist völlig normal, dass der Kopf manchmal mehr im Weg steht als der Körper. Stress, Druck, die Angst, nicht zu "performen" – das kennen wohl die meisten. Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist der Alltag. Wenn man morgens schon merkt, dass der Körper grundsätzlich funktioniert, ist das ein gutes Zeichen, dass die Hardware stimmt. Das Problem liegt dann eher im Moment, in der Situation oder in den Erwartungen, die man sich selbst macht.
Was kann man also tun? Ich fang mal mit dem Basics an: Schlaf und Bewegung. Klingt banal, aber wenn man schlecht schläft oder den ganzen Tag nur rumsitzt, merkt man das irgendwann auch im Schlafzimmer. Ich hab angefangen, regelmäßig morgens eine Runde zu joggen oder zumindest spazieren zu gehen – nicht nur für die Fitness, sondern auch, um den Kopf frei zu kriegen. Dazu kommt Ernährung: Weniger Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Obst, dunkle Schokolade. Das pusht die Durchblutung, und das ist ja nicht ganz unwichtig.
Dann der mentale Teil: Beim Dating geht’s nicht darum, direkt alles perfekt zu machen. Ich hab mir angewöhnt, nicht jede Begegnung wie einen Test zu sehen. Eine neue Partnerschaft ist kein Vorstellungsgespräch, sondern ein Kennenlernen. Wenn man sich das klarmacht, nimmt das schon mal Druck raus. Was mir auch geholfen hat, war, offen mit der Partnerin zu reden – nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber so, dass man sich gegenseitig entspannt. Oft stellen wir uns vor, dass der andere mega Erwartungen hat, dabei ist das gar nicht so.
Und noch ein praktischer Tipp: Atmung. Ja, echt jetzt. Wenn man nervös wird, atmet man flach, der Puls geht hoch, und der Körper schaltet auf Stressmodus. Einfach mal bewusst langsam und tief durchatmen, bevor man sich in die Situation stürzt. Das bringt einen wieder runter und hilft, im Moment zu bleiben.
Zum Schluss: Geduld mit sich selbst haben. Unsicherheiten verschwinden nicht über Nacht, aber sie werden kleiner, wenn man dran arbeitet. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Tricks, die geholfen haben – ich bin gespannt, was ihr so macht, um das Thema entspannt anzugehen.
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – diese Unsicherheiten beim Dating können echt zermürbend sein. Ich greife mal ein paar deiner Punkte auf und füge meine Perspektive hinzu, besonders mit Blick auf die Herausforderungen, die mit der Zeit kommen können, wenn der Körper nicht mehr ganz so mitspielt wie früher.

Erstmal: Die Sache mit dem Kopf stimmt absolut. Der Druck, immer liefern zu müssen, ist oft selbstgemacht. Aber was ich gelernt habe, ist, dass es nicht nur um den Moment geht, sondern um die gesamte Lebensphase. Mit den Jahren verändert sich der Körper – Testosteron schwankt, die Durchblutung wird manchmal träger, und plötzlich steht man da und hinterfragt sich selbst. Das ist kein „Defekt“, sondern einfach Biologie. Das zu akzeptieren, war für mich der erste Schritt, um entspannter an die Sache ranzugehen.

Was den Alltag angeht: Du hast recht, Schlaf und Bewegung sind Gold wert. Ich hab mir angewöhnt, gezielt Dinge zu tun, die die Durchblutung ankurbeln. Neben Joggen oder Spaziergängen schwöre ich auf Yoga oder Dehnübungen. Klingt vielleicht esoterisch, aber gezielte Beckenbodenübungen machen einen Unterschied – nicht nur für die Potenz, sondern auch für die Kontrolle und das Körpergefühl. Dazu hab ich meine Ernährung umgestellt: Viel Zink (z. B. Austern, Kürbiskerne) und Omega-3 (fetter Fisch, Leinsamen) unterstützen den Hormonhaushalt. Dunkle Schokolade ist übrigens nicht nur lecker, sondern auch gut für die Gefäße, wie du schon sagtest.

Mental ist das Ganze eine andere Baustelle. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mich oft mit jüngeren Versionen von mir selbst verglichen habe – totaler Quatsch. Dating ist kein Wettbewerb, und die meisten Partnerinnen sind viel verständnisvoller, als man denkt. Ein Gamechanger war für mich, das Thema Potenz nicht als Tabu zu sehen. Ich hatte mal eine Situation, wo ich mit meiner Partnerin ganz offen darüber geredet habe, dass es manchmal nicht so läuft, wie ich will. Statt peinlich war das total befreiend. Es nimmt den Druck raus, und oft kommt die Lust dann ganz von selbst zurück, wenn man sich nicht verrückt macht.

Ein Punkt, den ich noch einbringen will: Selbstbewusstsein kommt auch aus kleinen Siegen. Ich hab angefangen, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die ich gut kann – sei es Vorspiel, Nähe aufbauen oder einfach eine gute Zeit miteinander haben. Potenz ist ja nicht nur die Erektion, sondern das ganze Paket. Wenn man das verinnerlicht, fühlt sich das Date nicht mehr wie ein Leistungstest an. Atmung ist übrigens ein super Tipp, den ich auch nutze. Ich hab sogar angefangen, ein paar Minuten Meditation vor einem Date einzubauen – einfach, um den Kopf klarzukriegen und nicht in diese Stressspirale zu geraten.

Zum Schluss noch ein Gedanke: Unsicherheiten sind wie Muskelkater – sie kommen, wenn man sich ungewohnt bewegt, aber mit der Zeit werden sie weniger. Geduld und Selbstakzeptanz sind hier echt der Schlüssel. Man muss nicht der Hengst von früher sein, um ein guter Liebhaber zu sein. Vielleicht hat jemand von euch noch andere Ansätze, wie man das Thema entspannt angeht oder wie man mit den Veränderungen im Alter klarkommt? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!