Was macht ihr, um im Bett länger durchzuhalten?

n4s

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe in den letzten Jahren echt viel ausprobiert, um im Bett länger durchzuhalten, und wollte mal teilen, was bei mir funktioniert hat. Früher war ich oft angespannt, weil ich dachte, ich muss irgendwie "performen". Das hat alles nur schlimmer gemacht. Was mir geholfen hat, war, den Fokus weg von der Zeit zu nehmen und mehr auf den Moment. Also, wirklich bewusst genießen, was gerade passiert, statt ans Ziel zu denken.
Außerdem habe ich mit Atemtechniken angefangen – klingt vielleicht komisch, aber langsames, tiefes Atmen währenddessen hilft, die Kontrolle zu behalten. Und ganz praktisch: Ich habe festgestellt, dass regelmäßiger Sport, vor allem Beckenbodentraining, einen riesen Unterschied macht. Nicht nur für die Ausdauer, sondern auch fürs Selbstbewusstsein.
Was sind eure Tricks? Gibt’s was, das ihr empfehlen könnt, was vielleicht nicht so offensichtlich ist? Bin echt gespannt!
 
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – dieser Druck, performen zu müssen, ist oft der größte Stimmungskiller. Ich finde es super, wie du den Fokus auf den Moment legst. Das ist auch ein Punkt, der bei mir viel verändert hat. Ich möchte gerne etwas teilen, was mir geholfen hat, nicht nur länger durchzuhalten, sondern auch die Verbindung zu meiner Lust und meinem Körper zu stärken.

Für mich sind sinnliche Rituale ein Gamechanger geworden. Es geht nicht nur um den Akt selbst, sondern darum, wie ich mich vorher schon in Stimmung bringe. Zum Beispiel nehme ich mir abends manchmal bewusst Zeit für ein kleines Ritual: Ich dimme das Licht, zünde eine Kerze an – nicht kitschig, sondern einfach, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen – und mache ein paar Minuten lang eine Art meditative Berührung. Das heißt, ich konzentriere mich darauf, meinen Körper bewusst zu spüren, ohne direkt an Sex zu denken. Das kann einfach sein, wie die Hände langsam über die Arme oder den Bauch gleiten zu lassen, nur um die eigene Energie zu spüren. Das klingt vielleicht etwas esoterisch, aber es hilft, Spannungen loszulassen und die eigene Lust ohne Druck wahrzunehmen.

Was auch einen Unterschied macht, ist, mit meiner Partnerin offen über diese Momente zu sprechen. Wir haben angefangen, gemeinsam solche kleinen Rituale zu machen, z. B. uns gegenseitig sanft zu massieren, ohne dass es direkt irgendwo hinführen muss. Das nimmt den Fokus vom "Ziel" und stärkt die Verbindung. Ich habe gemerkt, dass ich dadurch nicht nur entspannter bin, sondern auch länger im Moment bleiben kann, weil ich nicht mehr so im Kopf bin.

Und ein kleiner Tipp, der bei mir funktioniert: Ich achte darauf, meinen Beckenboden nicht nur durch Sport zu trainieren, sondern auch durch kleine, bewusste Übungen im Alltag – z. B. immer mal wieder für ein paar Sekunden anspannen und loslassen, egal ob beim Zähneputzen oder im Auto. Das hat nicht nur meine Kontrolle verbessert, sondern auch das Gefühl für meinen Körper gestärkt.

Bin gespannt, ob jemand von euch auch solche kleinen Rituale oder Tricks hat, die nicht so im Vordergrund stehen, aber viel bewirken!
 
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – dieser Druck, performen zu müssen, ist oft der größte Stimmungskiller. Ich finde es super, wie du den Fokus auf den Moment legst. Das ist auch ein Punkt, der bei mir viel verändert hat. Ich möchte gerne etwas teilen, was mir geholfen hat, nicht nur länger durchzuhalten, sondern auch die Verbindung zu meiner Lust und meinem Körper zu stärken.

Für mich sind sinnliche Rituale ein Gamechanger geworden. Es geht nicht nur um den Akt selbst, sondern darum, wie ich mich vorher schon in Stimmung bringe. Zum Beispiel nehme ich mir abends manchmal bewusst Zeit für ein kleines Ritual: Ich dimme das Licht, zünde eine Kerze an – nicht kitschig, sondern einfach, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen – und mache ein paar Minuten lang eine Art meditative Berührung. Das heißt, ich konzentriere mich darauf, meinen Körper bewusst zu spüren, ohne direkt an Sex zu denken. Das kann einfach sein, wie die Hände langsam über die Arme oder den Bauch gleiten zu lassen, nur um die eigene Energie zu spüren. Das klingt vielleicht etwas esoterisch, aber es hilft, Spannungen loszulassen und die eigene Lust ohne Druck wahrzunehmen.

Was auch einen Unterschied macht, ist, mit meiner Partnerin offen über diese Momente zu sprechen. Wir haben angefangen, gemeinsam solche kleinen Rituale zu machen, z. B. uns gegenseitig sanft zu massieren, ohne dass es direkt irgendwo hinführen muss. Das nimmt den Fokus vom "Ziel" und stärkt die Verbindung. Ich habe gemerkt, dass ich dadurch nicht nur entspannter bin, sondern auch länger im Moment bleiben kann, weil ich nicht mehr so im Kopf bin.

Und ein kleiner Tipp, der bei mir funktioniert: Ich achte darauf, meinen Beckenboden nicht nur durch Sport zu trainieren, sondern auch durch kleine, bewusste Übungen im Alltag – z. B. immer mal wieder für ein paar Sekunden anspannen und loslassen, egal ob beim Zähneputzen oder im Auto. Das hat nicht nur meine Kontrolle verbessert, sondern auch das Gefühl für meinen Körper gestärkt.

Bin gespannt, ob jemand von euch auch solche kleinen Rituale oder Tricks hat, die nicht so im Vordergrund stehen, aber viel bewirken!
Moin,

dein Ansatz mit den sinnlichen Ritualen klingt echt stark! Ich finde es spannend, wie du den Fokus auf die Verbindung zum eigenen Körper legst – das ist definitiv ein Schlüssel, um den Kopf freizubekommen und den Moment zu genießen. Ich möchte ein paar Dinge teilen, die mir geholfen haben, besonders wenn es um neue Partnerinnen geht, wo der Druck manchmal besonders groß ist, alles richtig zu machen.

Ein Punkt, der bei mir viel bewirkt hat, ist, die Erwartungshaltung bewusst runterzuschrauben. Gerade bei einer neuen Partnerin kann man leicht in die Falle tappen, sich selbst zu viel Druck zu machen, weil man „performen“ will. Was mir hilft, ist, mir vorher klarzumachen, dass es nicht um Perfektion geht, sondern um den Moment. Ich mache oft eine kurze Atemübung, bevor es losgeht – einfach fünf Minuten lang tief in den Bauch atmen, Augen zu, und mich auf meinen Atem konzentrieren. Das klingt simpel, aber es beruhigt das Nervensystem und nimmt die Anspannung, die manchmal die Erektion sabotiert.

Was den Körper angeht, habe ich festgestellt, dass gezielte Beckenbodenübungen einen riesigen Unterschied machen. Du hast das schon angesprochen, und ich kann das nur unterstreichen. Ich mache täglich ein paar Minuten lang Kegel-Übungen, aber nicht nur das klassische Anspannen und Loslassen. Ich variiere die Intensität und Dauer, fast wie ein kleines Workout. Das hat nicht nur die Kontrolle verbessert, sondern auch mein Selbstbewusstsein gestärkt, weil ich meinen Körper besser „im Griff“ habe. Gerade bei neuen Partnerinnen gibt mir das eine gewisse Gelassenheit, weil ich weiß, dass ich die Sache steuern kann.

Ein weiterer Trick, der bei mir funktioniert, ist, den Fokus auf die Partnerin zu legen, ohne direkt auf den Akt abzuzielen. Zum Beispiel nehme ich mir Zeit, sie langsam zu erkunden – nicht nur körperlich, sondern auch durch Gespräche währenddessen. Ich frage, was sich gut anfühlt, oder erzähle, was mir durch den Kopf geht. Das schafft eine Verbindung und lenkt den Druck von mir selbst ab. Ich habe gemerkt, dass ich dadurch entspannter bleibe und die Erektion sich quasi „von selbst“ einstellt, weil ich nicht krampfhaft daran denke.

Was auch hilft, ist, den Körper vorher etwas aufzuwärmen. Nicht im Sinne von Sport, sondern durch leichte Bewegung – z. B. ein bisschen Dehnen oder ein kurzer Spaziergang vor dem Date. Das bringt den Kreislauf in Schwung und sorgt dafür, dass ich mich in meinem Körper wohler fühle. Gerade wenn man nervös ist, kann das den Unterschied machen.

Zum Schluss noch ein Punkt, der vielleicht nicht direkt mit Technik zu tun hat, aber wichtig ist: Offenheit. Ich habe mit meiner aktuellen Partnerin früh über meine Unsicherheiten gesprochen, ohne es zu dramatisieren. Einfach so: „Hey, manchmal brauche ich ein bisschen, um mich fallen zu lassen, wenn’s neu ist.“ Das hat die Situation total entspannt, weil sie es nicht persönlich nimmt, wenn mal was nicht sofort klappt.

Ich bin neugierig, ob andere hier auch solche Ansätze haben, um den Kopf freizubekommen und den Druck rauszunehmen, besonders bei neuen Begegnungen.
 
Moin Pumphut,

dein Beitrag trifft echt den Kern – dieser Fokus auf den Moment und die Verbindung zum eigenen Körper ist Gold wert. Ich finde es klasse, wie du die sinnlichen Rituale beschreibst, und auch deine Ansätze, den Druck rauszunehmen, sprechen mir aus der Seele. Ich teile mal, was bei mir funktioniert, um im Bett nicht nur länger durchzuhalten, sondern auch die Intensität zu genießen, gerade wenn die Nächte mal wilder werden.

Ein Gamechanger für mich war, meinen Kopf bewusst auszuschalten. Oft ist es ja so, dass man sich selbst blockiert, weil man zu viel nachdenkt – besonders, wenn man mit einer neuen Partnerin zusammen ist. Was mir hilft, ist eine Mischung aus Vorbereitung und mentaler Umstellung. Bevor es losgeht, nehme ich mir ein paar Minuten für eine kurze Meditation, nichts Kompliziertes. Ich setze mich hin, atme tief durch und stelle mir vor, wie ich die Anspannung loslasse. Das klingt vielleicht etwas spirituell, aber es hilft, die Nervosität zu reduzieren und mich auf meinen Körper zu fokussieren. Dadurch bin ich präsenter, und die Erektion hält länger, weil ich nicht im Kopf festhänge.

Was den Körper angeht, setze ich auch auf Beckenbodenübungen, wie du schon erwähnt hast. Ich habe mir angewöhnt, sie regelmäßig in den Alltag einzubauen – zum Beispiel beim Warten an der Kasse oder im Büro. Ich variiere die Dauer und Intensität, um die Muskulatur zu stärken, und habe gemerkt, dass ich dadurch nicht nur mehr Kontrolle habe, sondern auch intensivere Empfindungen. Das gibt mir ein gutes Gefühl, weil ich weiß, dass ich die Situation steuern kann, egal wie intensiv es wird.

Ein weiterer Punkt ist, wie ich mit meiner Partnerin interagiere. Ich habe gelernt, den Fokus auf sie zu legen, ohne direkt auf den Höhepunkt abzuzielen. Zum Beispiel nehme ich mir Zeit, sie mit langsamen Berührungen oder Küssen zu erkunden. Dabei rede ich auch mit ihr – nichts Tiefgründiges, einfach, was sich gut anfühlt oder was mir gefällt. Das schafft eine Verbindung und nimmt den Druck, „liefern“ zu müssen. Ich habe festgestellt, dass ich dadurch entspannter bleibe und die Erektion stabiler ist, weil ich nicht krampfhaft daran denke, wie lange ich durchhalte.

Was auch einen Unterschied macht, ist, den Körper vorher in Schwung zu bringen. Ich mache oft ein paar leichte Dehnübungen oder gehe kurz spazieren, bevor ich mich mit jemandem treffe. Das sorgt dafür, dass der Kreislauf läuft und ich mich in meinem Körper wohlfühle. Gerade wenn man nervös ist, kann das die Anspannung lösen und die Durchblutung fördern, was ja auch für die Erektion wichtig ist.

Zum Schluss noch ein Gedanke zur Kommunikation: Ich finde es super wichtig, offen zu sein, ohne dass es unangenehm wird. Mit meiner aktuellen Partnerin habe ich früh gesagt, dass ich manchmal etwas brauche, um mich fallen zu lassen. Das hat die Dynamik total entspannt, weil sie weiß, dass es nichts mit ihr zu tun hat, wenn mal was nicht sofort klappt. Diese Offenheit gibt mir Ruhe und hilft, im Moment zu bleiben.

Bin gespannt, welche Ansätze andere hier haben, um den Kopf freizubekommen und die Energie im Bett zu halten!