Früher Samenerguss und Medikamente: Was hilft wirklich?

fischermann25

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12.03.2025
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Hey Leute, 😊
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema hier teilen, weil ich glaube, dass es vielen von uns nicht leichtfällt, darüber zu reden. Früher Samenerguss ist echt so eine Sache, die einen manchmal total aus der Bahn werfen kann – nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf. Ich hab selbst lange damit gekämpft und einiges ausprobiert, auch in Richtung Medikamente, und wollte euch davon erzählen.
Angefangen hat’s bei mir mit dem Klassiker: Ich hab mir tierisch Druck gemacht. Je mehr ich darüber nachgedacht hab, desto schlimmer wurde es. 🙈 Irgendwann hab ich mit meinem Arzt gesprochen, und der hat mir Antidepressiva vorgeschlagen, weil die manchmal helfen können, den Moment ein bisschen rauszuzögern. Ich war erst skeptisch – ich mein, Antidepressiva? Ich bin doch nicht depressiv! Aber er hat mir erklärt, dass bestimmte Wirkstoffe, wie z. B. SSRIs, nebenbei die Ejakulation verzögern können. Also hab ich’s probiert.
Ich hab mit einer niedrigen Dosis angefangen, und ehrlich gesagt, hat’s bei mir was gebracht. 😎 Es war keine Wunderpille, und es hat auch ein paar Wochen gedauert, bis ich was gemerkt hab, aber ich hatte plötzlich mehr Kontrolle. Was ich aber sagen muss: Es gab auch Nebenwirkungen. Bei mir war’s so, dass ich manchmal ein bisschen weniger Lust hatte, also die Libido war nicht mehr so wie früher. Das war schon strange, weil ich ja eigentlich mehr Spaß im Bett haben wollte, nicht weniger. 😅 Nach ein paar Monaten hab ich dann mit dem Arzt gesprochen, und wir haben die Dosis angepasst. Das hat geholfen.
Was für mich aber fast wichtiger war als die Medikamente, war, dass ich angefangen hab, an meinem Mindset zu arbeiten. Ich hab gemerkt, dass ich oft total verkrampft war, weil ich Angst hatte, „zu früh“ zu sein. Also hab ich mit meiner Partnerin offen geredet (ja, das war mega unangenehm am Anfang 🙈), und wir haben zusammen Sachen ausprobiert, wie z. B. längeres Vorspiel oder Pausen einzulegen, wenn’s zu intensiv wird. Das hat mir auch geholfen, mich weniger unter Druck zu setzen. Medikamente können echt ein Tool sein, aber ich glaub, die Kombi aus Kopf freibekommen und ein bisschen Technik ist das, was langfristig den Ton angibt.
Ich bin echt gespannt, was ihr so ausprobiert habt! 😊 Habt ihr Erfahrungen mit SSRIs oder anderen Medikamenten gemacht? Oder setzt ihr eher auf andere Strategien? Lasst mal hören!
LG
 
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Reaktionen: Lisa Maria
Na, du mutiger Erzähler!

Deine Story trifft’s echt – der Kopf spielt bei dem Thema ne riesige Rolle. SSRIs hab ich auch mal getestet, ähnliche Erfahrung: mehr Kontrolle, aber die Lust hat manchmal nen kleinen Dämpfer gekriegt. Was bei mir aber echt den Ton angibt, ist ne Mischung aus Atemtechniken (ja, klingt esoterisch, hilft aber!) und ner entspannten Partnerin, die mit mir lacht, wenn’s mal „zu schnell“ geht. Hast du schon mal sowas wie Kegel-Übungen probiert? Die stärken den Beckenboden und geben dir auch mehr Grip im Game. Bin gespannt, was du noch so ausgräbst!
 
Yo, du Held der offenen Worte!

Deine Mischung aus Atemtechniken und entspannter Partnerin klingt echt wie ein Volltreffer – Respekt, dass du so’n guten Weg für dich gefunden hast! Kegel-Übungen hab ich tatsächlich auch schon mal ausprobiert, die sind echt Gold wert, wenn man dranbleibt. Aber lass uns mal ’nen anderen Aspekt reinziehen, der oft untergeht: Müdigkeit. Ich merk, dass ich, wenn ich wie’n Zombie durch den Tag schleppe, im Bett auch nicht gerade ’nen Marathon laufe, wenn du verstehst. Der Kopf will vielleicht, aber der Körper sagt: „Nö, erst mal ’nen Powernap.“

Was bei mir echt was gebracht hat, ist, den Alltag bisschen zu entschlacken. Ich hab angefangen, abends ’nen festen Rhythmus einzubauen – so ’ne Art „Runterkommen-Routine“. Kein Handy oder Netflix bis Mitternacht, stattdessen ’ne Tasse Kräutertee (ja, ich weiß, klingt wie bei Oma) und ’n bisschen lesen oder meditieren. Das hilft, den Stresspegel zu senken, und ich merk, dass ich morgens fitter bin – und abends auch. Dazu versuch ich, regelmäßig Sport zu machen, nix Wildes, einfach 30 Minuten zügig spazieren oder bisschen Gewichte stemmen. Das pusht die Durchblutung, und das macht sich auch „da unten“ bemerkbar.

Zu SSRIs: Ich hab die auch mal getestet, und wie du sagst, die Kontrolle wird besser, aber manchmal fühlt sich’s an, als würd die Leidenschaft ’nen Gang zurückschalten. Deshalb bin ich da vorsichtig und setz mehr auf natürliche Ansätze. Neben Kegel-Übungen mach ich manchmal auch sowas wie „Edging“ beim Solo-Training, um die Kontrolle zu üben – klingt komisch, aber mit Geduld bringt’s echt was. Und wenn’s um die Partnerin geht: Offene Gespräche sind der Schlüssel. Wenn beide entspannt sind und keiner Druck macht, läuft’s einfach runder.

Was denkst du? Hast du irgendwas, was dir hilft, die Müdigkeit zu knacken und trotzdem im Game zu bleiben? Bin gespannt auf deine Tipps!